Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉

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Was geht denn hier für eine kranke Diskussion ab?
Wasserstoff braucht keinen Transport? Wer behauptet denn so einen Mist?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Februar 2016 um 19:14:41 Uhr:



Zitat:

@eCarFan schrieb am 22. Februar 2016 um 09:20:04 Uhr:


Diese Argumentation überzeugt mich nicht.
Denn für das Auto und das Autofahren ist es völlig irrelevant, wie das H2 entsteht.

Glaubst du das wirklich?
H2 aus Kohlestrom?
H2 aus Atomstrom?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Februar 2016 um 19:14:41 Uhr:



Zitat:

Es geht doch um die gesammte Energiebilanz, sonst interessiert doch der Wirkungsgrad überhaupt nicht.


4x so viel Energie pro Kilometer (im Vergleich zum BEV)
9€/100km?

Ich kann hier offensichtlich wirklich nichts so schreiben, dass du es verstehst.

Es ging doch in meinem Kommentar nicht um Atomstrom oder Kohlestrom oder den Wirkungsgrad des FCEV im Vergleich zum BEV, sondern um das Kvaerner Verfahren, dessen Wirkungsgrad und deinen Text dazu, der da lautete:
"Solange die Aktivkohle oder der Heißdampf nicht für das Auto nutzbar sind, kann der Hersteller damit weiteren Gewinn machen, aber für das Auto und das Autofahren bringt es nichts."

Wenn du diesen Zusammenhang nicht erkennst bzw. bewußt ignorierst, habe ich dir nichts mehr zu sagen.

Ihr redet so weit aneinander vorbei...das ist schon fast wieder lustig.
Hier wird sich über Dinge aufgeregt, die irgendjemand denkt, dass der andere gemeint haben müsste....
Jungs, trinkt nen kleinen Martini auf Eis oÄ....und gut.

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 22. Februar 2016 um 20:56:15 Uhr:


Was geht denn hier für eine kranke Diskussion ab?
Wasserstoff braucht keinen Transport? Wer behauptet denn so einen Mist?

NIEMAND!
Wie kommst Du den darauf?

Was zu lesen. Endlich vollständig vielleicht?

> http://www.manager-magazin.de/.../...windkraft-dorado-a-1078737-3.html

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Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 22. Februar 2016 um 20:56:15 Uhr:


Was geht denn hier für eine kranke Diskussion ab?
Wasserstoff braucht keinen Transport? Wer behauptet denn so einen Mist?

NIEMAND!
Wie kommst Du den darauf?

Was zu lesen. Endlich vollständig vielleicht?

> http://www.manager-magazin.de/.../...windkraft-dorado-a-1078737-3.html

Darin u.a.:

" Das Gas - so der Plan - tanken dann Autos wie der Toyota Mirai oder sogar der Bummelzug, der von Niebüll nach Esbjerg in Dänemark fährt. Was übrig bleibt, strömt ins Gasnetz und wird in Heizungen und Kraftwerken verwertet. Funktioniert das Vorhaben, wäre es eine Blaupause dafür, wie die deutsche Energiewende endlich vom Strom- auf den Verkehrs- und Wärmesektor überspringen würde.
Doch so sehr der Gesetzgeber den Ökostromboom angeheizt hat, so schwer macht er den Windmüllern den Sprung in die Marktwirtschaft. Hauptknackpunkt: Es werden heftige Steuern und Abgaben auf den Strom fällig, aus dem der Wasserstoff entstehen soll.

