Drehzahl bei 100 + 120 km/h?? 1,6 Benziner
Moin!
kann mir mal einer Kurz ne Auskunft geben? Wie sieht denn die Drehzahl beim 1,6er Benziner (101 und 116 PS) bei 100 und 120 km/h aus? Also bei einem Focus II im höchsten Gang. Danke!
Gruß vom vielleichtbaldfocusbesitzer ;-)
Beste Antwort im Thema
Dann kauf dir nen Diesel...
44 Antworten
wir können es nicht ändern. daher hilft es auch nichts, die vorzüge anderer autos hier gegenüberzustellen.
es muss jeder für sich entscheiden, worauf er sich einlässt. man muss den 1,6er focus ja nicht kaufen! niemand wird gezwungen.
er ist kein langstreckenauto und wird auch nicht mit einem langen letzten gang ein wirklich leises auto werden. dazu ist er viel zu wenig gedämmt usw. , vorteil ist dagegen das rel. geringe gewicht.
der vergleich mit drehmomentstarken dieseln ist wie äpfel mit birnen zu vergleichen.
einen 1,6er benziner ohne turbo mit dem kleinen drehmoment, welcher in den unteren drehzahlen kaum leistung hat, kann man nicht allzulang übersetzen. an der kleinsten steigung oder bei jedem überholvorgang müsste heruntergeschaltet werden.
Zitat:
Original geschrieben von NM-Lover
wir können es nicht ändern. daher hilft es auch nichts, die vorzüge anderer autos hier gegenüberzustellen.
Und ob man etwas ändern kann:
Klick michZitat:
an der kleinsten steigung oder bei jedem überholvorgang müsste heruntergeschaltet werden.
Und? Wo ist das Problem? Wer zu faul zum Schalten ist, soll sich Automatik kaufen. Nur damit man bei einer 200 km - Strecke im Extremfall vielleicht 2 x runterschalten muss, soll man den Rest der Strecke Sprit durch ein viel zu hohes Drehzahlniveau verschwenden? Außerdem, ich hatte mal einen ebenfalls ähnlich übersetzten Ford KA mit einer Drehzahl von unter 2600 U/min. bei 100 km/h und sagenhaften 50 PS, selbst an der extremsten Steigung und voll beladen (1300 kg Gewicht) waren immer Tempo 100 möglich im 5. Gang. Ich kann nur hoffen, dass dieser Quatsch endlich aufhört, wenn ab 2013 praxisnähere Werksverbräuche gefordert werden.
es lässt sich auf legalem wege nicht ändern! *
die notwendigkeit herunterschalten zu müssen ist vom streckenprofil abhängig.
wenn du ein flachlandtiroler bist, reichen evtl. 2 schaltvorgänge auf 200 km ;-))
so, bin jetzt raus aus der überflüssigen* diskussion.
gruß und tschüss
Man sieht hier deutlich: Die Deutschen wollen gar keine sparsameren Autos. Aber meckern, wenn der heftig rödelnde Motor schon bei Richtgeschwindigkeit ungehemmt Benzin in sich hineinkippt. 🙄
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Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Man sieht hier deutlich: Die Deutschen wollen gar keine sparsameren Autos. Aber meckern, wenn der heftig rödelnde Motor schon bei Richtgeschwindigkeit ungehemmt Benzin in sich hineinkippt. 🙄
Man sieht die deutlich: "Die Deutschen" neigen zu absurden Verallgemeinerungen.
Zitat:
Original geschrieben von martins42
Man sieht die deutlich: "Die Deutschen" neigen zu absurden Verallgemeinerungen.Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Man sieht hier deutlich: Die Deutschen wollen gar keine sparsameren Autos. Aber meckern, wenn der heftig rödelnde Motor schon bei Richtgeschwindigkeit ungehemmt Benzin in sich hineinkippt. 🙄
Aber ein bischen recht hat bbbbbbbbbbbb !
Eine längere Übersetzung spart deutlich Sprit und senkt bei gleichmäßigem Dahinrollen das Geräuschniveau.
