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Drallklappen tauschen - neu

Opel Insignia A (G09)

Hallo,
Ich habe einen insi cdti a20dth ez 08.09 lt.FIN Modell 2010. Der gut hat etwas über 200.000tkm runter....so weit so gut...jedoch bin ich , in einem Forum auf ein Thema bzgl. der Drallklappen gestoßen. ..das ich mir keine Motorschaden aus evtl.vermeidbaren Gründen einfangen möchte, gedenke ich die Drallklappen präventiv zu tauschen. ..vorab aber folgende Fragen. ..
1.Haltet ihr es für nötig. .
2.wie große ist der Aufwand
3.wie hoch sind die Kosten (beim FOH)
4.Kann man das mit Geschick selber machen. ..
5.wenn 4 ja-bekommt man Reparatur -Set. .
6.wie komme ich an die drallklappen ran? Gibt es eine Anleitung
Vielen Dank für die Antworten. ..
Ps.mit ist geholfen, wenn man sich konstruktiv äußert. ...
Danke

Beste Antwort im Thema

Ich bin auch einer der Drallklappen-Pechvögel (Insignia ST 2008 mit 160 PS)... Bisheriger Richtwert für die Reperatur von meinem FOH: ca. 3000,- €. Ich freue mich schon! Opel gewährt ab 150.000 km keine Kulanz mehr! Hoffentlich haben die Kolben und der Motor nichts abbekommen und der Defekt bezieht sich "nur" auf den Turbolader...
Laufleistung für ein 40000 Euro-Auto: 161.000 km
Vielen Dank Opel - das ist mit Sicherheit mein letzter Wagen von euch.
Beste Grüße,
Pierre
P.S.: Kleine Zusatzgeschichte am Rande: Als ich heute beim FOH stand, kam ein anderer Kunde und legte seinen mit Paketklebeband umwickelten Autoschlüssel auf den Tresen. Sagte ich zu ihm: "Wie bei mir. Ein Ersatzschlüsselgehäuse kostet ja auch nur 150 € und bei uns sind beide kaputt seit 80.000 km."
Dann erzählte ich dem Servicemann von meiner Sitzheizung, die schon das zweite Mal defekt ist (auf beiden Frontsitzen). Da sagte er mir, daß ich nicht der Einzige damit wäre. Allerdings hält seine Sitzheizung im Zafira schon seit Ewigkeiten... Ein echter Trost, wenn man als Kunde in Opels Premiumklasse den Testidioten spielen darf und die Zeche am Ende selbst zahlt!

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Zitat:

Achja auch ein Pseudo-Umwelt-Mist: Der Partikelfilter.

straßenverkehr komplett ohne abgasnachbehandlung? ich hoffe das möchte niemand mehr.

und wer diesel fährt ist selber schuld. spart dafür aber auch bei den kraftstoffkosten.

Zitat:

@medicusdkfz schrieb am 31. August 2015 um 17:20:57 Uhr:


Die ganze Abwicklung steht und fällt mit den Service-Team des FOH!

So isses

;)

Wenn das alle Niederlassungen verstanden haben und umsetzen geht's mit Opel wieder aufwärts !

Daumen Hoch und danke für´s Feedback !!

Grüße

Checkup

Niederlassungen? oder nennt man so Vertragshändler?

@slv rider: das du immer so auf Diesel Fahrzeugen rumhacken musst. Das nervt so langsam. Die Direkteinspritzenden Microdowngesizten 1liter Benzin Motoren mit 200PS sind nicht weniger anfällig.
Es darf ja jeder seine Meinung haben, aber dies in jedem Dieselthread kundzutun ist zu viel des guten.
Nix für ungut.

Es ist halt schade, dass Opel vom Z19DTH nichts gelernt hat. Da sind ja dir Drallklappen das Thema schlechthin, allerdings verschleißen da nur die Führungen und Kugelköpfe, die Drallklappen an sich fliegen nicht in den Motor.
@medicusdkfz - ich will ja jetzt nicht Spielverderber spielen, aber die Drallklappen sind nach dem Turbo in der Ansaugbrücke... Ergo fliegen die in den Motor und machen aus deinen Ventilen feinen Salat. Turbolader hat vermutlich eher weniger abbekommen, dafür aber ist der Motor ziemlich renovierungsbedürftig.
Ich habe einen Diesel und einen Benziner- und der Diesel ist bei weitem nicht so gnadenlos kompliziert wie diese Drecks V6 Maschine. Wenn man die Steuerkettenabdeckung und Nockenwellendeckel runtermacht, steht man da und denkt- was soll das denn jetzt... Wie laufen diese Spanner, und alles synchron... Magie...
Beim Düsel ist alles easy- bisschen Turbo, Ansaugbrücke, HD-Pumpe, Rail, Injektoren, fertig :D

Zitat:

@Littlered1982 schrieb am 26. August 2015 um 07:46:22 Uhr:



Zitat:

Hilft dir zwar nicht, aber Motorschäden gibt es auch bei den "echten" Premiums.


