Drallklappen Turbolader und Zweimassenschwungrad in Eigenregie

Opel Signum Z-C/S

Hallo,

dank diesem Forum konnte ich diverse Teile an meinem opel signum wechseln.
Dafür Danke

Mein signum scheint ein Montagsauto zu sein.
-Federbruch
-Lichtmaschine
-AGR - Ladedrucksensor
Und vor kurzem noch
-Drallklappen
-Turbolader ( Auslasskrümmer gerissen) Muss schon länger gewesen sein, Motorraum alles voller Ruß
- Zweimassenschwungrad hat schon länger Geräusche gemacht und nun kam das Ausrücklager sodass ich mich dazu durchringen mußte es zu wechseln. Kupplungsatz, Zweimasssenschwungrad und Ausrücklager neu.

Hier mal ein paar bilder

Beste Antwort im Thema

Hallo,

dank diesem Forum konnte ich diverse Teile an meinem opel signum wechseln.
Dafür Danke

Mein signum scheint ein Montagsauto zu sein.
-Federbruch
-Lichtmaschine
-AGR - Ladedrucksensor
Und vor kurzem noch
-Drallklappen
-Turbolader ( Auslasskrümmer gerissen) Muss schon länger gewesen sein, Motorraum alles voller Ruß
- Zweimassenschwungrad hat schon länger Geräusche gemacht und nun kam das Ausrücklager sodass ich mich dazu durchringen mußte es zu wechseln. Kupplungsatz, Zweimasssenschwungrad und Ausrücklager neu.

Hier mal ein paar bilder

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Zitat:

Original geschrieben von Roadrunner 16V


Entweder hört man ein klappern im Leerlauf oder Du merkst es beim fahren beim Lastwechsel. Da merkt Du dann einen kleinen Ruck wenn das ZMS sich verdreht und in die Anschläge geht.

Dann hat meiner es wohl auch, komisches klappern im Leerlauf und kleinen Ruck gibts auch.

Was könnte passieren wenn man es nicht (sofort) macht?

Die Vibrationen/Schwingungen des Motors werden nicht mehr richtig gedämpft und das geht dann auf lang oder kurz aufs Getriebe.

Zitat:

Original geschrieben von daimonion


Respekt vor der Arbeit.

Hast du vielleicht noch ein paar Ersatzteilpreise und Tipps auf was man unbedingt bei den einzelnen Reparaturstellen achten sollte?

Na ja zu den Drallklappen muß ich hier ja nicht mehr viel sagen, steht schon alles im Forum.

Turbo ist alles sehende arbeit. Wenn man TIS 2000 hat, ist schon besser wegen Drehmomente u.s.w.

Und zum Zweimassenschwungradwechsel muß dat Getriebe raus. Keine schöne arbeit. Also wenn ich das nochmal machen müßte, würde ich mich dazu entscheiden, den ganzen Motor-Getriebe komplett raus.

Hier mal ne kleine Übersicht von meinen Material+ Werkzeugkosten

Hallo 82berry,

Ich möchte/muss auch das ZMS, Kuplung, Ausdruckslager selber wechselln.
Dies bezüglich hätte ich ein paar Fragen an dich:
1. das Leckgetriebe hast du am Fahrzeug belassen. Laut TIS soll es mit am Vorderachkörper bleiben. Es geht also auch ohne? Sprich, die Halterungen der Lenkgetriebes vom Vorderachkörper abschrauben und das Lenkgetriebe mit Hilfe von zbs Drat am Fahrzeug fixieren?
2. Hast du die Vorrichtung für die Vorspannung der Druckplatte benutzt, oder geht es auch ohne?
3. Wie man sieht, hast du den Vorderachskörper auch ohne spezieler Vorrichtung demontiert. Musstest du nach der Rep. die Spur neu einstellen? Oder kan man den Vorderachskörper auch nach "Augenmass" ausrichten?

Ich danke dir im Vorraus für deine Antworten.

