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Dpf ständig zu, hoher ölverbrauch

Audi A3 8PA Sportback
Themenstarteram 8. Mai 2011 um 11:15

Hallo!

Wühle seit geraumer Zeit hier rum und habe schon etliche interessante Beiträge gelesen, und dadurch auch viel Hilfe erhalten.

Hier jetzt mal eine Frage meinerseits, vielleicht könnt Ihr mir helfen.

Habe einen A3 8PA 2007, 2.0 TDI, bmn mit 125 kW.

Der Motor hat 250000 km runter und hat nun eine Generalüberholung hinter sich.

Es fing mit Rauch im Stand an, DPF ständig zu und ging weiter mit Wasserverlust, allerdings durch einen undichten Flansch bedingt.

Darauf hin hat der Motor einen neuen ZK bekommen, neue Kolben, Kurbelwelle poliert, neue Lager etc.!

Natürlich auch ein neuer Turbo!

Nachdem er wieder lief, habe ich die PD Einheiten ultrageschallt und eingestellt.

Der neue Turbo war dann nach 250 km auch wieder tot, allerdings Materialfehler.

Das neue ZMS ebenfalls, sowie nach komplettem Zusammenbau der Geberring des Motordrehzahlgebers an der Kurbelwelle!

Alles in allem k... mich das Auto langsam an!

Nun mein Problem:

der DPF ist immernoch ständig dicht, trotz Notregeneration mit VW-Tester kommt er nicht unter einen Rußindex von 10%.

Dazu kommt nach 3000 km ein Ölverbrauch von ca 1L auf 1000km.

Die Laufruheregelungswerte liegen bei ca. 0,2 1. Zylinder, -0,3 2. Zyl., -0,3 3. Zyl. Und 0,6 4. Zyl.!

Hat jemand ne Ahnung?

Vielleicht die Düsen mal bei Bosch reinigen lassen?

Vielen Dank im voraus!

Beste Antwort im Thema

Meiner ist bald 8 Jahre alt und hat 160.000 gelaufen. Unzählige Reparaturen die ich aber mittlerweile fast alle selbst erledige kosten viel Geld, und Nerven natürlich auch.

Highlight sind dabei 3 neue Zylinderköpfe.

Kaum ein Monat wo mal nichts kaputt geht.

 

Dumm ist halt, dass er mir immer noch am besten gefällt was die Optik betrifft und der Fahrspaß den man haben kann, bei relativ geringen Verbrauch.

 

Wenn er gewaschen ist sieht er innen und aussen aus wie neu, und ausser vielleicht eine Gulietta, kann optisch zur Zeit kein anderes Auto mithalten. (in dieser Klasse)

 

Ich z.B. erfreue mich immer noch an diesem Auto auch wenn er mich ständig ärgert, sei es mal wieder mit defektem Schiebedachschalter oder defekter Riemen-Spannrolle oder korrodierten Massepunkten oder defekten Radlagern oder Wassereinbruch ect. ect..

 

Warum lässt man dann nicht los?

 

Man denkt, dass ja langsam mal Ende mit dem Ärger sein muss weil man so gut wie alles schon erneuert hat. Man kann die kommenden Mängel ja leider nicht vorhersehen.

Dann gefällt einem das Fahrgefühl und der optisch schön gestaltete Innenraum wo kaum ein Konkurent mithalten kann.

 

Audi Modelle sind zwar schön gestaltet aber nicht von so guter Qualität wie es der Kaufpreis vermuten lassen würde.

Viele Schwachpunkte habe ich im Laufe der Zeit durch Eigeninitiative abgestellt. Knarzen, Klappern, bei der Produktion vergessene Schrauben, elektrische Fehler usw...usw..

 

Den Wert den das Auto für mich persönlich hat, kann man beim Verkauf nicht annähernd erziehlen.

Ich kann den Threadersteller schon gut verstehen. Vernünftig sein ist nicht immer leicht.

+2
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21 Antworten
am 8. Mai 2011 um 11:18

Was sagst du dazu, die Kiste zu verkaufen und dir einen jungen Common-Rail mit wenig Laufleistung anzuschaffen, der erst mal eine Zeit lang problemlos fährt? Mit 250.000 km hat das ganze Auto auch dann seine beste Zeit hinter sich, wenn du noch viel mehr Zeit und Geld in Reparaturen steckst.

Themenstarteram 8. Mai 2011 um 11:40

Hätte ich das vorher gewusst, was da für ein Ärger auf mich zukommt, hätte ich das auch sicher getan.

