Direkter Vergleich E 220 d 4Matic und E 400 d 4Matc
Ich fahre einen MJ2018 AT 220d.
An dem Auto ist fast alles spitze, nur der Motor enttäuscht klanglich und will nicht wirklich zu einem feinen E passen.
Jetzt bekam ich heute bis morgen den neuen OM656 in einem CLS zum Probefahren bekommen und möchte Euch meinen Eindruck schildern.
Beim Anlassen, losfahren und im Fahrbetrieb läuft der OM656 wesentlich leiser und vor allem weicher.
Er klingt auch nicht so knurrend und angestrengt wie es mein 220d tut. Er klingt sehr nach BMW und dreht turbinenartig mit einem leichten „Schiffsdieselwummern“ hoch.
Ich find es toll. Klingt sehr potent.
Die Fahrleistungen sind natürlich spürbar besser und zufriedenstellend.
Wobei ich zum Schluss komme, dass der 220d keineswegs viel schlechter motorisiert ist.
Ich kam vom aktuellen C63 zum AT und war nicht wirklich enttäuscht von den nur 195PS in dem
2 Tonnen Schiff.
Ich muss jetzt aber feststellen, dass die Fahrleistungen des 400d zwar besser sind, aber nicht soviel besser wie es 140PS Mehrleistung vermuten lassen würden.
Der Unterschied vom 400d zum C63 ist nochmal locker doppelt so groß wie der vom 220d zum 400d.
Würde mein 220d genauso seidig klingen und laufen wie der 400d, die 200PS reichten völlig aus und wären den über Fünfstelligen Mehrpreis imho nicht wert.
Ich habe mir bei 700 statt 400 NM und 340 statt 195PS mehr „Mehrdynamik“ erwartet.
Ja seidig klingt er. Aber Mercedes kocht auch nur mit Wasser. Er klingt jetzt nicht spektakulär neu und feiner, wie bisherige 6packs geklungen haben.
Er ist weiterhin als Diesel auszumachen aber wie gesagt sehr sehr fein und im Ton hervorragend.
Der Test CLS hatte kein APK, er wer im Innenraum lauter als mein AT, wobei man bis 160 immer den turbinenartigen Sound des R6 vernehmen kann.
Nicht störend.
Kann auch an den Rahmenlosen Scheiben liegen.
Mein Knurriger 220d ist ab 100 garnicht und bis 140 nur unter starker Last zu hören. Danach und bei Teillast schon ab 100 km/h hört man vom Motor garnichts und das ist gut so.
Beim 220d passt das, da er einfach „scheisse“ klingt.
Ich würde das APK trotzdem immer mitbestellen.
Faszinierend ist der Verbrauch.
Ich fuhr heute 120 km gemischt Überland und etwas Autobahn. Der Verbrauch lag bei 4,8. Exakt soviel wie mein 220d auf dieser Trasse sich auch nimmt.
Gut der AT liegt schlechter im Wind, dafür fahre ich 20 Zoll und der CLS nur 19.
Normalerweise brauchen ja Testwagen, da man immer etwas testet und probiert mehr, aber der CLS lies sich problemlos unter 5 halten.
Da bin ich wirklich sehr positiv überrascht.
Sogesehen sehe ich im normalen Fahrbetrieb keinen wirklichen Mehrverbrauch zum 220d.
Auffällig ist zudem, dass der CLS bei 100 schon in den 9 schaltet. Da schaltet mein AT erst in den 8. der 9 kommt erst ab 120-125 zum Einsatz.
Ich kenne die HA Übersetzungen nicht, aber i.d.R sind die 6 packs länger übersetzt, was das Bild noch konfuser macht.
Bei 100 rollt er dann mit 1200 umin und schaltet selbst bei Beschleunigung (Eco Modus) nicht zurück.
Fand ich sehr angenehm und weniger hektisch als mein 220d
Ich bin jetzt hin und hergerissen.
Die Fahrleistungen sind gut, aber nicht astronomisch besser. Was bleibt ist mehr Gelassenheit der Antriebseinheit in Verbindung mit dem Getriebe und der sehr gut klingende seidige R6.
Das Hauptargument wäre für mich also der seidige Klang. Mit dem 656 klingt eine E Klasse wie sie klingen soll.
Ob es das wert ist dafür über 10k Aufpreis zu zahlen weiß ich nicht. Da ich lease käme es auf den LF an,
Wenn man nicht sofort ja sagen kann, dann ist es eher ein nein.
Unterm Strich ist der 220d keine wirklich schlechte Wahl. Der OM654 ist so gesehen ein toller Motor, würde er nicht so kernig, knurrend und angestrengt klingen.
Mit APK hört man davon ab 100 kaum noch was, maximal bis 140 bei Vollgas, wobei alles bis 100 schon hart klingt. Aber wenn ich so darüber nachdenke, wirklich so lästig ist es nicht.
Zum Rest des Autos und vor allem zu den Änderungen zwischen 2018 und 2019 schriebe ch auch gerne was, wenn es jemanden interessiert.
Hier sollte es erstmal um den heissersehnten 400d gehen.
Beste Antwort im Thema
Ich fahre einen MJ2018 AT 220d.
