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distanzscheiben selbst drehen?

Themenstarteram 19. Januar 2006 um 14:44

Mich würd mal interessieren ob ich für meinen Z3 bj. '97 distanzscheiben auch selbst drehen kann evtl. hat ja jemand das schon gemacht und wenn ich das mache dann brauch ich ja noch längere Radschrauben oder?

thx im voraus schon mal für eure antworten

greetz

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20 Antworten

selbst wenn dir das entsprechende material (festigkeit/haltbarkeit)

und die technik (extreme präzision hinsichtlich 100% rundlauf/gewichts-

verteilung) zur verfügung steht - ich würde niemals mit meinem leben spielen...

wegen den paar euro, die die dinger TÜV-fertig kosten. also ich würde

es in jedem fall bleiben lassen.

dazu kommt: wenn die rennleitung dich damit erwischt ist schicht.

 

mfg

Ja kannst du , ist eigentlich kein problem besondere festigkeit muss es auch nicht haben.

Ich würde Alu nehmen (rostet nicht), Rundlauf bzw gleichmässige Dicke auf sowas musste natürlich achten, soll ja keine Unwucht erzeugen hab ich selbst schon gemacht .

An den Schrauben solltest du aber nicht sparen und klar die müssen länger sein .Ich setz einfach mal voraus das du das nötige

Equipment in form von Drehmaschine oder ähnliches besitzt und wenn das der Fall ist und man ein gewisses Knowhow hat ist es nicht einzusehen warum man es nicht für sich nutzt .

Zitat:

____________

Equipment in form von Drehmaschine oder ähnliches besitzt und wenn das der Fall ist und man ein gewisses Knowhow hat ist es nicht einzusehen warum man es nicht für sich nutzt .

____________

Weil es nicht legal ist !

Tuner geben für ein Gutachten schließlich tausende von € s aus...

Das Teure sind doch die Tests....

Gruß

also ich weiss ja nicht so recht, du fährst eine auto das um die 200 km/h "fahren kann" und da willst du dir selber was "drehen" und damit auf die bahn?! ich meine ein funke selbstvertraun is ja schön und gut, aber bei solchen themen klappen bei mir echt die nägel hoch!

würde mich da eher an einen hersteller wie h&r wenden, auch wenn es vielleicht etwas mehr kostet ...

Themenstarteram 19. Januar 2006 um 16:35

das equipment hab ich natürlich bin werkzeugmechaniker!

Reicht n rundlauf von 0.02 mm?

Dicke würd ich schleifen dann sind sie auch wirklich genau

was hast mit den schrauben gemacht selbst gedreht (CNC) oder gekauft?

Also wenn es für ein Auto wäre wo es soetwas niocht gibt, dann würde ich es ja vielleicht noch verstehen, aber für den Z3/Z4 gibt es die Dinger doch für schlappe 100 € von H&R.

Schrauben kann man übrigens offiziell kaufen...

Und da sieht man mal, das es sehr gefährlich sein kann....

Schrauben die gedreht werden weisen ca. nur 30 % einer gerollten Schraube auf.

einen 10.9 er wäre somit nur eine 3.3 er ........

Ich hoffe, du weißt wirklich was du da tust, Kopfschüttel

Lustig die Antworten z. T. hier,

haben einfach kein Vertrauen muss H u. R. draufstehen obwohl die auch nur mit wasser kochen. Allerdings muss gesagt werden die haben tatsächlich test gemacht und sich dadurch den Segen geholt (was sie sich natürlich bezahlen lassen) nur wenn ich z. B.100euronen sparen kann tu ich das, nur so nebenbei .

Auch wenn das selbsverständlich hier für einige Peanuts ist, ach ja Schrauben ja da hört der spass auf ,die hab ich gekauft die brauchen eine gewisse zugfestigkeit und eh ich´s vergess den Tüv segen haste natürlich nicht .Insofern haben die Mahnmale hier natürlich Recht .

au Backe.

Distanzen selber drehen, Schrauben selber drehen...

Haste dir den Zetti auch selber CNC- gefräst?

Da gibt man Abertausende von Doppelmark für ein Auto aus und dann solls an 100€ für Distanzen scheitern?

Mal vom Sicherheitsaspekt abgesehen (du gefährdest u.U. auch andere wenn dir die selbstgebauten Schrauben und Scheiben um die Ohren fliegen) ist doch eine zugelassene Sache auch beruhigend bei ner eventuellen Kontrolle....

Die Dinger kannste sonst vor Ort abbauen.

 

Ich hab auch ein, zwei Dinge am Auto, die so nicht astrein sind. Aber die sind definitiv nicht sicherheitsrelevant und/oder könnten mich bzw. andere gefährden.

Aber Distanzscheiben..... das wäre mir zu heikel, damit hohen Speed zu fahren oder um die Kurven zu hetzen....

Jetzt hört mal mit der Hexenjagt auf. Tuner backen doch auch nur mit Mehl. Einem Werkzeugmechaniker traue ich absolut zu, dass er die Aufgabe genauso gut meistert, wie jeder "Tuner".

Ich habe vor einiger Zeit auch schon einen Auftrag für Distanzscheiben von einem bekannten Mercedes Tuner aus dem Ruhrgebiet angenommen.

Als Werkstoff kannst du nicht einfach "irgendein" Alu verwenden. Das ist Quatsch. Üblicherweise werden Alu/Magnesium Legierungen verwendet. AlCuMgPb und bei über 20mm Dicke AlZnMgCu 1,5.

