Druckluftkompressor
Hallo 🙂
Das hier ist off topic - ich weiß leider nicht wo ich es sonst hin posten soll. Sorry ggf. bitte verschieben.
Ich habe vom Schrott einen alten Kompressor für lau mit bekommen. Dieser ist jetzt wieder soweit dicht und eigentlich Einsatzbereit. Da ich mich nicht gut mit den Geräten auskennen wollte ich hier mal nachfragen. Im Öldeckel ist von Werk aus ein kleines Loch und durch dieses pustet er ordentlich Luft raus. Ich glaube nicht das dass normal ist...? Woran könnte das liegen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Wenn der Schlauch wegreißt, entspannt sich das komplette Kesselvolumen auf einen Schlag,
Einspruch !
Ein funktionierendes Rückschlagventil vorausgesetzt, macht das einfach nur Plop und der Kompi drückt die Luft vom Kolben ins Freie.
Ach ja, wo bitte ist das Kesselverfallsdatum angegeben. Habe ich in langen Jahren selbst bei Kaeser nicht gesehen.
22 Antworten
Zitat:
@fluchti24 schrieb am 16. Dezember 2017 um 10:09:22 Uhr:
Sollte in dem kleinen Loch nicht der Ölpeilstab stecken?
Korrekt , so ist das !
Den hätte man besser auf dem Schrottplatz lassen sollen.
Nachdem ich mit den Kessel mit meinem Endoskop von innen angeguckt habe ist etwas Rost drin aber nichts extremes. Ich tauche sehr gerne und bin stolzer Besitzer eine mehr als kompletten Taucherausrüstung inclusive verschiedener Taucherflaschen z.T. aus den 80ern... Gerade für diese habe ich mir ein Endoskop angeschafft um sie Innen auf Rost zu prüfen und hab schon so einige für Kollegen und mich wieder gesäubert. Was den Kessel angehet sollte es keine großen Probleme geben.
Die Motorabdeckung liegt bei dem Bild irgendwo hinter mir - wird natürlich bald wieder montiert.
Der blaue Schlauch ist Murks, das ist Wahr aber leider habe ich keinen Originalen mehr da dieser kaputt ist. Kann mir jemand vlt. einen Link schicken wo ich einen neuen her bekomme.
Bitte jetzt kein Google Verweis - ich habe auf mehreren Seiten gesucht und nichts gefunden...!
Wegen dem Stopfen, wenn ich den verschließe fliegt er mir irgendwann um die Ohren...
Hatte ihn testweise mal mit einer Schraube verschlossen und einen ziemlichen Schreck bekommen als er hoch flog, aber ihn noch mit der linken hand in der Luft gefangen 😁
Sobald der Kompressor steht ist er soweit dicht, gestern Abend hatte ich ihn auf 8 Bar gebracht und gerade eben hatte er noch 6. Aus dem Loch pustet es nur raus wenn er an ist, nicht wenn er (vollen) Druck im Kessel hat.
Wichtig: wie viel Öl muss ich denn einfüllen? Da ich kein Büchlein habe und auch keinen Peilstab bin ich mir da nicht so sicher. Meine mal gelesen zu haben gerade so das am oberen Ende des Glasgucklochs etwas Luft zu sehn ist. Ist das korrekt
Danke an jeden mit einem KONSTRUKTIVEN Beitrag 🙂
Viele, nicht alle, Rechtschreibfehler kommen von meinen Wurstfingern auf der kleinen Handytastatur 😉
https://www.guede.com/.../twinklecom.cgi?...
Da mal gucken. Könnte so einer sein. Wenn die Haube noch vorhanden ist, sollte da auch ein Typenschild drauf sein.
Man kann auch mit Kupferrohr und passenden Schneidringverschraubungen selbst Hand anlegen.
Ölstand ist Mitte Schauglas. Wenn der Stopfen verschlossen wird, fliegt der raus. Im Kurbelgehäuse entsteht Überdruck. Dafür ist die Entlüftungsbohrung.