Hindernisse für die neue Ökostromwelt

Ein Problem, das zahlreiche Energiespeicher-Innovationen in ganz Deutschland, aber auch im Windstrom-Dorado Dänemark blockiert. Bürgergenossenschaften sind genauso betroffen wie Stadtwerke oder Großversorger wie RWE und Eon.
" .................

deswegen wird der Wasserstoff auch nicht wirtschaftlicher. Ein -Wie auch imme- Speicher wäre hier schon hilfreich.
Merke: In genanntem Beispiel handelt es sich um Altanlagen, die fast 20 Jahre auf dem Buckel haben und deren EEG Förderung bald ausläuft, sprich : (wahrscheinlich noch) Einspeisung ins Niederspannungsnetz, eigener Trafo, fehlende Mittelspannungsanbindun, da zu oft Spannungsüberhöhung bei viel Wind - Kunsstück in S/H
Lösung: E-Tankstelle, Direktvermarktung (bringt derzeit aber nichts außer Verluste, weil der "nicht produzierte" Strom ja vergütet wird (Entschädigung). Würde er vermarktet, entfällt die (höhere) Entschädigung ---> Schilda!
Seinerzeit fehlten die Anreize und heute immer noch. Was soll der Quatsch mit 10% Eigenvermartung, wenn weit und breit kein Dorf in der Nähe ist, wo man den Strom irgendwie einsetzen könnte.
Das EEG ist eine unglaubliche Kopfgeburt (geworden), weil ein wesentliches Detail fehlt: die Physik! Strom ist nun mal ein zeitlich sensibles Gut, man kann es nicht bilanzieren.
Frau Merkel (Physikerin) sollte das mal dem Vizekanzler sagen (vllt. weiß sie es ja auch nicht und ist deswegen in die CDU gegangen tsts.)

Also ein "großer" Hersteller sagt Folgendes.

Zitat:

Dieter Zetsche


Fahrzeuge mit 500 Kilometern rein elektrischer Reichweite und einer Ladezeit von um die 20 Minuten seien demnach in Zukunft realistisch, so Zetsche. Das Problem einer günstigen und flächendeckenden Versorgung mit Wasserstoff für den Brennstoffzellenantrieb sei dagegen noch nicht gelöst. Die Forschungen des Konzerns im Bereich Wasserstoffantrieb werden vorerst jedoch weitergeführt.

Zitat:

@zhnujm schrieb am 22. Februar 2016 um 19:49:51 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Februar 2016 um 19:14:41 Uhr:



Glaubst du das wirklich?
H2 aus Kohlestrom?
H2 aus Atomstrom?

Komisch, bislang war die Argumentation immer das es fürs EAuto egal ist wie der Strom produziert wird, kann ja das Auto nichts zu, beim H2 Auto ist das aber anscheinend nicht mehr so 😁

Ach und deshalb baue ich mir eine PV-Anlage aufs Dach, einen Speicher ins Haus, schließe einen teureren Ökostromtarif ab?

Da hast du definitiv etwas falsch gelesen.

Mit einem BEV und EE ist es möglich, sauber zu fahren.
Mit einem BEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man sauberer als ein Verbrenner.
Mit einem FCEV und EE ist es möglich, sauber zu fahren, aber mit der 4 fachen Energiemenge, was ich immer noch und wohl auch immer als Energieverschwendung ansehen werde.
Mit einem BEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man also 4 fach dreckiger als mit einem Verbrenner.

Warum also FCEV, solange der Strom nicht sauber ist und selbst dann, warum die Energieverschwendung?

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 23. Februar 2016 um 05:08:47 Uhr:



Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 22. Februar 2016 um 20:56:15 Uhr:


Was geht denn hier für eine kranke Diskussion ab?
Wasserstoff braucht keinen Transport? Wer behauptet denn so einen Mist?
NIEMAND!
Wie kommst Du den darauf?

Doch, DU!

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 22. Februar 2016 um 13:06:07 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. Februar 2016 um 07:00:50 Uhr:


....
Und nochmal. Strom MUSS man nicht transportieren, wenn man ihn zum Großteil regional erzeugt und verbraucht. Stichwort: SMARTGRID

Natürlich muss man Strom transportieren. Dorthin wo man ein BEV nachladen muss und von dort mobil in einem Speicher. Man kann aber den Strom auf in Form von Wasserstoff mitnehmen. ....