Am wichtigsten ist die Planlauftoleranz beider großer Auflageflächen zur Drehachse. Ich hatte damals die Auflage von 0,005mm Planlauftoleranz. H&R ist um eine Stelle ungenauer. Rundlauftoleranz der Nabenführung ist nicht ganz so wichtig... die Hersteller backen da mit 0,1mm.

 

Den Sinn deines Vorhabens verstehe ich aber nicht so ganz. Das Halbzeug bekommst du idR nur als Meterware und bist dann schon schnell 500-700 € los. Die Schrauben selbst zu drehen ist völliger Quatsch, da du 1. nicht die Festigkeit erreichst und 2. man geeignete Schrauben für 1,5 € pro Stück kaufen kann. Außerdem gurkst du dann ohne Betriebserlaubnis rum.

Themenstarteram 20. Januar 2006 um 7:50

Leute die tuner machen das nicht anders die haben auch nur die selben maschinen wie ich hier stehen es kommt nur auf die toleranzen an die man eben einhalten sollte

also das rohmaterial bekomm ich vom betrieb aus der sägerei da bleiben immer ca. 50mm dicke scheiben übrig die weg geworfen werden ich würde dafür also nix bezahlen!

Schrauben war ich mir selbst sehr unsicher deshalb die frage aber wo bekommst du radschrauben für 1,50 € das stück ich war bei nem reifenhändler der wollt für die normalen schrauben schon 25 € da musst ich erstmal schlucken. Könntet ihr mir sagen wieviel ihr für die schrauben bezahlt und woher man sie bekommt

am 20. Januar 2006 um 9:08

Zitat:

Original geschrieben von dirtydevil1

Schrauben war ich mir selbst sehr unsicher deshalb die frage aber wo bekommst du radschrauben für 1,50 € das stück

-> http://www.tuningteile24.de -> 1,80 das Stück.

Ich denke auch, dass du da an der falschen Stelle sparst. Selbst wenn dir die Sicherheit eher unwichtig ist, aber dein Führerschein sollte dir doch eigentlich nicht egal sein.

Das ist Fahren ohne Betriebserlaubnis, also wird dir der Wagen direkt stillgelegt, du bekommst noch ein paar Punkte und 'ne Geldstrafe. Dazu die Rennerei für die Wiederzulassung und so 'n Quark - da biste auf einen Schlag ein Vielfaches los, was du an der Selbstdreherei eingespart hast.

Ich wurde in 1 1/2 Jahren zweimal kontrolliert. Einmal davon bei 'ner Z-Tour- könnte extrem unangenehm werden, wenn du vor versammelter Mannschaft lahm gelegt wirst ...

Überdenk dein Vorhaben lieber nochmal. Dreh lieber ein paar coole Pokale, vertick die über eBay und von dem Geld kaufst du dir legales Tuningzubehör.

Gruß, Frank

Themenstarteram 20. Januar 2006 um 14:11

die sicherheit ist mir nicht egal aber was machen denn die jungs von bsp. H&R anders außer sie drehen und die planfläche schleifen? Die Planfläche bekomme ich ohne Probleme beim schleifen auf 0.005 mm und den Rundlauf beim drehen auch locker auf 0.02mm und der hat ja sogar eine toleranz von 0.1mm bei den tuningherstellern

Was für Pokale meinst du überhaupt?

am 20. Januar 2006 um 16:32

Hallo,

Spurverbreitungen selbst zu machen ist kein Problem mit den Richtigen Werkzeug / Manschinen.

Ich lass die immer auf der CNC Drehmaschine und Bohrzentrum machen kenne da einen der dies sehr Zuverlässig für mich macht und auch jahrelange Erfahrung damit hat.

eine bessere Ausrüstung hat auch ein Tuner nicht, wenn überhaupt. Die Maschinen kosten im 6stellig eurobreich und da ist keine kleine Zahl vorne dran.

Auch sondergroßen an Schrauben sind kein Probelm diese werden auf Schraubenrollautomaten gemacht (festigkeitsgutachen gibt inkl. z.B. 10.9 die haben eine eigene und externe Qualitätsprüfung)

 

wenn man sich dann mal eine Spurverbreiterung von einen Tunen ansieht was da an ungenauigkeiten im Gutachten steht traut man sich die garnicht mehr anzuschrauben.

es muss aber jeder vor sich wissen was er macht......

gruß

andre

am 20. Januar 2006 um 18:53

recht nettes Thema, aber im Endeffekt ist es illegal!

Die selbstgedrehten Scheiben werden der Norm garantiert exakt konform werden; u.U. sogar noch besser.

Weil eben keine Massenanfertigung.

Aber:

es gibt keine ABE und kein Gutachten.

Die Fertigung wird ohne Entgelt auf Maschinen ausgeführt, die einem nicht selbst gehören. Auch wenn das Material "Abfall" ist, es ist eigentlich Diebstahl von Material und Arbeitsenergie.

Vielleicht kommt noch bezahlte Arbeitszeit hinzu.

Was die Sicherheit im Straßenverkehr betrifft, bin ich allerdings der Meinung, hier keinen Fehler zu machen.

Der andere Rest ist mehr oder weniger Risiko oder Grauzone.

Muss jeder für sich selbst entscheiden; bin ja auch nicht der Papst!

In 35 Jahren Verkehrsteilnehmer bin ich übrigens noch NIE in eine allgemeine Verkehrskontrolle geraten. Und wenn, war es mit einem Weiterwinken ganz schnell vorbei.

Vielleicht wirke ich so seriös auf die Rennleitung?

Gruß Jochen

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