Achja auch ein Pseudo-Umwelt-Mist: Der Partikelfilter. Der hat nämlich bei mir im Mazda für einen Totalschaden bei 108.000km gesorgt. Bei kanpp 40.000km im Jahr und 80% Autobahn hat mir das Schei***-Teil das Ölsieb zerlegt und für Verkokungen und Reste im Öl gesorgt. Und sorry bei meinem Fahrprofil ist man eigentlich vorbildlicher Dieselfahrer.

Wie geht das denn? Der DPF hat aber auch rein gar nichts mit dem Ölkreislauf zu tun.

Das hab ich mich auch schon gefragt. Ich komme auch nicht dahinter.

Zitat:

@slv rider schrieb am 1. September 2015 um 20:21:41 Uhr:


Niederlassungen? oder nennt man so Vertragshändler?

Klar doch die Händler

;)

Für mich ist das eine Suppe.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 1. September 2015 um 21:46:18 Uhr:



Zitat:

@Littlered1982 schrieb am 26. August 2015 um 07:46:22 Uhr:



Achja auch ein Pseudo-Umwelt-Mist: Der Partikelfilter. Der hat nämlich bei mir im Mazda für einen Totalschaden bei 108.000km gesorgt. Bei kanpp 40.000km im Jahr und 80% Autobahn hat mir das Schei***-Teil das Ölsieb zerlegt und für Verkokungen und Reste im Öl gesorgt. Und sorry bei meinem Fahrprofil ist man eigentlich vorbildlicher Dieselfahrer.

Wie geht das denn? Der DPF hat aber auch rein gar nichts mit dem Ölkreislauf zu tun.

Sekundär schon. Um DPF freizubrennen, wird enorme Dieselmenge in die Brennräume eingespritzt, um die Temperatur höher zu bekommen. Es kann jedoch nicht alles verbrannt werden und das Öl wird durch an den Zylinderwänden laufendem Diesel massiv verdünnt, im schlimmsten Falle so, dass Schmierfilmstabilität nicht vorhanden ist. Wenn der Schmierfilm reisst (die moderne niederviskose LongLife-30er Öle sind besondert betroffen), ist es rum. Passiert idR im Turbolader, aber auch woanders kann es passieren.
Und schon hat man Motorschaden durch DPF.

Ich glaube das wird etwas überdramatisiert. Was hat jedoch das Ölsieb (was ist das überhaupt) damit zu tun?

Das kann ich ja nicht sagen, hab ja keinen Mazda.
Aber die Fälle von Ölverdünnung sind durchaus bei beinähe allen Modellen mit DPF bekannt und Risiko ist tatsächlich vorhanden. Wie gesagt, ordentlich verdünntes Öl (wenn man zB die Freibrennung oft abbricht) kann schon zum Motorschaden führen. In der Regel geht aber Lader drauf.

Sekundär verursacht dann der Fahrer immer einen Motorschaden. :)
Wenn die Regeneration zu oft abgebrochen wird, sollte man sich fragen, ob man das richtige Auto fährt.

Ich glaube gerade Mazda arbeitet mit massiver Kraftstoffzuführung, da kann schon passieren, dass es auch im Normalbetrieb auftritt. Was für Sieb weiss ich jedoch immer noch nicht :)

Das Fahrprofil (Kurzstrecken, Kaltstarts, Langstrecken, Last, Schmutzeintrag, Luftqualität) muss zum Auto passen, das ist völlig korrekt. Ölverdünnung durch Diesel ist natürlich ebenfalls ein Problem, mW Hauptgrund die Ölwechselintervalle von ehemals maximal 50TKM/2 Jahre auf maximal 30TKM/1 Jahr zu verringern. In beiden Fällen zählt das Fahrzeug aber dennoch per Algorithmus mit wann ein Ölwechsel fällig wird.
Insofern fummelt man nur indirekt an der Statistik um ungünstige Fahrprofile noch in einen OK-Bereich zu bekommen bzw. die idealen Fahrprofile früher in der Werkstatt zu haben. Der Nebeneffekt sind mehr Fahrzeuge die (auch unabhängig davon) notwendige Reparaturen absolvieren und demzufolge auch bessere Bewertung in den Dekra/TÜV Statistiken.
Wie auch immer, alles hat irgendwelche Nachteile, welche für einen selbst relevant sind muss man letztlich selbst wissen.
MfG BlackTM

Ein jährlicher Ölwechsel hat wirklich noch nie geschadet. Vom 2-järigen Ölwechselintervall war ich noch nie ein Freund.
Kurzstreckenfahrzeuge brauchen eher 2mal jährlich einen Ölwechsel.

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