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Durchgebrannte Sicherung. Immer ein Hinweis auf ein Problem?

Musste heute eine Sicherung am Mopped austauschen. Da ich keine passende da hatte, musste ich zu meinem Mechaniker in die Werkstatt. Beleuchtung Hauptscheinwerfer, 20A. Hielt bisher 100.000 km.
Nach dem Austausch geht alles wieder.
Er sagte, Sicherungen können mal durchbrennen. Da solle man sich keine weiteren Gedanken machen, wenn sie nicht regelmäßig durchbrennen. Käme hin und wieder mal vor.
In mir und meiner Gedankenwelt sträubt sich alles gegen solche Gedanken. Beide Scheinwerfer ziehen im schlimmsten Fall mit Aufblenden 13A.
Wie kann es "mal vorkommen", dass eine Sicherung durchbrennt, ohne dass dem ein behandlungsbedürftiges Problem zugrunde liegt?
Man sieht das ja auch gerne in irgendwelchen "Werkstatttests" im TV, wo eine durchgebrannte Sicherung als Aufgabe gestellt wird. Wird sie von den Werkstätten gefunden, wird sie einfach ausgetauscht, ohne weitere Diagnose. Insofern die Werkstätten da nicht pfuschen, scheint das also wohl eine normale, sachgerechte Vorgehensweise zu sein.
Gibt's da irgendwelche technischen Erklärungen, warum eine Sicherung einfach mal so durchbrennen kann ohne dass ein Fehler vorliegt?

Beste Antwort im Thema

Sehr geehrter Herr Jones,glauben Sie ernsthaft ,dass ihre Einlassungen zu diesem Thema praktikabel für die meisten Mitleser sind ? OT ?
Ihre Aussage , ich habe hier das Hausrecht ,spricht nicht gerade für Sie.
Bopp19

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Zitat:

@navec schrieb am 16. August 2018 um 16:53:34 Uhr:


Hier mal eine kleine Messreihe am Fernlichtfaden einer standardmässigen H4-Halogen-Lampe, die ich irgendwann schon mal gemacht hatte.
...
d.h., wenn die Lampe noch kalt ist wird der Widerstand direkt nach dem Einschalten noch kleiner sein, als 0,21 Ohm, also ca der 12-fache Strom, wie bei Nennleistung (60W)

Yep, genau - Faktor 12 trifft es ziemlich genau.

Da habe ich einen Déja-Vu, hier eine Simulation einer 55W/12V Glühlampe, die jeder am PC selber nachvollziehen kann:

https://www.motor-talk.de/.../...hilips-xtreme-power-t3035824.html?...

Das war schon der Softstart. Sprich: Reduzierter Strom!

Zitat:

@navec schrieb am 16. Aug. 2018 um 18:46:38 Uhr:


Geht's eigentlich auch mal ohne meckern, wenn andere irgendetwas vorstellen?

Was interssiert hier wen, wenn du irgendwelche unnützen Werte präsentierst, die keiner hier anwenden oder nutzen kann? Die Werte die du vorgestellt hast, sind daher Off-Topic! Nutzlos für das Problem, da nicht der Realität entspricht.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 16. August 2018 um 18:31:19 Uhr:


Hast du kein DSO? Da kommen ganz andere Werte zum Vorschein.

Ich war zwar nicht gemeint, aber dennoch eine Bitte.
Mit einem DSO ist es ja nicht getan und ich vermute mal, dass so eine Messung nicht ganz einfach ist. Da du dich wohl damit beschäftigt hat und es sicherlich einige Leser hier interessiert, wie so eine Messung durchgeführt werden kann, wäre es nett von dir, wenn du es hier erläutern würdest.

Gruß
Uwe

Ich habe das mal vor Jahren berechnet und mit dem DSO überprüft. Spannung an der Glühlampe und als Shunt 2m Kupferkabel. (Widerstand ist berechenbar!)
Berechnet wären über die Wendel mehrere kW an Leistung möglich. Durch die Spannungsquelle (Batterie) und der Zuleitung wurde die Leistung aber begrenzt. Die chemische Zelle baut zu langsam den Strom auf. Die Wendel erwärmt sich schnell und der Peak bleibt bei ca. 150A. Rechnerisch wäre das Fünffache durch die Wendel möglich.
MfG

Kann ma solche Startströme nur mit irgendwelchen Spezialmessgeräte messen... ?
Gruss, Marco

Fürn funkendratzer sind das keine "Spezialmessgeräte"

Zitat:

@turbonelli schrieb am 17. August 2018 um 01:00:52 Uhr:


Kann ma solche Startströme nur mit irgendwelchen Spezialmessgeräte messen... ?
Gruss, Marco

Mit einer Strommeßzange, aber wozu brauchst Du das?

