Drehzahl-"Sprotzeln" ab ca. 4800 U/min bis ca. 5500 U/min

Opel Omega B

Hallo und Grüße an alle tapferen Helfer,

so, habe jetzt die Lamdasonde erneuert und siehe da, das pulsierende Beschleunigen ist weg!

An dieser Stelle erstmal ein herzliches Dankeschön an alle die mir dabei auf den richtigen Weg

geholfen haben!!!

Doch leider ist das Drehzahlproblem zwischen ca. 4800 U/min und 5500 U/min geblieben!

Nach den 5500 U/min zieht er jedoch wieder sauber hoch bis an den Begrenzer.

Erneuert wurde:
Lamdasonde, Zündkerzen, Verteilerkappe, Zündkerzen, Benzinfilter.

Dual-Ram arbeitet ab ca. 4000 U/min und man merkt deutlich die Leistung.

Frage: Zündkabel eventuell oder Steuergerät?

Würde mich freuen wenn ihr mir dabei auch weiter helfen könntet.

Grüße SAUS

Beste Antwort im Thema

Die Sonde beim 24v kann zig verschiedene Schwierigkeiten produzieren .

Fahren mit gleicher Geschwindigkeit ,wobei man das Gefühl hat das einer das Auto 2 sekunden festhält und dann losläßt und dann wieder festhält .

Bei schlagartigen vollgas geht das Auto wie kurz in den Begrenzer

Bei schlagartigen Vollgas wirkt der Motor wie eingeschnürt

Beim beschleunigen hat der Motor Löcher

alles so Fehler die ich schon von den Lambdasonden kenne .Klemmt man die Sonde ab läuft der Motor nicht unbedingt besonders toll aber das Fehlerbild ändert sich, manchmal veringert sich das Problem oder verschwindet komplett .

Du wärst auch nicht der erste den ich kenne der mit ner neuen Sonde Probleme hat .Uni Fit hatte das schon öfter mit seinen billigen Sonden .Bei den heutigen Ebay Sachen weiß man auch nicht immer sicher ob man orginal Ware oder Chinafälschung erwischt hat .
Und die Geschichte mit Masse über das Hosenrohr bei den Sonden läßt halt viel Spielraum für Fehler .
Den da ist erst mal die Dichtung zwischen Kopf und Guss dann die Verbindung von Guss aufs Hosenrohr .
Daher sollte man heute immer die 4 poligen Sonden verwenden ,da hat man diese Probleme schon ausgeschlossen . Uni Fit hat früher immer Uni Bosch Sonden günstig verkauft .Da hat man dann den alten Kabelsatz durchtrennt und die neue Sonde angequetscht ,heute haben die nur noch Denso Sonden .
Ich hatte letztes mal Bosch Uni Sonden von Ford gekauft waren in ebay recht günstig zu kriegen
Gruß Thom

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Ich habe keine Ahnung wen du meinst 😁

aber seit Temp Fühler 3 ist der Patient als geheilt entlassen

Hi Tom,
hattest Du seinerzeit neue verwendet, oder waren das gebrauchte Temperaturfühler? 
Denn es ist ja sehr ungewöhnlich, daß drei Sensoren fehlerhaft sind.

(Wobei, ich hatte etwas ähnliches mal mit Öldruckschaltern, und da bin ich auch wochenlang mit verzweieltem Gesichtsausdruck rumgelaufen.)

Jungs jungs, macht nur so weiter, man sieht sich ja in Oppenheim, da gibt es für jeden eine   Klatsche, das habt ihr dann davon.

Und ja Kurt es ist mittlerweile der dritte Sensor, ein gebrauchter und zwei neue.

Gruß Ralf

Hallo Leute,

heute war wieder mal ein erfolgreicher "Basteltag" soviel schon mal vorne weg.

Ich habe Thom`s Idee aufgegriffen und die Ram-Klappe festgesetzt. ( Übrigens:
bin von Thombeat`s Seiten im Netz beeindruckt!)

Bei der Probefahrt war es dann so, er lief und zog in der Drehzahl ohne
Probleme hoch.

War also erstmal sehr froh, das noch keine Neuteile bestellt worden sind.

Doch was jetzt tun?!?

Da die Unterdruckdose die Klappe im Stand bei ca. 4000 U/min betätigt hat,
wie bereits am Anfang der Aktion von mir geschildert, konnte ich mir erstmal
keinen Reim drauf machen warum sich das bei 4800 U/min bis 5500 U/min
ändern soll. Es war auch im Stand kein "flattern" oder sonst eine
Bewegung bei dieser Drehzahl zur erkennen.

