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Dunkelflaute, kein Strom aus erneuerbaren.....

Themenstarteram 6. Februar 2017 um 17:43

Das dauert noch Jahrhunderte bis man ökologisch korrekt Strom produziert

https://www.welt.de/.../...Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html

Beste Antwort im Thema

Wann war den die letzte 10-tägige Flaute in Deutschland mit 10 Tage Bewölkung?

Das ist doch völlig abwegig. Am Meer gibts allein durch die Temperaturunterschiede Wasser/Land immer über den Tag verteilt Wind in die eine oder andere Richtung.

Kein Argument ist zu doof, um es nicht gegen Elektromobilität zu verwenden.

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Zitat:

@DanielWb schrieb am 1. Dezember 2018 um 08:47:24 Uhr:

…. über das Thema Dunkelflaute immer noch nicht zu wissen was das überhaupt denn ist :D....

Vielleicht sollten wir den Thread umbenennen in Dunkelflaute/Lichtschwachflaute/Dunkelflaute/Lichtschw... :D

Das hier ist aber halt kein Inklusionklassenunterricht - wer nicht mal den Kern des Themas versteht - also hier das Wesen der Dunkelflaute - der hat halt einfach Pech gehabt.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass irgendjemand sonst auf Seite 42 des Themas "Dunkelflaute, kein Strom aus erneuerbaren....." nicht weiss, wie die Dunkelflaute definiert ist.... ? und sobald er die Definition der Dunkelflaute kennt, damit auch weiss, dass diese - siehe mein Beispiel - natürlich auch periodisch Tag/Nacht auftritt.

Das am Fr. 30.11. verabschiedete "Energiepaket" sieht die Förderung von 8 GW vor. 4 GW in WKA; 4 GW PV. Der Rückbau des Uralt KKW Wedel rückt näher. Das neue KKW Moorburg soll den Fernwärmeanteil übernehmen. Alles keine Großtaten, aber ein Schritt.

Ferner betrachtet HAPAG Lloyd Chef Rolf Habben Jansen LNG als Übergangstreibstoff für Schiffe lediglich für 20 Jahre.

Reeder wollen zunehmend auf LNG umrüsten soweit techn. möglich ??????Brunsbüttel soll ein LNG-Lager einrichten, in HH aus Platzgründen kein Lager, nur eine Tankstellefür LNG.

Habben Jansen sieht die Zukunft der Schiffsantriebe in der Brennstoffzelle, davon ausgehend, dass die ges. Peripherie weiterentwickelt wird (Quelle: Hambg. Abendblatt v. 01.12.).

Hinsichtlich der immer wieder angesprochenen Dunkelflaute kann auch mit Versäumnissen zum Speicher-und Leitungsausbau begründet werden.

Die Speicher in den Dimensionen - vor allem auch nur ansatzweise bezahlbar - existieren nunmal nicht, deshalb kann man die auch nicht wirklich ausbauen.

Die Solidarität wird wenn der Strom europaweit knapp ist - was fast jeden Winter der Fall ist - mit Deutschland beim Strom nicht viel grösser sein als in der Flüchtlingskrise.

Alles andere ist doch naiv zu glauben.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:25:43 Uhr:

Die Speicher in den Dimensionen - vor allem auch nur ansatzweise bezahlbar - existieren nunmal nicht, deshalb kann man die auch nicht wirklich ausbauen.

Die verschrotteten Gas-, Kohle- und Atomkraftwerke existieren aber nunmal auch nicht. Wenn es die in 20-30 Jahren in ausreichender Anzahl geben sollte, gibt es im Gegenzug auch ein Vielfaches an installierter Wind- und Solarstromerzeugung und entsprechende Speicherkapazitäten.

In der Zeit haben wir auch noch genug Gelegenheit aus dem BIP ein bisschen was in den Sparstrumpf zu legen, damit wir uns das auch leisten können. Langfristig wird es sogar billiger, weil man keine Kohle mehr abbauen oder Öl und Gas von den Saudis und Russen kaufen muss.

