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Dodge 225 slant/6 Motorüberholung steht an

Dodge Dart Base/270/GT-GTS
Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 20:21

Mein 67er Dart scheint motormässig ziemlich am Ende zu sein. Eigentlich möchte ich den originalen Motor überholen und nicht auf V8 umrüsten, auch im Hinblick auf eine eventuelle historische Genehmigung in naher Zukunft.

Meine Frage in die Runde: Hat jemand diverse Tuningteile für den 6-Ender schonmal eingebaut und machen die auch Sinn? Im speziellen geht es um den Ansaugkrümmer vom Super 6 (Doppelvergaser), Fächerkrümmer (von Aussie-speed) und einen eventuellen Umbau von mechanischer auf hydraulische Ventilsteuerung. Die TF6 Automatik wird sowieso gleich mit überholt. Die Auspuffanlage ist sowieso ab Werk ein Witz und würde auf 2x2 Zoll geändert werden. Es muss ein alltagstaugliches Auto bleiben.

Ich hätte auch Interesse, die genannten Teile zu erwerben.

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22 Antworten
am 5. Dezember 2019 um 0:06

Also H-Kennzeichen mit V8 Umbau sollte kein Problem sein. Musst nur einen aus der gleichen Baureihe und Baujahr nehmen, was den Umbau an sich aber eh vereinfacht.

Ob es angesichts dessen sinnvoll ist einen 6er zu tunen? Eigentlich nicht.

Zu den Klamotten an sich kann ich nicht so viel sagen. Klingt nach klassischem Saugertuning. Das ist alles kein Hexenwerk, aber teuer.

Wieso eine hydraulische Ventilsteuerung mehr Leistung bedeuten soll, erschliesst sich mir erst einmal nicht. Bei den meisten Motoren lassen sich mit der mechanischen Steuerung hoehere Drehzahlen fahren.

Gruss

Steiny

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 6:41

Nix höhere Leistung mit Hydro-Nockenwelle, sondern kein Justieren mehr und kein Klackern bei Temperaturschwankungen.

In AT heisst *historisch* mehr als H-Kennzeichen. Es gibt viel Literatur und Bestimmungen dazu und die wichtigen Bauteile (Bremsen, Motor, Gemischaufbereitung, Kraftübertragung) müssen original oder zeitgenössisch sein. Also Radialreifen gehen gerade noch, aber wennst auf Scheibenbremsen umbaust, sollte man belegen können, dass das ein Option damals war. Genauso beim Motor. Also vielleicht lässt sich ein 318 argumentieren, aber sicher kein 440. Und wenn das Auto nicht frisch importiert ist, sondern seit Tag 1 in AT gelaufen ist, braucht nur einer in der Genehmigungsdatenbank nachsehen und findet dort Hubraum und Leistung der originalen Maschine - kann auch u.U. ziemlich teuer werden.

Kommt aber auch auf den Prüfer an .......

der 225 ist ein geiler Motor für den es einiges an Teilen gibt bis hin zum Kompressor.......ausserdem laufen die ruhiger....ich hab schon einige geamcht....das Geld was man für nen Umbau auf V8 latzen muss (inkl Abgasanlage Kühler Getriebe Achse Halterung usw) zur Hälfte in den Slant stecken und du wunderst dich..denk dran.:Benz BMW hatten auch Reihe 6 und lustig was rausgeholt

ICh hab noch originale EDichtsätze vcon Felpro da btw..

am 5. Dezember 2019 um 16:22

Zitat:

@mc.drive schrieb am 5. Dezember 2019 um 07:41:31 Uhr:

Nix höhere Leistung mit Hydro-Nockenwelle, sondern kein Justieren mehr und kein Klackern bei Temperaturschwankungen.

In AT heisst *historisch* mehr als H-Kennzeichen. Es gibt viel Literatur und Bestimmungen dazu und die wichtigen Bauteile (Bremsen, Motor, Gemischaufbereitung, Kraftübertragung) müssen original oder zeitgenössisch sein. Also Radialreifen gehen gerade noch, aber wennst auf Scheibenbremsen umbaust, sollte man belegen können, dass das ein Option damals war. Genauso beim Motor. Also vielleicht lässt sich ein 318 argumentieren, aber sicher kein 440. Und wenn das Auto nicht frisch importiert ist, sondern seit Tag 1 in AT gelaufen ist, braucht nur einer in der Genehmigungsdatenbank nachsehen und findet dort Hubraum und Leistung der originalen Maschine - kann auch u.U. ziemlich teuer werden.

