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DOHC ruckelt im Schubbetrieb

Ford
Themenstarteram 30. März 2012 um 19:48

Hi nochmal,

nächste Frage:

2liter DOHC Bj.94 ruckelt manchmal im Schubbetrieb.

Soll heißen,wenn ich auf der Bahn,oder auch in der Stadt vom Gas gehe und die Karre rollen lassen,ruckelt er manchmal...nicht immer,aber manchmal...ist irgendwie nervig !

Meist so bei Drehzahl um die 2000...

Was ist denn da kaputt???

Danke

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44 Antworten

OK, sollte ich hinkriegen ... Wobei ich da vorhabe, die Messspitzen von hinten in den Stecker reinzudrücken, um die Kabel nicht verletzen zu müssen; das sollte normalerweise mit etwas Gewürge hinhauen. In welchen Zeitgrössenordnungen sollte das pendeln? Danke auch für den "Lesetip" ... :)

am 18. April 2012 um 21:32

Zeitgrößenordnung? Also wenn es pendelt dann tut das die Spannung. Immer zwischen 0,1 und 1,0 Volt. Die pendelt dann permanent ohne bestimmte Zeitintervalle dazwischen.

Hab auch zuerst versucht das Messgerät an den Kontakten im Stecker anzusetzen. Hat bei mir nicht so ganz geklappt und wollte schlussendlich auch den Stecker nicht zerstören.

Sodele ... nachdem ich gestern mal ne Runde mit abgehängter Lambdasonde rumgefahren war und so gut wie kein Unterschied bemerkbar war (und damit ist davon auszugehen, dass diese tun müsste, wie sie soll), hab' ich heute mal den Ansaugkrümmerunterdrucksensor (das ist doch das Teil am Kotflügel bei der Batterie? Gibt's irgendwo anschauliche Bilder mit den Bauteilbezeichnungen?) augetauscht - und die Gasannahme- und Vortriebsprobleme sind weg und er zieht für's erste (in der 30er Zone hier), wie er soll ... :) ... was ich noch anschauen muss, ist der immer noch zwischen 400 und 1200 U pumpende Leerlauf; mal schauen, ob sich der nach etwas fahren von selbst wieder einpendelt, oder ob ich da noch was nachhaken muss ...

Nun, auch überland sind die Gasannahmeprobleme und Ruckeln inzwischen Geschichte - der zieht wieder wie gehabt. Das einzige, was noch bleibt, ist der Leerlauf: im Stand sackt er im 2-3-Sekundentakt auf fast null runter, fängt sich dann mit Vibrationen wieder auf ca. 800 auf - um dann gleich wieder abzusacken ...

am 20. April 2012 um 19:35

Das kann dann der LLRV sein oder der Map Sensor.

Ähm, war das nicht der MAP-Sensor (=Ansaugkrümmerunterdruck-Sensor?), den ich soeben ausgetauscht hatte? Der wäre ja dann soweit erledigt.

LLRV? Leerlaufregler-V... V=? ... LLRV könnte auch faul sein? Folgeproblem? Einstellungssache? Oder erst mal Fehlerspeicher zurücksetzen, eine Runde fahren, und nochmals auslesen?

am 21. April 2012 um 4:23

Könnte unter Umständen auch das Leerlaufregelventil sein (LLRV). Meistens ist der nicht defekt, sondern einfach nur verschmutzt. Ich hab bei meinem Sierra den mal gereinigt.

Einfach ausbauen und die zwei kleinen Schrauben lösen. Falls diese Schräubchen schwer zu lösen sind, etwas WD-40 drauf und gegebenenfalls ne Wasserpumpenzange benutzen bevor die Schraubenköpfe rund sind.

Zum Reinigen hab ich Bremsenreiniger benutzt und das Teilstück was in den Magneten hineinragt mit feinem Schleifpapier abgeschliffen, ebenso die Aufnahme im Magneten. Danach hab ich ganz leicht Kupferpaste drauf gemacht um die leichtgängigkeit zu erhalten.

Zum Prüfen einfahc beide Teile zusammenhalten und ein bisschen gegeneinander drehen, da merkst du dann obs leicht geht oder nicht.

