Dunkelflaute, kein Strom aus erneuerbaren.....
Das dauert noch Jahrhunderte bis man ökologisch korrekt Strom produziert
https://www.welt.de/.../...Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html
Beste Antwort im Thema
Wann war den die letzte 10-tägige Flaute in Deutschland mit 10 Tage Bewölkung?
Das ist doch völlig abwegig. Am Meer gibts allein durch die Temperaturunterschiede Wasser/Land immer über den Tag verteilt Wind in die eine oder andere Richtung.
Kein Argument ist zu doof, um es nicht gegen Elektromobilität zu verwenden.
644 Antworten
Moin
Außerdem, was kümmert es diesen Blog ob wir mehr oder weniger CO2 austoßn? Den Klimawandel leugnet der ja auch.
Moin
Björn
Och, dieser Blog übersieht dass die USA etwa 15t/Kopf ausstoßen und DE bei 9 steht. Dunning-Kruger Syndrom - je weniger Ahnung einer hat, desto überzeugender kann er seine Ansichten vertreten. Dazu noch selektive Wahrnehmung und alles passt in die eigene, kleine Welt.
"Interessant", dass Frankreich mit seinen AKW etwa so hohe CO2 Emissionen hat wie Schweiz/Norwegen, wo genügend Wasserkraft vorhanden ist. So Stöckchen ist hingehalten, mal sehen wer springt 😉
AKW erzeugen ja auch kaum CO2. Dafür aber etwas, was viel gefährlicher ist, nämlich radioaktiven Sondermüll. Und da ist mir selbst das Kohlekraftwerk noch lieber als das AKW. Und ich mag Kohlekraftwerke - vor allem die alten, ineffizienten Braunkohlekraftwerke - kein bischen. Ich bekomme immer eine Hasskappe, wenn wirklich guter Wind weht, die Windräder aber still stehen, weil irgendwelche alten, unflexiblen Kohlekraftwerke schon zu viel Strom erzeugen.
Es fehlen uns halt gute und ausreichende Speichermöglichkeiten für Strom, der tagsüber und/oder bei starkem Wind erzeugt wird und bei Dunkelflaute und/oder Lastspitzen wieder eingespeist werden kann. Ein Patentrezept dafür habe ich nicht. Ein Mix aus Pumpspeicherkraftwerken, Wandlungsanlagen (z. B. Überproduktion in H2 verwandeln, was bei Bedarf über Brennstoffzelle wieder in Strom getauscht werden kann) und Batterieparks dürfte es wohl werden. Neubauten werden heute schon oft und in wenigen Jahren gesetztlich verpflichtend generell eine Haus-Puffer-Batterie haben, in der selbst erzeugter Solarstrom für den Nachtverbrauch zwischengespeichert wird, was die Netze ebenfalls entlastet. Und mit fallenden Akkupreisen könnte sich eine solche Anschaffung bald auch für den Gebäudebestand lohnen, wenn eine PV-Anlage am Gebäude vorhanden und die hohe Förderung ausgelaufen ist. Bei Altanlagen wäre man aktuell ja mit dem Klammerbeutel gepudert, würde man den erzeugten Strom selbst verbrauchen. Bei Neuanlagen ist der (direkte) Eigenverbrauch dagegen heute schon rentabel. Ob die Hausbatterie sich ökonomisch rechnet, ist je nach Nutzungsprofil unterschiedlich. Ökologisch und ideell dürfte es das heute schon sein und mancher deswegen auch bereit sein, etwas mehr Geld auszugeben.
Speicher sollen fehlen? Die Faktenlage ist bei den Kurzeitspeichern (1tag) anders: das Pumpspeicherwerk Niederwartha "arbeitet" im "Nullbetrieb" eines der größten in Europa (Markersbach) arbeitet mit Verlust.
Einzig Sinnvolle Lösung: Einführung eines CO2-Mindestpreis bzw. -Steuer. Erst dann sind flexible Gaskraftwerke konkurrenzfähig und die Emissionen sinken verglichen mitBraunkohle um ca 70% bei CO2, bis zu 100% bei CO, SOx, Arsen, Furan, also alles Dinge, die eigentlich nur für Mord geeignet sind.
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Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 28. März 2018 um 11:03:44 Uhr:
Speicher sollen fehlen? Die Faktenlage ist bei den Kurzeitspeichern (1tag) anders:
Offensichtlich berücksichtigst du nicht die (von mir nicht explizit erwähnte, aber aus dem Kontext hervorgehende) Prämisse für 100% Ökostrom. Also bei Abschaltung sämtlicher Atom-, Öl-, Kohle- und Gaskraftwerke. Denn in diesem Zielszenario muss ausreichend Windenergie mehrere Tage gespeichert werden können, damit es im Fall längerer Windstille nicht zu Ausfällen kommt. Denn tagsüber erzeugter PV-Strom kann nicht die ganze Republik versorgen, insbesondere nicht in den Wintermonaten. Daher muss zur Erreichung des Zielszenarios nur noch Wind-, Solar- und Wasserstrom zu produzieren, eben auch die Zwischenspeicherung des Stroms gelöst werden. Und zwar sowohl flexibel für kurzfristige Spitzen, als auch weniger flexibel für mehrere Tage.
Wenn man heute eine Gasturbine mit Wärmeauskopplung mit Erdgas betreiben würde statt der Dreckskohle, dann hätten wir DIE perfekte Lösung für die wirkliche Energiewende. In denselben Gaskraftwerken kann man aber auch methan/propan einsetzen, was aus Biogasanlagen produziert wird. Derzeit ist das noch zu wenig.