Ein paarmal mehr schalten ist doch kein Problem.
(obwohl ich als 1,6 TDCI-Fahrer natürlich leicht reden habe)
Zitat:
Aber ein bischen recht hat bbbbbbbbbbbb !
Eine längere Übersetzung spart deutlich Sprit und senkt bei gleichmäßigem Dahinrollen das Geräuschniveau.
Ein paarmal mehr schalten ist doch kein Problem.
Auf der Bahn vielleicht. Aber was ist im Stadtverkehr?
Ist da der 5. Gang zu lang übersetzt muss ich früher in den 4. runter schalten. Und das kostet dann wieder Sprit.
Zitat:
Eine längere Übersetzung spart deutlich Sprit und senkt bei gleichmäßigem Dahinrollen das Geräuschniveau.
Ein paarmal mehr schalten ist doch kein Problem.
(obwohl ich als 1,6 TDCI-Fahrer natürlich leicht reden habe)
An genau der Stelle hängt recht häufig ein Denkfehler. Vielleicht relativiert sich das ganze ja, wenn man das Kennfeld des 1.6l kennt, und weiß, daß dieser im Bereich 3000 bis 4500 U/min seinen höchsten mechanischen Wirkungsgrad hat. Dieser Bereich liegt bei 4-Ventilmotoren immer höher als bei vergleichbaren Zweiventilern. Und am Ende ist ja vielleicht derjenige, der das Getriebe an diesen Motor angepaßt hat, doch gar nicht so doof...
Zitat:
Original geschrieben von teddy.774
Auf der Bahn vielleicht. Aber was ist im Stadtverkehr?
Ist da der 5. Gang zu lang übersetzt muss ich früher in den 4. runter schalten. Und das kostet dann wieder Sprit.
Mensch Leute, ihr habt nicht den Hauch einer Ahnung, `tschuldigung. Bin im Urlaub einen wirklich schwachen Wagen (Fiat Panda 1.2, 60 PS) gefahren, der hatte eine extreme Schongetriebeauslegung (4. Gang Fahrgang, 5. Gang Schongang, Drehzahl 2600 U/min. bei 100 km/h). Klar kann man den 5. Gang in der Stadt kaum nutzen, dafür ist der 4. Gang so lange wie normal der 5. Gang (also 1500 U/min. bei Tempo 50, 3000 U/min. bei Tempo 100). Also, wo ist das Problem? Selbst vollbeladen (also mit rund 1.2 bis 1.3 Tonnen Gewicht) konnte man im stressigen südfranzösischen Stadtverkehr locker mithalten, ohne die 2000 Touren - Marke deutlich zu überschreiten. Und auf der Strecke gab es dann im 5. Gang einen unhörbaren Motorklang und beim Dahingleiten mit Tempo 80 bis 100 an den Küstenstrecken einen Durchschnittsverbrauch von 3.7 Litern (mit 2 Personen besetzt) Benzin auf 100 km (laut Bordcomputer) !
Zitat:
Vielleicht relativiert sich das ganze ja, wenn man das Kennfeld des 1.6l kennt, und weiß, daß dieser im Bereich 3000 bis 4500 U/min seinen höchsten mechanischen Wirkungsgrad hat.
Nur komisch, dass dann genau der gleiche Motor im kaum leichteren Ford Focus MK 1 einen 5. Schongang hatte, gell?
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Nur komisch, dass dann genau der gleiche Motor im kaum leichteren Ford Focus MK 1 einen 5. Schongang hatte, gell?Zitat:
Vielleicht relativiert sich das ganze ja, wenn man das Kennfeld des 1.6l kennt, und weiß, daß dieser im Bereich 3000 bis 4500 U/min seinen höchsten mechanischen Wirkungsgrad hat.
Zwischen Mk1 und Mk2 hat es recht deutliche Unterschiede gegeben, sehr wohl auch auf der Motorenseite bzw. der Abstimmung. Zum Beispiel ein komplett anderes Ansaugsystem, eine komplett andere Abgasanlage, Drosselklappe, Nockenprofile, Motorsteuerung, etc. . Es ist also schlichtweg falsch, von "genau der gleiche Motor" zu sprechen, nur weil beide derselben Motorfamilie entstammen und zufällig beide 1.6l Hubraum haben.