Die Zange für das DSO hab ich zwar auf der Arbeit, aber zuhause langt ein Shunt und die normale Messleitung.

Eine "Standalone" Messzange/Amperezange ist zu langsam. Man muss sie schon in Verb. mit dem DSO verwenden.

MfG

@Johnes
Danke für deine Erläuterung

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 17. August 2018 um 07:51:05 Uhr:


Mit einer Strommeßzange, aber wozu brauchst Du das?

Das wird vermutlich nicht mit einer Standard-Stromzange gehen, denn die Stromzange muss auch sehr schnelle Stromänderungen erfassen, da der Maximalstrom nur für einige µs anstehen wird. Viele Stromzangen sind dafür zu träge und das gilt auch, wenn man sie auf Max-Hold stellt.
Mit einem Shunt, wie es Johnes vorgeschlagen hat, hat man dieses Problem nicht. Man misst ja den Spannungsabfall über den Shunt. Wenn man sich den Shunt selber baut, muss man aber den Abgriff für die Spannungsmessung richtig an den Shunt anschließen, um hier keine Fehlmessung zu haben.

Gruß
Uwe

Wenn man ein Kabel nutzt, kann man das Ende satt um die große Fahne der Lampe wickeln und dann mit einer Klemme pressen. Am Pol der Batterie lässt sich das gut befestigen. Übergangswiderstände rechnet man durch eine Vergleichsmessung raus. Damit kann man auch die genaue geringe Spannung je Ampere über den Shunt ermitteln.

Die Messleitungen kann man recht einfach an die Leitung klemmen. Das ist nicht so kritisch, da die Ströme gering sind. Die Übergangswiderstände fallen nicht ins Gewicht und haben kaum Einfluß auf die Messung.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 16. August 2018 um 20:13:03 Uhr:


Das war schon der Softstart. Sprich: Reduzierter Strom!

Zitat:

@Johnes schrieb am 16. August 2018 um 20:13:03 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 16. Aug. 2018 um 18:46:38 Uhr:


Geht's eigentlich auch mal ohne meckern, wenn andere irgendetwas vorstellen?

Was interssiert hier wen, wenn du irgendwelche unnützen Werte präsentierst, die keiner hier anwenden oder nutzen kann? Die Werte die du vorgestellt hast, sind daher Off-Topic! Nutzlos für das Problem, da nicht der Realität entspricht.
MfG

na. fängt es schon wieder an?

Legst du schon wieder fest, was bei anderen OT ist?

Wie wärs wenn du mal deine eigenen Vorschläge diesbezüglich hinterfragst und nebenbei noch mal im Hinterkopf behältst, dass du hier der Moderator bist.

ich denke nicht, dass die Erkenntnis (Kaltleiter), die man durch meine kleine Tabelle erhält, hier OT ist.

Zitat:

@navec schrieb am 17. Aug. 2018 um 17:10:03 Uhr:


Legst du schon wieder fest, was bei anderen OT ist?

In aller Deutlichkeit, damit du das verstehst: Das Recht dazu hab ich! Ich vertrete das Hausrecht und kann natürlich festlegen, was OT ist! So schwer ist es auch nicht zu verstehen.

Und natürlich werde ich bei technischen Dingen, die nicht so praktikabel sind, immer wieder Einspruch erheben. Warum auch nicht? Das Recht hast du ja auch. Ist schließlich ein Forum!

MfG

Sehr geehrter Herr Jones,glauben Sie ernsthaft ,dass ihre Einlassungen zu diesem Thema praktikabel für die meisten Mitleser sind ? OT ?
Ihre Aussage , ich habe hier das Hausrecht ,spricht nicht gerade für Sie.
Bopp19

Ich sag es noch einmal: Wer der Meinung ist, keine Kritik an seinen Beiträgen zu vertragen, der braucht nicht posten. Wer dann noch meckert, wird bald die rote Karte sehen.
Und da der geehrte Hr. Bopp immer vorn mit dabei ist, anderen was vorschreiben zu wollen und ebenfalls gerne versucht mit Polemik gegen mich zu stänkern, kann sein Account ebenfalls gerne entsorgt werden.
Und natürlich hab ich das Hausrecht! Das habt ihr bei eurer Anmeldung anerkannt. Und natürlich steht mir das Recht zu, eure Beiträge als OT zu bezeichnen.
Johnes
MT-Moderation

Piep, piep, piep, und nun haben wir uns alle wieder lieb!

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