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Dieselsubvention

VW Caddy 1 (14D)

Hallo,

also ich hab langsam von VW die Schnautze voll!!!

Habe meinen Caddy Euro5 im Frühjahr verkauft und

mir einen Caddy Euro 6 mit AddBlue gekauft.

Habe gedacht jetzt ist alles gut....haste gedacht.

Die Aussagen des VW-Vorstands ko.... mich an.

Auslieferung T6 gestoppt.

Was ist mit den Caddys, haben doch die gleichen Motoren.

Ich fahre seit 25 Jahren VW aber das war mein letzter.

Werde mich Frühjahr, beim nächsten nach Japen oder Korea orientieren

KIA Plug Hybrid, sehr schöne Autos.

Gruß

Volker

Beste Antwort im Thema

Gestern schon in "meinem" Thread geschrieben:

Klar kann man für noch mehr Treibstoff-Besteuerung sein, wenn man ein Öko-Fritze ist oder einer der linken Brüder, die meinen, dass 45% abgeknöpfterr Wohlstand (Abgabenquote) noch zu wenig sei. Weil der Staat ja mit dem Geld der Bürger viel besser umgehen kann als diese selbst, siehe Flughafen Berlin, siehe Grenzaufgabe 2015 ff, siehe Haftungsunion, etc.

NICHT aber für höhere Dieselbesteuerung darf man sein wenn man Chef einer großen Autoerzeugungs-Firma ist, die höchstselbst durch massives Fehlverhalten dazu beigetragen hat, das überlegene Motorenkonzept "Diesel" in Verruf zu bringen - und jetzt quasi als Flucht Vorwärts gleich alle anderen auch in den eigenen Sumpf des Unvermögens reinreiten will! So quasi: wir schaffen keine sauberen Diesel - als sollen alle anderen auch keine Diesel mehr verkaufen.

Diese seine Aussage des VW-Chefs zur Dieselbesteuerung vor 3 Monaten - und ich hätte niemals einen VW gekauft! Ich schwöre!

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Zitat:

@VRRS schrieb am 12. Dezember 2017 um 19:27:26 Uhr:

 

Ich habe meinen Caddy Euro 5 verkauft und einen neuen gekauft und

stehe nach 10 Monaten vor der gleichen Sch....

Gruß

Volker

Nun ja, wer nach dem ganzen VW- Dieselbetrug und vor allem dem Umgang danch mit den Kunden noch einen VW kauft, der ist selber Schuld.

Daß der VW Chef Müller jetzt schon selber mehr Dieselsteuer will sagt doch alles.

dem Verein ist nicht zu helfen.

Aber ihr macht das, weil ihr euch neue VW`s kauft.

Ich nenne so etwas Masochismus.

https://www.motor-talk.de/.../...en-anreize-fuer-e-autos-t6213342.html

Ja, tolle Autos.....

http://www.faz.net/.../...chalteinrichtung-im-vw-touareg-15337313.html

Och, wenn dann wegen des Preises so wenige Diesel in die Stadt fahren, dass es kein Fahrverbot braucht, bin ich dabei ;)

Diesel ist übrigens mal neutral betrachtet nur in Deutschland derart subventioniert.

Aber dass der Vorschlag ausgerechnet von Müller kommt, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Was man daraus lernen kann, ist erstmal abzuwarten. Sonst verbrennt man sein Geld zweimal.

Nur eins meiner 3 Autos ist ein VW bzw Diesel. Der Anteil wird absehbar wohl auch nicht mehr steigen. VW meine ich. Diesel weiß ich nicht, liebäugle manchmal mit einem alten Toyota Landcruiser HZJ mit 4.2 L Hubraum, H-Kennzeichen und freier Fahrt durch die Innenstadt...

Ja, da bin ich bei dir.

Ich habe ja auch nichts gegen Diesel, aber gegen VW.

Es gibt aber auch Menschen wie uns, die einen Diesel nehmen mußten, obwohl sie einen Benziner gerne hätten.

Z.b. Wir wollten wieder Allrad. Den gibt es nur beim Diesel, nicht beim Benziner.

Lg

Man kauft nie das richtige Auto, weil es sowas nicht gibt. Die Politik und die Medienlandschaft brauch was zum schlechtmachen, gutheißen und viel Bullshit, um darüber zuschreiben.

Wenn man danach geht bräuchte jeder mindestens 25 Autos (und da würde die Autoindustrie und der Finanzminister einen feuchten Schritt kriegen) um immer das richtige Auto zur Situation zu haben.