Denk dran, wenn du das Steuergerät zurücksetzt durch abklemmen der Batterie musst du das Steuergerät auch neu "anlernen". Das setzt Voraus das du den Motor vorher auch warm gefahren hast, sonst kalibriert das Steuergerät die Werte nicht korrekt.

15 bis 20 minuten mit abgeklemmter Batterie sollten ausreichen. Ich vermute, wenn die Digitaluhr sich auf 0:00 Uhr zurück gestellt hat wenn man die Batterie wieder anschließt, das dann auch das Steuergerät zurück gesetzt ist. Denn wenn man das Auto nicht lange genug stromlos gelassen hat zeigt die uhr wieder die eingestellte Uhrzeit an. Ist mir mal so aufgefallen beim letzten mal als ich das durchgeführt habe.^^

Wo sitzt das LLRV?

NB: Ich bin vom Bucheli ziemlich enttäuscht - muss ich zugeben. Für den "rein mechanischen" 79er VW-Passat ist er ganz brauchbar - aber für die ganze Motorsteuerung hier nicht wirklich. Auch vermisse ich in den Kapiteln erst mal eine Funktions- und Bauteilerklärung (wo ist was, Bezeichnngen, Abbildungen etc.). Da geht's jeweils direkt zum Ausbau und Auseinanderbauen mit nicht ganz einfach zu lesenden Zeichnungen - und das war's dann schon fast ... Aber das ist ein anders Kapitel und hier nicht unbedingt Thema ... ;)

OK, d.h. für Steuergerätrücksetzung einfach nach "einer grösseren Runde" Batterie abklemmen (oder Sicherung rausnehmen) müsste hinhauen?

Frage noch: kann MAP-Sensor und LLRV einen Zusammenhang haben - i.S.v., dass das defekte LLRV dann zum defekt des MAP-Sensor geführt haben könnte o.ä.? Oder anders gefragt: könnte es sein, dass ich befürchten müsste, dass der MAP-Sensor wieder versagen könnte, wenn ich das andere Problem (LLRV - oder was das dann auch immer sonst noch sein mag) nicht in den Griff kriege?

Und nochmal eine Frage: ist ein MAP-Sensor "reparierbar"? Könte der auch verdreckt sein? Oder ist das nur Elektronik, die eben mal versagt?

Des weiteren: im Schlauch ist sehr nahe am Krümmer so ein rundes Plastikeil in der Leitung. Wozu dient das? Ist das eine "Trennmembran" (wo der Dreck nicht durchkönnen sollte)? Könnte es sein, dass das faul ist? Ich hab' den Schlauch mit "Topf" auch gleich ausgetauscht und vom z.Zt. stillgelegten geholt.

am 21. April 2012 um 13:26

Das Plastikteil in dem Schlauch ist warscheinlich eine Art Filter.

Das LLRV sitzt vorne am Ansaugrohr vor dem Motor, ist nicht zu übersehen. Ist en graues Teil wo ein Kabel dran geht und ein Unterdruckschlauch.

Zum Steuergerät zurücksetzen Batterie abklemmen, nicht nur Sicherung ziehen.

Der MAP Sensor ist nicht reparierbar

Also ich komm mit dem Buch super zurecht. ;)

Würden die Autoren jedes Teil noch zusätzlich beschreiben wäre der Wälzer doppelt so dick. Etwas technische Kenntnis ist Voraussetzung.

Hast du die Lambdasonde mal ausgemessen?

Nun sieht es wieder um Welten anders aus - der fährt sich wieder butterweich.

Das Leerlauf-nicht-halten-können hielt noch für eine längere Mittelgebirgsfahrt (ca. 80km) an. Dort kurze Einkaufspause gemacht - und seither ist auch das weg. Was dann aber seltsam war: beim ganz ausgehen in Fahrt und einkuppeln (um ihn wieder anzuwerfen) blieb die Tourenzählernadel ganz unten (auf null), trotz eingekuppelt; er kam erst wieder mit dem Anlasser).

Inzwischen zieht er sogar tieftourig ziemlich gut - und der Verbrauch ist tief. Lambdasonde bewegt nach anlassen bei 0.6V und sinkt dann langsam, bei 0.5V hab' ich das Messinstrument wieder weggenommen. Zum messen dünne Sicherheitsnadel von hinten in den Fahrzeugseitigen Stecker stecken; dann lässt sich sogar von vorn bei abgezogenem Stecker prüfen, dass die Sicherheitsnadel auch wirklich Kontakt hat; geht so ohne Verletzung einer Isolation.

