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Drosselung SUC

Tesla

Hallo Leute,

ich interessiere mich für das Model S, weil es deutschlandweit das einzige Fahrzeug mit der Möglichkeit des freien Tankens ist. ??
Ich fahre 40.000 km im Jahr.
Auf meiner Strecke komme ich an zwei Superchargern vorbei.
Ich müsste täglich einmal laden.
Gerne würde ich ausschließlich oder zu 90% an den SUC laden.
Wegen der Degradation hätte ich keine Sorgen, das hält der Akku aus. ??
Jetzt habe ich schon zweimal gelesen, dass wenn man nur SUC lädt, tesla einen drosselt???
Das widerspricht doch dem livetime free supercharging??
Gibt es jemanden mit erfahrungswerten, oder ist das nur ein gerücht?
Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Also ich fahre auch so 300-400 km Autobahn.
Der Gedankengang war, dass man bei free SUC in bezug auf einen 6 zylinder diesel einige tausend € im jahr an spritkosten spart.
Aber 1,5 h warten von 10 - 80% ist mir dann doch zuviel verschenkte lebenszeit.
Dann wird es mit tesla wohl nichts werden.
Danke und Grüße

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Das passiert bei den älteren Tesla immer, du stehst halt durch länger beim Laden. Gratis ist es immer noch falls du einen Wagen vor Anfang 2017 kaufst. 😉 Es sei denn du kaufst bei Tesla, dann wird den Wagen das free charging genommen! Wenn dir das wichtig ist musst du bei einem freien Händler kaufen, lass dir dort aber schriftlich zusichern, dass der Wagen weiterhin kostenlos lädt. Theoretisch könnte der Wagen ja von Tesla direkt stammen und nicht von einem Privatkunden...
Zum Umgang der Drosselung gibt es bereits viele Infos im Internet. Schau dich am besten dort mal zum.

Ich fahre einen alten 85er aus 2016 mit mittlerweile 180.000 km. Die Drosselung hat bei mir schon zugeschnappt. Ich sehe zwar bei niedrigen Ladeständen immer noch bis zu 120 kW, spätestens bei 15% liegt die Leistung dann aber unter 100 und fällt kontinuierlich ab. Bislang hat es mich noch wenig gestört, obwohl ich auch 50.000 km/a fahre. Das liegt aber eher daran dass ich hauptsächlich zu Hause lade und meine Tagesschnitte meist zwischen 200 und 500 km liegen. Somit muss ich nie wirklich viel nachladen und nutze die Ladepausen ohnehin zum Arbeiten.
Weite Strecken Oneway oder mit der Familie in den Urlaub oder wie Du vor hast ausschließlich Supercharger-Laden stelle ich mir so aber nicht so prickelnd vor. Ich würde schätzen dass meiner von 10 bis 80 % so zwischen 1:15h und 1:30h braucht. Man hört ja auch dass hs. die alten 85er Akkus betroffen sein sollen, vielleicht bist Du also besser mit einem neueren 90er oder 75er bedient.
Dass das dem Free-Supercharging widerspricht sehe ich so nicht, Tesla liefert mir den Strom ja immer noch kostenlos;-)

Also ich fahre auch so 300-400 km Autobahn.
Der Gedankengang war, dass man bei free SUC in bezug auf einen 6 zylinder diesel einige tausend € im jahr an spritkosten spart.
Aber 1,5 h warten von 10 - 80% ist mir dann doch zuviel verschenkte lebenszeit.
Dann wird es mit tesla wohl nichts werden.
Danke und Grüße

täglich SUC verwenden, klingt verdächtig nach Gewerbe. Das verbieten aber die AGB

@satfee: Diese Einschränkung in den AGB bezieht sich auf "gewerbliche Fahrer" im Sinne eines Fahrdienstes und Taxis/Flottenbetreiber, sie ist nicht gegen gewerblich genutzte Fahrzeuge an sich gerichtet.

Zitat:

@Faustus01 schrieb am 8. Februar 2020 um 18:05:39 Uhr:


Also ich fahre auch so 300-400 km Autobahn.
Der Gedankengang war, dass man bei free SUC in bezug auf einen 6 zylinder diesel einige tausend € im jahr an spritkosten spart.
Aber 1,5 h warten von 10 - 80% ist mir dann doch zuviel verschenkte lebenszeit.
Dann wird es mit tesla wohl nichts werden.