An dem Auto ist fast alles spitze, nur der Motor enttäuscht klanglich und will nicht wirklich zu einem feinen E passen.
Jetzt bekam ich heute bis morgen den neuen OM656 in einem CLS zum Probefahren bekommen und möchte Euch meinen Eindruck schildern.
Beim Anlassen, losfahren und im Fahrbetrieb läuft der OM656 wesentlich leiser und vor allem weicher.
Er klingt auch nicht so knurrend und angestrengt wie es mein 220d tut. Er klingt sehr nach BMW und dreht turbinenartig mit einem leichten „Schiffsdieselwummern“ hoch.
Ich find es toll. Klingt sehr potent.
Die Fahrleistungen sind natürlich spürbar besser und zufriedenstellend.
Wobei ich zum Schluss komme, dass der 220d keineswegs viel schlechter motorisiert ist.
Ich kam vom aktuellen C63 zum AT und war nicht wirklich enttäuscht von den nur 195PS in dem
2 Tonnen Schiff.
Ich muss jetzt aber feststellen, dass die Fahrleistungen des 400d zwar besser sind, aber nicht soviel besser wie es 140PS Mehrleistung vermuten lassen würden.
Der Unterschied vom 400d zum C63 ist nochmal locker doppelt so groß wie der vom 220d zum 400d.
Würde mein 220d genauso seidig klingen und laufen wie der 400d, die 200PS reichten völlig aus und wären den über Fünfstelligen Mehrpreis imho nicht wert.
Ich habe mir bei 700 statt 400 NM und 340 statt 195PS mehr „Mehrdynamik“ erwartet.
Ja seidig klingt er. Aber Mercedes kocht auch nur mit Wasser. Er klingt jetzt nicht spektakulär neu und feiner, wie bisherige 6packs geklungen haben.
Er ist weiterhin als Diesel auszumachen aber wie gesagt sehr sehr fein und im Ton hervorragend.
Der Test CLS hatte kein APK, er wer im Innenraum lauter als mein AT, wobei man bis 160 immer den turbinenartigen Sound des R6 vernehmen kann.
Nicht störend.
Kann auch an den Rahmenlosen Scheiben liegen.
Mein Knurriger 220d ist ab 100 garnicht und bis 140 nur unter starker Last zu hören. Danach und bei Teillast schon ab 100 km/h hört man vom Motor garnichts und das ist gut so.
Beim 220d passt das, da er einfach „scheisse“ klingt.
Ich würde das APK trotzdem immer mitbestellen.
Faszinierend ist der Verbrauch.
Ich fuhr heute 120 km gemischt Überland und etwas Autobahn. Der Verbrauch lag bei 4,8. Exakt soviel wie mein 220d auf dieser Trasse sich auch nimmt.
Gut der AT liegt schlechter im Wind, dafür fahre ich 20 Zoll und der CLS nur 19.
Normalerweise brauchen ja Testwagen, da man immer etwas testet und probiert mehr, aber der CLS lies sich problemlos unter 5 halten.
Da bin ich wirklich sehr positiv überrascht.
Sogesehen sehe ich im normalen Fahrbetrieb keinen wirklichen Mehrverbrauch zum 220d.
Auffällig ist zudem, dass der CLS bei 100 schon in den 9 schaltet. Da schaltet mein AT erst in den 8. der 9 kommt erst ab 120-125 zum Einsatz.
Ich kenne die HA Übersetzungen nicht, aber i.d.R sind die 6 packs länger übersetzt, was das Bild noch konfuser macht.
Bei 100 rollt er dann mit 1200 umin und schaltet selbst bei Beschleunigung (Eco Modus) nicht zurück.
Fand ich sehr angenehm und weniger hektisch als mein 220d
Ich bin jetzt hin und hergerissen.
Die Fahrleistungen sind gut, aber nicht astronomisch besser. Was bleibt ist mehr Gelassenheit der Antriebseinheit in Verbindung mit dem Getriebe und der sehr gut klingende seidige R6.
Das Hauptargument wäre für mich also der seidige Klang. Mit dem 656 klingt eine E Klasse wie sie klingen soll.
Ob es das wert ist dafür über 10k Aufpreis zu zahlen weiß ich nicht. Da ich lease käme es auf den LF an,
Wenn man nicht sofort ja sagen kann, dann ist es eher ein nein.
Unterm Strich ist der 220d keine wirklich schlechte Wahl. Der OM654 ist so gesehen ein toller Motor, würde er nicht so kernig, knurrend und angestrengt klingen.
Mit APK hört man davon ab 100 kaum noch was, maximal bis 140 bei Vollgas, wobei alles bis 100 schon hart klingt. Aber wenn ich so darüber nachdenke, wirklich so lästig ist es nicht.
Zum Rest des Autos und vor allem zu den Änderungen zwischen 2018 und 2019 schriebe ch auch gerne was, wenn es jemanden interessiert.
Hier sollte es erstmal um den heissersehnten 400d gehen.
68 Antworten
Wir alle warten lange auf die neuen 656. Ich dachte so ein Bericht wäre mal nicht verkehrt. Wollen wir doch beim Thema bleiben.
