dritter bremsscheibenwechsel innerhalb von 4 monaten!!!

Mercedes E-Klasse W210

Hallo

ich habe innerhalb von 4000 km an der Vorderachse 2 mal Bremsscheiben und Beläge von der Firma ATE und Barum eingebaut.Schon ab

500 kilometer habe ich beim anbremsen ruckeln , vibration und schleifgeräuche!!

An den ausgebauten Teilen kann ich keinerlei schäden feststellen.Ich hatte sogar diessmal nach Einbau mit Meßuhr die Bremsscheiben

auf Seitenschlag geprüft.Ich muss allerdings sagen, daß ich jedesmal die alte Schrauben die den Bremsträger am Radlagergehäuse

halten(schlüsselweite 19 und werden mit 115Nm festgezogen)nehme.Kann das Problem an diesen zwei Schrauben liegen?

Ich habe nähmlich heute erfahren daß Mercedes Werkstätte immer neu Schrauben einsetzen weil die microverkapselt?!! sind.

Kann es daran liegen oder kennt ihr die ursache.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Wenn man bei den 211ern weniger liest als bei uns , haengt das vielleicht auch damit zusammen , dass dort mehr Originalteile verbaut werden alls bei uns .
Ich habe den Eindruck , dass bei uns eine ganze Anzahl von Leuten im Grunde finanziell durch eine angemessene Wartung und Reparatur ihrer billig gebraucht
gekauften 210er ueberfordert ist - sonst wuerde es nicht staendig solche Threads ueber Fremd - und Billigteile geben!

79 weitere Antworten
79 Antworten

Aha, ich dachte er hat kein SD, weil du eigentlich gegen diese Öffnung in der Karosse bist.🙂
Meine weiteren Vorschläge zur Blechgewinnung: Pseudo-Kompressoröffnung in die Motorhaube schneiden, Dach weg - Umbau zu einem Cabrio, Kofferraumdeckel gegen Riffelblech ersetzen.😁😁

Ah ja, jetzt erinnere ich mich wieder ... 😁

Wer hat übrigens den Unsinn mit dem Holzvergaser (im Sinne von "4 Scheit Buche/100 km"😉 an DSDs 300 TD verzapft? Das geht doch nur bei Ottomotoren, oderrrrr? (EDIT: Das war 3,2 Sexzylinder)

Man könnte für DSD natürlich den überall klebenden Holzteer als Brennstoff heranziehen oder gleich Naphtalin schmelzen ...

Ich geb jetzt eine Ruh', muss meine Tasche packen, morgen ruft Praha!

Zitat:

Original geschrieben von austriabenz


Aha, ich dachte er hat kein SD, weil du eigentlich gegen diese Öffnung in der Karosse bist.🙂
Meine weiteren Vorschläge zur Blechgewinnung: Pseudo-Kompressoröffnung in die Motorhaube schneiden, Dach weg - Umbau zu einem Cabrio, Kofferraumdeckel gegen Riffelblech ersetzen.😁😁

Was ist los ? Irgendwie bist du etwas unpaesslich heute - du weisst doch , dass ich ein T - Modell fahre -da geht das mit dem Dach und dem Kofferraumdeckel doch gar nicht !Eher bietet sich doch das beruechtigte Kamintuer'l als Heckklappenersatz an !

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Ah ja, jetzt erinnere ich mich wieder ... 😁

Wer hat übrigens den Unsinn mit dem Holzvergaser (im Sinne von "4 Scheit Buche/100 km"😉 an DSDs 300 TD verzapft? Das geht doch nur bei Ottomotoren, oderrrrr? (EDIT: Das war 3,2 Sexzylinder)

Man könnte für DSD natürlich den überall klebenden Holzteer als Brennstoff heranziehen oder gleich Naphtalin schmelzen ...

Ich geb jetzt eine Ruh', muss meine Tasche packen, morgen ruft Praha!

Mein 300 TD frisst zwar im Prinzip alles , bekommt von mir aber nur das beste ! 😮

Viele Gruesse an Milan !

