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DPF verstopft

Opel Astra H

Folgendes Problem:Auto Hat keine Leistung mehr,läuft nur noch im Notprogramm,meine Vermutung war,AGR-Ventil und Drallklappen(anscheinend bekanntes Problem),also Wagen zum FOH und Diagnose abwarten.Am nächsten Tag Anruf vom Servicetechniker;AGR-Ventil wird getauscht(50 % Kulanz)Drallklappen sind in Ordnung,aber der DPF wäre völlig verstopft und lässt sich auch nicht mehr freibrennen,das heisst neuer DPF und das bei einem Auto das nicht mal 3,5 Jahre alt ist und 42 000 km Laufleistung hat.Foh meinte das wird teuer ca.1800 ohne Einbau und ob ich viel in der Stadt fahren würde,was für mich bei einem modernen Auto totaler Schwachsinn ist,der DPF muss sich freibrennen ob ich in der Stadt oder auf der Autobahn fahre,wenn er das nicht macht,ist das,meines Erachtens,ein Fehler in der software,also vom Hersteller!
Meine Frage:hat jemand ein ähnliches Problem und wieviel Kulanz wurde gewährt?

Beste Antwort im Thema

Wenn dein Steuergerät dich aber nicht mal vor dem drohenden DPF-Kollaps gewarnt hat und anscheinend auch nicht in der Lage war, die Regenerationen ordnungsgemäß durchzuführen, dann stimmt da nun mal etwas nicht.

Die Vermutung liegt nun mal ziemlich nah, dass das mit deinem Tuning zusammenhängen könnte.

So wie ich es gesehen habe, sind Kurierfahrer übrigens ganz selten mit getunten 175PS-PKW's den ganzen Tag in der Stadt unterwegs.

Da achtet dann der Unternehmer schon drauf, dass die Motorauswahl auch den tatsächlichen Bedürfnissen nahekommt.

Für dich, mit deiner geringen Fahrleistung, wo sich ein Diesel sowieso, wenn überhaupt, finanziell kaum lohnt, wäre der Astra mit dem 1,6L-Turbo-Motor (180PS) wohl von Anfang an die bessere Wahl gewesen.

41 weitere Antworten
41 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von uhura70077



Zitat:

Original geschrieben von navec


Für dich, mit deiner geringen Fahrleistung, wo sich ein Diesel sowieso, wenn überhaupt, finanziell kaum lohnt, wäre der Astra mit dem 1,6L-Turbo-Motor (180PS) wohl von Anfang an die bessere Wahl gewesen.
Ein Opel-Benziner mit Turbo ist doch ein Spritschlucker und kommt gar nicht in frage!

Woher hast Du denn das? Das war vielleicht noch bei den alten Turbos so!

Schau mal hier:

Astra 1.6T bei Spritmonitor.de

Ich finde, dass das für die gebotene Leistung echt wenig ist!

Hallo lacettin,
welche konkreten Probleme hattest du denn mit dem DPF?

War der auch verstopft oder was war da?

Hallo uhura,

ein 1,9CDTI mit 150PS ist schon mal in der Anschaffung teuerer als ein 1,6L-Turbo (jedenfalls laut Preisliste). Zusammen mit deiner zusätzlichen Tuningmaßnahme kommst du da wahrscheinlich auf geschätzte 2000Euro Mehrpreis.

Steuern bezahlst du für den Benziner-Turbo auf jeden Fall weniger. Versicherung und Inspektion weiß ich nicht.

Bei unter 10000km/Jahr dürften da die höheren Kraftstoffkosten (momentan, geschätzte 5 Euro/100km) in der Gesamtrechnung nicht mehr so dramatisch sein.
Zusätzlich ist die Gefahr von teuren Motorschäden beim CDTI größer, wie man auch an deinem Beispiel sieht.
Einen anfälligen DPF hat der Turbobenziner schon mal nicht.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Hallo lacettin,
welche konkreten Probleme hattest du denn mit dem DPF?

War der auch verstopft oder was war da?

Hallo uhura,

ein 1,9CDTI mit 150PS ist schon mal in der Anschaffung teuerer als ein 1,6L-Turbo (jedenfalls laut Preisliste). Zusammen mit deiner zusätzlichen Tuningmaßnahme kommst du da wahrscheinlich auf geschätzte 2000Euro Mehrpreis.