Der neue 400d
Hallo zusammen,
was bitte heißt AT?
Ist da etwas an mir vorbei gegangen?
Viele Grüße
Zitat:
@hasok schrieb am 17. Juli 2018 um 21:37:02 Uhr:
Ich fahre einen MJ2018 AT 220d.
An dem Auto ist fast alles spitze, nur der Motor enttäuscht klanglich und will nicht wirklich zu einem feinen E passen.Jetzt bekam ich heute bis morgen den neuen OM656 in einem CLS zum Probefahren bekommen und möchte Euch meinen Eindruck schildern.
Beim Anlassen, losfahren und im Fahrbetrieb läuft der OM656 wesentlich leiser und vor allem weicher.
Er klingt auch nicht so knurrend und angestrengt wie es mein 220d tut. Er klingt sehr nach BMW und dreht turbinenartig mit einem leichten „Schiffsdieselwummern“ hoch.
Ich find es toll. Klingt sehr potent.Die Fahrleistungen sind natürlich spürbar besser und zufriedenstellend.
Wobei ich zum Schluss komme, dass der 220d keineswegs viel schlechter motorisiert ist.
Ich kam vom aktuellen C63 zum AT und war nicht wirklich enttäuscht von den nur 195PS in dem
2 Tonnen Schiff.
Ich muss jetzt aber feststellen, dass die Fahrleistungen des 400d zwar besser sind, aber nicht soviel besser wie es 140PS Mehrleistung vermuten lassen würden.
Der Unterschied vom 400d zum C63 ist nochmal locker doppelt so groß wie der vom 220d zum 400d.
Würde mein 220d genauso seidig klingen und laufen wie der 400d, die 200PS reichten völlig aus und wären den über Fünfstelligen Mehrpreis imho nicht wert.
Ich habe mir bei 700 statt 400 NM und 340 statt 195PS mehr „Mehrdynamik“ erwartet.Ja seidig klingt er. Aber Mercedes kocht auch nur mit Wasser. Er klingt jetzt nicht spektakulär neu und feiner, wie bisherige 6packs geklungen haben.
Er ist weiterhin als Diesel auszumachen aber wie gesagt sehr sehr fein und im Ton hervorragend.Der Test CLS hatte kein APK, er wer im Innenraum lauter als mein AT, wobei man bis 160 immer den turbinenartigen Sound des R6 vernehmen kann.
Nicht störend.
Kann auch an den Rahmenlosen Scheiben liegen.
Mein Knurriger 220d ist ab 100 garnicht und bis 140 nur unter starker Last zu hören. Danach und bei Teillast schon ab 100 km/h hört man vom Motor garnichts und das ist gut so.
Beim 220d passt das, da er einfach „scheisse“ klingt.
Ich würde das APK trotzdem immer mitbestellen.Faszinierend ist der Verbrauch.
Ich fuhr heute 120 km gemischt Überland und etwas Autobahn. Der Verbrauch lag bei 4,8. Exakt soviel wie mein 220d auf dieser Trasse sich auch nimmt.
Gut der AT liegt schlechter im Wind, dafür fahre ich 20 Zoll und der CLS nur 19.
Normalerweise brauchen ja Testwagen, da man immer etwas testet und probiert mehr, aber der CLS lies sich problemlos unter 5 halten.
Da bin ich wirklich sehr positiv überrascht.
Sogesehen sehe ich im normalen Fahrbetrieb keinen wirklichen Mehrverbrauch zum 220d.Auffällig ist zudem, dass der CLS bei 100 schon in den 9 schaltet. Da schaltet mein AT erst in den 8. der 9 kommt erst ab 120-125 zum Einsatz.
Ich kenne die HA Übersetzungen nicht, aber i.d.R sind die 6 packs länger übersetzt, was das Bild noch konfuser macht.
Bei 100 rollt er dann mit 1200 umin und schaltet selbst bei Beschleunigung (Eco Modus) nicht zurück.
Fand ich sehr angenehm und weniger hektisch als mein 220dIch bin jetzt hin und hergerissen.
Die Fahrleistungen sind gut, aber nicht astronomisch besser. Was bleibt ist mehr Gelassenheit der Antriebseinheit in Verbindung mit dem Getriebe und der sehr gut klingende seidige R6.
Das Hauptargument wäre für mich also der seidige Klang. Mit dem 656 klingt eine E Klasse wie sie klingen soll.
Ob es das wert ist dafür über 10k Aufpreis zu zahlen weiß ich nicht. Da ich lease käme es auf den LF an,Wenn man nicht sofort ja sagen kann, dann ist es eher ein nein.
Unterm Strich ist der 220d keine wirklich schlechte Wahl. Der OM654 ist so gesehen ein toller Motor, würde er nicht so kernig, knurrend und angestrengt klingen.
Mit APK hört man davon ab 100 kaum noch was, maximal bis 140 bei Vollgas, wobei alles bis 100 schon hart klingt. Aber wenn ich so darüber nachdenke, wirklich so lästig ist es nicht.Zum Rest des Autos und vor allem zu den Änderungen zwischen 2018 und 2019 schriebe ch auch gerne was, wenn es jemanden interessiert.