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Was ist los ? Irgendwie bist du etwas unpaesslich heute - du weisst doch , dass ich ein T - Modell fahre -da geht das mit dem Dach und dem Kofferraumdeckel doch gar nicht !Eher bietet sich doch das beruechtigte Kamintuer'l als Heckklappenersatz an !

naja,das geht so: T-Modell -> Cabrio -> statt Kofferraumdeckel Riffelblech verwenden😎

Geht nicht, gibts nicht!!🙄

Na , gut ! Bei dir und deinen Blechbearbeitungskuensten mag das ja sogar noch hinkommen !🙂

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Ah ja, jetzt erinnere ich mich wieder ... 😁

Wer hat übrigens den Unsinn mit dem Holzvergaser (im Sinne von "4 Scheit Buche/100 km"😉 an DSDs 300 TD verzapft? Das geht doch nur bei Ottomotoren, oderrrrr? (EDIT: Das war 3,2 Sexzylinder)

..............................................
....nein, und nochmals nein......das geht auch bei einem soliden Vorkammerdiesel, dem ist es völlig wurscht, woher (oder von wem) das Gas kommt, das ihn mühselig vorwärts treibt. Zur Not tut's auch ein Elefantenfurz...😁😁😁..
Gruß

... Doppelpost, so etwas! 😰

... ein Elefant quasi ein "Biogas-Reaktor" ... 😎😰😎

Das Dumme ist: Du musst den Furz verflüssigen, wie willst du ihn sonst am OT einspritzen? In der Ansaugluft käme es zur Frühzündung, der Motor schlägt zurück.

Eine Zwischenlösung wäre es, wie die Autobusse früher hier in Wien, die liefen im Fahrbetrieb mit klopffestem Flüssiggas, druckfrei eingespritzt in den Ansaugtrakt, eine kleine Menge Diesel wurde quasi nur als Zündhilfe am OT eingespritzt, immer in Leerlaufmenge. Wenn das Gas zu früh alle war, dann fuhr man eben auf Diesel weiter. Erfolg waren gute Abgaswerte in der Vor-Katalysator-Zeit. Ich meine aber, dass die Wiener Stadtwerke das wegen modernerer Motorentechnik eingestellt haben.

...um wieder auf's Thema zurückzukommen, habe mir vorhin meine von mir fachmännisch an der Hinterachse montierten neuen original Benz Bremsscheiben angesehen...ein Traum! Matt glänzend, ohne Rost und Riefen..😉😉..
Mein Schatz meinte (wenn es um meinen Dicken..;-)).. geht) ich sei nicht ganz in Ordnung...aber das weiss ich schon lange, bin da nicht der einzige..
Gruß

Habe gerade mal Ruecksprache mit meinem Dicken genommen . Der war noch total empoert wegen "Elefantenfurz etc." und hat sein vollstes Verstaendnis
fuer d ie Meinung deines "Schatzes" geaeussert . Ich hatte jede Menge zu tun , ihn zu beruhigen ! Das gelang erst , nachdem ich ihm versichert hatte , dass
meine Frau ueber mich das gleiche denkt !

Zitat:

Original geschrieben von 3,2 l sexzylinder



Dass bei den neuen Fahrzeugen die Bremskraftverteilung vorne/hinten zugunsten der Hinterachse verändert wurde beweist doch, dass die erforderlich war, um ein einheitliches Verschleißbild zu erreichen.
Gruß

Ich denke nicht, das es dabei um das erzielen eines Einheitlichen Verschleißbildes ging, es geht darum, das die Bremsanlagen an unseren Fahrzeugen im "normal Betrieb" Hoffnungslos überdimensioniert sind!

Die meisten E Klassen erreichen problemlos weit über 200km/h Endgeschwindigkeit, haben rund 400kg Zuladung u. können einen 750kg schweren ungebremsten Anhänger ziehen. Gebremst einige sogar 2100kg, wobei sich der Anhänger via Auflaufbremse beim bremsen immer noch mit etlichen Kilos am Zugfahrzeug "abstützt".... .

Die Bremsanlage ist aber für max. ausgelegt u. wird bei "ruhiger" Fahrweise nur zu entsprechend geringen Prozenten genutzt.

