dritter bremsscheibenwechsel innerhalb von 4 monaten!!!

Mercedes E-Klasse W210

Hallo

ich habe innerhalb von 4000 km an der Vorderachse 2 mal Bremsscheiben und Beläge von der Firma ATE und Barum eingebaut.Schon ab

500 kilometer habe ich beim anbremsen ruckeln , vibration und schleifgeräuche!!

An den ausgebauten Teilen kann ich keinerlei schäden feststellen.Ich hatte sogar diessmal nach Einbau mit Meßuhr die Bremsscheiben

auf Seitenschlag geprüft.Ich muss allerdings sagen, daß ich jedesmal die alte Schrauben die den Bremsträger am Radlagergehäuse

halten(schlüsselweite 19 und werden mit 115Nm festgezogen)nehme.Kann das Problem an diesen zwei Schrauben liegen?

Ich habe nähmlich heute erfahren daß Mercedes Werkstätte immer neu Schrauben einsetzen weil die microverkapselt?!! sind.

Kann es daran liegen oder kennt ihr die ursache.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Wenn man bei den 211ern weniger liest als bei uns , haengt das vielleicht auch damit zusammen , dass dort mehr Originalteile verbaut werden alls bei uns .
Ich habe den Eindruck , dass bei uns eine ganze Anzahl von Leuten im Grunde finanziell durch eine angemessene Wartung und Reparatur ihrer billig gebraucht
gekauften 210er ueberfordert ist - sonst wuerde es nicht staendig solche Threads ueber Fremd - und Billigteile geben!

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Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni



Zitat:

Original geschrieben von 3,2 l sexzylinder


.
Die Bremsanlage ist aber für max. ausgelegt u. wird bei "ruhiger" Fahrweise nur zu entsprechend geringen Prozenten genutzt.
Besonders hinten macht sich das dann negativ bemerkbar, sie neigen zum rosten, da zu geringe Belastung. Beim 211er "steuert" man Elekronisch gegen, in dem man unter bestimmten Bedingungen verstärkt mit der H.-achse bremst!
MfG Günter

................................................

...unter einem gleichmäßigen Verschleißbild verstehe ich, daß die Bremsscheiben vorne wie hinten über die ganze Reibfläche abgebremst werden, was bei Rostbefall der hinteren Scheiben nicht der Fall ist und die Bremsleistung mit Sicherheit mindert.

Gruß

Ich bin auch überzeugt, dass der Bremssattel der Hinterradbremse der 210er einfach eine schlechte Konstruktion ist. Bei meinem 320 T CDI gingen die Beläge bei der "jährlichen Schachtreinigung" immer nur schwer raus, waren mit Dreck und Bremsstaub ziemlich "einzementiert".

Einmal, als ich wieder einmal die angerosteten Scheiben wechseln ließ, werkelte der Mechaniker überhaupt 5 Minuten herum, bis die Mistdinger rauswollten.

Die von Guenni angesprochene Überdimensionierung (T-Modell hat ja fast 600 kg zulässige Zuladung! Der 320 CDI rennt am Papier 227 km/h, Hinterachslast meist viel geringer als zulässig) in Verbindung mit schwergängigen Belägen in den Schächten führen dann zu den Anrostungsproblemen, da bei moderaten Bremsungen kein verlässlich gleichmäßiges Anlegen der Beläge erzielt wird. Und ist der Rost mal da gibt der weiche Bremsbelag schnell nach, das harte Oxid wird nicht weggeschliffen.

Die von 3,2-sexzylinder angesprochene andere Bremskraftverteilung zugunsten der Hinterachse wurde mir auch von meinem 🙂 angedeutet, bei BR 211 gibt es diese Probleme praktisch nicht, meinte er. Da aber auch der Bremssattel anders aufgebaut ist, kann man dessen Einfluss auf die Verbesserung auch nicht ausschließen.

Auf jeden Fall ist das Verschleißbild bei unseren beiden 211ern besser als bei beiden verflossenen 210ern.

Der Herr DSD hat zwar Ahnung...

aber ich verstehe wirklich nicht was ihm an den R6 so gefällt...

Die V6 sind moderner und und und

und haben mehr PS

Zitat:

Original geschrieben von bonscott1


Der Herr DSD hat zwar Ahnung...

aber ich verstehe wirklich nicht was ihm an den R6 so gefällt...

Die V6 sind moderner und und und

und haben mehr PS

Bonscott 1 : Das ist eine Frage der Laufkultur , sprich : Des Massenausgleichs ! Um die prinzipbedingte Laufruhe von R6 - Motoren annähernd zu erreichen , benötigen V6 - Motoren aufwendige Zusatzkonstrukte wie Ausgleichswellen .

http://www.brucewilles.de/massenausgleich.html

Und : Was an Zusatzaufwand erforderlich ist - kann auch zusätzlich kaputtgehen ! Das mag modern sein - aber ist es auch sinnvoll ?
Das ist ungefähr so , als würdest du ein Medikament gegen eine Erkrankung mit schweren Nebenwirkungen nehmen müssen , weshalb du nun wieder weitere Medikamente zur Abschwächung dieser Nebenwirungen einnehmen musst , die dann ihrerseits auch wieder Nebenwirkungen haben und zudem mit deiner Grundkrankheit nichts zu tun haben .

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das Thema zieht sich zwar schon länger hin aber aus aktuellem Anlass und zum Vergleich
da ich meine Beläge wechseln musste:

bei meinem ´99er 240er ist eine ATE Bremsanlage (eingeprägt auf dem Sattel vorne Made in Germany) verbaut....hinten habe ich die Bremsättel mit ZWEI Splinten zum sichern der Bremsbeläge.

Die gleiche Anlage ist auch bei dem Auto von meinem Bekannten verbaut,
ein 430er....

passende Beläge habe ich nur von Jurid angeboten bekommen.....
also so ganz pauschal kann man das also alles nicht sagen, bei dem
Wagen so, bei dem anderen eben so....

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