Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉

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Darum vermisse ich ja ein Kontra von GandalfTheGreen so schmerzlich.

So manches Argument kann man einfach nicht entkräften. Offensichtlich wohnt er in einer sehr einsamen Gegend, in der jeder jeden Tag ein Boot zu trailern hat, bei dem die durchschnittlichen Häuser im 17. Jhd gebaut wurden, die Oberleitungsdrähte beim Betrieb der Nachtspeicheröfen glühen, das ganze auf 5000m über NN, fernab von jeglichem Internet-Zugang, aber mit perfekter Wasserstoff-Versorgung. Im Übrigen ist er wohl momentan die Gäule füttern.

Ich finde es nicht mal mehr amüsant, das zu lesen. Ich habe selten so was weltfremdes gelesen. Wären wir im Jahr 1951, dann könnte ich ja so manches Argument nachvollziehen, aber nicht mehr im Jahr 2016.

Ich wohne ja auch ländlich, aber ich behaupte mal, dass mindestens 50% aller Fahrzeuge im Ort problemlos durch BEV ersetzt werden könnten. Und das sogar ohne jegliche Investition in die Infrastruktur. (Sondersituation: wir bekommen LED in den Strassenlaternen). Voraussetzung wäre halt nur ein halbwegs intelligentes Lademanagement.

Dank für Tip mit LED Straßenlaternen.

Straßenlaterne Natrium: 150 Watt
Straßenlaterne LED: 50 Watt
Ersparnis bei 10 Laternen = ein KW pro Stunde. In einer Nacht 10 kWh oder 60 km Entfernung.

Berlin hat 181 000 elektrische Laternen
Macht über eine Million FahrkilometeR pro Nacht, nur in Berlin.

http://www.tagesspiegel.de/.../4079072.html

MfG RKM

Unsere Politik ist mit der Energie auf dem richtigen Weg. Für wen?

http://www.slimlife.eu/.../

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Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 11. Februar 2016 um 13:22:14 Uhr:


Dank für Tip mit LED Straßenlaternen.

Straßenlaterne Natrium: 150 Watt
Straßenlaterne LED: 50 Watt
Ersparnis bei 10 Laternen = ein KW pro Stunde. In einer Nacht 10 kWh oder 60 km Entfernung.

Berlin hat 181 000 elektrische Laternen
Macht über eine Million FahrkilometeR pro Nacht, nur in Berlin.

http://www.tagesspiegel.de/.../4079072.html

MfG RKM

Das sollte ich mir auch merken. Wieder ein paar E-Autos geladen, ohne Anpassungen am "Netz" 😁

Unsere Laternen im Ort sind bereits alle auf LED getauscht.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 11. Februar 2016 um 11:59:30 Uhr:


So manches Argument kann man einfach nicht entkräften. Offensichtlich wohnt er in einer sehr einsamen Gegend, in der jeder jeden Tag ein Boot zu trailern hat, bei dem die durchschnittlichen Häuser im 17. Jhd gebaut wurden, die Oberleitungsdrähte beim Betrieb der Nachtspeicheröfen glühen, das ganze auf 5000m über NN, fernab von jeglichem Internet-Zugang, aber mit perfekter Wasserstoff-Versorgung. Im Übrigen ist er wohl momentan die Gäule füttern.

Ich finde es nicht mal mehr amüsant, das zu lesen. Ich habe selten so was weltfremdes gelesen. Wären wir im Jahr 1951, dann könnte ich ja so manches Argument nachvollziehen, aber nicht mehr im Jahr 2016.

Ich wohne ja auch ländlich, aber ich behaupte mal, dass mindestens 50% aller Fahrzeuge im Ort problemlos durch BEV ersetzt werden könnten. Und das sogar ohne jegliche Investition in die Infrastruktur. (Sondersituation: wir bekommen LED in den Strassenlaternen). Voraussetzung wäre halt nur ein halbwegs intelligentes Lademanagement.