Besonders hinten macht sich das dann negativ bemerkbar, sie neigen zum rosten, da zu geringe Belastung. Beim 211er "steuert" man Elekronisch gegen, in dem man unter bestimmten Bedingungen verstärkt mit der H.-achse bremst!

MfG Günter

Für mich ist das einfach ein Auto

...das ich zwar hege und pflege, aber reden tu i net mit ihm....

xD

"Mit seinem Auto zu reden" ist eine ganz besondere Form der Hinwendung, die in reifen Jahren noch als "liebevolle Schrulligkeit" durchgeht oder in einem Künstlerhaushalt angemessen ist. Mich würden meine Mitarbeiter wohl seltsam beäugen und vom Chefsessel verjagen oder zumindest den Arzt rufen ... 😁 😎 😁

Mit unserem S211 E 200 T CDI waren wir die letzten beiden Tage in Prag und haben uns davon überzeugt, dass tschechische Autos wohl gut sein müssen, bei dieser Autobahn (D1), denn die fahren alle brav auf der rechten Spur, obwohl es einem dort das Hirn aus dem Kopf hämmert. Das war das erste Mal in der Praxis, dass ich die gelassenere Federung des S210 echt etwas vermisste.

Sonst ging mir und meinen Beifahren wieder mal gar nix ab, die 170 PS des kleinen Vierzylinders schieben kräftig und zugleich sanft nach vorne, der Verbrauch lag bei der Heimreise nach knapp 400 km, davon die Hälfte auf dieser unsäglichen Autobahn, mit Schnitt 109 km/h bei in meinen Augen sparsamen 6,4 l/100 km. Die Bordanzeige stimmt erfahrungsgemäß so ungefähr.

Bei diesem überschaubaren Verbrauch brauche ich auch nicht über "verflüssigte Elefantenfürze", Holzvergaser und andere "verdauungsähnliche" Aufschließungsprozesse nachzudenken. 😉

Anmerken muss ich, dass wir immer mit dem Vierzylinder-CDI auf Urlaub fahren und der V6-CDI daheim stehen bleibt ... 😰 ... Der Grund ist, dass der "Kleine" vollkaskoversichert ist, der große nicht und bei meinem Reisetempo de facto wenig bis kein Unterschied ist und mir die 5G-Automatik vertrauter ist, meist sanfter schaltet (!). Außerdem fühlt sich der Wagen etwas "knackiger" an.

Ich kann jedem, der vor größeren Investitionen in einen 210er nur raten, gut abzuwägen ob sich das Investment auch auf lange Sicht lohnt.

(Wenn die Straßen in gutem Zustand sind.)

Zitat:

Ich kann jedem, der vor größeren Investitionen in einen 210er nur raten, gut abzuwägen ob sich das Investment auch auf lange Sicht lohnt.

Das ist sicher ein guter Rat ! Ich würde das auch differenziert sehen , und zwar abhängig von 2 speziellen Hauptkriterien (neben den allgemeinen Kriterien wie Laufleistung , Pflegezustand , Wartungs - und Reparaturgeschichte usw .)

1. Hauptkriterium : Der Motor .

Unter den Benzinern wären meine Hauptfavoriten der 200er (mit und ohne Kompressor) , der alte R6 als 320er und der 430er .

Unter den Dieseln eigentlich nur uneingeschränkt der 300 TD ; 220 D und 290TD sind zwar sparsam und haltbar (wenn beim 220er die Lucas - Einspritzpumpe schon erneuert ist) , aber auch lahm und laut , die CDIs können ab 170 000 km eine Menge Wartungs - und Reparaturaufwand erfordern .

2. Hauptkriterium : Der Roststatus.

Sollte ein Fahrzeug bisher nur wenig oder gar keinen Rost aufweisen , so ist in Zukunft auch nur mit den altersentsprechenden Korrosionsproblemen zu rechnen , die alle alte Autos haben . Sonst würde ich auch eher sagen : Finger weg ! ; es sei denn , ein Liebhaber schreckt vor einer karosseriemässigen Vollrestauration nicht zurück - finanziell würde sich das nie rechnen - aber das Finanzielle ist ja auch nicht alles im Leben !😉

Kurz zusammengefasst : Es gibt nichts , was gegen eine größere Investition in mein Auto spricht !😁😎😉😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen