Diskussionsecke: Vorteile des BEV und FCEV und deren Unterschiede

Toyota Mirai

Hallo zusammen.

In einigen Mirai Beiträgen kam es zu aufeinanderprallen von BEV und FCEV Befürwortern.

Bis wir gemerkt haben, dass wir alle das gleiche wollen:

Weg von den fossilen Brennstoffen und hin zur sauberen E-Mobilität.

Deshalb habe ich diesen Beitrag aufgemacht.

Ich würde mich freuen, wenn man hier offen über die Vor- und Nachteile beider Konzepte diskutieren könnte, mit dem Hintergedanken, dass beide ohne fossile Brennstoffe auskommen und somit gut für alle sind.

Weihnachtliche Grüße

KaJu

Which-electric-vehicle-is-the-best-hybrid-vs-bev-vs-phev-vs-fcev
Beste Antwort im Thema

HeLLmuth47 ist mit Sicherheit völlig taub für Nachfragen zu seiner abstrusen Zitatesammlung, mit der er hier die "Wasserstoffbibel" salafistieren will.
Keine Antwort zum Thema energetischer Gesamtprozeß, keine Meinung zum Thema Kosten, keine Ahnung von Infrastruktur - aber fast 100% Wirkungsgrad.
"Fast 100% Wirkungsgrad" - das kann man sogar noch toppen, Beispiel:
Eine Elektroheizung hat sogar 100% Wirkungsgrad ist also folglich noch besser als ein FC-Auto 😉
Ich mein, wenn wir gerade beim Nivaulimbo und schrägen Schnapshändlerstorys angekommen sind....
😉

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Zitat:

@eCarFan schrieb am 10. Februar 2016 um 11:03:08 Uhr:


Das Wesentliche dabei aber ist: solange man zuviel Energie hat, spielt der Wirkungsgrad bei deren Speicherung genau 0 (in Worten: Null) Rolle. Da zählt nur der schnöde Mammon.

Ist das wirklich deine Meinung?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 10. Februar 2016 um 11:29:10 Uhr:



Zitat:

@eCarFan schrieb am 10. Februar 2016 um 11:03:08 Uhr:


Das Wesentliche dabei aber ist: solange man zuviel Energie hat, spielt der Wirkungsgrad bei deren Speicherung genau 0 (in Worten: Null) Rolle. Da zählt nur der schnöde Mammon.
Ist das wirklich deine Meinung?

Nein, ich denke nicht. Das ist die vorherrschende Denkweise in der Energiewirtschaft...

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 10. Februar 2016 um 08:59:49 Uhr:



Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher:
http://de.statista.com/.../

Anbei die entsprechende Grafik:
Lion Akku: 90%, maximal 95% Wirkungsgrad
H2 Speicherung: 20%, maximal 40 Wirkungsgrad

Du kannst mich weder beim BEV noch beim FCEV mit Wirkungsgraden beeindrucken, weil es weder das nötige Stromnetz, noch die notwendigen Wasserstofftankstellen auf die nötige Fläche verteilt gibt.

Das Problem aber ist mit H2 leichter, billiger und schneller zu lösen.

Das Stromnetz wird nur dort ausgebaut, wo es sich durch Abnehmer auch rentiert. Das sind nunmal die Ballungszentren, Autobahnen und hochfrequentierte Strassen.

Mir hilft das beste BEV nix, wenn ich 20 KM oder mehr zum Nachladen fahren muss. Das ist doch hohler Schwachsinn schon gar wenn ich dort noch warten muss.

Liest hier eigentlich jemand, was ich längst verlinkt hatte?

Bei einem abgestimmten Nutzungsspektrum nähert sich der Wirkungsgrad beim Wasserstoff 100%.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 10. Februar 2016 um 11:06:04 Uhr:.....
Ich vermute mal, sie werden dann damit Wasserstoff erzeugen, weil sich der billig speichern und teuer verkaufen lässt.
Mag sein, dass man kleinere Mengen an Energie auch kurzfristig in Batterien aufhebt, warum auch nicht. Das Wesentliche dabei aber ist: solange man zuviel Energie hat, spielt der Wirkungsgrad bei deren Speicherung genau 0 (in Worten: Null) Rolle. Da zählt nur der schnöde Mammon.

Ja, und genau das ist, was wir der Energiepolitik zu verdanken haben. Schlimm, schlimmer und schlimmer kommt noch.