Das ist deine Aussage:

1. Strom muss transportiert werden.

2. Der Strom muss zu den Ladestationen transportiert werden.

3. Der Strom muss dann im Akku des Autos transportiert werden.

4. Man könne stattdessen

Wasserstoff

nehmen.

Suggeriert 4. nicht, das man Wasserstoff:
1. Nicht transportieren muss?
2. Nicht zur Tankstelle transportieren muss.
3. Wasserstoff nicht im Tank transportieren muss?

PS: Danke für den Link. Zeigt doch wieder, wie krank unsere Regierung ist.
Ich rege mich auch auf, das ich auf selbst verbrauchten Strom MwSt. zahlen muss.
Auch die Berechnung wurde jetzt geändert, so dass es nicht mehr am Anlagenpreis, sondern am persönlichen Strompreis berechnet wird. Frechheit!

Zitate:

Mit einem BEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man sauberer als ein Verbrenner.

Mit einem BEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man also 4 fach dreckiger als mit einem Verbrenner.

Zitate Ende.

Jetzt ist mir aber ein Licht aufgegangen 😁 😁

Ich melde das hier jetzt mal dem Finanzamt...
Wegen der Vergnügungssteuer 🙂

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 23. Februar 2016 um 09:19:36 Uhr:


Zitate:

Mit einem BEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man sauberer als ein Verbrenner.

Mit einem BEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man also 4 fach dreckiger als mit einem Verbrenner.

Zitate Ende.

Jetzt ist mir aber ein Licht aufgegangen 😁 😁

Ich melde das hier jetzt mal dem Finanzamt...
Wegen der Vergnügungssteuer 🙂

Der KaJu schreibt sich in Rage. Statt sich einfach zurückzulehnen und zu grinsen.

Beim "Inselsystem" muss ich doch für selbst eingefangenen Strom, den uns die Sonne schenkt keine Mehrwertsteuer und keine EEG-Abgabe zahlen (na, ja, noch nicht).

Den selbst erzeugten Strom kann ich sogar an die Nachbarn verschenken.

Verkaufen geht natürlich nicht. Demnächst garnicht, wenn das Bargeld verboten wird😁😁

Aber vielleicht bekommt man vom Nachbarn ab und zu eine Flasche guten Weines geschenkt.

ES LEBE DAS TAUSCHEN.

MfG RKM

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 23. Februar 2016 um 10:34:34 Uhr:


Beim "Inselsystem" muss ich doch für selbst eingefangenen Strom, den uns die Sonne schenkt keine Mehrwertsteuer und keine EEG-Abgabe zahlen (na, ja, noch nicht).

Den selbst erzeugten Strom kann ich sogar an die Nachbarn verschenken.

Verkaufen geht natürlich nicht. Demnächst garnicht, wenn das Bargeld verboten wird😁😁

Aber vielleicht bekommt man vom Nachbarn ab und zu eine Flasche guten Weines geschenkt.

ES LEBE DAS TAUSCHEN.

MfG RKM

Auch da gehst du bereits irr, lieber Freund !

Wenn du den Strom anderen zur Verfügung stellst, incl. verschenken, und tust das übers Netz, benötigst du die entsprechenden Netzzugangsvoraussetzungen. Dieser Weg ist nicht nur steinig, sondern kilometerhoch mit Betonköpfen geplastert - keine reelle Chance.

Meinst du allerdings deine private Steckdose, an der der Nachbar seinen Stöpsel andaddeln darf, sollte wohl nichts dagegen sprechen - tja sofern dein Schenk-Stöpsel keine durchgehende Verbindung zum Netz, auch nicht zeitweise hat. Denn dann bist du wieder Netzdurchleiter.

Einzig sinnvoller Ansatz wäre dann ein reines Inselsystem oder die berühmte Stromgenossenschaft.