Steuern bezahlst du für den Benziner-Turbo auf jeden Fall weniger. Versicherung und Inspektion weiß ich nicht.

Bei unter 10000km/Jahr dürften da die höheren Kraftstoffkosten (momentan, geschätzte 5 Euro/100km) in der Gesamtrechnung nicht mehr so dramatisch sein.
Zusätzlich ist die Gefahr von teuren Motorschäden beim CDTI größer, wie man auch an deinem Beispiel sieht.
Einen anfälligen DPF hat der Turbobenziner schon mal nicht.

Muss ich dir recht geben,aber das Auto war ein Angebot,war damals 6 Monate alt,Neupreis war 32.000,ich hab ihn für 20.00 +meinen Alten bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Hallo lacettin,
welche konkreten Probleme hattest du denn mit dem DPF?

War der auch verstopft oder was war da?

Hallo uhura,

ein 1,9CDTI mit 150PS ist schon mal in der Anschaffung teuerer als ein 1,6L-Turbo (jedenfalls laut Preisliste). Zusammen mit deiner zusätzlichen Tuningmaßnahme kommst du da wahrscheinlich auf geschätzte 2000Euro Mehrpreis.

Steuern bezahlst du für den Benziner-Turbo auf jeden Fall weniger. Versicherung und Inspektion weiß ich nicht.

Bei unter 10000km/Jahr dürften da die höheren Kraftstoffkosten (momentan, geschätzte 5 Euro/100km) in der Gesamtrechnung nicht mehr so dramatisch sein.
Zusätzlich ist die Gefahr von teuren Motorschäden beim CDTI größer, wie man auch an deinem Beispiel sieht.
Einen anfälligen DPF hat der Turbobenziner schon mal nicht.

Hallo!

Immer wieder "Auto mit Gabelschlüssel" dann ein paar Minuten später Motorkontrollleuchte . In der Werkstatt Fehler auslesen lassen . Es sind immer die Fehlermeldungen " Partikelfilter gesätigt" und " Ladedruck überdruck" gekommen. Das ist mir sogar auf der Autobahn passiert. Ich habe mir angewöhnt wenn einmal der Partikelfilter regeneriert diesen Vorgang nicht zu unterbrechen. Wenn dieser nicht fertig sein solte dann fahre ich noch eine Runde bis dieser Vorgang beendet ist.Wie gesagt hatte ich seit November kein Problem mehr damit seitdem die Werkstatt eine Softwareupdate direkt vom Werk über das Internet geholt hat.
Einen 1.6 T Benziner hatte ich mir auch überlegt diesen bekommt man in Österreich sehr schwer und der Verbrauch in der Stadt von knappen 10 Liter ist mir zu hoch. (laut Werksangaben)

mfg ZC

Ähnliche Themen

Hallo lacettiin,
hat sich dein Regenerationsintervall, nach Einspielung der neuen SW, verändert?
Nach wievielen Kilometern setzt das Freibrennen durchschnittlich ein?

Bei meinem Wagen sind es, bei durchschnittlich geringer Belastung, so um die 500km. Ich fahre eben, wahrscheinlich genau wie du, nur selten mit wirklich hoher Last (schnelle Autobahnstrecken z.B.).
Regenerationsvorgänge breche ich aber auch nicht ab. (bis auf einmal...). Superkurzstrecken werden mit dem Wagen prinzipiell nicht gefahren.

Bei der Temperatur kann ich dir ebenfalls beipflichten:
Auch bei meinem Wagen setzt die Regeneration schon vor Erreichen der (End-)-Betriebstemperatur ein.

Ich vermute, dass die Maßnahmen in der neuen SW zwar das Verstopfen des DPF wirksam verhindern (was für den Kunden kurzfristig zufrieden stellt), langfristig aber die Motorölverdünnung fördern (schlechtere Schmierwirkung des Motoröls) und den Spritverbrauch noch etwas erhöhen.

Bei mir ist bereits ein geringes Ansteigen des Motorölstands zu beobachten. Der FOH hat sich bereits mit dem Werk in Verbindung gesetzt: Übermässig erstaunt schien die Reaktion von Opel jedenfalls nicht zu sein.

gruß
navec

Zitat:

Original geschrieben von navec


Hallo lacettiin,
hat sich dein Regenerationsintervall, nach Einspielung der neuen SW, verändert?
Nach wievielen Kilometern setzt das Freibrennen durchschnittlich ein?