Ehrlich es wird immer merkwürdiger hier.

Es zählt natürlich der Mammon auch bei Jenen die mit BEV oder FCEV sparen wollen.
Das man zur Etablierung beider Systeme Abermilliarden an Investitionen braucht sollte aber schon klar sein.
Wer bitte soll die den bezahlen, wenn man damit nichts verdient?

Sogar die Barmherzigen Samariter sind beinahe ausgestorben und wer meint er könne zur Unabhängigkeit beitragen, der kann sicherlich spenden.
Um das Geld zum Investieren von der Bank zu bekommen, muss er halt das BEV verkaufen.

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Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 10. Februar 2016 um 13:44:01 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 10. Februar 2016 um 08:59:49 Uhr:



Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher:
http://de.statista.com/.../

Anbei die entsprechende Grafik:
Lion Akku: 90%, maximal 95% Wirkungsgrad
H2 Speicherung: 20%, maximal 40 Wirkungsgrad

Du kannst mich weder beim BEV noch beim FCEV mit Wirkungsgraden beeindrucken, weil es weder das nötige Stromnetz, noch die notwendigen Wasserstofftankstellen auf die nötige Fläche verteilt gibt.
Das Problem aber ist mit H2 leichter, billiger und schneller zu lösen.
Das Stromnetz wird nur dort ausgebaut, wo es sich durch Abnehmer auch rentiert. Das sind nunmal die Ballungszentren, Autobahnen und hochfrequentierte Strassen.
Mir hilft das beste BEV nix, wenn ich 20 KM oder mehr zum Nachladen fahren muss. Das ist doch hohler Schwachsinn schon gar wenn ich dort noch warten muss.
Liest hier eigentlich jemand, was ich längst verlinkt hatte?
Bei einem abgestimmten Nutzungsspektrum nähert sich der Wirkungsgrad beim Wasserstoff 100%.

Sollen wir wieder bei Adam und Eva anfangen?

- Mit dem Stromüberschuss, der 2015 ins Ausland verscherbelt bis verschenkt wurde hätten in D weit über eine Million Stromer bewegt werden können (jedes 20 000 km)

- Ich hab im Haushalt 2 Durchlauferhitzer mit je 21 000 Watt. Der Nachbar rechts und der Nachbar links von mir auch. Das Netz merkt es nicht mal, wenn 6 Leute mit zusammen 120 kWh parallel duschen.

- Es gibt Stromvorrangschaltungen, die die Aufladung eines Autos drosseln würden, wenn jemand zu viel verbraucht.

- Es gab noch nie so wenig Stromausfälle, wie zur Zeit.

- Der Stromverbrauch für Beleuchtung und Unterhaltung sinkt rapide.

- Der Stromverbrauch in der Industrie/Fabrikation/auf der Arbeit sinkt auch.

Soll ich fortfahren???

Wo ist das Problem mit der Aufladung von mehreren Millionen PKW

MfG RKM

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 10. Februar 2016 um 14:33:36 Uhr:


Wo ist das Problem mit der Aufladung von mehreren Millionen PKW

MfG RKM

Dass er nicht will, das ist das Problem. 😁 Er möchte lieber noch ein paar H2 Monopolisten, die einem dann das Zeug auch noch teuer verkaufen können.

@Helmuth47
Wenn an einem Ort wenig E-Auto laden wollen, meinst du, wird also auch kein Kabel dort hin gezogen.
Glaubst du jetzt aber ernsthaft, das dort dann eine H2 Tankstelle steht? Wie funktiniert die ohne Strom?

Die Stromerzeugung wird immer dezentraler, dank Windkraft und Solar.
Wie kann man nur der Meinung sein, das ein H2 Tanksystem fächendeckend eher aufzubauen ist, als ein bereist bestehendes Stromnetz maximal zu verstärken, wenn es nicht sowieso schon passt?

Wenn VW wirklich bis zu 90 Mrd $ zahlen muss:
http://www.faz.net/.../...zu-90-milliarden-dollar-strafe-13997812.html
das wären 360.000 Supercharger mit 2.880.000 Ladeplätzen gewesen. Wenn 1 Supercharger 250.000$ kostet.
Oder 600.000 Supercharger mit 4.800.000 Ladeplätzen wenn sie 150.000$ kosten.

Zitat:

Mit 62,4 Millionen Fahrzeugen erreichte der Fahrzeugbestand in Deutschland am 1. Januar 2015 einen neuen Höchststand.

