1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Hybrid & Elektro
  5. Dunkelflaute, kein Strom aus erneuerbaren.....

Dunkelflaute, kein Strom aus erneuerbaren.....

Das dauert noch Jahrhunderte bis man ökologisch korrekt Strom produziert

https://www.welt.de/.../...Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html

Beste Antwort im Thema

Wann war den die letzte 10-tägige Flaute in Deutschland mit 10 Tage Bewölkung?
Das ist doch völlig abwegig. Am Meer gibts allein durch die Temperaturunterschiede Wasser/Land immer über den Tag verteilt Wind in die eine oder andere Richtung.

Kein Argument ist zu doof, um es nicht gegen Elektromobilität zu verwenden.

644 weitere Antworten
644 Antworten

Zitat:

@oliw_de schrieb am 9. Februar 2017 um 20:36:18 Uhr:


Warum ist denn der Börsenpreis so niedrig? Gerade wegen den Erneuerbaren Energien. Im Vergleich zum Atomstrom ist Solarstrom sogar günstiger. Wenn die Endlagerung von Atommüll in den Strompreis einberechnet wäre, läge der Strompreis bei 100 Ct/kWh.

Nur weil einer "Unfug" schreibt, musst du nicht den selben ideologischen Mist vom anderen Extrem schreiben.

Zum einen ist Solar oder Wind aktuell nicht speicherbar, da fehlen also "Kosten". Alle AKW zusammen haben bisher etwa 5.000 TWh Strom erzeugt. Mit 1€/kWh wären das lediglich 5.000 Mrd Euro, quasi alles "Steuer" oder "Rücklage". Also in etwa das doppelte dessen, was wir als BRD an Staatsschulden haben. Oder etwa das 142-fache dessen, was die gesamte Bundeswehr im JAHR kostet. Man könnte also selbst mit "Mikrozinsen" die gesamte Bundeswehr als Wachmannschaft einsetzen. Auf ewig quasi.

Wäre schön, wenn sich die Protagonisten BEIDER Seiten nicht so einfach zum Depp machen würden.

Dann frag doch mal bei einer Versicherung nach, was die Endlagerung im Schadensfall kosten würde? Darauf bezieht sich die Kostenprognose von 1€/kWh. Das haben früher einmal die Grünen als Anfrage aufgegeben. Leider gibt es keine Versicherung, die dieses Risiko absichern würde. Die EEG-Umlage ist fair, weil damit keine versteckten Steuern abgerechnet werden wie beim Atomstrom.

Wenns die Grünen angefragt haben, dann muss sowas schließlich stimmen.

Ist das der selbe Verein, der Jahrzehntelang über die hohen (steuerfreien) Rückstellungen der Kraftwerksbetreiber als "Subvention" gejammert hat und als es an die Abschaltung ging, zu niedrige Rückstellungen bemängelte?

Ich bin kein großer Freund der Atomkraft, aber dass das EEG in Konsequenz nun bedeutet dass die abgeschriebenen Stein- und Braunkohlekraftwerke auf Vollgas laufen, während effiziente und flexible Gaskraftwerke wie Irsching in die Kaltreserve geschoben werden - schön politisch verkackt. Aber sowas von.

Moin

Das GuD Kraftwerke in die Kaltreserve, EEG-bezahlt, geschoben werden ist ja nicht Schuld der EEs. Das ist mehr die Schuld einer anderen, natürlich verkackten da Lobby gesteuert, Politik. Wie kann es angehen das man ankündigt das demnächst irgendwann ein CO2 Zertifikat kommen wird, und man dadurch CO2-mindernde Maßnahmen verzögert hat, um möglichst viel CO2 als Zertifikat zu bekommen.

WIe schon beschrieben, würde ein Kohlekraftwerk die gleiche CO2 Steuer zahlen müßen wie ein PKW, es wäre vorgestern abgeschaltet worden. Das ist nicht Schuld des EEGs.

Und das nun Rückstellungen gemacht werden, welche nicht im ANsatz Rückbau un Lagerung zahlen können, das wundert doch keinen mehr, oder?

Moin
Björn

Ähnliche Themen

Rückstellungen sind grundsätzlich steuerfrei. Das hätte den Finanzminister samt Gewerbesteuer-Kommunen im jeweiligen Jahr geärgert, die Grünen Fundis hätten noch mehr über die hohen "steuerfreien Rückstellungen" gejammert und am Ende wäre noch die Dividende der Eon, RWE & Co niedriger ausgefallen. Was die daran beteiligten (insolventen) NRW-Kommunen mehr als "geärgert" hätte.

Die IAEA geht übrigens von Rückbaukosten in Höhe von durchschnittlich 5 Mrd Dollar aus. Wenn also ein AKW mit 1GW el und 5000h p.a. über 30 Jahre produziert, sind das etwa 3 Cent/kWh "Rückstellung". In der Schweiz wurde die hiesige "Rückstellung" übrigens sofort bilanzwirksam in einen staatlichen Fonds überführt.