Nunmehr habe ich soviel investiert, man könnt von dem ' Point of no return' sprechen...

:-(

am 8. Mai 2011 um 11:53

Hier wird's sicher ne Menge A3-Liebhaber geben, die dich überzeugen werden, weiter zu reparieren. Ich würde an deiner Stelle einfach eine Kostenrechnung aufstellen, was dich dein Auto schon alles gekostet hat und was als nächstes zu reparieren wäre. Dies alles dem Zeitwert gegenüberstellen und dann entscheiden. Und da glaube ich, dass es sich nicht mehr wirklich rechnet, noch weiterhin viel Geld in dieses Auto zu stecken.

Es ist ja auch ein Stück weit normal, dass am Lebensende eines Autos die Reparaturen immer größer, öfter und teurer werden. Man muss nur irgendwann mal los lassen können und den Schluss-Strich ziehen. Meine Meinung.

Wird sicher andere A3-Freunde geben, die das ganz anders sehen. Ich wollte nur mal den Denkanstoß in diese Richtung gegeben haben.

Themenstarteram 8. Mai 2011 um 12:01

Da gebe ich Dir vollkommen recht, habe diese Überlegung auch vor der Reparatur angestellt!

Da ich das Auto beruflich brauche, und ich für einen neuen 6 Monate Lieferzeit in Kauf nehmen muß, habe ich mich für die Reparatur entschieden! Werde mir alsbald wohl den Q3 anschaffen, aber bis dahin muß die Möhre( diese Bezeichnung ist mittlerweile noch harmlos ) rennen!

Dementsprechend brauche ich jetzt erstmal Vorschläge zur Lösung des Problems!

Aber sicherlich war der Einwand von Deiner Sichtweise aus erstmal logisch und berechtigt.

Meiner ist bald 8 Jahre alt und hat 160.000 gelaufen. Unzählige Reparaturen die ich aber mittlerweile fast alle selbst erledige kosten viel Geld, und Nerven natürlich auch.

Highlight sind dabei 3 neue Zylinderköpfe.

Kaum ein Monat wo mal nichts kaputt geht.

 

Dumm ist halt, dass er mir immer noch am besten gefällt was die Optik betrifft und der Fahrspaß den man haben kann, bei relativ geringen Verbrauch.

 

Wenn er gewaschen ist sieht er innen und aussen aus wie neu, und ausser vielleicht eine Gulietta, kann optisch zur Zeit kein anderes Auto mithalten. (in dieser Klasse)

 

Ich z.B. erfreue mich immer noch an diesem Auto auch wenn er mich ständig ärgert, sei es mal wieder mit defektem Schiebedachschalter oder defekter Riemen-Spannrolle oder korrodierten Massepunkten oder defekten Radlagern oder Wassereinbruch ect. ect..

 

Warum lässt man dann nicht los?

 

Man denkt, dass ja langsam mal Ende mit dem Ärger sein muss weil man so gut wie alles schon erneuert hat. Man kann die kommenden Mängel ja leider nicht vorhersehen.

Dann gefällt einem das Fahrgefühl und der optisch schön gestaltete Innenraum wo kaum ein Konkurent mithalten kann.

 

Audi Modelle sind zwar schön gestaltet aber nicht von so guter Qualität wie es der Kaufpreis vermuten lassen würde.

Viele Schwachpunkte habe ich im Laufe der Zeit durch Eigeninitiative abgestellt. Knarzen, Klappern, bei der Produktion vergessene Schrauben, elektrische Fehler usw...usw..

 

Den Wert den das Auto für mich persönlich hat, kann man beim Verkauf nicht annähernd erziehlen.

Ich kann den Threadersteller schon gut verstehen. Vernünftig sein ist nicht immer leicht.

Aussen-2
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+2
am 8. Mai 2011 um 14:02

Das Problem mit den DPF's die ständig zu sind betrifft ja nicht nur Audi...

Alle Hersteller von Dieselfahrzeuge haben mehr oder weniger Problem mit (Nachrüst-) DPF.

Stelle dir vor du atmest frei ein und aus und dann kommt plötzlich einer und schnürt dir die Krawatte enger weil du zuviel Schadstoffe ausatmest. Das selbe hat es mit dem DPF auf sich.

Dann ist auch klar warum die ganzen Teile die davor sitzen wie Motor, Turbo usw. drastisch mehr Verschleiß haben.

Im kurzstreckenbetrieb werden die Fahrzeuge nicht richtig warm und können den DPF nicht vernünftig regenerieren, dann fährst du aber doh eine Autobahnabfahrt weiter und da der Motor nicht weiss das du wieder von der BAB fährst beginnt er mit der regeneration....