Gruß WHammi

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Zitat:

Original geschrieben von WHammi


Hallo 82berry,

Ich möchte/muss auch das ZMS, Kuplung, Ausdruckslager selber wechselln.
Dies bezüglich hätte ich ein paar Fragen an dich:
1. das Leckgetriebe hast du am Fahrzeug belassen. Laut TIS soll es mit am Vorderachkörper bleiben. Es geht also auch ohne? Sprich, die Halterungen der Lenkgetriebes vom Vorderachkörper abschrauben und das Lenkgetriebe mit Hilfe von zbs Drat am Fahrzeug fixieren?
2. Hast du die Vorrichtung für die Vorspannung der Druckplatte benutzt, oder geht es auch ohne?
3. Wie man sieht, hast du den Vorderachskörper auch ohne spezieler Vorrichtung demontiert. Musstest du nach der Rep. die Spur neu einstellen? Oder kan man den Vorderachskörper auch nach "Augenmass" ausrichten?

Ich danke dir im Vorraus für deine Antworten.

Gruß WHammi

1.Lenkgetriebe habe ich so gemacht wie du geschrieben hast,aber die Stabistange muß vorher ab. Sonst bekommst du Probleme beim abnehmen vom Vorderachskörper. Oder du schraubst die spurstangen ab. Ich hab die dran gelassen. Antriebe hab ich komplett mit Radlager u.s.w komplett raus gezogen.

2. Nein, da ich so ein Werkzeug nicht hab. Hab da auch meine Befürchtungen gehabt. Aber geht ganz easy. Aber für die neue Kupplung brauchst du natürlich ein Zentrierdorn. Dafür hab ich ein universellen satz benutzt. Getriebe ging gleich beim ersten versuch rein :-).
(Schraubensicherung nicht vergessen und Drehmomente beachten) Laut tis soll man auch neue schrauben verwenden. Bei Opel wollten die schon 50,- Euro, für die Schrauben am zeimassenschwungrad haben. Hab da kein sinn drinn gesehen. Sauber gemacht und wieder rein. Sind ja keine Dehnschrauben.

3. Ja hab ich. Wie du auf dem Bildern siehst, hab ich eine Motorbrücke benutzt. Aber zur Sicherung zwei streben unterm motor gestellt. Hab bis jetz noch keine spur eingestellt. Will ich aber noch überprüfen lassen, wobei ich am Fahrverhalten nichts merke. Soll man aber durchaus machen lassen.

Ich hoffe das ich erstmal helfen konnte. Erklären ist nicht so mein ding weißt.

Meine Idee war eigentlich so, das ich ein paar Paletten unterm Motor aufeinander gestellt hätt. Alles demotieren was stört um den ganzen motor mit Gteriebe auszubauen. Hebebühne runter gelassen und Achskörper gelöst, hebebühne hoch und siehe da motor mit getriebe auf der pallette.
Das hab ich dann aber aus angst vor wiedereinbau gelassen. Jetzt im nachhinein wird ich aber so machen, da ich ja Turbo und Drallklappen noch dazu hatte. Wär alles einfacher gewesen.

Ich danke dir für deine Antworten!

Zentriedorn werde ich mir selber drehen, kein Ding.

Das mit dem MOtor/Getrieb raus ist auch einfacher. Geht aber nur, wenn mann eine Hebebüne hat! Der muss ja unten rum raus! Und wenn man son Ding, wie die bei Opel (an die Vorrichtung fest und mit Hydraulik runter-top. Habe ich aber nicht.

Das mit der Vorspannung der Druckplatte machte mir Sorgen, habe jedoch früher bei älteren Autos nie Gedanken gemacht. Wir hier wohl auch gehen.
PS: Wellendichtung/Kurbelwelle kommt man so drann? Kann doch auch gleich mit neu, oder?

Danke noch mal!

Eine Frage habe ich noch,
muss die Kraftstoffleitung geöffnet werden wenn man die Drallklappen wechselt??

Welche denn genau?

Aber ja, es muss.

Zitat:

Original geschrieben von WHammi


Ich danke dir für deine Antworten!

Zentriedorn werde ich mir selber drehen, kein Ding.

Das mit dem MOtor/Getrieb raus ist auch einfacher. Geht aber nur, wenn mann eine Hebebüne hat! Der muss ja unten rum raus! Und wenn man son Ding, wie die bei Opel (an die Vorrichtung fest und mit Hydraulik runter-top. Habe ich aber nicht.

Das mit der Vorspannung der Druckplatte machte mir Sorgen, habe jedoch früher bei älteren Autos nie Gedanken gemacht. Wir hier wohl auch gehen.
PS: Wellendichtung/Kurbelwelle kommt man so drann? Kann doch auch gleich mit neu, oder?