Hier sollte es erstmal um den heissersehnten 400d gehen.
was bitte heißt AT?
All-Terrain
@thbe
Glaub mir der E 63 kann driften!! Und noch eine ganze Menge mehr!
Das schöne ist, man kann ihn auf Comfort ganz bequem und entspannt bewegen, wenn man ihn auf Sport+ stellt, wird er zum Tier. Dank des Luftfahrwerks bockt und trampelt er nicht wie der C 63, der zudem auch noch Traktionsprobleme hat.
Der C 63 kennt desweiteren nur die Klangarten sehr laut und brüllen, die Federung die Stellungen „hart“,“ bone-rattle“ und „Bandscheibenvorfall“.
Es hatte schon seinen Grund warum Mercedes ihn für 500 €/Monat verschleudert hat.
@hasok
Das von Dir gewählte Thema ist der Vergleich zwischen 220 d und 400 d. Mich dünkt - aus Erfahrungen ähnlicher Threads - das am Ende der 220 d auch diesmal die Jesusplakette bekommt und der 400 d nur minimal besser ohne echten Mehrwert angesehen wird.
Insofern noch mal die ernst gemeinte Frage, was Du Dir von der Diskussion erhoffst?
Auch wenn Du morgen mit der Box den 220 d nach messen wirst, ist das Ergebnis absehbar.
Der Charakter des 400 d wird erst dann prägnant, wenn er Steigungen auf der Autobahn pulverisiert, man von 110 auf 180 lässig im großen Gang hochziehen lässt oder in Senkungen in einer Kurve hochbeschleunigt. Ob einem das einen 5stelligen Mehrpreis wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich würde mich bei diesem Preisgefüge direkt für den ultimativen Powerdiesel namens M550d entscheiden - das ist dann noch mal eine ganz andere Welt. 😉
Ansonsten bin ich der Meinung, wenn jemand schon einen 220 d mit dem 400 d vergleicht, sollte er beim 220 d bleiben, denn das was den 400 d ausmacht, hat nicht die Priorität, derer es bedarf. Sonst würde man nicht ernsthaft über einen 220 d nachdenken.
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Äh ja. Das läuft hier aus dem Ruder. Als ich meinen AT bestellte, Bit Daimler nur den einen Motor an. Hätte es den 400d gegeben, hätte ich ihn direkt genommen. Hätte der E63 ne AHK, wäre es der geworden. Und ja, exakt das was Du beschreibst kann der 400d super. Berghoch klappert sich meiner schon etwas ab.
Macht so nicht wirklich Laune sich hinzusetzen und eigene Erfahrung zu posten. Ich habe mir lange gewünscht, dass mal jemand so einen Vergleich postet. Aber niemand hatte nen 400d am Start, oder eben keine Lust es öffentlich zu machen.
Lange Rede kurzer Sinn.
Der OM654 ist nicht nach meiner eigenen persönlichen Erfahrung nicht so schlecht, wie ich bisher dachte, aber auch nicht der Allheiler, für den es sich lohnen würde unter Verlust früher zu wechseln.
Wenn man neu bestellt dann ganz klar 400d.
Vermutlich deswegen, weil der typische 400 d Kunde sich nicht für den 220 d interessiert. Ich würde den 220 d auch nicht kennen, gäbe es nicht Mietwagen respektive das Bedürfnis, Dienstwagen für Mitarbeiter anzusehen.
Der 220 d ist kein schlechtes Auto aber wie man so schön sagt bestenfalls ausreichend motorisiert. Zudem finde ich ihn relativ teuer, verglichen mit der direkten Konkurrenz.
Der 400 d hat was, ob das in der E-Klasse so bleibt kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen. Er ist jedenfalls in Punkto Komfort ein Highlight und schließt nach langen Jahren die verweiste Lücke zur Konkurrenz. Das es endlich wieder Reihenmotoren gibt, lässt hoffen.
Bin heute aus Lübeck an den Niederhein gefahren, öfter viel Verkehr und angepasste Geschwindigkeit. Manchmal, vor allen im 3 Spurigen Bereichen, konnte man Gas geben und da muss ich sagen reicht der s220 mir völlig. Meine Frau fragte zwischendurch, fährst du wirklich schon 190Km/h. Also der Wagen läuft ruhig bei gleichbleibenden Geschwindigkeit, beim Beschleunigen eher nicht. Der Verbrauch lag auf der gesamten Strecke (450KM) bei 6,4L. Wir hatten vorher einen GLK 350CDI mit 265PS der war lauter bei gleichbleibender Geschwindigkeit und der lag dann bei 9,0L. Ob ich mir den 400d einmal kaufen werde weiß ich noch nicht, aber einen 6 Zylinder mit ca. 250PS könnte mich schon reizen, aber wirklich nur um auch ruhig zu beschleunigen.
