drallklappen kurz vorm abnippeln...abhilfe durch 600 km AB Fahrt???
Hallo...
fahre einen astra h gtc z19dth...
nachdem in letzter zeit immer paar problemchen hatte mit leuchtender MKL hab ich mal meine drallklappen unter die lupe genommen...
sie bewegen sich nur noch sehr wenig im linken bereich...nach rechts rüber fährt das gestänge praktisch so gut wie nicht mehr...
die gummilager sind eig noch nicht wirklich ausgeschlagen ich will sie trotzdem durch swirl repair ersetzen...wenn man das zeugs endlich mal wieder bekommt
da sie jedoch anscheinend schon sehr schwergängig sind aufgrund von ruß wird das natürlich auf dauer auch nicht helfen...
weis jemand ob es hilft wenn ich in meinen tank 500 ml 2takt öl reinschütte, ihn voll mache, und damit über die AB bretter bis er leer ist...
wird dadurch der "dreck" um die klappen einigermaßen weg gebrannt???
oder is das fürn arsch???
bin für jeden tipp dankbar...
Mfg und gut´s nächtla
Frank
20 Antworten
agr hab ich vor ca 2 wochen gereinigt...schön mit bremsenreiniger, schraubendreher und zahnbürste....:-)
müsste also noch ziemlich in schuss sein...
drosselklappe nicht...wo find ich die genau???
wenn ich suche würde ich sie sicherlich finden aber kannst es mir ja schon mal verraten...:-)
seh ich das richtig das bei dieser dichtung ne platte mit drin ist die weniger durch lässt oder täuscht das auf dem bild???
so was gibts doch auch von EDS die das dann ganz dicht machen...
Zitat:
Original geschrieben von Frankyfisch
es bringt ja noch keine fehler...
Gut für dich, wenn du die Ansaugbrücke jetzt wechselst kannst du also den alten Stellmotor weiter verwenden. Wenn er einen Fehler setzt nicht mehr.
Gruß Metalhead
Zitat:
Original geschrieben von metalhead79
Gut für dich, wenn du die Ansaugbrücke jetzt wechselst kannst du also den alten Stellmotor weiter verwenden. Wenn er einen Fehler setzt nicht mehr.
Sorry, da komme ich nicht ganz mit. Der Stellmotor kann sich angeblich nur ein paar Mal neu anlernen (zwischen 3 und 10 Mal je nachdem wo man schaut und wen man fragt). Aber wenn es noch nicht einmal eine Fehlermeldung gibt, wieso sollte man dann die Ansaugbrücke austauschen (was ziemlich teuer ist, besonders wenn man es nicht selbst kann, und das sind wohl doch die wenigsten) nur um den Stellmotor zu behalten?
Vielleicht bin ich hier etwas zu pragmatisch unterwegs, aber so lange der Motor läuft und kein Problem hat/macht, würde ich mir das Geld sparen und - wie Du es schon getan hast - hin und wieder das AGR putzen. Die Drosselklappe zu reinigen wie von divx_virus beschrieben ist sicher auch gut, und auch der Ladedrucksensor freut sich, wenn er mal gesäubert wird. Das von divx_virus erwähnte gelochte Blech vorm AGR probiere ich auch gerade aus, sieht so weit ganz gut aus.
Wenn das Drallklappen-Gestänge noch sitzt, lass es dran. Und wenn die Drallklappen etwas schwergängig laufen, sprühe was WD40 dran und gib zwischendurch mal Vollgas, damit die Drallklappen voll öffnen und sich nicht zu viel Öl-Ruß vom AGR davor absetzt.
Die Drosselklappe ist übrigens rechts beim AGR um die Ecke - wo die Luft rein geht 😉
Zitat:
Original geschrieben von lupetto79
... nur um den Stellmotor zu behalten?
Weil der recht teuer ist.
Wollte es nur erwähnt haben.
Gruß Metalhead
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hmmm...also ich will ganz und gar nicht klugscheissen aber so weit ich informiert bin MUSS man wenn man die brücke tauscht den motor mit tauschen da jeder motor nur auf eine brücke anglernt werden kann...geht mir eh nicht so ganz in den sinn...der muss ja nur klappen auf und zu machen...
ich bekam nur mal vor paar wochen die fehlermeldung..."falschluft im ansaugsystem" oder so ähnlich...fehlercode weis ich leider nicht mehr...hab ich dann gelöscht und bis jetz wars das auch mit der meldung...
wie merkt man das eigentlich wenn die dinger den geist aufgeben...ich will net jeden dritten tag reinschauen und jemand gas geben lassen müssen um zu sehen ob sich noch was rührt?!?
Mfg...
In der Tech. Info von Pierburg steht drin, dass es eben intellegentes, anpassungsfähiges Bauteil ist und soll ausgetauscht werden, weil es sich ja an die jeweilige Brücke anlernt.
Dort ist aber auch die Rede von verstopften Drallklappen, die bereits FC setzen, verbunden mit Notlauf und dem aktiven FC im Speicher. Wie gesagt, genau weiss man nicht, nach wieviel mal Blockieren der Stellmotor den FC setzt. Es sind die Gerüchte von 3 bis 10 mal. 1x ist es auf keinen Fall, mit ist mal eine Schraube in das Gestänge reingefallen, so dass der Stellmotor blockiert war und FC ausgeworfen habe. Schraube raus- alles wieder ok.
Das es sich unwiderruflich an die Drallklappen einstellt, halte ich für Käse. Denn - anpassungsfähiges Beuteil - müsste sich ja eigentlich immer wieder auf die wechselnde Bedingungen kontinuirlich einstellen.
Daher ist meine Meinung- und auch vielen anderen, die Drallklappen schon paar mal getauscht haben:
solange kein aktiver Fehlercode gespeichert ist, kann der Stellmotor weiter verwendet werden.
Wie man das merkt? Eigentlich durch Rußen unten-oder obenrum, je nach dem wie die stehen und schlechten Durchzug untenrum. Sehr viele merken es gar nicht... Das Gestänge fehlt ab, wenn man Glück hat, stehen die noch auf "offen" und FC gibts keinen. Ich bin 20000 km mit kaputten Drallklappen gefahren.