Also die Klappe wieder "befreit" und das Problem war wieder da!

Alle Hinweise von Euch auf poröse Gummischläuche hab ich beherzt
aufgriffen und alle kontrolliert!
Nach wie vor keine faulen Stellen gefunden!
Außer diesem einen Kunststoffschlauch der halt leicht geknickt war.

Jetzt stand ich wieder da!

Ohne jetzt irgendwas noch zu probieren wollte ich mich heute nicht bei
Euch melden.

Bin hingegangen und hab alle Schläuche an ihren Anschlüssen mit
Dichtmasse eingeklebt.

Kaum zu glauben, aber das "Drehzahlsprotzeln" bei besagter Drehzahl ist weg!!!

Aber warum wurde die Klappe bei ca. 4000U/min erst geöffnet und dann von
4800U/min bis 5500/Umin wieder, ich nenn es mal so, "behindert?!?

Die Erklärung hierfür bleib ich Euch " den freundlichen Helfern " aber schuldig,
denn dafür gibt es unter meinen Helfern hellere Köpfe!!!

Hab allerdings jetzt irgendwie ein neues "Gespenst" geweckt.

Im unteren Drehzahlbereich schwankt er in der Leistung, aber das kann ich noch
nicht richtig beschreiben, hatte heute keine Zeit mehr zum testen.

Zum Schluß meines heutigen Beitrages wieder mal einen herzlichen Dank an alle
involvierten "Nothelfer"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Grüße SAUS

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Der unterdruck reicht erst mal zum öffnen aber dann nicht zum offen halten .
Oft sind die kurzen Gummischläuche zum verbinden der Unterdruckleitungen porös oder eingerissen .
Oder mal duch zu große Schläuche ersetzt worden
Das wirst du nun mit deiner Dichtmasse beendet haben .

Leistungsschwankungen im unteren mittleren Bereich sind in der Regel auf die Lambdasonde zu schieben .
Die hast du ja schon gewechselt ..da stellt sich dann wieder die Gretchen Frage gegen was hast du getauscht .Uni Fit Denso NGK Bosch Ebay ???

Beim Lambdasondentausch immer 4 polige Bosch verwenden alles andere macht oftmnals Probleme .
Den zusätzlichen Draht legst du dann oben am Saugrohr auf Masse .
Aber fahr erst nochmal Probe und beschreib den Fehler genauer ...wichtig ob er auch stattfindet bei kaltem Motor oder nur bei warmen .Die Sonde kannst dann testweise ja mal abziehen
Gruß Thom

Guten Abend Thom,

danke für die Antworten und die Hilfen!

Risse und Altersbeschwerden der Gummischläuche kann ich ausschließen.

Erneuerungen durch zu große Gummis ist eine gute Möglichkeit, da alle
"Patienten" in gutem Zustand sind, kann man wohl davon ausgehen, das
an diesen Stellen schon mal getauscht worden ist!

Die Lamdasonde ist von NGK und dreipolig. Siehst du darin ein Problem?
Du denkst dabei ja bestimmt wieder an das Masseproblem was wir am Anfang
schon mal im Forum beschrieben hatten.
Ich hatte damals schon die Idee mit der Massezuleitung aufgegriffen und ´
eingebaut.( Zusatzmassekabel von Batterie-Minus an Auspuff neben Sonde)

Die neue Problematik ist mir eingentlich nach dem Tausch der Sonde noch
nicht aufgefallen.

Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren und besorge mir die von
dir angesprochene Bosch!

An dieser Stelle noch mal Glückwunsch zu deinem wirklich ansprechenden
EVO!

Gruß SAUS

Na dann hat sich mein Gedankenspiel ja doch gelohnt.
Ich bin stolz auf mich !   *grins* 

Ich habe wirklich noch keinen von diesen Motoren in den Griffeln gehabt.

Allerdings hat Reinhard E. Bender sehr viel zu meinem Grundverständnis der Sache ansich beigetragen.
Ja Reinhard, ich habe alles gründlich gelesen und scheinbar auch richtig verstanden... Danke für die Info´s

Hallo Kurt,

natürlich auch an dich ein herzliches Helferdankeschön!!!( Und an "Reinhard...).

Aber wie du wahrscheinlich gelesen hast nimmt das "Drama" seinen Lauf!

Wie geschrieben muß noch mal gefahren werden weil mir noch der richtige

Eindruck und der Ablauf zu dem "Fehler" fehlt.