Zitat:
@upjet schrieb am 18. Juli 2018 um 20:47:50 Uhr:
Bin heute aus Lübeck an den Niederhein gefahren, öfter viel Verkehr und angepasste Geschwindigkeit. Manchmal, vor allen im 3 Spurigen Bereichen, konnte man Gas geben und da muss ich sagen reicht der s220 mir völlig. Meine Frau fragte zwischendurch, fährst du wirklich schon 190Km/h. Also der Wagen läuft ruhig bei gleichbleibenden Geschwindigkeit, beim Beschleunigen eher nicht. Der Verbrauch lag auf der gesamten Strecke (450KM) bei 6,4L. Wir hatten vorher einen GLK 350CDI mit 265PS der war lauter bei gleichbleibender Geschwindigkeit und der lag dann bei 9,0L. Ob ich mir den 400d einmal kaufen werde weiß ich noch nicht, aber einen 6 Zylinder mit ca. 250PS könnte mich schon reizen, aber wirklich nur um auch ruhig zu beschleunigen.
Kann diese Erfahrung voll bestätigen. Hatte zuvor 350CDI W212 mit 265 PS, ohne Allrad, der nicht ruhiger lief und ca. 1-1.5 Lit mehr verbrauchte als der 220d. Lange dachte ich, mit nur 4 Zylindern einen Erdrutsch erleiden zu müssen. Der letzte war ein BMW 320d (150PS), der bei 80km/h fürchterlich ruckelte. Der spätere
Käufer meinte ,das sei normal und war begeistert von dem Fahrzeug. Danach nur 8Zylinder Benziner (nie unter 12 Liter).Meine Frau hat ein E-Klasse 220d Cabrio (170PS), der Motor ist gut, aber in allen Belangen (außer Verbrauch, hier Gleichstand) mindestens eine Klasse rauher, lauter und brummiger als der 220d-4m.
Ich glaube auch, dass der 400d bei gleicher Fahrweise kaum mehr verbrauchen wird als der 220d-4m.
Da mir Neufahrzeuge zu teuer sind und ich daher Vorführwagen, Leasingrückläufer, Jahreswagen etc. bevorzuge, müsste ich mindestens bis Ende 2019 warten bis ein adäquat ausgestatteter 400d auf dem Markt zur Verfügung stünde. Das ist mir zu lange. Und das tolle am 220d-4m ist, ich habe kein Bedürfnis mehr mal eben "aufs Gas drücken zu müssen". Vielleicht liegt's ja auch am Alter🙁
Zitat:
@starcourse schrieb am 18. Juli 2018 um 19:45:40 Uhr:
@thbe
Glaub mir der E 63 kann driften!! Und noch eine ganze Menge mehr!
Das schöne ist, man kann ihn auf Comfort ganz bequem und entspannt bewegen, wenn man ihn auf Sport+ stellt, wird er zum Tier. Dank des Luftfahrwerks bockt und trampelt er nicht wie der C 63, der zudem auch noch Traktionsprobleme hat.
Der C 63 kennt desweiteren nur die Klangarten sehr laut und brüllen, die Federung die Stellungen „hart“,“ bone-rattle“ und „Bandscheibenvorfall“.
Es hatte schon seinen Grund warum Mercedes ihn für 500 €/Monat verschleudert hat.Da muss ich dir Recht geben der E 63 kann richtig driften allerdings nur wenn man ihn im Drift Modus bewegt bzw. richtig gute Powerslides macht er auch im ESP off bzw. Sport Handling Mode. Das Fahrzeug macht ehrlich gesagt auch erst ab dem Sport Handling Mode richtig Spaß, aber so wie ich das merke werden 90 % aller Kunden diesen Modus wohl nie nutzen.
Der E 63 kann richtig Emotion, aber nur wenn man dieses Fahrzeug richtig hart am Limit bewegt bedingt durch den Allrad. Der C 63 schafft dies durch seinen Heckantrieb schon wesentlich früher. Du musst beim C 63 nur nen kleinen Gasstoß geben und er kommt etwas quer bzw. mit dem Heck und genau dies macht ja den Spaß aus😁 Allerdings was keiner so beherrscht wie der E ist der Spagat zwischen Comfort und Sport +. Der E 63 ist komfortabel wie eine S - Klasse sorry aber da fehlt nicht mehr viel im Vergleich zu einem S. Aber gleichzeitig kann dieser Hobel dermaßen Sport das ist für eine 2 Tonnen Limousine vom anderen Stern.
Was die Zeiten angeht kann man doch nicht wirklich einen 220d mit einem 400d und diesen mit einem C 63 vergleichen. Der C 63 schafft nicht einmal annähernd 7s. von 100 - 200 km/h. Ein C 63 S läuft zwischen 8,5 - 9,0 s. Ein E ca. 8 s. und schon dieser Unterschied ist sowas von deutlich spürbar. Mein getunter E fährt 2 - 2,5 s. schneller als Serie von 100 - 200 km/h dagegen fühlt sich der C 63 wie eine Wanderdüne an. Was ich damit sagen will für den einen sind 340 PS der Wahnsinn für den anderen sind 612 PS eine fahrende Wanderdüne. Also jeder Mensch ist unterschiedlich und sieht dies auch anders und das ist auch gut so, sonst würden wir alle die gleichen Auto´s fahren.
