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Drehmomentkurve!!!!!!!!

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 4. April 2009 um 7:06

moin leute,

ich hab mich mal kundig gemacht (im internet) und hab 5 drehmomentkurven gefunden....hoffe es hilft euch :)

Beste Antwort im Thema

Sehr interessant!

Da sieht man -wieder einmal- überdeutlich, wie schön breit und harmonisch

die Kraftentfaltung bei Benzinern (z.B. 200) ist

und

wie unharmonisch, schmal sie bei den Dieseln (z.B. 350er) ist, denen schon bei 3000 U/Min "die Luft ausgeht".

Halt ideal für Baumaschinen, Zugmaschinen, Fischkutter, Dampfwalzen, Rentner ... :D

(Außerdem brauchen Benziner keine Rußfilter und den zugehörigen teueren Zusatzkrempel)

89 weitere Antworten
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am 14. April 2009 um 6:11

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

 

So stimmt das aber nicht ganz. Mit deiner Erklärung hast du eigentlich nur beschrieben, dass Benziner ein breiter nutzbares Drehzahlband haben. Die Elastizität beschreibt lt. Wikipedia die Entfernung der Drehzahl des maximalen Drehmoments (Nenndrehmoment) zur Drehzahl der maximalen Leistung (Nenndrehzahl). Je weiter diese beiden Punkte voneinander entfernt sind, desto elastischer ist der Motor.

Das stimmt soweit.

Wobei die messbare Elastizität (z.B. die Beschleunigung von 60-120 km/h im 6. Gang) auch noch ganz entscheidend von der Übersetzung des Getriebes abhängt.

 

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

Moderne Diesel erreichen meist bereits knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl ihr Nenndrehmoment. Saugbenziner oftmals erst mit 3000 U/min oder mehr. Mit anderen Worten: wo der der Diesel untenrum richtig Kraft hat, müsste beim Benziner zurückgeschaltet werden...der Benzinmotor ist also weniger elastisch.

Das ist alles richtig, solange du TURBO-Diesel mit SAUG-Benzinern vergleichst.

Vergleichst du einen Turbodiesel mit einem modernen leistungsgleichen TURBO-Benziner, sieht das schon wieder ganz anders aus.

Moderne Turbobenziner erreichen oftmals ihr maximales Drehmoment bei ca. 1500-1700 U/min UND sind kürzer übersetzt für einen Drehzahlbereich von 6-7000 U/min. Das Resultat ist oft ein Rad-Drehmoment auch bei neidrigeren Drehzahlen, das mindestens dem eines leistungsäquivalenten Diesels entspricht.

Ein Beispiel:

Der Golf V GT TDI mit 170 PS und 350 Nm

vs Golf V GT TSI mit 170 PS und 240 Nm.

Beide erreichen in den mittleren Gängen ziemlich identische Elastizitätswerte, im 6. Gang von 60-100 km/h bzw. 120 km/h ist der Benziner dem Diesel sogar eklatant überlegen (60-100 km/h 4 sek Differenz)!

 

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

 

Deswegen wird auch oft davon gesprochen, dass ein Diesel schaltfauler zu bewegen ist...man kann in den höheren Gängen ein großes Tempospektrum abdecken.

siehe das Beispiel oben:

In diesem Vergleich muss beim Turbodiesel für flottes Vorankommen häufiger geschaltet werden - trotz 110 Nm mehr am Motor!

Das Motordrehmoment sagt alleine NICHTS aus.

Viele positive Eigenschaften (ausser dem Verbrauch), die Dieselmotoren zugesprochen werden, resultieren aus der Turbo-Aufladung und dem breiten Drehmomentplateau.

Heutzutage kann man diese Eigenschaften jedoch auch bei einem Turbobenziner realisieren.

In der neuen E-Klasse gibt es ja demnächst einen ganze Reihe von Vierzylinder-Turbo-Benzinern, dann ist kann der schaltfaule Fahrertyp frei wählen ;)

 

Achja, bevor ich hier als nervender Golffahrer oder Benziner-Freak abgestempelt werde: Ich fahre einen BMW X3 3.0dA mit 218 PS und 500 Nm (!:D:p) und einen kompakten Turbobenziner mit 200 PS und 280 Nm.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver

Ein gutes Beispiel sind auch Geländewagen. Um sich durchs Gelände zu wühlen, benötigen sie weniger die Leistung, dafür aber möglichst viel Drehmoment.