Blink-Fehler sind es nun nicht nur 37 und 38, sondern auch 27 und 28 - also nicht mehr nur zu mageres, sondern auch zu fettes Gemisch.

Aber zwei andere Dinge gefallen mir momentan nicht: zum einen klappert es unter dem Schalthebel, und zwar gasabhängig; wird wohl eine Auspuffaufhängung etwas durch sein - und wohl keine grosse Sache.

Was mir aber mehr missfällt: heute gab's auf der Autobahn etwas beunruhigenderes. Temporeduktion auf 100km/h, tieftourig im 5. cruisen (ca. 2500U/min.); ein kurzer Gaspedaldruck liess aber ein Geräusch ertönen, also ob bei noch höherer Tourenzahl irgend etwas durchdreht, und zwar erst bei ca. 3200 bis 3500 Touren. Auch hatte er nicht wirklich angezogen. Später war das nicht mehr zu wiederholen; da zog er wieder, auch tieftourig.

am 24. April 2012 um 13:11

Hatte ich auch mal in einem ScorpioII doch Komissar zufall hats gefunden

siehe hier:

Scorpio ruckelt

Du meinst Gülle statt Most - oder die Hauptkablerei?

am 24. April 2012 um 15:46

Beim Sierra und beim Scorpio MK1 gibts eigentlich nie großartige Probleme die auf den Kabelbaum zurück zu führen sind.

Mir ist jedenfalls nichts bekannt. Habe bei mir selbst am DOHC noch nie irgendein vergammeltes Kabel gefunden.

am 25. April 2012 um 17:16

...und wenn das alles nicht hilft,

klemm vielleicht das Abgasrückführungsventil

ab...

am 4. Mai 2013 um 17:28

Hallo zusammen,

Ich werde dieses thema jetzt mal neu aufrollen (:

Ich hatte mal das gleiche problem wie KulleriBlurps!

Damals war das problem die zündkabeln haben sich "aufgescheuert" und man hat ein Blitzen bei dunkelheit gesehen bei laufendem motor gesehen!

Zündkabeln erneuert und das "Spacken" bei nässe war erledigt.

Nun gut 2 jahre später fängt er wieder leicht an mit diesem "Spacken" bei nässe das es nur möglich ist mit hoher drehzahl und scheifender kuplung loszufahren sonst nimmt er das gas nicht an und man "klebt" an der windschutzscheibe ^^

Aber ich muss ein anderes thema ansprechen!

Ich habe das g leiche problem das mein Sierra DOHC 2liter 120PS 215.000 KM ruckelt im schiebebetrieb mit gang.

Bei mir ist das gleiche problem das es eig nur so um die 2.000 umdrehung handelt!

Heute fuhr ich mein Lieben sierra im 3. gang bis zum drehzahl begrenzer und lasste das GAS schlagartig los - er rollte einwandfrei - bis die drehzahlen bei ca 2.000 waren dann ruckelt er.

ICh habe das problem auch nicht immer, und besonders im 4/5 gang!

Ich habe mich mal durch google gejagt und da schreiben viele das sie die probleme besonders im 1 gang haben da ruckelt meiner z.b überhaupt nicht!

Ich habe das problem auch nicht immer, heute war es wieder stark das problem ( es war nass und hat geregent)

Liegt das wohl wieder an den Zündkabeln ? Was war denn bei denne anderen das wirkliche problem?

Ballert er unnötig sprit ein daher das ruckeln?

Der sierra ruckelt ja schon immer leicht (Macht glaube ich jeder) wenn man das gas weg nimmt, dann ruckelt er so 2 bis 3 mal - normal eig - oder?

Wenn man das gas aber immer sanft wegnahm passierte das ruckeln ja nicht!

Das ist auch immernoch so bloß nach einer zeit fängt das ruckeln an und hört auch manchmal wieder auf - sehr komisch!

Das gas nimmer er auch sauber an ohne probleme da ruckelt auch nichts ... sobald ich auch die kupplung betätige ist das ruckeln auch sofort weg! Mit dem getriebe hat das nichts zutun? Da ich das gebraucht erneurt habe da meins futsch war - oder mit dem antrieb?

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