Gruß Michi
Hallo Zusammen,
ich bin einigermaßen verwundert über die geschilderten Erfahrungen. Ich hatte von November 2017 bis ende Mai 2018 einen E220d AT 4matik mit einer tollen Ausstattung als Langzeitmietwagen und damit 15Tkm gefahren. Der AT war damals alles andere als mein Wunschmodell, hat mich aber jeden Tag mehr begeistert - bis auf die Durchzugskraft auf der Autobahn.
Seit Montag habe ich einen CLS 400d 4matic, bin ca. 600km mit leichtem Gasfuß im Einfahrbetrieb gefahren und bin begeistert von dem Motor. Auch ohne viel Gas geben fühlt er sich sehr souverän an und schiebt immer prächtig an. Bin ja mal gespannt, wie er nach den ersten 5.000 km geht, wenn sich mein Gasfuß und Getriebesteuerung einig geworden sind.
Bei meinem Fahrprofil
(>80% Autobahn, 5-10% Stadt, Rest Landstraße und 80% Fahrstrecken über 100km, zügiger vorausschauender Fahrweise mit bevorzugter Reisegeschwindigkeit von 160-180 km/h, wenn erlaubt)
hat mein 220d einen Langzeitverbrauch auf 15Tkm von 8L/100 km gehabt. (langer Winter, Standheizung oft im Einsatz)
Der CLS ist jetzt bei 6,5L/100km im KI.
Bereinigt um die unterschiedliche Stirnfläche der beiden Fahrzeuge würde ich erwarten, daß beide Motoren bei meinem Profil etwa gleich viel verbrauchen.
Von der Geräuschkulisse her hat mich der 220d nicht gestört, weil sehr gut gekapselt. Der 400d klingt deutlich besser, kraftvoller, fast wie ein Schiffsdiesel. Aber bei einem Diesel von Sound zu sprechen, halte ich für abwegig, einen Vergleich mit 8 Zylinder AMG Varianten komplett daneben. Ich will gar nicht, daß mein Alltags-Kilometerfresser wie mein AMG klingt. Den habe ich zum Spaß, den anderen als komfortables Reiseauto, da höre ich am liebsten nichts....
Klar, Ansichtssache...... mit einem E63s kann ich mich bei meinen Kunden nicht sehen lassen und die Gesamtkosten für 30-40 Tkm pro Jahr wären mir damit auch zu hoch. Somit habe ich nie über einen E63 nachgedacht.
Ob einem der Spaß mit dem 400d den Mehrpreis zum 220d Wert ist, muss jeder selbst wissen und mit seinen Fahrstrecken und Fahrprofil in Einklang bringen. Wenn ich nur in Ballungsgebieten unterwegs wäre, wo auf der Autobahn eher mitschwimmen von 100 bis 140 angesagt ist, würde ich zum 220d greifen.
Wenn dieser Thread nicht komplett vom Thema abgleitet werde ich demnächst mal ein Update posten, wenn die Einfahrphase vorbei ist.
Viele Grüße
Karlheinz
Abend,
vielen Dank für die Eindrücke. Ich freue mich, dass MB wieder einen Reihensechsender Diesel baut. Wobei ich es schon etwas dreist finde in der E-Klasse erstmal nur den 400D 4matic anzubieten und den 350D irgendwann mal nachzuschieben. 12000€ netto Aufpreis im Vergleich zum 220D sind wahrscheinlich nicht einmal Fuhrparkmanagern egal. Privatleute dürften da erst recht trocken schlucken,
Endpreis mit ein paar netten Gimmiks jenseits der 80K Euros.
Mich interessiert die Dauerhaltbarkeit von Triebwerk und Anbauteilen. Beim W211 hat der V6 Diesel die Besitzer ungleich mehr geärgert, als der brave R4.
Grüße Christian
Hmm...mit bisschen schön Schnick Schnack und den Assistenten bist eher bei 90+. Mein 4 Zylinder kam schon auf 82 und ich hab weder Leder, noch Panorama...
Egal wie es ist, es wird ein schönes, teures Auto sein. Mein 250iger hatte einen Listenpreis mit Winterrädern von knapp 92T €
Mein 400d kostet 110k (fast 111k).
Finde es sehr teuer, unverhältnismäßig - dank Leasing aber umsetzbar
Gut hier paar Worte zum CLS und den Änderungen zu Mj 2019, zumindest die, die mir auffielen.
Als Referenz mein 2017et AT.
Kann sein dass ich Sachen entdeckt habe, die nicht neu sind nur eben anders wie bei meinem AT.
CLS speziell:
Der CLS wirkt vorne etwas schmäler als der E.
Ich hatte das Gefühl, dass die Innenraumbreite ein paar cm weniger ist.
Nachgemessen habe ich es nicht.
Die Rahmenlosen Scheiben sind super, nur bisschen blöd, dass das hintere Dreiecksfenster fest ist.
Geräusche völlig ok.
Kofferraum ist groß und lässt sich gut beladen.
Wenn er schließt, hämmert er sich zu wie ein alter Lada.
Für die Fondpassagiere ist weniger Kniefreiheit als beim E. Und meiner ist schon mit den dicken Massagesitzen ausgestattet und bei mir ist es schon für 5 Meter Länge nicht großzügig. Der Test CLS hatte normale Sitze mit Komfortpaket. Wären da die dicken Massagesitzendrin, wird es hinten für die Knie schon eng.
