Dieselpartikelfilter
Hallo Zusammen,
hatte die Tage unseren Touran beim Kundendienst und zum Tausch eines Differenzdrucksensors. Dabei hat der Mechaniker gesagt, das der Partikelfilter zu 27,6 Gramm zugesetzt und somit zu fast der hälfte voll sei.
Nun meine Frage. Ist das mit einer Laufleistung von 110 tkm viel? Dann hält er ja noch gute 120 tkm?
Gruß Thomas
Beste Antwort im Thema
Also ich nähere mich derzeit der 210.000 km-Marke und habe mit dem DPF (140PS-TDI,2006) noch nie irgendein Problem gehabt, geschweige denn einen Befehl zum Freibrennenfahren. Fahre aber auch meist Langstrecken und seltenst über 3000 Umdrehungen.
Noch ists die erste Batterie und sinds die ersten Bremsen ....
Bin äusserst zufrieden mit der Kiste
Grüße
Rolfi
64 Antworten
Natürlich hat das Fahrprofil, die Anzahl der Abreinigungen und auch sonst noch viele Faktoren Einfluss auf die Berechnung. Für den Test des DPF werden in der Werkstatt lediglich die Diff.drucksensoren benötigt. Wenn der Druck im Sollbereich liegt, wird der Aschegehalt angepasst, oder genullt.
Vermutlich liegt der Druck vor dem DPF an deinem Fahrzeug am Grenzwert. Daraus aber eine Aussage zu tätigen ala in 7tKm ist er voll, ist fachlich nicht korrekt!
Für den Aschegehalt gibt es doch einen errechneten Messwert, da spielt doch der Druck vor dem DPF gar nicht mit rein.
Der Druck vor dem DPF ist doch nur die Rußbeladung.
Ich zitiere mich mal selbst:
Vermutlich liegt der Druck vor dem DPF an deinem Fahrzeug am Grenzwert. Daraus aber eine Aussage zu tätigen ala in 7tKm ist er voll, ist fachlich nicht korrekt!
Wo ist denn das Problem wenn der Tester mit dem die Aschebeladung ausgelesen wird den Wert hochrechnet kann dieser durch aus sagen "noch 7tkm bis Filter voll".
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Zitat:
@2Stroker09 schrieb am 18. Aug. 2019 um 20:4:55 Uhr:
Wenn der Druck im Sollbereich liegt, wird der Aschegehalt angepasst, oder genullt.
Das glaube ich kaum, dass das genullt wird. Der Aschegehalt hat einen starken Einfluss auf den Ablauf der Regenerationen. Wenn man den bei recht hohem tatsächlichem Aschegehalt einfach nullt, bekommt man ratzfatz die gelbe Lampe.
Selbst wenn der Ruß durch die Regeneration gerade komplett abgebrannt wurde, sorgt doch die verbleibende Asche für einen Differenzdruck, der für Start- und Endpunkt der Regeneration in Betracht gezogen werden muss.
Wenn der tatsächliche Aschegehalt hoch, der Rechenwert aber auf null programmiert ist, sorgt die vorhandene Asche für einen Druck, der sich nicht wegregenerieren lässt obwohl die Steuerung annehmen muss, dass es Ruß ist. Daher geht die Software dann von einem defekten Filter aus.
Trifft auf die neuere Generation zu. Bei den ersten Modellen hatte man die Erfahrung dazu noch nicht. Bei einigen Modellen wurde die Auswertung bestimmt auch mittels Update eingespielt. Das kann ich aber nicht wissen, daher auch nicht berücksichtigen. Deshalb macht es auch Sinn, bzw ist es gewollt, dass man nur noch zum Vertragshändler fährt!
Grundsätzlich ist die Regeneration Diff.Druck gesteuert. Ist der wieder im Sollbereich wird beendet. Heute nimmt man bereits den Druck vor dem DPF um den Füllstand zu ermitteln. Inwieweit die Sensorik der älteren Modelle das mitmacht, liegt außerhalb meines Kenntnisbereichs.
Heute gibt der VAG Tester ja online vor, was wie geändert werden kann und soll!
Naja, es ist bei meinem Passat B5 schon so und das ist definitiv erste Generation DPF.
Und dazu braucht es auch keine Erfahrung, das ist ja nunmal klarer Fakt, dass die Asche im Filter bleibt und mit jeder Regeneration mehr und so der Differenzdruck langsam immer höher wird, selbst wenn der ganze Ruß abregenriert ist.
Du sprichst von Adaptionswerten?!?
Ich spreche vom Aschegehalt, der Deiner Meinung nach zu beliebigem Zeitpunkt genullt wird.
Ich zitiere mich nochmal selber:
Für den Test des DPF werden in der Werkstatt lediglich die Diff.drucksensoren benötigt. Wenn der Druck im Sollbereich liegt, wird der Aschegehalt angepasst, oder genullt.
Wie kommst du zu dieser Aussage?
Zitat:
@2Stroker09 schrieb am 20. August 2019 um 02:18:02 Uhr:
Ich zitiere mich nochmal selber:
Für den Test des DPF werden in der Werkstatt lediglich die Diff.drucksensoren benötigt. Wenn der Druck im Sollbereich liegt, wird der Aschegehalt angepasst, oder genullt.
Genau... Und wenn der tatsächliche Aschegehalt dann z.B. vielleicht bei 150g liegt, geht nach drei, vier scheinbar erfolglosen Regenerationsversuchen die gelbe Lampe an und die Motorsteuerung in Notlauf, weil bei der Regeneration der Differenzdruck nicht so weit sinkt, wie er es bei 0g Asche tun müsste.
Wenns gut läuft, braucht's die paar Regenerationsversuche gar nicht und der Notlauf kommt schon nach ein paar Meter fahren.
Zitat:
@GLI schrieb am 20. August 2019 um 13:48:13 Uhr:
Zitat:
@2Stroker09 schrieb am 20. August 2019 um 02:18:02 Uhr:
Ich zitiere mich nochmal selber:
Für den Test des DPF werden in der Werkstatt lediglich die Diff.drucksensoren benötigt. Wenn der Druck im Sollbereich liegt, wird der Aschegehalt angepasst, oder genullt.Genau... Und wenn der tatsächliche Aschegehalt dann z.B. vielleicht bei 150g liegt, geht nach drei, vier scheinbar erfolglosen Regenerationsversuchen die gelbe Lampe an und die Motorsteuerung in Notlauf, weil bei der Regeneration der Differenzdruck nicht so weit sinkt, wie er es bei 0g Asche tun müsste.
Wenns gut läuft, braucht's die paar Regenerationsversuche gar nicht und der Notlauf kommt schon nach ein paar Meter fahren.
OK 150g, jetzt verstehe ich dein Problem! Du hast keinen blassen Schimmer von dem was du schreibst!
Du bist aber scheinbar zu keiner Erklärung in der Lage, die darlegt wie das funktionieren soll, was Du behauptest...
Meinetwegen ersetze die 150 durch eine beliebige andere Zahl ungleich null. Denn das ist wirklich modellabhängig.
Jemandem der nett fragt,: du ich verstehe das nicht, kannst du mir das mal erklären, helfe ich selbstverständlich gern weiter.
Wer aber sein Halbwissen, mit einer solch unverschämten Selbstsicherheit im iNet verbreitet, mit dem arbeite ich nicht! Das, so meine Erfahrungen, ist sinnlos!