Digitales Cockpit Opel Astra L
Hallo
Können beim digitalen Cockpit des Astra L verschiedene Anzeigen der Instrumente ausgewählt werden, z.B. Rundinstrumente, Ziffernanzeige etc.?
Danke und beste Grüße
Kler
76 Antworten
Dann Guck mal wie es aussieht, wenn Drehzahl anliegt.
Skalierung, also Striche sind dann weg, wo der Balken gefüllt ist. Zudem springt die Zahl daneben total.
Zitat:
@pinkman schrieb am 19. Februar 2022 um 14:44:03 Uhr:
Was fehlt denn?Ne Zahl hinter jedem Tausender?
Ich finds sogar sehr minimalistisch und gut ablesbar. Vllt trifft auch nur meinen Geschmack.
Die fehlenden Zahlen tragen u. a. dazu bei. Die Bezeichnung minimalistisch trifft es ausgesprochen gut, muss nicht jedem gefallen. 😉
Zitat:
@flex-didi schrieb am 19. Februar 2022 um 14:15:39 Uhr:
den würde ich beim exterieur mit über 4.5 m Länge eher als eine Fließhecklimousine von halber bis ganzer Klasse darüber ansiedeln.Zitat:
@Luisenpark schrieb am 19. Februar 2022 um 10:26:34 Uhr:
In der Kompaktklasse kommt als Konkurrent des Astra L der Honda Civic Hatchback 2022 nach Deutschland.
...
Das kompakte Steilheck-Modell längstens hierzulande 2017 mit dem Vorvorgänger begraben worden.
Und der aktuelle Mazda 3 Hatchback mit 4,46 m gehört dann auch nicht mehr in die Kompaktklasse? Der Civic ist übrigens 6 cm schmaler als der Astra L. Die 14 cm mehr Außenlänge machen da weniger aus.
https://www.youtube.com/watch?v=a7sA4aYNXqg
Die Klasse drüber ist der Accord, der hier nicht mehr angeboten wird.
Der Mazda eben auch so ein extrem für hiesige Verhältnisse, bzw. sog. ("Golf-"/ < 4,3m) Kompaktklasse.
Aber es darf freilich jeder für sich entscheiden, was ihm passend erscheint.
PS: 14 cm ? Die 11. Generation des Hatch ist wohl bei 4549 mm - 4374 mm = 175 mm Differenz zum Astra-L.
Und der weitere 90 mm zum Golf 8.
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Zitat:
@Ragescho schrieb am 18. Februar 2022 um 22:53:42 Uhr:
Zitat:
@CountZafira schrieb am 14. Februar 2022 um 12:07:08 Uhr:
Hier möchte ich wiedersprechen, zumindest beim Vorgang des Beschleunigens:
Das Auge/Gehirn erfasst bei sich bewegenden Zahlen, die dafür ausreichende grobe Geschwindigkeit/Drehzahl und das Annähern an den kritischen Grenzbereich über Zeiger und farbig markierte Bereiche wesentlich schneller als über Zahlen, die sich ja dann schnell ändern.
Für weitgehend gleichmäßiges Dahingleiten, bei dem sich die Zahlen nur wenig ändern, und wenn es auf exakte Geschwindigkeit ankommt, hast du allerdings absolut recht.
Sprich: Der Tour- und der Sport-Modus z.B. beim Insignia B-Cockpit ergeben durchaus Sinn.
...Ich könnte die Drehzahl also auch mit einem segementierten Balken darstellen, der weitaus weniger Platz benötigt als ein "digitales" Rundinstrument.
...
Ich habe niemals gemeint, dass der Zeiger in einem Rundinstrument sitzen muss und natürlich kann man den "Zeiger" auch durch einen segmentierten Balken (oder Säule oder was auch immer) darstellen.
Ich denke, es ist klar um was es geht...