Bei meinem Wagen sind es, bei durchschnittlich geringer Belastung, so um die 500km. Ich fahre eben, wahrscheinlich genau wie du, nur selten mit wirklich hoher Last (schnelle Autobahnstrecken z.B.).
Regenerationsvorgänge breche ich aber auch nicht ab. (bis auf einmal...). Superkurzstrecken werden mit dem Wagen prinzipiell nicht gefahren.

Bei der Temperatur kann ich dir ebenfalls beipflichten:
Auch bei meinem Wagen setzt die Regeneration schon vor Erreichen der (End-)-Betriebstemperatur ein.

Ich vermute, dass die Maßnahmen in der neuen SW zwar das Verstopfen des DPF wirksam verhindern (was für den Kunden kurzfristig zufrieden stellt), langfristig aber die Motorölverdünnung fördern (schlechtere Schmierwirkung des Motoröls) und den Spritverbrauch noch etwas erhöhen.

Bei mir ist bereits ein geringes Ansteigen des Motorölstands zu beobachten. Der FOH hat sich bereits mit dem Werk in Verbindung gesetzt: Übermässig erstaunt schien die Reaktion von Opel jedenfalls nicht zu sein.

gruß
navec

Hallo!

Die genauen Intervalle der Regeneration haben ich noch nicht beobachtet. Mein Fahrverhalten ist einmal im Monat 300km Autobahn und 80km Landstrasse sonst Stadtverkehr mit gelegentlicher Überlandfahrt. Fahrzeug erreicht aber immer Betriebstemperatur 90 Grad. Ob es eine Änderung nach dem SW Update kann ich auch nicht 100% sagen . Jetzt fällt es mir auf das regelmässig Regeneriert wird. Das unterbrechen einer regenerier Phase verursacht meiner Meinung nach zu Problemen, das sollte man vermeiden.

Spritverbrauch keine Veränderung.

Hast du schon ein SW Update geholt ?

mfg ZC

Woran erkenne ich wann der DPF regeneriert?
Habe keinen BC wo der Momentanverbrauch angezeigt wird.
Beim fahren ist mir bisher nie etwas aufgefallen.
Fehlermeldungen hatte ich auch noch keine.

Ich will natürlich einen Regenerationsvorgang nicht unterbrechen. Kann aber bisher nicht erkennen wann er gerade regeneriert.

Hallo ZC,
ich soll eigentlich den SW-Stand von 10/2008 haben. Was jetzt genau über meinen FOH kommen wird, weiß ich aber noch nicht!

Du hast ja auf jeden Fall eine andere Software für deinen 81KW-Motor.

Den 92KW-Motor gibt es ja schon länger und wahrscheinlich ist die Stückzahl auch höher (ist bei mehreren Opel-Modellen zu bekommen), vielleicht behandelt Opel den deswegen bevorzugt, so dass ich eventuell schon einen SW-drin habe, die deiner aktuellen SW in Bezug auf Regenerationsintervalle entspricht.

hallo k.krapp,
wenn du keinen BC hast wird es schwierig. Es kommt etwas auf dein Gehör und die Umgebungsgeräusche an.
Akustisch bekommt man das Freibrennen aber schon mit. Vor allem im Leerlauf ist das bei mir relativ deutlich. Kann man aber schlecht beschreiben...
Wenn du das Freibrennen registriert hast, sollte es maximal noch 10 ca Minuten andauern.

Zitat:

Original geschrieben von k.krapp


Woran erkenne ich wann der DPF regeneriert?
Habe keinen BC wo der Momentanverbrauch angezeigt wird.
Beim fahren ist mir bisher nie etwas aufgefallen.
Fehlermeldungen hatte ich auch noch keine.

Ich will natürlich einen Regenerationsvorgang nicht unterbrechen. Kann aber bisher nicht erkennen wann er gerade regeneriert.

Hallo!