Danke noch mal!

Kannst ja mal Bilder machen, wie du das gemacht hast. Wär ja auch interessant für die anderen hier.

;-)

Mit dem Wellendichtring bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher, glaub aber schon das man da ran kommt.Hab ihm nicht gewechselt.

Steht bestimmt im TIS drin.

Zitat:

Original geschrieben von maxchx


Eine Frage habe ich noch,
muss die Kraftstoffleitung geöffnet werden wenn man die Drallklappen wechselt??

Ja, an mehreren stellen. Druck- u. Zuleitungen von der pumpe.

Ist aber kein Problem

Hallo,

die Drallklappen habe ich bereits mit einem Bekannten gewechselt.

Bei mir kündigt sich jetzt so langsam nach 200.000 km das ZMS an. Im Stand hört man leichte Schläge, die verschwinden, wenn man auskuppelt. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich diese Sache in Eigenregie schaffe. Ich würde das besser einschätzen können, wenn sich hier jemand findet der diese Arbeiten bereits ausgeführt hat und diese stichpunktartig hier beschreibt (natürlich ohne Gewähr, dass ist klar).

Einen Anleitung aus dem TIS habe ich vom FOH bekommen. Die nutzen aber dort eine spezielle Vorrichtung die an den Achskörper angebracht wird. Wie es mit einer Motorbrücke geht, so wie hier beschrieben wäre interessant. Fürs erste würde es reichen, wenn jemand aus dem Gedächtnis stichpunktartig die Reihenfolge der Arbeiten beim auseinanderbauen, beschreiben könnte. Wo waren Fallstricke, etc.

Wie merke ich, ob das Ausrücklager ebenfalls defekt ist?

Gruß

Brochterbeck

naja ... wenn man den Akt vor sich hat, spart man sicher nicht am Ausrücklager .

Wenn man nach 200000km das ZMS erneuert, sollte man die komplette Kupplung inkl Ausrücklager mit wechseln .... und evtl. auch die Simmeringe die man in der Kupplungsglocke so findet ....

Zitat:

Original geschrieben von ulridos


naja ... wenn man den Akt vor sich hat, spart man sicher nicht am Ausrücklager .

Wenn man nach 200000km das ZMS erneuert, sollte man die komplette Kupplung inkl Ausrücklager mit wechseln .... und evtl. auch die Simmeringe die man in der Kupplungsglocke so findet ....

Hallo,

das ist mir klar und das war ja auch nicht die Frage.

Mir ging es mehr darum, wie lange ich die Reparatur noch hinauszögern kann, bevor z.B. das Getriebe schaden nimmt. Daher wollte ich u.a. wissen, wie sich ein defektes Ausrücklager bemerkbar macht. Wäre wie gesagt auch schön, wenn sich noch jemand findet, der etwas detaillierter Aussagen zu den Arbeitsschritten unter Verwendeung einer Motorbrücke machen kann.

Na Opel sagt es kann auf die Lager gehen . Ich habe meins auch noch gezogen , gute 30000 km. Es wurde halt immer lauter und was ich bemerkt habe waren immer stärkere Schläge beim Lastwechsel .
Wenn Du auskuppelst und dann Ruhe ist spricht das aber eher für das Ausrücklager und nicht für das ZMS . Wie lange das gut geht kann ich Dir nicht sagen .
Ich habe ZMS + Lager + Kupplungssatz + Simmerring machen lassen weil ich keine Hebebühne zur Verfügung habe und die Angst war auch da was falsch zu machen und das ganze nochmal zerlegen zu müssen . Das ist schon was anderes als die Drallklappen .

Hallo,

habe nun auch das ZMS, Kupplung, Ausrücker und Wellendichtring gewechsellt. Eine Scheissarbeit! viel zu sagen dazu gibt es nicht mehr, steht ja zu genüge hier.
Ursprünglich wollte ich es ohne Büne angehen, muss aber sagen, das geht nicht. Durfte es dann über das WE beim Bekannten in der Werkstatt machen.

Bei Fragen zur Kupplung: meiner hatte nun 133 tkm hinter sich und die Kuplungscheibe hatte nicht einmal einen Millimeter Verschleiß! Man kann diese also getrost auch nach 100-200 tkm drin lassen!

Die schwehren Sachen..
Ansicht auf die Kurbelwelel
Der arme Bock
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