Ich bin in

Kuelsheim

in Nord Baden aufgewachsen. Dazu gehoeren kleinere Ortsteile wie Uissigheim, Steinbach, Eiersheim, usw. Es ist mir nicht bekannt das man mittles Kamel Karawanne den Anschluss an Restdeutschland finden muss... Es gibt Strom in allen Ortsteilen und Wasser und ganz normale Strassen die von Fahrzeugen vom Typ Lloyd bzw NSU Prinz befahrbar sind. 😉

Wenn Helmuth gluehende leitungen sehen kann stimmt es ja schonmal nicht das es "abseits der Zivilisation" keinen Strom zum laden gibt aber Wasserstoff ist in jeden Brunnentrog in diesen abgelegenen Bergdorf? 😛

Helmuth schiesst manchmal etwas uebers Ziel in seiner Begeisterung fuer alles Neue. Ich denke er hat sich da in eine Ecke gemalt aus der er ohne Allrad oder mindestens ein Spann Bergesel kaum wieder rauskommen duerfte... So zu sagen selbst verschuldetes Steckenbleiben im Modder... 😉

Das daran nicht Jeder mit Begeisterung teilnimmt ist auch verstaendlich und das von Gandalf nichts zu sehen ist, ein echtes Raetsel! 😉

Pete

Wie gut dass ich mich mit Doppelel schreibe und nicht 47er Bj bin 😉 😁 :P
Mit dem verwechselt zu werden wäre mir unerträglich 🙂

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 11. Februar 2016 um 15:03:33 Uhr:


Wie gut dass ich mich mit Doppelel schreibe und nicht 47er Bj bin 😉 😁 :P
Mit dem verwechselt zu werden wäre mir unerträglich 🙂

Lasst Euch doch nicht gar so veräppeln.

Wo sind denn die E-Autos auf Deutschlands Strassen.

NIRGENDS zu sehen.

Kein Mensch investiert in Techniken, die den Nutzen der heutigen Autos merklich einschränken.

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Man muss schon Fans sein, um das doppelte Geld für ein

E-Auto

zu investieren, statt in ein modernes

Hybridauto

oder einen extrem sparsamen Kleinwagen, je nach Bedarf.

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 11. Februar 2016 um 18:09:12 Uhr:



Zitat:

@he2lmuth schrieb am 11. Februar 2016 um 15:03:33 Uhr:


Wie gut dass ich mich mit Doppelel schreibe und nicht 47er Bj bin 😉 😁 :P
Mit dem verwechselt zu werden wäre mir unerträglich 🙂
Lasst Euch doch nicht gar so veräppeln.
Wo sind denn die E-Autos auf Deutschlands Strassen.
NIRGENDS zu sehen.
Kein Mensch investiert in Techniken, die den Nutzen der heutigen Autos merklich einschränken.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Man muss schon Fans sein, um das doppelte Geld für ein E-Auto zu investieren, statt in ein modernes Hybridauto oder einen extrem sparsamen Kleinwagen, je nach Bedarf.

Also wenn schon keine EV zu finden sind dann wohl FCV noch weniger. Fuer FCV gibts nicht mal einen Haendler in Wertheim... Soviel dazu. 😮

Pete

Zitat:

@he2lmuth schrieb am 11. Februar 2016 um 15:03:33 Uhr:


Wie gut dass ich mich mit Doppelel schreibe und nicht 47er Bj bin 😉 😁 :P
Mit dem verwechselt zu werden wäre mir unerträglich 🙂

Du warst wirklich nicht gemeint, ich weiss wie Dein Name zu schreiben ist 😉

Es waere auch schwierig einen Ampera Eigner Anti EV Gefuehle zu bezichtigen.

das waere nicht sehr sachlich. 😁

Pete

Zitat:

@Reachstacker schrieb am 12. Februar 2016 um 00:13:05 Uhr:



Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 11. Februar 2016 um 18:09:12 Uhr:


Lasst Euch doch nicht gar so veräppeln.
Wo sind denn die E-Autos auf Deutschlands Strassen.
NIRGENDS zu sehen.
Kein Mensch investiert in Techniken, die den Nutzen der heutigen Autos merklich einschränken.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Man muss schon Fans sein, um das doppelte Geld für ein E-Auto zu investieren, statt in ein modernes Hybridauto oder einen extrem sparsamen Kleinwagen, je nach Bedarf.

Also wenn schon keine EV zu finden sind dann wohl FCV noch weniger. Fuer FCV gibts nicht mal einen Haendler in Wertheim... Soviel dazu. 😮

Pete

An E-Autos bastlt man schon über 100 Jahre und sie hatten damals schon leidlich gut funktioniert.