Die Schilderungen von Geri321go beziehen sich auf ältere Fahrzeuge mit dem 85er Akku, die schon eine höhere Km-Laufleistung haben und viel an Superchargern geladen wurden. Wenn du dir ein aktuelles Neufahrzeug kaufst, lädt dieses auch schneller von 10-80% und du liegst deutlich unter einer Stunde, bei ca. 40min. Dennoch ist es richtig, dass tägliches Schnellladen die Akkus stresst und auch ein neues Fahrzeug irgendwann die Ladeleistung reduzieren wird.

Bei 300-400km würde ich aber vermuten, dass du gar nicht so oft an die SuC musst und auch öfter über Nacht daheim aufladen kannst - das ist zwar dann nicht kostenlos (was ja dein Hauptargument war), aber dürfte in der Gesamtkostenrechnung bei Haushaltsstrom trotzdem unter einem ähnlich motorisierten Fahrzeug mit Verbrennungsmotor liegen. Das solltest du nochmal für dich durchrechnen.

Wenn man unbedingt den kostenlosen Strom vom SuC haben will, muss man eben die entsprechende Zeit aufwenden. Zeit ist Geld gilt auch hier. 😉

Alternative bei entsprechend hoher Fahrleistung ist ein kurzes Leasing, um immer maximale Ladeleistung zu haben. Neue Model S laden mittlerweile mit knapp 200 kW.

Ja ich hatte das schon durchgerechnet und auch noch einmal die heimischen strompreise verglichen. Man liegt bei 30 cent/ kwh
Mit Tesla liegt man bei 6 - 7 € pro 100 km Stromkosten
Beim V6 Diesel liegt man bei 10 - 12 € pro 100 km

Mit 0€ Stromkosten wäre das Model S richtig attraktiv, aber in der Praxis ist es wohl nicht realistisch.

Also alle 400km zum SUC ist unrealistisch ? Wo bist du daheim wo nicht SUC in der nähe vorhanden?

Zitat:

@satfee schrieb am 9. Februar 2020 um 23:54:12 Uhr:


Also alle 400km zum SUC ist unrealistisch ? Wo bist du daheim wo nicht SUC in der nähe vorhanden?

Nehme mal an, er würde gerne 10 Jahre mit dem gleichen Auto und dem gleichen Akku fahren.

Zitat:

@Faustus01 schrieb am 8. Februar 2020 um 00:21:53 Uhr:


Ich fahre 40.000 km im Jahr.
Auf meiner Strecke komme ich an zwei Superchargern vorbei.
Ich müsste täglich einmal laden.

40.000 km und 230 Arbeitstage = 174 km / Tag

40.000 km und 365 Tage = 110 km / Tag

mal als tip - solltest du einen gebrauchten kaufen dann suche einen mit ordentlich km und viel heimladung.. dann kommt das runterregeln später..
aber es gibt auch andere möglichkeiten das eauto günstig zu tanken.. pv aufs hausdach z.b. - der vorteil du belegst keine suc plätze die reisende dringend brauchen.. es gibt wohl auch stromanbieter mit eauto tarifen - aber frag mich nicht welche.. sonnen?

wie schön wird es sein wenn irgendwann am suc alles voller geizpendlern steht, die ihren täglichen bedarf da decken.. vor allem wenn man von ner 400km strecke kommt und noch 400km vor sich hat... da kommt bestimmt freude auf.. ist für einige jetzt schon usus am sa morgen eben zum suc zu fahren und das auto für die woche zu laden - geiz ist geil
wenn man ein eauto hat sollte man eigentlich zuhaus auch die lademöglichkeit schaffen.. wenn das nicht geht die öffentlichen säulen vor ort.. die suc und schnelllader an der autobahn sind für reisende

Bei mir sind die Supercharger 20km+ weg - eher unwahrscheinlich, dass ich da hinfahre. Selbst wenn es gratis wäre. Nervt mich ja jetzt schon, die 2km zur Tankstelle im Ort zu fahren.

Gestern dann: In St. Valentin wieder eine erstaunlich hohe Ladeperformance. Über 100 kW bis 25 % SoC und auch dann nicht das traurige Absacken, das hatte ich schon lange nicht mehr. Nicht so gut wie früher aber doch deutlich besser als die letzten Monate.
Hat Elon den Regler bei mir wieder etwas nachjustiert? Lag es an den hohen Temperaturen oder daran dass ich schon in Wien den SuC als Ziel eingab und der Akku somit eineinhalb Stunden Zeit zum Aufwärmen hatte?😕😕😕

Die Wege des BMS sind unergründlich. 😉

Ich genieße jeden Moment mit 140 kW, denn ich weiß es könnte der letzte sein. Angeblich setzt Tesla in Asien LFP Zellen ein. Die haben zwar weniger Energiedichte, sollen aber mehr Zyklen bei hohen C-Raten aushalten.

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