Der Motor macht am Stand ein anderes Geräusch (brummig). Und die Beschleunigung wird nach dem Regenerieren besser.

mfg

Bei meinem Benz höre ich es ganz genau.
Bei dem Astra ist mir noch nie etwas aufgefallen.
Da bisher keine Fehlermeldung aufgetreten ist wirds schon gepasst haben.
Läuft ja auch meist auf Strecken >60km, da sollte er genug Zeit finden sich freizubrennen.

Die 60km reichen! es gibt aber auch Situationen, wo die nicht reichen.
Theoretisch tun es auch minimal 10km.

Das Problem liegt eigentlich darin, dass du nicht weißt, wann der mit dem Freibrennen anfängt und das Steuergerät andersherum nicht "weiß" wann die Gelegenheit wirklich günstig ist.

Kleines Beispiel:
Ich fahre eine schöne ausreichend lange Autobahnstrecke. Dann komme ich in mein Dorf und 2km vor dem Haus fängt das Ding mit dem Freibrennen an!
So oder so ähnlich ist es mir schon öfter passiert.

Gut, bei jemanden, der meistens lange Strecken fährt, ist die Wahrscheinlichkeit solcher unglücklichen Umstände natürlich geringer, aber es kommt eben vor.
Leider kann man den Freibrennvorgang vom Fahrer nicht, wenn es ungefähr so weit ist, selbst anstoßen.

Wenn ich dann im o.a. Beispiel nicht noch ein wenig "DPF-Gassi" fahre (Gut 5 Minuten extra reichen meist), fängt der am nächsten morgen, noch mit halbwarmen Motor, an, das Freibrennen fortzusetzen.

Ein halbwarmer Motor ist nun mal leider keine gute Voraussetzung zum Freibrennen, aber eine gute Voraussetzung, dass unverbrannter Diesel die Zylinderwände herunterläuft.

Hi,

das Freibrennen ist bleibt für mich ein Mysterium...m. E. hätte man wirklich die Möglichkeit schaffen sollen zum einen den Füllungsgrad des DPF irgendwie ablesen zu können (z. B. als Eintrag im BC) und zum anderen den Reinigungsvorgang auch selber mal auslösen zu können, wenn ich z. B. weiß, daß ich eine längere AB-Strecke vor mir habe. Hier hätte man ja auch Grenzwerte einbauen können, so daß beispielsweise eine Reinigung erst ab z. B. 85-90 % Füllungsgrad möglich wäre um Unfug zu vermeiden... Aber wie schon gesagt, alles rein hypothetisch.

Ich habe einen täglichen Weg zur Arbeit von ca. 35 km (davon ca. 25 km AB) und bei mir ist es tatsächlich meistens so, daß die Reinigung dann kurz vor der Abfahrt beginnt und ich dann auch immer noch eine Runde fahre bis die Regeneration abgeschlossen ist und das ganze nicht zu unterbrechen. Schön finde ich das zwar nicht, aber ich habe auch keine Lust andauernd mit einem verstopftem DPF beim FOH zu stehen...

Grüße Jörg

Dies aktive Anstoßen des Freibrennvorgangs hatte ich auch schon früher, in anderen Threads, mal vorgeschlagen.

Technisch kann das überhaupt nicht schwierig zu lösen sein.
Falsch machen könnte man da direkt auch nichts, da die Regeneration, wenn man sie denn nicht selbst anstößt oder anstoßen möchte, ja genau so abläuft wie jetzt auch.

Das erste Problem taucht aber schon bei der Anzeige auf.

Effektiv würde die Anzeige des Zustandes "Es kann frei gebrannt werden" eigentlich nur mit einer Warnleuchte passieren.
Diese Warnleuchte würde in der Praxis aber von einem großen Teil der weniger "schlauen" Fahrer, als Fehler interpretiert werden. Somit ist die Gefahr groß, dass die Opel-Werkstätten ständig Leute beschwichtigen müssten.

Eine Klartextanzeige, ähnlich wie jetzt die Inspektionsanzeige wäre besser, aber viele würden darauf wohl nicht rechtzeitig achten.

Die Auslösung des Vorgangs wäre wohl auch keine Schwierigkeit:
Es existieren genug Knöpfe und Hebel, die man dafür in Kombination verwenden könnte.

Zur Schonung des Motors und zur Abwendung einiger Garantie/Reparaturfälle wäre so etwas auf jeden Fall geeignet. Eigentlich sind das, zumindest in der Garantiezeit, Vorteile für Hersteller und Kunden.