Kommt aber auch auf den Prüfer an .......

Dann schreib doch, du willst auch was wartungsaermeres. Dass du in AT bist, hat mir meine Glaskugel leider nicht verraten :rolleyes:

https://www.myclassicgarage.com/knowledge-base/1967-Dodge-Dart

Ging bis 383 cu in ab Werk. Uebrigens ist anhand von dem was du schreibst, die H-Abnahme identisch mit der in DE.

'nen 318er liefer ich dir mit Anbauteilen und allem pi pa po fuer $500 bis vor die Haustuer. Da ist saemtliches Geld in den /6 rausgeworfen.

 

 

Themenstarteram 5. Dezember 2019 um 21:35

Wartungsarm ist nicht das richtige Wort. Aber wenn schon komplett revidiert wird, kann man ja das beste verfügbare einbauen, und ab ca. 77 hat auch Mopar auf hydraulisch geändert. Allerdings auch am Kopf einiges verändert und ich bin auch nicht sicher, ob die Ölkanäle zu den Ventilspielausgleichselementen den passenden Querschnitt haben. Solche Angaben findet man nicht so leicht, da sollte man entweder einen passenden Block vor sich stehen haben, oder eben fragen ..... das mache ich hier.

Motortausch ist in AT eigentlich nur durch gleiche Type zulässig, ansonsten Gutachten vom Ziviltechniker oder Kfz-Sachverständigen. Das schliesst auch so Dinge wie Bremse, Fahrwerk, Abgasführung ein und ist nicht billig, wenn es legal bleiben soll. Und das Auto hat auch mit dem 6er seinen Charm, natürlich ist es eine Wanderdüne. Aber dafür hab ich eh´ein paar andere Geräte mit genug Leistung.

Hab auch früher Opel Commodore gefahren, der 2.8 ist wirklich gut, ungefähr dieses Potenzial müsste es ja mit dem 3.7 auch geben.

Es ist klar, dass die Teile für den v8 billiger sind, aber es ist bei mir keine rationale Entscheidung, es geht mehr ums *selber machen*.

Das hier, etwas gemachte Köpfe gute Kolben und eine Einspritzanlage von Holley....und du wunderst dich was so ein Inline6 kann

https://www.ebay.de/.../183910796091?...

Themenstarteram 6. Dezember 2019 um 14:51

Ja genauso etwas habe ich im Sinn. Ich habe noch eine alte Pro-Jection mit Lamdasonde, hat 670 cfm, also eh schon overkill, aber zumindest Benzinmangel gibt es dann keinen. Ich denke an neue Ventile mit backcut, polierte und auf Mass gebrachte Brennräume, zero Deck und ca. 10:1 mit einer passenden Nockenwelle (street). Das 904 kriegt ein upgrade (part throttle downshift) und eine Revision. Und in der Abgasführung liegt sicher einiges an Potenzial.

Ehm, wie soll die Einspritzung eingetragen werden wenn der TÜV in Österreich nach strenger ist als in D?

Themenstarteram 6. Dezember 2019 um 15:00

Eintragen wird es niemand. Alternativ wär ja ein Doppelvergaser eine Möglichkeit, hat es im Super6 ab Werk gegeben.

am 6. Dezember 2019 um 15:42

Lol..Doppelvergaser sind kein Thema, aber Einspritzanlage nicht. Der Amtsschimmel wiehert sinnlose Paragraphen...

Ein Vergaserladen in bristol, PA baut dir einen perfekten 450er Holley für das Auto der möglicherweise besser läuft wie eine Injection. Kostet 500-600 USD aber ich war da und der Laden hat mich fasziniert

am 7. Dezember 2019 um 8:19

Zitat:

@dagehtshin schrieb am 7. Dezember 2019 um 07:17:56 Uhr:

Ein Vergaserladen in bristol, PA baut dir einen perfekten 450er Holley für das Auto der möglicherweise besser läuft wie eine Injection. Kostet 500-600 USD aber ich war da und der Laden hat mich fasziniert

Es gibt sehr, sehr gute Vergaser. Und ziemlich schlechte Einspritzanlagen. Aber es gibt niemals einen Vergaser, der besser ist als Injection...sonst wuerden Autos ja noch Vergaser haben.

Der einzige wirkliche Vorteil neben der Selbstjustierung von Einspritzanlagen vor Vergasern ist die Schuibaschaltung...sonst gibt es da keinen.:Nicht alles ist schlecht nur weil es Oldschool ist

Ich nehme lieber eine Weberanlage als die Bosch Sechsstempelpumpe. :D

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