Sich alle paar Monate einen neuen Wagen zu kaufen, frisst mehr Geld als eventuelle Wertverluste oder Reparaturen

Das Müllerchen macht das -für seinen Konzern- schon ganz richtig. Mal so richtig in der Politik rumtrollen und eine Riesendiskussion anstoßen.....und dabei schön davon ablenken, dass T6, Touareg und mit Sicherheit auch noch ganz viele andere EU6-Fahrzeuge WIEDERMAL mit illegalen Abschalteinrichtungen unterwegs sind. Aber das KBA hat für der Abhilfe durch Softwareupdate ja abermals zugestimmt.

Für mich gibt es zwei mögliche Szenarien, wenn dieser Auto-Verteufelungs-Wahn weitergeht:

 

Option 1:

Über immer neue Schadstoffklassen und Fahrverbote wird dafür gesorgt, dass Fahrzeuge ab einem Alter von 3 - 5 Jahren nicht mehr in die Städte fahren dürfen. Wenn Euro 6d eine Weile auf dem Markt ist, wird garantiert die Forderung kommen, auch Euro 6-Fahrzeuge in der Stadt zu verbieten.

 

Option 2:

Benzin und Diesel werden über Steuern so unattraktiv gemacht, dass die meisten freiwillig auf die ach so umweltfreundlichen Elektroautos umsteigen.

 

Wenn es nach einigen grünen Öko-Spinnern geht, sollen ja sogar alle Autos incl. Elektroautos aus den Städten verbannt werden.

 

Fazit:

Ein Auto ist aktuell keine langfristige Anschaffung mehr.

Zitat:

Ein Auto ist aktuell keine langfristige Anschaffung mehr.

Für Großstädter gibt es tatsächlich schon seit längerem Alternativen. Da macht die Anschaffung eines die meiste Zeit rumstehenden Autos auch in der Tat nur wenig Sinn.

Und der Fahrzeugbau ist inzwischen sowieso so weit, dass die Kisten nur die Leasingzeiten überstehen sollen.

Das Problem ist nur, dass der Großteil der Menschen nicht in der Großstadt wohnt, sondern diverse km außerhalb. ÖPNV ist da meist keine Option.

Ich habe z.B. am Wochenende gerade mal einen 1 - 2 Stundentakt in die Stadt.

Dazu kommt, dass die Pöbelcontainer mit Familie teurer sind, weil ich für jeden eine Fahrkarte brauche.

Außerdem muss ich den ganzen Kram dauerhaft herumtragen und und kann die Einkäufe nicht zwischendurch ins Auto werfen.

Ich bin da ehrlich leidenschaftslos, sollten weitere Einschränkungen kommen. Dann geht der Einzelhandel in der Stadt eben ganz kaputt und ich shoppe auf der grünen Wiese.

Vielleicht gibt es ja ein Umdenken, wenn plötzlich viele Leute aus dem Einzrlhandel arbeitslos werden?

am 13. Dezember 2017 um 7:34

Zitat:

@Caddy-vom-Daddy schrieb am 13. Dezember 2017 um 08:24:29 Uhr:

Das Problem ist nur, dass der Großteil der Menschen nicht in der Großstadt wohnt, sondern diverse km außerhalb. ÖPNV ist da meist keine Option.

Ich habe z.B. am Wochenende gerade mal einen 1 - 2 Stundentakt in die Stadt.

Dazu kommt, dass die Pöbelcontainer mit Familie teurer sind, weil ich für jeden eine Fahrkarte brauche.

Außerdem muss ich den ganzen Kram dauerhaft herumtragen und und kann die Einkäufe nicht zwischendurch ins Auto werfen.

Ich bin da ehrlich leidenschaftslos, sollten weitere Einschränkungen kommen. Dann geht der Einzelhandel in der Stadt eben ganz kaputt und ich shoppe auf der grünen Wiese.

Vielleicht gibt es ja ein Umdenken, wenn plötzlich viele Leute aus dem Einzrlhandel arbeitslos werden?

Unterschreib ich so.

Beim einkaufen im Einzelhandel stören mich die Menschenmassen am meisten, wenn ich Online bestellen und es in der Filliale abholen kann ist es für mich am bequemsten.

Zitat:

Das Problem ist nur, dass der Großteil der Menschen nicht in der Großstadt wohnt, sondern diverse km außerhalb.....Ich habe z.B. am Wochenende gerade mal einen 1 - 2 Stundentakt in die Stadt.

Wenn ich nicht in der Großstadt wohne oder beruflich dort zu tun habe, was will ich dann da?:confused:

Mich treibt grds. nichts in Großstädte.....außer vllt. Sideseeing im Urlaub oder Shopping. Letzteres kann ich auch am Rande der Stadt oder online. Und das alles hat noch nix mit Diesel zu tun.