Es geht mir nur darum, dass insbesondere schnelle Veränderungen (bei denen es nicht auf den exakten Wert ankommt) grundsätzlich besser in einer grafischen Anzeige ablesbar sind als Zahlenwerte. Für (nahezu) konstante oder sich langsam ändernde Zahlenwerte ist natürlich eine Ziffernanzeige meist besser geeignet.
Und natürlich kann man auch schlecht oder gut ablesbare Anzeigen bauen, gleich welchen Typs.
So kann man die Leute allerdings auch zum Automatikgetriebe bewegen. Ist immerhin ein Verkaufsargument mehr.
Oder einfach keinen Schalter mehr anbieten. Ist noch einfacher. 😉
Man muss ja nicht immer die Brechstange rausholen:-)
Lieber so, als ein teils schwachsinnig es KI zu haben. Der Drehzahlmesser ist ja trotzdem noch da. Ist immer noch schwachsinnig dargestellt. Man braucht ihn einfach nur nicht mehr.
Ich war auch zu Beginn etwas geschockt von der doch sehr reduzierten Anmutung, aber eigentlich bin ich ganz froh über die minimalistische Optik. Natürlich sollte man immer alle relevanten Informationen wie die aktuelle Drehzahl aus dem Augenwinkel schnell erfassen können, was durch den Balken doch gegeben sein dürfte. Das sieht meiner Meinung nach deutlich moderner aus als viele andere digitalen Anzeigen anderer Hersteller, die sich mit animierten Übergängen und pseudosportlichen roten Rundinstrumenten doch ein wenig zu verspielt präsentieren. Mercedes-Anzeigen finde ich beispielsweise absolut fürchterlich, aber das gilt für das komplette Innenraumdesign dieser Marke. Alles wirkt vollkommen über-designt. Da lobe ich mir den extrem reduzierten Ansatz den Opel da gerade fährt - es heißt ja schließlich nicht umsonst "Pure Panel".
Im Augenwinkel schnell erfassen? Der Drehzahlmesser ist ein Schätzeisen. Angeguckt hast ihn dir nicht so gebau, oder?
Ein Balken, der die Skalierung verschwinden lässt, ist alles andere als "schnell aus dem Augenwinkel" ablesbar.
Hauptsache "minimalistisch".
Über das Design ansich kann man sich aber lange streiten. Für die einen "Minimalistisch" für die anderen trist und langweilig.
Bisher konnte ich mir natürlich nur die Fahrvideos anschauen, und da hab ich ihn als zwar ungewohnt, aber ergonomisch jetzt nicht als schlecht empfunden. Natürlich kann ich mir da erst eine endgültige Meinung bilden wenn ich ihn mal fahren kann, das ist klar. Hast du ihn denn schon gefahren oder beruht deine Annahme auch nur auf den Videos?
Und natürlich ist das Design Geschmackssache. Bin halt froh, dass Opel hier einen eigenen Weg geht und nicht z.B. die Anzeigen so ähnlich wie im Peugeot 308 gestaltet... die empfinde ich nämlich als unglaublich unübersichtlich.
Ich muss den Wagen nicht fahren, um zu wissen, dass ein Balken ohne Skala schlecht abzulesen ist. Da interessiert auch nicht, ob Balken, Rundinstrument oder Regenbogen. Am Ende ist die Zahl daneben schneller.
Vor 12? Jahren hatte ich mal nen Chevrolet Spark. Der hatte auch einen Balken als Drehzahlmesser. War aber deutlicher dargestellt und einfacher ablesbar.
Unübersichtlichkeit ist meist eine Gewöhnungssache. Nach einiger Zeit wirst du genau wissen, welche Info du wo findest.
Finde ich halb so wild.
Schlechte Ablesbarkeit, weil da die halbe Skala und Ziffern fehlen jedoch nicht.
Bei einem Tacho, den es nur visuell zu beurteilen gilt, zieht das Argument der fehlenden Probefahrt m. E. auch nicht.