Der Verbrauch steigt, der DPF wird nicht richtig frei gebrannt usw. in manchen Fällen steigt der Ölstand über max. und die Motorcheckkontrollampe geht an.....

Das nächste Problem ist in den DPF kann keiner reingucken und auch wenn die Werkstatt ihn freibrennt niemand weiss ob er wirklich ''sauber'' ist....

Ich gehe davon aus das der Dieselmotor im PKW über kurz oder lang sterben wird. Daran kann leider auch Common Rail und Ad Blue nix ändern....

hast du mal den beladungsgrad des dpf auslesen lassen?

wenn er gefüllt ist, hilft kein notgenerieren, er muss dann ausgetauscht werden.

das liegt rechnerisch irgendwo ab 180000-200000 km wo der dpf zu ist.

ich glaube der wert war bei 60g.

ich selber habe einen dpf im a3 und in meinem passat(ebenfalls 125 km) und bisher 0 probleme.

mein fahrzyklus war bisher knapp 90000km mit beiden fahrzeugen zusammen.

das ist "normaler verschleiß".

mit dem ölverbrauch würde ich mal schauen lassen.

wenn du den motor so intensic hast überholen lassen, nicht das da irgendwo ein defekt ist.

wer weiß wie bei dem eingriff gearbeitet wurde(will nix vorsätzliches dem mechaniker vorwerfen, aber es kann passieren).

du hast doch eine garantie auf die arbeit und dann würde ich den wagen wieder auf den hof stellen und die sollen sich kümmern!

die kosten/nutzen rechnung sagt jetzt aus, das du nach der intensiven reparatur und den kosten den wagen weiterfahren solltest.

vor der maßnahme, wäre es cleverer gewesen den wagen zu verkaufen.

aber ich würde nicht den a3 verteufeln, es kommt auf die qualität der arbeit an.

es gibt genügend die haben eine 3xxxxxkm auf der uhr und die laufen wie eine 1.

lg

Themenstarteram 8. Mai 2011 um 16:24

Ich werde mich hüten den A3 zu verteufeln! Ist schon ein schònes Geschoss...

Die Arbeiten habe ich selbst erledigt, nebst Unterstützung.

Von da her kann ich sagen ist alles top gelaufen. Es könnte vielleicht sein, daß ein Kolbenring vom Motorbauer gekillt wurde, oder der neue ZK einen weg hat. Muß ich dann wohl per Druckprüfung mal sehen.

Wie kann man den Beladungsgrad Auslesen?

Bei VW haben die nur den Rußindex ausgelesen. Habe den DPF mit Tunap gereinigt.

ja kannst du in den messwertblöcken lesen.

schau mal rein im motorsteuergerät...den genauen block weiß ich grad nicht.

hast du vcds?

dann schau die blöcke mal durch, dann kommt er irgendwann!

aber bei 60g ist schluß und dann muss er getauscht werden.

wenn du alles selbst verbaut hast, dann sollte es ja arbeitsmäßig passen.

aber in der einlaufphase verbraucht er eh etwas mehr öl.

lg

am 8. Mai 2011 um 18:34

Servus,

zunächst mal an den TE: Wenn Dein A3 "generalüberholt" wurde, dann wurde hier aber eine wichtige Komponente vergessen - der DPF. Nach 250 tkm ist der sicherlich nicht mehr i.O. Problematisch ist, dass DOC und DPF bei Audi eine Einheit bilden. Nach der Laufleistung ist auch der DOC verstopft, was zusätzlichen Abgasgegendruck bedeutet. Dass Dein DPF ständig "voll" zu sein scheint liegt sehr wahrscheinlich an einem zu hohen Aschegehalt und das erzeugt einen (zu) hohen Differenduck. micha225 nennt hier einen (absoluten, relativen?) Aschegehalt von 60 Gramm. Wenn der erreichen/überschritten ist dann musst Du in den sauren Apfel beißen und den DPF erneuern. VAG reinigt die Dinger meines Wissens nach nicht sondern baut eine neue DOC/DPF-Kombo ein. Inwiefern man einen SiC-DPF nochmal reinigen kann weiss ich nicht, schau aber mal auf DPF-Clean.de vorbei (vielleicht hat hier jemand schon Erfahrungen mit denen gemacht).

Noch was zum Ölverbrauch: Ist 1l/100km nicht "Stand der Technik"?