Du machst in jedem einzelnen Post immer wieder und wieder den gleichen Fehler, dass du irgendwas in deiner Phantasie annimmst ohne die nötigen anderen Parameter anzupassen. Keiner wird so blöd sein und alle Kraftwerke abschalten ohne dafür Alternativen zu schaffen.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 1. Dezember 2018 um 11:03:36 Uhr:

...natürlich auch periodisch Tag/Nacht auftritt.

Mann muss nicht Beleidigend werden, auch wenn man versucht recht zu behalten.

Zitat:

Quelle Wiki

Als Dunkelflaute werden mehrere Tage anhaltenden Phasen geringer Wind- und Solarstromeinspeisung bezeichnet, die nicht mehr alleine durch Einsatz von Kurzfristspeichern und Lastmanagement ausgeglichen werden können.

Von periodisch steht hier nichts, so war immer mein Verständnis und es trifft auch das Problem um das es geht.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 1. Dezember 2018 um 12:49:21 Uhr:

Die verschrotteten Gas-, Kohle- und Atomkraftwerke existieren aber nunmal auch nicht. Wenn es die in 20-30 Jahren in ausreichender Anzahl geben sollte, gibt es im Gegenzug auch ein Vielfaches an installierter Wind- und Solarstromerzeugung und entsprechende Speicherkapazitäten.

In der Zeit haben wir auch noch genug Gelegenheit aus dem BIP ein bisschen was in den Sparstrumpf zu legen, damit wir uns das auch leisten können. Langfristig wird es sogar billiger, weil man keine Kohle mehr abbauen oder Öl und Gas von den Saudis und Russen kaufen muss.

Du machst in jedem einzelnen Post immer wieder und wieder den gleichen Fehler, dass du irgendwas in deiner Phantasie annimmst ohne die nötigen anderen Parameter anzupassen. Keiner wird so blöd sein und alle Kraftwerke abschalten ohne dafür Alternativen zu schaffen.

Nun und Du machst in jedem einzelnen Post den Fehler Deine Naivität und Leichtgläubigkeit mit Optimismus zu verwechseln. Dir muss man doch nur von angeblichen bald kommenden Wundererfindungen erzählen die da kommen werden und schon nimmst Du die als Basis für Überlegungen als seine solche Wunderfortschritte eine sichere Sache.

Ich sage man kann sich über überraschende grosse Fortschritte natürlich freuen - sollten die eintreten, was aber extrem selten der Fall ist - aber sie zu erwarten ist einfach Unsinn.

Realität ist nunmal seit 50 Jahren hat es z.B. keine Akkutechnologie mehr aus demn zahlreichen Ankündigungen zur Serienreife geschafft. Und das heisst die aktuelle Akkutechnolgie ist sogar sehr viel älter als die meisten hier überhaupt leben!

Bisher schieben die EE Erzeuger den wirklich teuren Teil der Stromversgung und hier auch Erzeugung - der da ist Kunden wann immer sie Strom brauchen den auch immer in der ausreichenden Menge liefern zu können - auf die anderen ab und beteilgen sich nicht an den Kosten dafür.

Wenn die Wissenschaft Recht hat, werden wir uns von entbehrlicher CO2 Emmision, damit von den Grundlast sichernden KKW trennen müssen, analog Fokushima (diesmal CO2). Auf Dauer wird die Kritik und Endlagersorge wohl auch an F mit ca. 58 AKWs, die u.A. verläßlich unsere Versorgungslücken nachts und bei Windstille abdecken, nicht spurlos vorübergehen.

Insofern sind eigene Speicher soooo utopisch nicht. Es sind praktikable Ideen gefragt.

Aus Ostfriesland geäußerte vor 40 Jahren als nicht funktionierende oder zu teure Prozesse könnten aktuell werden.