Ja, aber am Rad. ;)

Mit der entsprechenden Übersetzung wär das auch mit einem Benziner mit früh anliegendem Max-Drehmoment kein Problem.

Nur der Verbrauch wäre mist. :)

am 14. April 2009 um 7:22

Moin Doc Brown:)

Hast natürlich recht, ich schrieb von Turbodieseln und Saugbenzinern. Das liegt daran, dass ich den Turbo bei Dieseln als notwendiges Übel ansehe, um vernünftige Fahrleistungen zu generieren. Bei Benzinern kann ich mich mit Turbomotoren noch nicht so richtig anfreunden, weil ein Benziner im Zweifelsfall auch ohne Aufladung gut auskommt und der Turbo nur ein weiteres Bauteil ist, dass kaputt gehen kann. Aber man wird wohl, insbesondere durch die Downsizingthematik, immer öfter auf Turbobenziner stoßen...mal sehen, was uns da die Zukunft bringt.

Gruß

VFD

Ich sage dazu abschließend nur noch: 1050°C Weißglut ... bei 4000 Umdrehungen/Sekunde ...

:D:D:D:D:D

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Ich sage dazu abschließend nur noch: 1050°C Weißglut ... bei 4000 Umdrehungen/Sekunde ...

Er kanns einfach nicht lassen... :D

interessant ist, dass rambello nie etwas gegen die herrschenden mechanischen kräfte in den injektoren gesagt hat - dort werden nämlich die werkstoffspezifischen grenzen des materials voll überschritten - seit jahren.

aber da hat er wohl irgendwie keinen gefallen dran gefunden.. ;)

... was der Schmierung/Lebensdauer eines so irrsinnig belasteten Turbos aber auch nicht wirklich hilft ...

 

Übrigens weiß i c h wirklich so gut wie nichts näheres über diese Injektoren mit ihren -sicher auch gewaltigen-

mech. Materialbelastungen, hervorgerufen durch Drücke von 200 ? bar (bei Benzinern) und

sicherlich ebenfalls sehr ungemütliche Temperaturen am Brennraum.

Das sind unzweifelhaft auch hochpräzise/komplizierte Bauteile, die viel, viel Know-How und Lehrgeld bis zu Serienreife erforderten!

 

Allerdings haben die im Vergleich zum armen Turbo doch einen vergleichsweise langweiligen, "ruhigen Job":

Sie sind bei einem 6-Zylinder-Motor höchstens 20x pro Sekunde mit Einspritzen "dran".

Von daher vertraue ich denen mehr als so einem Turbo.

 

Ich bin bzgl. der jetzt "überall in Mode kommenden" neuen Piezo-Injektoren durchaus immer sehr an Insiderinfos interessiert !

 

Wenn Du "oder jemand" genaueres dazu beitragen kann: her damit !!!

 

Gibt es z.B. schon Erfahrungen über Ausfälle , bzw. die zu erwartende/angestrebte Lebensdauer in den cgi-Modellen ? Was kostet die Fehlersuche, der Austausch eines defekten Ventils ?

am 7. November 2011 um 19:16

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Sehr interessant!

Da sieht man -wieder einmal- überdeutlich, wie schön breit und harmonisch

die Kraftentfaltung bei Benzinern (z.B. 200) ist

und

wie unharmonisch, schmal sie bei den Dieseln (z.B. 350er) ist, denen schon bei 3000 U/Min "die Luft ausgeht".

Ich habe wirklich selten so einen Schwachsinn gelesen.

"Schönes breites Drehzahlband beim E200". Ich lach mich gleich kaputt. Der E200 fährt sich eher wie eine Krankheit, als ein Mercedes. Der Vierzylinder Benziner ist eine reine Lachnummer. Verglichen dazu geht der E350 CDI wie ein Zuchtbulle, läuft leiser, vibrationsärmer, ruhiger und klingt weitaus angenehmer. Rein subjektiv fährt der 350 CDI in ganz anderen Sphären.