Am FCEV ein paar Dutzend Jahre und zwar an einer völlig anderen komplexen Technik wenn es um

Brennstoffzellen

im Auto geht und die Kosten klein bleiben müssen.

Beim U-Boot ohne atomaren Antrieb funzt die Sache ja längst sehr gut.

Das Problem ist NICHT das beide Fahrzeugarten nicht gut sein würden, sondern die Möglichkeit des notwendigen Verdichtens des Tankstellennetzes und da kriegt man in D auf keinen Fall gebacken.

Dazu wären endlose Verfahrensschritte notwendig, weil es rechtlich nicht mehr so einfach ist wie früher, neue Leitungen zu verbuddeln. Weil das so ist stehen zahlreiche Autobahnüberführungen dort, wo gar keine Autobahn ist. Bei den Windrädern, die hier längst angesprochen waren, genügt nach deutschem Naturschutzrecht das Sichten EINES Rotmilans, um den gesamten Standort völlig auszuhebeln.

Meine Bekannte ist in so einer Genehmigungsbehörde. Jahrelang wurde nach dieser Vogelart geforscht, es gab Gutachten über Gutachten. Dann wurder festgestellt das Rotmilane selten von den Rotorblättern getroffen und getötet werden. Dann kam eine neue Verfahrenspartei hinzu und nun gings es um MÖGLICHE Störungen von Flugplatzradaranlagen in 20 KM Entfernung....und und und .....

Jahrelange Vorplanungen, Planungen, Gequassel ohne Ende. Dann stllte man zwar fest, das die Windmaschine evtl. machbar sein könnte, aber man keine Genehmigungen für die Leitungrechte und Baustellentzufahrten ohne jahrelange Prozesse bekommen könne.

Die Telefon- und Stromnetze hier sind von anno dunemals und bis die auf den Stand notweniger aktueller Technik kommen können fährt man längst mit Wasserstoff, außer in den Ballungszentren.

So einfach ist das in D.

Bau doch einen Flughafen in Berlin, dann siehst Du selbst wie behindert wir sind.....

Bitte aufwachen
Opel bringt den Ampera E
Tesla das Model 3
Andere ziehen nach

Du wirst schon sehen, wie flott man dann Ladeinfrastruktur aufstellen wird

Bei Wasserstoff wird das scheinbar nicht so forciert
Wieso wohl? Ah ich weiß: es gibt keine Modelle - und der Mirai ist nicht für jeden geeignet 😉

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 12. Februar 2016 um 06:34:47 Uhr:



Beim U-Boot ohne atomaren Antrieb funzt die Sache ja längst sehr gut.

Nur,d ass es da gaaanz andere Dimensionen sind und Geld kaum eine Rolle spielt.

Der

Wasserstoff

ist dort in Metallhydridspeichern gelagert. Und Nachtanken auf See geht auch nicht.

Wenn alle, dann muss man zurück um H2 zu holen.

Bei der Sache mit den Genehmigungen bin ich ganz bei dir. Das ist in Deutschland eine Farce.
Allein ein Planfeststellungsverfahren dauert länger als die meisten anderen Bauvorhaben auf der Welt.
Siehe FEhmarnbelttunnel, der schon längst gebaut werden könnte, wenn man nicht auf Deutschland warten "müsste"....

Man könnte ja auch eine Kernreaktor ins U-Boot bauen, um Strom zu erzeugen zur Wasserstoffherstellung, mit der dann das U-Boot...wait...

😁

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 12. Februar 2016 um 09:23:37 Uhr:


Man könnte ja auch eine Kernreaktor ins U-Boot bauen, um Strom zu erzeugen zur Wasserstoffherstellung, mit der dann das U-Boot...wait...

😁

Du kannst auch das hier lesen:

> http://www.motor-talk.de/.../...-werden-wahrscheinlicher-t5572879.html

Warum denn ein reines E-Auto? Warum nicht ein PI-Hybrid, evtl. mit Autogas?
Momerntan gibt es damit die wenigsten Probleme mit einer neuen Infrastruktur.
Bis es mit H2 soweit ist.... 😁

Abstimmen nicht vergessen!

KÄME FÜR EUCH DER KAUF EINES ELEKTROAUTOS IN FRAGE, WENN ES 5.000 EURO ZUSCHUSS GIBT?
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