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Dumme Frage: Kaltfahren??

Themenstarteram 26. Mai 2004 um 23:21

Hallo,

was man unter "warmfahren" versteht, das ist mir soweit klar (nach dem Anlassen möglichst niedrige Drehzahlen, bis die Betriebstemperatur erreicht ist).

Aber: was versteht man unter "kaltfahren"? Das Gleiche, nur kurz bevor man an seinem Ziel angekommen ist? Also mit möglichst niedrigen Drehzahlen fahren?

Sorry, aber sowas habe ich in der Fahrschule nicht gelernt. :-/

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Oder einfach ne Kombination aus Schiebebetrieb und nachlaufen....So mach ich das zumindest. Immer schön die letzten Kilometer (2 ca.) rollen lassen und dann noch vielleicht ne Minuten - wenns hochkommt - nachlaufen lassen.

Ist zumindest ein Tip den ich bekommen habe. Nehme das sehr ernst. Der Motor ist und bleibt eine Zicke.

Gruss

Wenn mich mein Fahrschullehrer (LKW) nicht belogen hat reicht es den Wagen einfach noch ein bisschen in der Leerlaufdrehzahl nachlaufen zu lassen. Die Abgasturbolader haben eine sehr hohe Umdrehungszahl (je kleiner der Turbolader, umso höher die Drehzahl) und die Achse dreht auf einem Ölfilm, wenn du den Motor sofort abstellst kann der Ölfilm reissen. Also einfach nach längerer und höherer Belastung ein bisschen nachlaufen lassen.

Also ich mache es immer so:

Wenn ich ganz normal in der Früh in die Arbeit fahre, ca. 3 KM

drehe ich ihn höchstens auf 3,5 meist nur bis 3000 u/min. Bis ich ankomme ist er auf max. 70 Grad (Wassertemp.)

Ich glaube da brauche ich ihn nicht nachlaufen zu lassen, oder???

Wenn ich aber mal am Feierabend nach der (anstrengenden :-) ) Arbeit mal meinen TT laufen lasse (Voraussetzung ist dass er erstmal warmgefahren wird), und ich Abends wieder heimkomme. Fahre ich die letzten 2-3 KM meist im 6. bei ca. 1500 u/min und lasse ihn rollen. Je nach Wetter/Außentemp. lasse ich ihn dann noch nachlaufen oder nicht.

Passt des so?

Gruß

TT-Cuiser

also ich bin der meinung, dass ne viertel stunde kaltfahren schon etwas übertrieben ist. eigentlich kann man sagen, dass das kaltfahren nur nötig ist, wenn der motor extrem beansprucht wurde, wie z.b. bei einer längeren autobahnfahrt mit volllast. da glüht der turbolader ja regelrecht und da sollte man einfach die letzten paar km etwas langsamer tun.

wenn man das auto normal nutzt, halte ich kaltfahren für überflüssig, denn der unter normalem fahren verstehe ich den mittleren drehzahlbereich... hier sind die abgase nicht so schnell, d.h. auch der turbo muss nicht arbeiten wie ein tier und wird dementsprechend nicht so heiß wie bei volllast.

Zitat:

Original geschrieben von Ibiza6LSport

....Die Abgasturbolader haben eine sehr hohe Umdrehungszahl (je kleiner der Turbolader, umso höher die Drehzahl) und die Achse dreht auf einem Ölfilm, wenn du den Motor sofort abstellst kann der Ölfilm reissen. Also einfach nach längerer und höherer Belastung ein bisschen nachlaufen lassen.

Die Drehzahl der Turbine fällt rasch bei langsamer Fahrweise mit niedrigen Drehzahlen (=> Abgasstrom).

Heißes Öl an der Welle kann allerdings nach Abstellen des Motors an der heißen Welle verkoken. Das bedeutet, die Schmierung der Welle wird geringer ..... und deren Verschleiß höher.

Aber ich denke. Audi hat in der Form bereits bei der Entwicklung des 1.8T aufgepaßt.

Bis jetzt sind mir kaum Fälle/Threads bekannt, bei denen nur der Turbo - ohne Materialfehler - hops gegangen ist, z.B. durch Verkokung oder ähnliches.

Das Problem müßte ja bereits seit Einführung des 1,8T bestehen (AUDI/VW/Seat).

Gruß

TT-Fun

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