Die Meisten Deutschen wohnen NICHT im eigenen Haus, schonmal daran gedacht?🙂

Das ist aber deren Problem, nicht das Problem des Stroms.
Unser Immobilien-Kredit-Wesen ist eben ein Witz.

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 26. Februar 2017 um 14:25:20 Uhr:


Die Meisten Deutschen wohnen NICHT im eigenen Haus, schonmal daran gedacht?🙂

Doch. Tun sie wohl. Die Eigentumsquote beträgt knappe 52%. Gefühlte Wahrheiten ungleich Realität.

https://de.statista.com/.../

Moin

Wie würden einige hier nun sagen: Was geht mich die Armut einiger an. 😁

Aber im Ernst, gerade in Wohnblocks ist wesentlich mehr machbar, insbesondere was vernünftiges Heizen anbelangt, aber auch Speichern von Energie. Auch Wohnblocks haben Dächer. es ist wesentlich günstiger sie an Fernwärme anzuschließen etc und pp.

Das ist einer der Gründe warum ich noch eine Heizung haben muß. Der Wohnblock in die andere Richtung bekam die Fernwärme, eine Leitung, 6 Wohnungen die Wärme abnehmen.

Das in Städten Immobilienhaie heute meist nur noch den Profit ihrer Tasche sehen, wieder mal nicht das Problem der EEs oder gar des EEGs.

Moin
Björn

Hast du bisher keine Heizung? 😁
Tipp: Nicht mit einem Holzkohlegrill in geschlossenen Räumen hantieren.

mfg

Moin

Witzbold. Ich hätte an die Fernwärme angeschlossen werden können. Nur war der Weg zu meinem , bzw. zu denen in unserer Straße ähnlich weit wie der zu einem Wohnblock. Dort benötigt man also eine Leitung, eine große Übergabestation und fertig. Selbst der Speicher wird nur einmal benötigt um Spitzen abzufangen. Bei uns wäre in jedes Haus ein kleinerer Tauscher, une eben ein kleinerer Speicher gekommen, was in Summe teurer und, dank längerer aber dünneren Leitungen, ineffektiver gewesen wäre.

So behielt ich meine Ölheizung. Ansonsten hätte ich mir das Teil sparen können, der Tankraum wäre Hobbyraum geworden und der Schornsteinfeger wäre etwas ärmer.

Moin
Björn

Sei froh, Fernwärme ist keine ideale Lösung. Jetzt kannst du selbst entscheiden ohne Abnahmezwang, Anschlussgebühren, zu hohe Preise etc. Ausser Öl und Biomasse die Lager/Tankraum benötigen gibt es noch andere Lösungen ohne.

Moin

Die Fernwärme die ich meine, die wir selber verkaufen, nur an einem anderen Ort, kostet quasie nix. Abnahmezwang gibt es nicht. Im Gegenteil eigentlich verlangen wir das die Heizung drinne bleibt (Was natürlich den Schornstein und die Lager nicht überflüssig macht). Der Grund ist das wir keine 100% Versorgung garantieren, der Kunde aber dennoch mächtig an Geld spart.

Gleiches, nur eben mit 100 % wäre bei mir drin gewesen. Wir reden hierbei aber nicht von einem Versorger wo der Vorstand die ersten Millionen an Gehältern haben möchte, sondern von Dorfversorgern. Biogas.

Moin
Björn

So langsam machen wir uns lächerlich, eine Wirtschaftsministerin die Fake News verteilt.....

https://www.welt.de/.../...t-zum-oekonomischen-Desaster-zu-werden.html

Was anderes ist das nicht was da vollmundig heisst "Die Energiewende – unsere Erfolgsgeschichte"!
Ich war letzte Woche in Österreich beim Kunden, da kostet für einen normalen Betrieb, nicht stromintensiv, die KWh 5€cent, hier werden Arbeitsplätze in frei vom EEG, abgebaut!

Zitat:

@maurocarlo schrieb am 6. März 2017 um 12:18:57 Uhr:


So langsam machen wir uns lächerlich, eine Wirtschaftsministerin die Fake News verteilt.....

Mal weg mit den ganzen Subventionen und die Energiewende würde wie von selbst laufen.

5ct/kWh ist doch auch nur ein massiv subventionierter Preis. Kaum ein Land hat reale Energiekosten, das ist alles irgendwie politisch verschleiert durch Steuern und Subventionen. Was ist schon alles an Subventionen in Kohle geflossen, in AKWs, was kosten uns noch Endlagerung, Folgekosten, Umweltschäden - alles was irgendwie schwer nachvolllziehbar aus dem Steuersäckel bezahlt wird?

Wo kommen denn eigentlich die >30ct/kWh für Haushaltsstrom her? Das würde ich ja nichtmal im überteuerten Grundversorgertarif zahlen. 😕

Ähnliche Themen