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Zitat:
@Immortal616 schrieb am 18. Dezember 2017 um 09:50:28 Uhr:
Nachdem ich mit den Kessel mit meinem Endoskop von innen angeguckt habe ist etwas Rost drin aber nichts extremes. Ich tauche sehr gerne und bin stolzer Besitzer eine mehr als kompletten Taucherausrüstung inclusive verschiedener Taucherflaschen z.T. aus den 80ern... Gerade für diese habe ich mir ein Endoskop angeschafft um sie Innen auf Rost zu prüfen und hab schon so einige für Kollegen und mich wieder gesäubert. Was den Kessel angehet sollte es keine großen Probleme geben.Die Motorabdeckung liegt bei dem Bild irgendwo hinter mir - wird natürlich bald wieder montiert.
Der blaue Schlauch ist Murks, das ist Wahr aber leider habe ich keinen Originalen mehr da dieser kaputt ist. Kann mir jemand vlt. einen Link schicken wo ich einen neuen her bekomme.
Bitte jetzt kein Google Verweis - ich habe auf mehreren Seiten gesucht und nichts gefunden...!Wegen dem Stopfen, wenn ich den verschließe fliegt er mir irgendwann um die Ohren...
Hatte ihn testweise mal mit einer Schraube verschlossen und einen ziemlichen Schreck bekommen als er hoch flog, aber ihn noch mit der linken hand in der Luft gefangen 😁
Sobald der Kompressor steht ist er soweit dicht, gestern Abend hatte ich ihn auf 8 Bar gebracht und gerade eben hatte er noch 6. Aus dem Loch pustet es nur raus wenn er an ist, nicht wenn er (vollen) Druck im Kessel hat.Wichtig: wie viel Öl muss ich denn einfüllen? Da ich kein Büchlein habe und auch keinen Peilstab bin ich mir da nicht so sicher. Meine mal gelesen zu haben gerade so das am oberen Ende des Glasgucklochs etwas Luft zu sehn ist. Ist das korrekt
Danke an jeden mit einem KONSTRUKTIVEN Beitrag 🙂
Viele, nicht alle, Rechtschreibfehler kommen von meinen Wurstfingern auf der kleinen Handytastatur 😉
Also , wenn es einen derart starken Druck im " Kurbelgehäuse " gibt ist vermutlich ein Kolbenring gebrochen . Ich habe meinen vorhin mal laufen lassen bei geöffneter Öleinfüllöffnung .
Da kommt gar nichts , kein Windchen .
Der Ölstand und damit die Menge wird am Peilstab genau eingestellt . Ich meine es war recht wenig beim Ölwechsel , müssten so ca. 400ccm gewesen sein , aber auch das lässt sich bei Güde recherchieren .
Baut der denn überhaupt noch Druck im Kessel auf ?
Kesselprüfung ist >=100L vorgeschrieben, habe schon Konstrukte gesehen wo manch schlauer 5-6 90L Kessel Paralell geschaltet hatten um die Prüfung zu umgehen.
Zitat:
@FLEXI050 schrieb am 16. Dezember 2017 um 23:03:40 Uhr:
Zitat:
Wenn der Schlauch wegreißt, entspannt sich das komplette Kesselvolumen auf einen Schlag,
Einspruch !
Ein funktionierendes Rückschlagventil vorausgesetzt, macht das einfach nur Plop und der Kompi drückt die Luft vom Kolben ins Freie.Ach ja, wo bitte ist das Kesselverfallsdatum angegeben. Habe ich in langen Jahren selbst bei Kaeser nicht gesehen.
Da stimme ich zu! Wenn ein funktionierendes Rückschlagventil vorhanden ist, ist das richtig.
Allerdings habe ich in keinem Fall ein Kesselverfallsdatum erwähnt. Bei den Baumarktgeräten ist ein Garantie gegen Durchrostung angegeben und bei Geräten für die Industrie gibt es technische Vorschriften, die in der Druckbehälterverordnung festgelegt sind. Durch eine entsprechende Druckbeauflagung kann auch bei kleineren Druckbehältern eine Prüfung erforderlich sein. Es ist hierbei keine Minimalvolumen festgelegt.
Gruß
Zitat:
@frestyle schrieb am 18. Dezember 2017 um 19:10:41 Uhr:
Kesselprüfung ist >=100L vorgeschrieben, habe schon Konstrukte gesehen wo manch schlauer 5-6 90L Kessel Paralell geschaltet hatten um die Prüfung zu umgehen.
Nur im gewerblichen Bereich.