Gruß SAUS

Wieso, Lambda ab.. und wenn es dann weg ist, hast Du doch vermutlich den Hauptverdächtigen genau ins Auge gepiekst. 

O.K. Kurt,

wird morgen ausprobiert, aber!!!,

die Sonde ist neu und aufgefallen ist mir erst etwas nachdem ich nach der

"Kleberei" gefahren bin.

Nochmal die Frage, wie fährt er sich ohne Sondenanschluss?

Gruß SAUS

Eben anders, aber ohne Regeleingriffe durch die Sonde.

Darum war ja Tom´s Frage auch, ob kalt oder warm.

Die kann erst bei ihrer Betriebstemperatur regeln, darunter is nix mit messen, steuern, regeln.

Die Sonde beim 24v kann zig verschiedene Schwierigkeiten produzieren .

Fahren mit gleicher Geschwindigkeit ,wobei man das Gefühl hat das einer das Auto 2 sekunden festhält und dann losläßt und dann wieder festhält .

Bei schlagartigen vollgas geht das Auto wie kurz in den Begrenzer

Bei schlagartigen Vollgas wirkt der Motor wie eingeschnürt

Beim beschleunigen hat der Motor Löcher

alles so Fehler die ich schon von den Lambdasonden kenne .Klemmt man die Sonde ab läuft der Motor nicht unbedingt besonders toll aber das Fehlerbild ändert sich, manchmal veringert sich das Problem oder verschwindet komplett .

Du wärst auch nicht der erste den ich kenne der mit ner neuen Sonde Probleme hat .Uni Fit hatte das schon öfter mit seinen billigen Sonden .Bei den heutigen Ebay Sachen weiß man auch nicht immer sicher ob man orginal Ware oder Chinafälschung erwischt hat .
Und die Geschichte mit Masse über das Hosenrohr bei den Sonden läßt halt viel Spielraum für Fehler .
Den da ist erst mal die Dichtung zwischen Kopf und Guss dann die Verbindung von Guss aufs Hosenrohr .
Daher sollte man heute immer die 4 poligen Sonden verwenden ,da hat man diese Probleme schon ausgeschlossen . Uni Fit hat früher immer Uni Bosch Sonden günstig verkauft .Da hat man dann den alten Kabelsatz durchtrennt und die neue Sonde angequetscht ,heute haben die nur noch Denso Sonden .
Ich hatte letztes mal Bosch Uni Sonden von Ford gekauft waren in ebay recht günstig zu kriegen
Gruß Thom

Hallo Thom und Kurt,

tja, so wie es aussieht macht die neue Lambdasonde von NGK 3-polig das Problem!

Im kalten Zustand ist nichts zu merken, nach ein paar minuten Fahrt fängt das
"Rumregeln" wieder an.

War mir aber sicher, das es nach dem Einbau der neuen Sonde gut war. Es ist
aber bei weitem nicht mehr so extrem wie mit dem Altteil!

Jetzt hab ich dann versucht im Netz eine 4-polige LS für den 24 v zu finden, aber
wie Ihr wahrscheinlich schon wißt, gibts so wohl nicht.

Könnte von BOSCH die 4-poligen für den Omega B 2,6 V6 und 3,2 V6 bei meinem
24 v funktionieren?

Wenn ja dann gut, wenn nicht hat jemand eine BOSCH-Nummer für mich?

Schon mal wieder DANKE!

Gruß SAUS

http://cgi.ebay.de/...286QQcmdZViewItemQQptZAutoteile_Zubeh%C3%B6r?...

Hallo Kollegen,

jetzt geht er!!!

Hab jetzt die Lambda von BOSCH (Ummantelt 4.polig) verbaut und das Problem
mit der ungleichmäßigen Beschleunigung ist nicht mehr spürbar.

Doch!!!, jetzt wo er läuft tut sich ein neues PHÄNOMEN auf.

Richtung Endgeschwindigkeit ( ab ca. 225 k/mh) treten starke Vibribationen auf,
die schon beängstigend sind.

Kann nicht mehr dazu erklären, weil mir ansonsten nichts weiter aufgefallen ist.

Reifen sind gewuchtet, kommt auch keine Meldung über das Lenkrad.

Motor läuft sonst "seidenweich".

Automatikgetriebe schaltet auch normal.

Kardanwelle sichtgeprüft, kein auffälliges Spiel.

Hinterachse hat keinen übermäßigen Verschleiß.

Differential ?

Und jetzt?

Dazu hat bestimmt von Euch jemand wieder eine IDEE.

Gruß SAUS

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