@Firefighter85: Also einen drastisch höheren Verschleiß bei allen Teilen, die vor dem DPF sitzen? Hast Du da Infos aus erster Hand? Würde mich mal interessieren. Klar, mit einer Ölverdünnung in Verbindung mit PD und DPF, damit ist nicht zu spaßen - aber von einem direkten Verschleiß ist mir bislang nichts bekannt. Aber ich lerne gern dazu ;).

Zitat:

Das nächste Problem ist in den DPF kann keiner reingucken und auch wenn die Werkstatt ihn freibrennt niemand weiss ob er wirklich ''sauber'' ist....

Reinschauen sollte da auch niemand, und wenn Du einmal mit Ruß zu tun hattest wirst Du Dir wünschen, n-i-e mehr das Scheisszeug sehen zu müssen ;). Es ist ja "nur" Kohlenstoff zusammen mit ein paar PAKs... *husthust*. Jedenfalls sehe auch ich ein Problem bei den Werkstätten. Manchmal kommts mir so vor, als ob die einfach zu wenig über die DPF-Technologie wissen. Das ist zwar ein komplexes Thema, aber mal ganz ehrlich: Nach 250 tkm müsste eine aufgeschlaute Werkstatt wirklich auf die Idee kommen, dass der Filter zu - sprich voll mit Asche - ist. *facepalm*

 

Themenstarteram 8. Mai 2011 um 19:07

Wie gesagt, ich habe den DPF sogar zweimal mit Tunap gereinigt, laut denen ist der DPF danach 'wie neu' ...

So wird man aber die Asche nicht los, sondern die momentane Belegung

am 8. Mai 2011 um 19:28

Richtig, Ruß verbrennt zu Asche und Asche lagert sich ab. Diese Asche kann nicht freigebrannt werden, denn Asche brennt nicht.

Was mich allerdings wundert, der Turbo ist nach 250km kaputtgegangen, und das ZMS auch obwohl es neue Teile waren, mag ein dummer Zufall sein aber sowas gibt's eigentlich sehr selten, was genau war denn defekt?

am 8. Mai 2011 um 19:29

Zitat:

Original geschrieben von Iserloh

Wie gesagt, ich habe den DPF sogar zweimal mit Tunap gereinigt, laut denen ist der DPF danach 'wie neu' ...

Servus,

also wir reden leider aneinander vorbei ;). Macht nix, ich erklärs gern: Im normalen Motorbetrieb entsteht Ruß, dieser wird durch den keramischen Partikelfilter vor dem Austritt in die Atmosphäre gehindert. Da die Speicherkapazität irgendwann einmal auch erschöpft ist muss der DPF "regeneriert" werden. Im PKW-Bereich passiert das durch eine Nacheinspritzung; Unverbrannte HCs werden im DOC umgesetzt, die Temperatur vor dem DPF wird soweit angehoben, dass der Ruß abbrennt. Der Ruß wird zwar nahezu rückstandsfrei verbrannt, allerdings entsteht durch das Verbrennen von Motoröl im Verbrennungsraum die sogenannte (Öl)-Asche. Das ist ein anorganisches Zeug, dass den Dieselpartikelfilter mit zunehmender Laufleistung zusetzt - und bei 250 tkm würde ich sagen, dass sich der DPF so langsam mit (Öl)-Asche zugesetzt hat. Deshalb ists auch sinnvoll, nur Motoröle mit einem niedrigen Ascheanteil zu verwenden (0,9 Masseprozent, z.B.).

Soviel zu dem Grundlagen. Jetzt zu Deinem Tunap:

Zitat:

Der neue Reiniger für verstopfte Dieselpartikelfilter von TUNAP wird direkt in den Partikelfilter gesprüht. Dort löst er den Ruß, der anschließend umweltfreundlich verbrannt wird.

Das Zeug bewirkt also, dass der DPF von Ruß auf jeden Fall freigebrannt werden kann - nicht mehr und auch nicht weniger. Ich denke mal, dass das sowas wie ein "Brandbeschleuniger" ist - würde mich nicht wundern, wenn das ein eisenhaltiges Gemisch ist, damit würde man einfach die Zündungstemperatur des Rußes verringern und den Rußkuchen allgemein besser regenerierbar machen. Kenne das Zeug aber nicht genauer. Jedenfalls hilft bei einem durch (Öl)-Asche zugesetzten Filter Tunap nicht weiter, da damit nur Ruß entfernt werden kann.

 

Deshalb versuche ich immer, die Begriffe Asche und Ruß klar zu trennen ;).

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