Sollen sie doch die Großstädte für Fahrzeuge sperren. MIR ist das egal. Werden schon sehen, was sie damit erreichen.;):cool: Meint denn wirklich jemand, die W-Märkte in HH, Lübeck oder sonst wo hätten dann noch den Zulauf, wie jetzt?:confused: Stattdessen wird sich das alles VOR die Stadt verlagern. Und damit auch die Steuereinnahmen von der Stadt raus auf die Gemeinden um die Städte. Die wird's freuen.

Letztendlich wird man feststellen, dass diese Fahrverbotsgeschichten Humbug sind und nicht die Lenkung "weg vom Diesel" bringen, die man sich erhofft (von der Lobby wünscht) und den Hebel an anderer Stelle ansetzen.

Die Müllersche Nebelkerze ist nur Verschleierungs- und Ablenkungstaktik, weil sie anscheinend keine sauberen Diesel in PKW/SUV zu geltendem Recht mehr hinbekommen. Die Steuern auf den Dieselkraftstoff zu erhöhen, wird nicht passieren. Auch dagegen gibt es eine sehr starke Lobby.;) Für irgendeine Seite muss sich die Politik entscheiden. Ob sie das zukünftig ProVW machen wird? Auch an anderen Branchen hängen jede Menge Jobs.;)

Zitat:

@Badland schrieb am 13. Dez. 2017 um 08:44:59 Uhr:

Beim einkaufen im Einzelhandel stören mich die Menschenmassen am meisten, wenn ich Online bestellen und es in der Filliale abholen kann ist es für mich am bequemsten.

Aber: Wozu Filialen, wenn ich online bestellen kann? Genau, man spart oft die Versandkosten. Die Frage ist nur, ob sich die Filiale für den Betreiber dann noch lohnt, wenn das alle so machen...?

Die Wartezeit geht mir beim Online-Shopping auf den Keks deshalb.

Beispiel: Ich kaufe abends einen Fernseher bei Saturn

Bei der Fillialabholung kann ich ihn dann am nächsten Tag nach Feierabend bequem abholen. Spart Sprit, Emmissionen, Zeit und Nerven weil ich nicht durch den ganzen Laden laufen muss.

Ich rege mich zwar immer noch über den Abgaswahnsinn von EU, DUH und Grünen auf, bin als Rentner seit Sommer 2017 aber nur noch bedingt von den kommenden Fahrverboten betroffen. Wir sind jetzt frei von der Verpflichtung, täglich pünktlich bei der Arbeit in der Umweltzone aufzuschlagen, uns geht das Ruhrgebiet seit ein paar Jahren immer mehr auf die Nerven, die Innenstädte meiden wir schon seit der ersten Einführung der Fahrverbotszone weitgehend, haben jetzt günstig ein 1990 renoviertes, 450 Jahre altes Fachwerkhaus mit großem Grundstück im Outback nahe an der hessisch-thüringischen Grenze (früheres Zonenrandgebiet) gekauft, das wir uns zur Zeit zurecht machen und in das wir Stück für Stück umziehen. Bis zur Kreisstadt sind es 13km, nach Kassel sind es 55km. 2018 gibt es dort dann auch mindestens 50 MBit statt aktuell 6 MBit Internet. Das schafft NRW in vielen Gebieten nicht.

Abgesehen von Lebensmitteln kaufen wir seit Jahren überwiegend online.

Und wenn die Irren in Berlin die Dieselsteuer hochfahren: Ich wollte eh schon 2011 einen 4x4 Pickup mit Ottomotor und LPG Umbau. Ich habe einen Diesel nur gekauft, weil die Otto Varianten in Europa nur über Eigenimport zu haben sind. Wenn 2019 endlich der angekündigte Wrangler PU mit 3,6l V6 Pentastar kommt, könnte ich schwach werden. Aber wenn die Dieselpreise hochgehen, kommen auch die Hilux, Ranger, L200, ..... wieder mit V6 Otto nach Europa.

Zu Wartezeiten beim Online Kauf:

Hier in Essen liefert Amazon viele Produkte bei Bedarf am gleichen Tag, zu über 90% innerhalb von 1 bis 2 Tagen.

In unserem Dorf in Nordhessen, fast in Sichtweite des Heldrasteins dauert es halt einen Tag länger.

Versandkosten habe ich als Prime Kunde nur in Ausnahmefällen.

Bei Media Markt und Saturn geht der Trend auch dorthin, kostenlos zu liefern. Die tun sich aber schwer mit der Lieferung zum Aufstellort, die bei Amazon enthalten ist. Im Bauhaus hat man mir heute angeboten, die Wand- und Bodenfliesen und 100 qm Parkett über 250km per Spedition zu liefern und mir einen Einkaufsgutschein in Höhe der Speditionskosten auszustellen.

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