PS: Anderen "nicht den Hauch einer Ahnung" zu unterstellen, wenn man's selbst nicht weiß, ist meistens nicht sonderlich schlau...
Die 1.6er - Benziner haben im MK 1 und MK 2 exakt die gleiche Spitzenleistung bei der exakt gleichen Drehzahl und das praktisch gleiche Drehmoment (im MK 2 sogar 5 Nm mehr) bei, oh Wunder, exakt der gleichen Drehzahl (4000 U/min.), also kann man die hier sehr wohl vergleichen. Es sollte ja kein Vergleich der Technikinnereien werden, sondern ein Vergleich der objektiven Daten. Und mit "keine Ahnung haben" meinte ich nicht die Personen, die jede Schraube im Motor auswendig kennen, sondern jene, die von vornherein sagen "ja, wenn der größte Gang zu lange ist, geht der ja in der Stadt nicht mehr vorwärts und verbraucht mehr". 😉 Wenn das nämlich so wäre, würden die schwachbrüstigen Motoren, die mit einem CVT - Getriebe und extremer Spreizung ausgestattet sind (wie zum Beispiel der Hubraumking in einem Mercedes A 150 mit 95 PS / 1.5 Liter Autotronic) wohl kaum bei Landstraßentempo und geringer Last auf rund 2000 U/min. bei 100 km/h mit der Drehzahl runtergehen.
Gruß,
bin auch ein Freund der längeren Übersetzung,die kurze im Mk2 ist mir a nix auch wenn der 1,6er auchnicht länger sein darf.
Mein Kadett 1,8 90PS hatte bei 130 3000U/min(GT u.Frisco hatten bei 100 ca.3000),bei Tacho 220 waren es lasche 5200,mein Escort 1,6 90 PS hatte bei 120 3000U/min anliegen,das fand ich optimal trotz das der untenraus lahm war,dafür rannten die Gänge übel schell,das gleicht sich je nach Fahr-u.Streckenprofil aus was Durchschnittsdrehzahl u.Verbrauch betrifft.
MfG
haaalloooo, ich weiß nicht mehr um was es hier eigentlich geht.
das stimmt ja alles mit dem lang übersetzen letzten "schongang", er fehlt dem focus 1,6er benziner, ja!!!
aber wir können ihm hier keinen langen 5. gang oder gar einen zusätzlichen 6. gang dranbauen.
oder weiß jemand wie das legal und kostengünstig geht? so daß es sich auch amortisiert in annehmbarer zeit.
Zitat:
Original geschrieben von NM-Lover
haaalloooo, ich weiß nicht mehr um was es hier eigentlich geht.
das stimmt ja alles mit dem lang übersetzen letzten "schongang", er fehlt dem focus 1,6er benziner, ja!!!aber wir können ihm hier keinen langen 5. gang oder gar einen zusätzlichen 6. gang dranbauen.
oder weiß jemand wie das legal und kostengünstig geht? so daß es sich auch amortisiert in annehmbarer zeit.
ui, der thread ist ja richtig gewachsen 🙂 aber habe da was im Golf-Forum gefunden:
http://www.motor-talk.de/.../...gang-laenger-uebersetzen-t2253704.htmlhier hat einer im Golf 5 mit Erfolg den fünften Ganz getauscht.
http://www.i-m-a.de/.../ZSG_Range_Leaflet_4_2003.pdf
Unten rechts das Diagramm vom ZSG 416 (=1.6 Duratec) anschauen.
Verbrauchsmäßig ist es bei gleicher abgegebener Leistung (sprich gleicher gefahrener Geschwindigkeit) vollkommen egal, ob nun 2500U/min oder 3000U/min anliegen, der spezifische Verbrauch ist identisch.
Die Übersetzung passt schon. Bei Nenndrehzahl wird auch etwa die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Der Focus ist halt ein sportlich ausgelegtes Auto.