Man braucht dann also keine neue Infrastruktur bis auf vielleicht Gasfilter.
Dein Beitrag jedoch füttert gern jene Stimmen, die behaupten, CO2-frei geht sowieso nie, also brauchen wir gar nicht damit anfangen und kaufen also einen fetten Diesel-Suff, weil meine Freiheit wichtiger ist. Auch wenn DU nicht so denkst, die Groko tut genau das und argumentiert genauso!
Wenn mam Bedenkt was Jahrzehnte für Atomsubventionen ausgegeben wurde und durch die EEG-Umlage in die Kohl hineinsubventioniert wird dünkt mich das es mittelfristig nur besser werden kann., auch wenn mir die Ehrenrunden wirklich zum Halse heraus hängen.
Bei kurzfristigen Überbrückungen jedenfalls stören mich nicht wenn dann noch auf konventionelle Erzeugerformen zurückgegriffen wird.
Ich greif mal "kurzfristige Überbrückung" auf:
Ich geh davon aus, dass bis ca 2040 wir die Gaskraftwerke zur "Dunkelflaute" fossil betreiben, zumindest teilweise. Aber selbst diese existieren bereits! Es geht also nicht um großartige Investitionen. Wasserstoff hingegen gibt es nicht und wird auch nicht "billig erzeugbar" Eine solche Hype wäre imho wieder ein Invest, was nur von Subventionen lebt und energetisch ausgesprochen fragwürdig ist. Selbst wenn die Umweltfolgen diesmal gering sind, bleibt es finanziell ein Desaster. Ich würde nur allzu gern die gesamte korrupte Truppe um Wissmann, Ramsauer, Dobrindt, Schmidt & Co endgültig nach Berlin- Plötzensee umziehen sehen in den Knast, wo sie nur einmal Jährlich im DDR- Museum öffentlich zur Schau gestellt werden. Geschäftsmodelle mittels Beteugssoftware auf Kosten der Menschen beim "Dieselgipfel" zu sanktionieren ist finstere Mafia. Die haben Deutschland in die finstere Rückständigkeit katapultiert, indem Fortschritt (Hybrid und Elektro)konsequent verhindert wurde.
Dauerstau auf der BAB infolge immer mehr Bahnrückbau und steigende Logistikkosten, dafür mehr Abhängigkeit von den Scheichs und Putin, eine verdreckte Umwelt und jetzt schon hinter Bulgarien beim E-Ladenetz. Selbst wenn die FDP allein regieren würde und sie wenigstens die Glasfaseranschlüsse sofort verfünffachen würde, wären wir heute auf dem Stand von Vietnam.
@Audi-gibt-Omega meinst Du Diese FDP?
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 29. März 2018 um 08:30:52 Uhr:
@Audi-gibt-Omega meinst Du Diese FDP?
Genau die meinte ich! LINDNER ist der Sandmann, der den Leuten Gute Nacht Geschichten erzählt. Seinen (FDP) Steuerrabatt von 19 auf 7% auch für Stundenhotels klingt besonders gut.
Aber (Puff-) Mutti macht alles mit, Hauptsache sie bleibt am Ruder:
Ausländermaut, Herdprämie, Straffreiheit für die Diesel- Mafia, für Steuerhinterzieher, für Geldwäscher, für Kriegsverbrecher (Putin)
Hauptsache der Gashahn bleibt offen.
Naja und das mit dem Klimawandel - das war ja wohl nicht so schlimm, als das wir irgendwelche Reduktionsziele einhalten müssten.
Zitat:
@Audi-gibt-Omega schrieb am 29. März 2018 um 17:01:09 Uhr:
Das war leider kein Witz, der haut wirklich solche kruden Parolen raus. 😠
Die AFD übrigens auch!
Jep Hab's hängen sehen, spätestens da war mir Klar die sind noch nicht wieder Regierungsfähig.
War aber schwierig zu finden hatte schon eine Verleugnungsvermutung mit Internetbereinigung in Verdacht 😁 aber hier wird es noch Publiziert.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 28. März 2018 um 22:41:59 Uhr:
Wenn mam Bedenkt was Jahrzehnte für Atomsubventionen ausgegeben wurde und durch die EEG-Umlage in die Kohl hineinsubventioniert wird ...
Was für "Atomsubventionen"? Die Subventionen, die Greenpeace ermittelt hat?
Sag jetzt nicht, dass das britische Atomkraftwerk Kernkraftwerk Hinkley Point C keine Subventionen bekommt?
http://www.handelsblatt.com/.../20012054-2.html
Zitat:
Über 35 Jahre erhält Hinkley Point einen Preis von 92,50 Pfund pro Megawatt-Stunde. Das wurde bereits am Anfang der Verhandlungen 2013 festgelegt. Sollte der Marktpreis unter diesem Wert liegen, zahlt der britische Steuerzahler die Differenz.
Diese Vereinbarung hatte in Großbritannien für viel Kritik gesorgt. Schließlich erwarten viele Experten, dass der Strompreis in den kommenden Jahren sinken dürfte und alternative Energiequellen günstiger Strom produzieren. Einer Untersuchung des britischen Rechnungshofes zufolge kommen deswegen auf die Steuerzahler in Großbritannien Milliardenkosten zu. Die zu erwartenden Kosten seien von anfangs sechs Milliarden Pfund auf nunmehr 30 Milliarden Pfund gestiegen.