Es gibt noch Irre, die an FCEV glauben 😁 :

Brennstoffzelle mit Luxus
22. Februar 2016 von JM

Tokio (JAPANMARKT/fr) – Toyota glaubt fest an die Zukunft der Brennstoffzelle im Auto. In Genf zeigen die Japaner ihre Konzeptstudie für ein Lexus-Flaggschiff mit dem Wasserstoff-Antrieb.
Hochleistungs-Brennstoffzelle

Das visionäre “Lexus Future – Flaggship Car” – kurz LF-FC – soll einen Eindruck davon vermitteln, wie das Design und die Technologie des künftigen Flaggschiffs der Marke ausfallen könnte. Die Markteinführung einer kommerziellen Weiterentwicklung dieser Studie ist für 2020 geplant.
Der LF-FC ist mit einer Hochleistungs-Brennstoffzelle, Allrad-Antrieb, einer Gestensteuerung sowie autonomen Fahrtechnologien ausgestattet. Die Konfiguration des Antriebssystems basiert auf bestehenden Technologien mit zahlreichen Weiterentwicklungen, um sowohl die Fahrleistungen als auch das Fahrerlebnis zu optimieren und dank höherer Energieeffizienz die Reichweite zu erhöhen. .............

> http://www.japanmarkt.de/.../

Zitat:

@hudemcv schrieb am 23. Februar 2016 um 09:23:14 Uhr:


Der KaJu schreibt sich in Rage. Statt sich einfach zurückzulehnen und zu grinsen.

Nix Rage, einfacher Tippfehler und jeder weiß, was gemeint ist/war.

Aber gerne nochmal korrigiert:

- Mit einem BEV und EE ist es möglich, sauber zu fahren.
- Mit einem BEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man sauberer als ein Verbrenner.
- Mit einem FCEV und EE ist es möglich, sauber zu fahren, aber mit der 4 fachen Energiemenge, was ich immer noch und wohl auch immer als Energieverschwendung ansehen werde.
- Mit einem FCEV und dem aktuellen deutschen Strommix ist man also 4 fach dreckiger als mit einem Verbrenner.

Warum also FCEV, solange der Strom nicht sauber ist und selbst dann, warum die Energieverschwendung?

Zitat:

@Audi-gibt-Omega schrieb am 23. Februar 2016 um 12:30:57 Uhr:


......

ES LEBE DAS TAUSCHEN.

MfG RKM

Auch da gehst du bereits irr, lieber Freund !
Wenn du den Strom anderen zur Verfügung stellst, incl. verschenken, und tust das übers Netz, benötigst du die entsprechenden Netzzugangsvoraussetzungen. Dieser Weg ist nicht nur steinig, sondern kilometerhoch mit Betonköpfen geplastert - keine reelle Chance.
Meinst du allerdings deine private Steckdose, an der der Nachbar seinen Stöpsel andaddeln darf, sollte wohl nichts dagegen sprechen - tja sofern dein Schenk-Stöpsel keine durchgehende Verbindung zum Netz, auch nicht zeitweise hat. Denn dann bist du wieder Netzdurchleiter.
Einzig sinnvoller Ansatz wäre dann ein reines Inselsystem oder die berühmte Stromgenossenschaft.

An besten man baut das Windrad auf 's Autodach und fährt möglichst schnell.......
Dann hat man eine fahrtwindgetriebene Insel auf Rädern. Der Nachbar darf mitreisen.
Als Stromgenosse. Bei jeder Unterführung muss er kostenlos das Windrad abmontieren und schieben...
Das nennt man Schubverband.
Widersprechen muss ich aber dass es in D Betonköpfe gibt!
Die erste Million von BEV verstopft bereits die Autobahn.
Warum?
Weil die nächsten Schnellladesäulen für Tage besetzt sind.
Die GELBEN BENGEL kommen mit bordeigenen Notstromgeneratoren auf Brennstoffzellenbasis. 😁

Ich betone ausdrücklich, das war kein Witz.....

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