Selbst der E350 Benziner wirkt weitaus kraftloser als der E350 CDI, kein Vergleich. Den etwas weicheren Lauf des V6 Benziners kompensiert dieses unsouverän wirkende hochjubeln der Drehzahlleiter, wenn es mal etwas schneller voran gehen soll.

Erst beim E500 kann man von einem schönen breiten Drehzahlband sprechen.

Ich bin übrings ein Fan von Benzinmotoren, aber den 200er hier zu ewähnen ist mehr als peinlich.

Im W212 kann es nur 3 Alternativen geben:

E350 CDI

E500

E63 AMG

Den Rest braucht kein Mensch.

Ich kann mir diese Aussage erlauben, da ich alle im W212 lieferbaren Motoren ausgiebig gefahren bin.

Um den Vierzylinder CDI Freunden gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ja, auch der 250 CDI hat ein gutes Drehmoment und wirkt (leistungsmäßig) ebenfalls von einem anderen Planeten verglichen zum E200 oder E220 Benziner, aber die Laufkultur ist so schlecht und das Klangbild so unharmonisch. Dies tritt vorallem beim direkten Vergleich zum E350 CDI, welcher massiv besser läuft. Auch kraftmäßig geht der 350 CDI nochmal eine Ecke besser, der Verbrauch ist nahezu gleich.

Deshalb finde ich beim W212:

Vierzylinder (egal ob Diesel oder Benzin) sind NoGo´s

Sechszylinder Benziner ist OK, aber es fehlt ihm völlig an Druck, er wirkt blutleer

Sechzylinder Diesel sind optimale Einstiegsmotorisierungen

Achtzylinder sind beide Top, der E500 ist sehr komfortabel, der AMG ist ein Hit

Ich hoffe Mercedes setzt zur MoPf des W212 endlich mal den V6 Biturbo-Benziner ein, den sie schon lange ankündigen. Die versprochenen 354 PS und 530 Nm aus dem 3.5 V6 Biturbo wären dann optimal und ein echter Komfort- und Fahrspaßgewinn.

am 7. November 2011 um 19:20

Rambello "glüht" wieder:D

am 7. November 2011 um 22:11

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Rambello "glüht" wieder:D

nö, det is nur die kalte asche eines threads, der aus der gruft gehoben wurde. :eek:

am 8. November 2011 um 22:05

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Rambello "glüht" wieder:D

nö, det is nur die kalte asche eines threads, der aus der gruft gehoben wurde. :eek:

Nein, es ist das Benennen einer Schwachsinnigkeit bzw. ein Aufdecken von selbstüberzeugter Blödheit.

Ähm, ja ... hmm ... was soll man dazu noch sagen ...

Am besten die Empfehlung, einen 200 D, Baujahr '66 bis 75 mit Vier-Gang-Schaltung zu fahren ... und das möglichst sechs Wochen lang ... am Ende dieser Zeit wird man keinen Mangel mehr verspüren, man hat sich dran gewöhnt ...

... nie gewöhnen könnte ich mich allerdings an eine Krücke mit ausgeprägter Anfahrschwäche, die erstmal einen "Diener" macht, bevor sie Fahrt aufnimmt, egal wie schnell sie dann später wird ...

Komfort ist immer ein subjektives Empfinden ...

Gruß

T.O.

Zitat:

Original geschrieben von mcaudio

Rambello "glüht" wieder:D

Nein, keine Angst, Rambello "glüht" hier nicht mehr, der liest nur noch manchmal, amüsiert, kurz und heimlich mit.

Übrigens:

Habe meinen 88er 124er Benziner im September wieder beim ersten Mal - ohne Mängel - durch den TÜV gebracht :) und es daher immer noch nicht unbedingt nötig, mich endgültig für einen Neuwagen zu entscheiden :)

Mein und meiner Frau derzeitiger... Favorit ist der Audi A6 2,8er V6 Benziner - ohne Turbolader...

Aber, bald gibt es den neuen 3er BMW Benziner mit 240PS, mit ... Turbolader ... und 5,9sec auf 100 ... :confused:

Aus, Ende, bin schon wieder weg!

Zitat:

Original geschrieben von Individual-Fan

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes

nö, det is nur die kalte asche eines threads, der aus der gruft gehoben wurde. :eek:

Nein, es ist das Benennen einer Schwachsinnigkeit bzw. ein Aufdecken von selbstüberzeugter Blödheit.