Einen Kindersitz auf die hintere Rückbank zu bugsieren fällt im CLS schon schwer. Man bekommt ihn nicht komplett durch die Türöffnung, muss ihn etwas drehen.
Beim E kann man den Sitz einfach reinwerfen.
Die Turbolüftungsdüsen sehen super aus und passen zum sportlichen Charakter des CLS. Im E passen die, die der E hat aber besser. Wäre nur schön, wenn sie im E auch beleuchtet wären.
Der CLS hatte ein Schiebedach. Es ist aber recht klein, wenn Loch im Dach, dann doch gleich Panorama.
Er hatte schwarzes Leder, ich meine das Standart ohne Lüftung. Wir hatten 25-28 Grad, ich habe nicht geschwitzt, aber mein Rücken und mein T-shirt pappten leicht aneinander. Einfach unangenehm. Für mich bestätigt sich wieder mal, dass es richtig war bei mir Stoff zu wählen.
Das Fahrwerk war ABC. Auf Comfort und Sport jeweils 2-3 Tacken straffer als bei meinem AT. In C war der CLS minimal unsportlicher als mein AT auf S.
Unverständlich, warum Daimler beim AT kein Sport+ anbietet, Dass der AT so schaukelt und sich nicht wirklich sportlich anfühlt mag vielleicht auch an den größeren Rädern liegen mit mehr Seitengummi.
Ich bin aber auch schon die S Klasse gefahren, die genauso viel Gummi hat und hier schafft es Daimler auch einen sportlichen Modi anzubieten.
Ja der AT ist für Stock und Stein und soll sich vom normalen E abheben. Aber warum muss er sich so schaukelnd fahren? Immerhin gibt es auch SUV bei Daimler, die man auf Sport stellen kann und die fahren sich auch entsprechend.
Wozu sind die Modi sonst da?
Im AT fehlt einfach ein weiterer Fahrwerksmodus für die sportliche Gangart.
Mj2019:
Am auffälligsten ist das neue Lenkrad.
Es sieht sehr gut aus und liegt besser in der Hand als meins.
An den Sprung des Tempomathebels in die Tastatur muss man sich aber echt gewöhnen.
Ich bin den CLS 300 km gefahren und ich bekam es nicht auf Anhieb hin mit den Druck/schieb und Touchknöpfen. Vom Gefühl hat das neue Lenkrad etwas zu viele Tasten, aber ich denke bei täglichen Gebrauch bekommt man es hin.
Auffällig ist dass das Lenkrad etwas dicker ist als meines. Fühlt sich gut an.
Wieso hier der Daimler wieder beim AT keine AMG line anbietet mit dem abgeflachten Lenkrad ist mir ebenso schleierhaft. Die SUV kann man ja auch alle mit AMG line bestellen. Das beißt sich doch nicht.
Die Sitze scheinen mir verbessert.
Als ich vor einem Jahr die normalen Sitze mit Komfortpaket probierte, fand ich keine angenehme Position. Jetzt im CLS doch. Was anders ist kann ich nicht sagen, aber jetzt kann man drin sitzen.
In Kurven fehlt trotzdem Seitenhalt.
Da ich kein breites Kreuz habe rumpelt mein Oberkörper zwischen den Seitenohren bei Kurvenfahrt hin und her.
Hier würde ich wieder die aufblasbaren Massagedinger kaufen. Schade dass der Daimler keine aktiven Sitze ohne das ganze Massagegedönse anbietet.
Die Massage nutze ich bei mir nicht oft und vermisst hab ich sie im CLS nicht. Die aktiven Sitze schon.
Aufgefallen ist mir, dass der CLS immer in C startete.
Egal ob man ihn gleich wieder anmachte oder eine Stunde später, er hat sich die Einstellung nicht gemerkt.mein AT merkt sich in einer gewissen Zeit den letzten gefahrenen Modus. Eine Kleinigkeit die beim CLS negativ auffiel und stört.
Unglücklich ist auch die Anordnung der Modi.
Ganz oben I, dann S+ S C und E.
Wenn man von C nach I will muss man durch die ganzen S S+ durch. Besser wäre I, C, E, S und S+.
Der CLS hatte Apple car play.
Ich hatte es schon mal vor paar Jahren in einem A45.
Fand ich damals schon unglücklich gelöst.
Man muss sich weiterhin zwischen CarPlay und den Autospezifischen Angeboten (Navi Media etc.) entscheiden. Sobald ich mein IPhone nur zum Laden angeschlossen hatte, wollte er CarPlay starten. Nervig.
Interessant wie das mit den induktiven Laden funktioniert. Ich nehme an er lädt nur und startet nicht CarPlay.
Zumindest ist jetzt in CarPlay auch whatssap vorhanden. Aber ganz ehrlich, ich erkenne durch CarPlay keinen Mehrwert, zumal man sich eben weiterhin entscheiden muss zwischen CarPlay und dem Rest des Wagens. Du kannst nicht CarPlay nutzen und dich vom Auto Navi navigieren lassen.