Das wäre pro 12,79 Autos ein Ladeplatz!

Auf jeden Fall könnte die großen Hersteller ein Ladenetzwerk aus der Portokasse zahlen. Das würden die Aktionäre kaum spüren.

Auch wenn du und die deutschen Autobauer es nicht hören wollt, Tesla baut als kleine/neue Firma ein europaweites Schnellladenetzwerk auf, das funktioniert.
Die deutschen Hersteller könnten das aus der Portokasse zahlen.
Aber gerade Porsche schreit wieder nach staatlich geförderten Ladesäulen, am beseten nach ihrem, noch nicht mal genormten Ladestandard.
http://ecomento.tv/.../

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 10. Februar 2016 um 15:35:41 Uhr:


@Helmuth47
........
Auf jeden Fall könnte die großen Hersteller ein Ladenetzwerk aus der Portokasse zahlen. Das würden die Aktionäre kaum spüren.

Auch wenn du und die deutschen Autobauer es nicht hören wollt, Tesla baut als kleine/neue Firma ein europaweites Schnellladenetzwerk auf, das funktioniert.
Die deutschen Hersteller könnten das aus der Portokasse zahlen.
Aber gerade Porsche schreit wieder nach staatlich geförderten Ladesäulen, am beseten nach ihrem, noch nicht mal genormten Ladestandard.
http://ecomento.tv/.../

Jetzt sind wir zum Teil beieinander.

Statt mit diesen Drecksdieseln zu betrügen hätte man zukunftsfähige Investitionen gebraucht. Dann hätte man Beides aufbauen können. Ein Netz für Schnelllader und Wasserstofftankstellen............

Und so sind wir die Deppen auf dem Weltmarkt geworden....

Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 10. Februar 2016 um 14:33:36 Uhr:


- Ich hab im Haushalt 2 Durchlauferhitzer mit je 21 000 Watt. Der Nachbar rechts und der Nachbar links von mir auch. Das Netz merkt es nicht mal, wenn 6 Leute mit zusammen 120 kWh parallel duschen.

- Es gibt Stromvorrangschaltungen, die die Aufladung eines Autos drosseln würden, wenn jemand zu viel verbraucht.

- Es gab noch nie so wenig Stromausfälle, wie zur Zeit.

- Der Stromverbrauch für Beleuchtung und Unterhaltung sinkt rapide.

- Der Stromverbrauch in der Industrie/Fabrikation/auf der Arbeit sinkt auch.

Soll ich fortfahren???

Wo ist das Problem mit der Aufladung von mehreren Millionen PKW

MfG RKM

Hallo RKM

2010 habe ich meinen alten Bauernhof aus 1832 abgerissen in dem nach dem Krieg zusätzlich noch 4 Flüchtlingsfamilien gelebt hatten. Nach 1945 muss man aus der Not eine Tugend machen und somit wurde improvisiert wo immer es ging, um die Leute mitsamt Kind und Kegel unterbringen zu können. Im Laufe der Jahre zogen die Leute weg, weil sich allmählich finanziell in der Lage waren, sich eigenes Wohneigentum anzuschaffen oder etwas Besseres zu mieten.
Entsprechend sah die Bude aus, als ich sie erbte. Vorher hatten wie 4 Nachtspeicheröfen einbauen lassen.
Die Gesamtleistung weiß ich nicht mehr genau, aber die dicken Kabel durchzogen das alte Haus.
Ich kann mich noch sehr gut an den Startvorgang erinnern. Es war eine kalte Winternacht und wir schalteten die Öfen auf Full-Pull.
Zufällig sah meine Frau aus dem Fenster zum Dachständer des Nachbarhauses ca. 100m Luftlinie entfernt und dort glühte ein Teilstück der Freistromleitung hell-rot. Also wir einen Ofen nach dem Anderen abschalteten hört diese Freiluftheizung damit auf.
In Verlauf der weiteren Jahre wurde zwar das Ortsnetz unterirdisch verlegt, aber der Ort hat heute statt 1.000 Einwohner 4.000 und der Strombedarf/Person ist deutlich gestiegen.
Im Umland aber ist die Infrastruktur nicht viel besser als damals.
Machst Du Dir die Mühe und schaust die Welt von D von oben an, dann merkst Du sofort, wo Ballungszonen mit relativ guten Netzausbau sind und wo eben nicht groß investiert werden wird.
Google-Earth oder der Bayerviewer genügt.
Ganze Regionen beherbergen fast nur noch alte Leute. Dort stehen alte Buden oder sogar gut sanierte Gebäude seit Jahren zum Verkauf, trotz Bauboom um die Speckgürtel wo es Arbeit gibt und da träumt die Politik von hundertausenden vom E-Autos?
Früher hieß es, dort werden jede Nacht die Bürgersteige hoch geklappt, aber heute ist schon niemend mehr da, der dies tun könnte.
Dort wohnen in wenigen Jahren nur noch Füchse und Hasen und Strassen werden unterhalten um dort vorbei zu fahren.
Wie auch in Japan überaltert bei uns die Gesellschaft total. Nur offenbar hat das noch Niemend so richtig registriert.
Genau dort liegt das Problem.
In den Ballungzentren braucht man kaum noch Autos oder solche für den Nahverkehr.
Auf dem Land sind die Tankstellen kaum frequentiert und sehr weit weg vom Schuss. Der Langstreckenverkehr von City zu City kann funktionieren, aber dagegen spricht die endlose Nachladezeit, wobei endlos heute schon 30 Minuten sein können.