Übrigens, Fantasie ist eine Form der Kreativität und nicht der Naivität.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 1. Dezember 2018 um 14:51:08 Uhr:

Dir muss man doch nur von angeblichen bald kommenden Wundererfindungen erzählen die da kommen werden und schon nimmst Du die als Basis für Überlegungen als seine solche Wunderfortschritte eine sichere Sache.

Es braucht keine Wunder und von bald war auch nie die Rede. Das hast du dir ganz alleine zusammengedichtet.

Ich nehme einfach eine Entwicklung an, die seit Jahrzehnten erkennbar ist und schreibe die fort. Alles was es braucht gibt es schon, es muss nur noch ausgerollt werden. Da ist kein Unobtainium dabei. ;)

Schau mal ein bisschen über den Tellerrand, dann siehst du, dass mit Solar und Windgeneratoren und ein paar MWh an Powerpacks schon Kohlekraftwerke in die Nutzlosigkeit befördert wurden. Ganz real, ohne Phantasie, auf diesem Planeten.

Natürlich verstehe ich, dass dir Angst und Bange werden kann, wenn eines der größten Hochtechnologievölker nichtmal einen Bahnhof oder Flughafen auf die Reihe bringt, aber mit der nötigen Motivation und ein bisschen Weitblick wird das schon. So ziemlich jedes namhafte Unternehmen aus der Branche ist schon dran.

Das ist mir schin klar wie Du denkst du sagt es gibt 3 Szenarien

1) wenig Fortschrtitt

2) "extrapolieter" Fortschtitt (siehe unten) und

3) viel Fortschritt.

Weil die Energiewende nur bei 2 und 3 funktionieren kann muss man 1 vergessen.

Fortschtritt z.B. einem relevanten Bereich der EW bei Akkus ist nunmal in den letzten 10 Jahren nicht mehr sonderlich gross wie er erst mal erscheint. Was auch ganz normal ist - LiIonen ist eben ausoptimiert, man hat vor einigen Jahren den Punkt erreicht an dem das der Fall ist - man ist nun relativ nahe an dem Punkt was die Naturgesetze zulassen.

Es gibt auf gar keinen Fall mehr diese Verbesserungen der Anfangszeit - heute sind vielleicht 10-20% bei LiIOnen drin (E-Dichte) bis man an die unverschiebbaren Grenzen der Naturgesetze stösst (unter Berücksichtigung der kommerziellen Massenfertigung)

Ein i3 hätte von Anfang an einen ~ 44 kWh Aklu haben können - den gab es da auch schon mit dem Leitungsgesdichte und der Energiedichte, man hat damals nur aus jetzt im Nachhineien zu übertriebener Sicherheit einen anderen verbaut.

Genau wie bei Tesla der 100 KWh nutzt doch einfach mehr Elekrolytmasse dadurch dass die neue Bauform der Zellen ein besseren Verhältnis Leerraum / Nutzraum hat - auch da hat sich seit dem 85 kWh Model doch auch nichts mehr in der Technologie selber getan. Weniger Platz zu verschwednen ist eben auch kein Fortschritt der belibig wiederholbar ist.

Und seit grob 40/50 Jahren wartet LiIonen auf einen Nachfolgetechnolgie .....

Zitat:

@DanielWb schrieb am 2. Dezember 2018 um 15:40:45 Uhr:

...Und seit grob 40/50 Jahren wartet LiIonen auf einen Nachfolgetechnolgie .....

Auf was besseres warten wir doch alle, Manchmal reicht es aber auch andere Qualitäten zu Optimieren.

Aber da die Brauchbarkeit des LiIo erst vor ca. 38Jahren Entdeckt wurde würde ich die Hoffnung auf einen Nachfolger nicht vordatieren, auch wenn ich selbst gern meiner Zeit voraus bin :D

Der LiFePO ist in mancherlei Hinsicht der Nachfolger des LiIo. BYD baut mit Diesen Akkus.