Ein paar Worte zum Command.
Ich habe mich bei meinem für das Garmin mit großen Bildschirm entscheiden.
Weiterhin ist es nicht möglich dem Command beim erkennen der Vmax Schilder zu befehlen, automatisch 5 oder 10km/h schneller zufahren. Man muss ständig bei neuer erkanntet Geschwindigkeit mit dem linken Daumen die Geschwindigkeit erhöhen.
Nervig.
Man kann zwar die Warnschwelle, ab wann man für zu schnelles fahren gewarnt wird einstellen, aber nicht das zu fahrende Tempo.
Schön ist aber, dass das Command dir im Bildschirm kommende Verkehrssituationen anzeigt. Kreutzungen, Kreisverkehre etc. Auch kann man einen Punkt einstellen, der den Wagen sanft schon vorab entschleunigt. Meiner ohne Command rast auf ne Kreuzung zu und erkennt dort einen stehenden Wagen erst sehr spät. Die Bremseingriffe sind bei Tempo über 60 sehr hart und unharmonisch. Um Verkerhrsinseln fährt meiner auch nicht langsamer.
Der CLS nahm schon vorher Gas raus. Sehr angenehm, besonders bei Verkehrsinseln. Ich bin etwa 4-5 Kilometer gefahren ohne die Bremse betätigen zu müssen. Selbst eben um die Inseln in der Stadt fährt er schön mit 30 herum und beschleunigt dann wieder.
Natürlich hat diese Technik auch einen Haken.
Vor Ortschaften nimmt er schon 200 Meter vorher Gas raus und rollt dann mit Strich 50 in den Ort rein.
Hier ist man voll das Verkehrshindernis.
Summa summarum musste ich beim Command im CLS viel öfter eingreifen was gefahrene Geschwindigkeit angeht als in meinem Garmin. Da fühlt sich das Command nicht so harmonisch an. Es kann etwa mehr, aber die Eingriffe in das Fahren sind auch öfter und stärker vorhanden.
Hier zeigt sich wieder, dass es noch kein System gibt, dass den vorausschauenden Fahrer ersetzen kann.
Auf der anderen Seite, würde jedes Auto dieses System haben und wären die Autos alle miteinander vernetzt, dann stelle ich mir diese Art von Autofahren als ganz ok vor. Denn dann fahren alle wieder gleich.
Der Überholassistent ist auch nicht der Bringer.
Meiner hat es ja nicht. Zum automatischen Überholen braucht er Platz und Zeit, oftmals schaffte er es nicht wieder zurück auf die rechte Spur.
Ein Gimmick dass keiner braucht.
Viele haben in anderen Beiträgen davon berichtet, dsss ihr Command im Autonombetrieb bei breiten Straßen betrunken fährt.
Dies kann ich nun bestätigen.
Solange die Straße schmal ist, selbst in Baustellen, fährt der Wagen stoisch geradeaus. Wie an der Schnur gezogen. Wird die Straße breiter eiert er zwischen den Linien herum wie ein Alkoholiker. Mein Garmin fährt immer ziemlich geradeaus. Warum das so ist keine Ahnung.
Auffällig war auch, die Zeitintervalle, besonders auf der Autobahn, in denen man das Lenkrad anfassen muss, scheinen sich stark verkürzt zu haben.
Ich musste viel öfter ans Lenkrad greifen als bei meinem Garmin. Auf der Autobahn verlangt er eigentlich andauernd das Lenkrad anzufassen.
So oft, dass ich es dann deaktiviert habe.
Was besser geworden ist, ist dass man das neue Lenkrad nur noch mit dem Finger innerhalb der Markierungen berühren muss.
Bei meinem muss ich schon fast herumgreifen.
Alternativ kann man aber weiterhin die Touchbuttons berühren.
Der CLS hatte nein APK.
Ich würde APK immer mitkaufen.
Er war jetzt nicht extrem lauter, aber mit APK ist man doch schon sehr angenehm entkapselt.
Noch ein Satz zum Motor.
Der 400er ist toll. Absolut sparsam und sehr potent. Obwohl er nur 340PS hat und schwer ist, bietet er die selben Fahrleistungen wie ein e46 M3 ist ein e39 M5, bei einem lächerlichen Verbrauch.
Würde bei mir ein Neukauf anstehen, ich würde den 400er ohne Überlegen nehmen.
Trotzdem bleibe ich bei meiner vorherigen Aussage.
Dafür, dass der 400er fast das doppelte an Leistung hat wie der kleine 220er, fährt er nicht so viel besser.
Das mag wohl daran liegen, dass heute schon Basismotoren einfach ganz schön kräftig sind.
Auch der 220er läuft trotz dem Gewicht in etwa wie ein e34 535i oder alter 300-24.
Das waren noch Autobahnjäger....
Ok die ganze Welt ist schneller geworden.
Ein Golf TSI geht heute auch besser als ein VR6 damals.
Wenn man aufs Geld schauen muss oder Preisgrenzen einzuhalten hat, ist man mit einem gut ausgestatteten 220er gut bedient.
So im Moment fällt mir nichts mehr auffälliges ein.