Glaubst Du denn, daß Deine Meinung das Maß aller Dinge ist ?

...... zumindest führst Du Dich hier so auf .........

Etwas mehr Respekt + Höflichkeit anderen gegenüber sollte man gelernt haben.........

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Individual-Fan

Zitat:

Original geschrieben von Rambello

Sehr interessant!

Da sieht man -wieder einmal- überdeutlich, wie schön breit und harmonisch

die Kraftentfaltung bei Benzinern (z.B. 200) ist

und

wie unharmonisch, schmal sie bei den Dieseln (z.B. 350er) ist, denen schon bei 3000 U/Min "die Luft ausgeht".

Ich habe wirklich selten so einen Schwachsinn gelesen.

"Schönes breites Drehzahlband beim E200". Ich lach mich gleich kaputt. Der E200 fährt sich eher wie eine Krankheit, als ein Mercedes. Der Vierzylinder Benziner ist eine reine Lachnummer. Verglichen dazu geht der E350 CDI wie ein Zuchtbulle, läuft leiser, vibrationsärmer, ruhiger und klingt weitaus angenehmer. Rein subjektiv fährt der 350 CDI in ganz anderen Sphären.

Selbst der E350 Benziner wirkt weitaus kraftloser als der E350 CDI, kein Vergleich. Den etwas weicheren Lauf des V6 Benziners kompensiert dieses unsouverän wirkende hochjubeln der Drehzahlleiter, wenn es mal etwas schneller voran gehen soll.

Erst beim E500 kann man von einem schönen breiten Drehzahlband sprechen.

Ich bin übrings ein Fan von Benzinmotoren, aber den 200er hier zu ewähnen ist mehr als peinlich.

Im W212 kann es nur 3 Alternativen geben:

E350 CDI

E500

E63 AMG

Den Rest braucht kein Mensch.

Ich kann mir diese Aussage erlauben, da ich alle im W212 lieferbaren Motoren ausgiebig gefahren bin.

Um den Vierzylinder CDI Freunden gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ja, auch der 250 CDI hat ein gutes Drehmoment und wirkt (leistungsmäßig) ebenfalls von einem anderen Planeten verglichen zum E200 oder E220 Benziner, aber die Laufkultur ist so schlecht und das Klangbild so unharmonisch. Dies tritt vorallem beim direkten Vergleich zum E350 CDI, welcher massiv besser läuft. Auch kraftmäßig geht der 350 CDI nochmal eine Ecke besser, der Verbrauch ist nahezu gleich.

Deshalb finde ich beim W212:

Vierzylinder (egal ob Diesel oder Benzin) sind NoGo´s

Sechszylinder Benziner ist OK, aber es fehlt ihm völlig an Druck, er wirkt blutleer

Sechzylinder Diesel sind optimale Einstiegsmotorisierungen

Achtzylinder sind beide Top, der E500 ist sehr komfortabel, der AMG ist ein Hit

Ich hoffe Mercedes setzt zur MoPf des W212 endlich mal den V6 Biturbo-Benziner ein, den sie schon lange ankündigen. Die versprochenen 354 PS und 530 Nm aus dem 3.5 V6 Biturbo wären dann optimal und ein echter Komfort- und Fahrspaßgewinn.

Na ja, über Deine Art, andere Posts zu kommentieren, kann man geteilter Meinung sein. Über andere Posts zu lachen, ist nicht unbedingt die feine englische Art.

Ich sehe das mit den Motoren anders, als Du. Was (k)ein Mensch braucht, oder nicht, entscheidet jeder individuell.

Obwohl z.B. der 350cgi weitaus höher drehen muss, finde ich ihn als souveränen und feinen Antrieb.

Entscheidet also jeder individuell, welcher Antrieb gefällt, oder nicht. Und ein 350cgi lässt sich bestimmt net generell von einem 350CDI abhängen. 0-100Km/h haben beide einen ähnlichen wert, aber wenn es auf der Bahn auf 200 geht, dann ist der CGI das schnellere Auto. (Diverse Tests belegen das)

Wer was braucht, ist jedem selbst überlassen.

 

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