Was die Österreicher mit Ihrem Salzwasserakku mache ist auch interessant solange genug PV-Module verbaut sind.

Die Anforderrungen der E-Mobilität sind etwas anders als z.B. für Haushalte oder Kraftwerkspeicher.

Das hilft irgendwann über die Nacht, vielleicht auch über einige Nächte.

Aber was ist mit der 2-3 Wochenflaute?, ohne Atom-, Kohle-, und Öl-Kraftwerke.

Sehe hier keine Alleinseligmachende Lösung, die Mischung machts!

Hier muss sich die Politik von der Energielobby endlich mehr Lösen.

Lithium Ionen Eigenschaften wurden an der Uni Muc vor 50 Jahren entdeckt und die Kommerzialisierung als Stromspeicher begann vor 40 Jahren ob das nun 38 statt 40 waren ist doch egal - was ist denn da falsch an "vor 50/40 Jahren"?

 

Nun dann schauen wir mal nach, was von Deinen Aussagen zu halten ist.

Lithium Nickel - das, was man jetzt schon verwendet und was ausoptimeirt ist hat ein Differenzspannungspotential von 4V Lithium Eisen dagegen nur eines von ~ 3,7V

Dummerweise ist 3,7 aber nicht grösser als 4 :rolleyes: :D :D

Man kann NIEMALS einen energiedichteren Lithium Eisen Akku machen als einen ausoptimierten mit Lithium Nickel das ist von den Naturgesetzen her in diesem Universum nicht möglich.

Die Nachteile der Salzwassr Akkus sind aber auch längst bekannt, die machen aufgrund ihrer Eigenschaften nur einem extrem begrenzten Bereich Sinn und aufgrund ihrer schlechten Eigenschaften kommt man (grob) auf das Doppelte an CO2 pro kWh gegenüber LiIonen.

Zitat:

@DanielWb schrieb am 2. Dezember 2018 um 21:54:30 Uhr:

... und aufgrund ihrer schlechten Eigenschaften kommt man (grob) auf das Doppelte an CO2 pro kWh gegenüber LiIonen.

Was Verdoppelt sich? Die Lebensdauer, die Rohstoffkosten, die Anschaffungs. Herstellungs-kosten, die Feuerschutzaufwändungen, die Wartungsaufwändungen, die Skalierbarkeit , die Gefählichkeit der Chemischen Verbindungen, wenn genug regenerative Energie da ist macht dies durchaus Sinn.

Die Energiedichte ist mir durchaus bewusst, ich schrieb ja "Manchmal reicht es aber auch andere Qualitäten zu Optimieren."

Noch von der kleinere Kapzität her kleinere Akkus als man jetzt schon hat helfen doch der Energiewende doch nicht wirklich? Vor allem nicht wenn man die "500 kWh" oder allgemein deutlich grössere Akkus in Elektroautos zum Speichern haben will.

Habe ich doch geschrieben der CO2 footprint ist bei den Salzwassertechnologie pro kWh ~ doppelt so hoch wie bei LiIonen.

Als die Technik rauskam von Aquios war die ja anfags von der Idee her cool - bis die ersten Tests da waren, und dann ging das ganz schnell mit dem Unternehmen den Bach runter - der schlechte Wirkungsgradvopr allem wenn man ~ 0,5C (so rum jedenfalls müsste ich erst wieder suchen) überschreitet ergaben eben CO2 pro kWh ist dann fast das Doppelte von LiIonen.

Es ist halt wie 99% der anderen Labor Akkus - prinzipiell gut aber eben nur real in extrem engen Szenarien dann auch tatsächlich besser als der Status quo.

Temporär geschlossen.

Edit: Abgesehen davon, dass hier schon wieder vom eigentlichen Thema abgewichen wurde, ist der Fahrzeugbezug dieses Threads als mittlerweile sehr gering einzustufen. Ich empfehle ein Politik- oder Energieforum der Wahl zur weiteren Diskussion dieser oder ähnlicher Fragen.

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