Der Hauptgrund, weswegen die Hersteller so etwas aber garantiert nicht machen, ist wohl darin zu suchen, dass die mit der Einführung einer solchen Lösung direkt zugeben würden, diese aktuelle DPF-Technik nicht ganz im Griff zu haben.
Viele Leute würden doch ein Auto, dass erst mit dem Eingriff des Fahrers schonender freibrennt, nicht mehr kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Dies aktive Anstoßen des Freibrennvorgangs hatte ich auch schon früher, in anderen Threads, mal vorgeschlagen.

Technisch kann das überhaupt nicht schwierig zu lösen sein.
Falsch machen könnte man da direkt auch nichts, da die Regeneration, wenn man sie denn nicht selbst anstößt oder anstoßen möchte, ja genau so abläuft wie jetzt auch.

Das denke ich mir auch, denn man kann ja von vorneherein ein paar Möglichkeiten ausschließen, d. h. es müssen verschiedene Voraussetzungen zum manuellen Anstoßen erfüllt sein, z. B. Füllungsgrad, Motortemperatur...

Das erste Problem taucht aber schon bei der Anzeige auf.

Effektiv würde die Anzeige des Zustandes "Es kann frei gebrannt werden" eigentlich nur mit einer Warnleuchte passieren.
Diese Warnleuchte würde in der Praxis aber von einem großen Teil der weniger "schlauen" Fahrer, als Fehler interpretiert werden. Somit ist die Gefahr groß, dass die Opel-Werkstätten ständig Leute beschwichtigen müssten.

Eine Klartextanzeige, ähnlich wie jetzt die Inspektionsanzeige wäre besser, aber viele würden darauf wohl nicht rechtzeitig achten.

Wieso ? Auf die Tankanzeige !!!Reichweite!!! und die blinkende Zapfsäule achtet man doch auch und fährt nicht direkt zum FOH... so könnte man doch auch hier eine Anzeige bringen wie z. B. !!!DPF 95% GEFUELLT!!!, bzw. einen generellen Eintrag im BC über die Füllung des DPF. Das dürfte dann doch kein Problem sein.

Die Auslösung des Vorgangs wäre wohl auch keine Schwierigkeit:
Es existieren genug Knöpfe und Hebel, die man dafür in Kombination verwenden könnte.

Zur Schonung des Motors und zur Abwendung einiger Garantie/Reparaturfälle wäre so etwas auf jeden Fall geeignet. Eigentlich sind das, zumindest in der Garantiezeit, Vorteile für Hersteller und Kunden.

Der Hauptgrund, weswegen die Hersteller so etwas aber garantiert nicht machen, ist wohl darin zu suchen, dass die mit der Einführung einer solchen Lösung direkt zugeben würden, diese aktuelle DPF-Technik nicht ganz im Griff zu haben.

Das finde ich auch nicht so ganz abwegig.

Viele Leute würden doch ein Auto, dass erst mit dem Eingriff des Fahrers schonender freibrennt, nicht mehr kaufen.

Ich weiß nicht, ob das letztere wirklich so ist - ich denke mir eher, daß es aus marketingtechnischer Sicht solche Dinge nicht gibt, zum einen möchte man dem Kunden mit "Komfort für kleines Geld" -Wartungsfreier DPF- (Sorry, aber 😁) das Auto versüssen und zum anderen denke ich mir auch Unfug vermeiden, so daß beispielsweise Oma Emmi ihr Dieselchen jeden Tag zur Vorsicht reinigen könnte. Ich könnte mir schon vorstellen, daß es viele gibt, die selbst mal gern das Knöpfchen drücken würden, wenn sie dadurch Geld, Ärger und letzendlich auch Zeit sparen würden.

Auch Oma Emmi könnte bei der angesprochenen Lösung nicht wirklich etwas falsch machen.

Jeden Tag ein wenig Reinigen geht ja nicht, da man nur unter bestimmten Voraussetzungen den Freibrennvorgang auslösen könnte und eine davon ist selbstverständlich der erechnete Befüllungsgrad des DPF (wie jetzt ja auch).
Den wird Oma Emmi, auch wenn sie fleißig fährt, wahrscheinlich nicht jeden Tag erreichen.

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