Zitat:

@Helmuth47 schrieb am 11. Februar 2016 um 09:06:44 Uhr:



Wie auch in Japan überaltert bei uns die Gesellschaft total. Nur offenbar hat das noch Niemend so richtig registriert.
Genau dort liegt das Problem.

Das dauert nur etwa 20 Jahre, dann sind die "Alten" alle weg. Nämlich die BabyBoomer-Jahrgänge. 😁

Und was in Häusern von 1800 Dosenkohl war ist unerheblich für die Zuunft.

Auch ich wohne in einem Haus, das erstmals 1903 aufgebaut wurde.

Trotzdem habe ich 2 Wohneinheiten angeschlossen, die jeweils über mehr als 60 kW anggeschlossen sind.

Der Durchschnittsautofahrer fährt 60 km pro Tag. Dafür werden etwa 10 kW benötigt.
Das läd jede Haushaltssteckdose in rund 5 Stunden nach.
Die dabei fließenden 10 Ampere sind ein Klacks, das praktiziere ich seit 2 Jahren.
10 A bzw. 2 kW braucht:
Waschmaschine
Geschirrspüler
Backofen
Elektroherd
Heizlüfter
Gladiator 😉
etc etc

Bewohner von Mietshäusern haben da natürlich Probleme da sehe ich schon.

Jetzt hat der Thread bald 500 Beiträge und auch zum Thema "Wasserstoff die Zukunft?" gibt es schon über 100. Den Großteil davon bestreitet Helmuth (der mit einem "l"😉 gegen den Rest der Welt und von (fast) allen bekommt er Kontra.

Wo bleibt denn da der scharfzüngige Grüne Gandalf? Ist das so etwas wie Bauernehre: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus? Oder hat er etwa heimlich eine Elektrolyseanlage in seiner Scheune und hat den überschüssigen Sommer-Solarstrom für den Winter in einem unterirdischen H2-Tank gebunkert?

Zitat:

@eCarFan schrieb am 11. Februar 2016 um 10:36:09 Uhr:


Jetzt hat der Thread bald 500 Beiträge und auch zum Thema "Wasserstoff die Zukunft?" gibt es schon über 100. Den Großteil davon bestreitet Helmuth (der mit einem "l"😉 gegen den Rest der Welt und von (fast) allen bekommt er Kontra.

Ziemlich selektive Wahrnehmung, wie?

Vielleicht solltest du dir den reaktonären Kram mal durchlesen, den der Helmut47 hier raushaut.

Von 5000 geschriebenen Wörtern sind nur 100 brauchbar.

Der Rest ist einfach nur Rumgeeier und bockiges Gezetere...

Irgendwie stehe ich jetzt offensichtlich auf der Leitung, denn ich habe keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.

Zitat:

@eCarFan schrieb am 11. Februar 2016 um 10:49:25 Uhr:


Irgendwie stehe ich jetzt offensichtlich auf der Leitung, denn ich habe keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.

Dass Helmut47 in, in meinen Augen, mehrheitlich dadurch auffällt hier rumzulamentieren und deshalb eben viel "Kontra" erfährt.

Die wenigen guten Fakten, die er schreibt gehen meist in einem Wust aus wilden Behauptungen und Eigeenwahrheiten unter, leider.

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