Dieselpanscher - was verwendet Ihr außer 2T-Öl noch?

Hallo Dieselfahrer,

durch die nachlassende Dieselqualität bin ich seit ein paar Monaten auch zum Pantscher geworden.

Das altverbreitete Rezept des 2T-Öl will ich hier gar nicht anzweifeln. Es hat sicherlich seine Berechtigung als Tipp, da so viele Dieselfahrer bereits drauf schwören. Ich teste es definitiv auch noch, werde aber dabei die Abgaswerte unter die Lupe nehmen. Wenn sich bei den Abgasen nichts Negatives Zeigt, werde ich bestimmt auch eine Portion davon zusätzlich reinschütten.

Um die Schmierung zu erhöhen hatte ich gerade die Idee des Paraffin. Paraffin ist als Bestandteil in Lampenölen (Petroleum), die sich gut mit Diesel mischen. Der Duft eines Duftpetoleums geht aber leider größtenteils verloren. Was allerdings schwierig ist, ist ein Lampenöl mit möglichst hohem Paraffinanteil zu finden.

Als unterste spürbare Dosierung hat sich bei mir 1:100 herausgestellt, im Moment fahre ich aber 1:50 und der Motor läuft wie eine Seidenraupe bei deutlich sauberen Abgasen, was sichtbar und riechbar ist.

Zusätzlich habe ich aber immer noch einen Zusatz von LiquiMoly oder ERC drin, um die Cetanzahl anzuheben und eine durchgetestete Pflegekomponente zugefügt zu haben - quasi als Zusatzversicherung. Es wird aber auch interessant werden diese einmal wegzulassen.

Was habt Ihr bereits getestet?
Pflanzenöle gehen natürlich auch, die will ich aber bewusst vermeiden.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von CapriRanger


Im Leerlauf Nageln und Schütteln sie aber doch deutlich und wenn man bei warmen Motor den Zündschlüssel rumdreht, dann zündet das Ding trotzdem noch ein paar Mal (peinliche Steinzeittechnik).

Das mag bei Ford vielleicht so sein. Setz dich mal in nen Benz, BMW oder Audi. Deren Diesel sind leiser als meine Standheizung. Da hörst und spürst absolut nichts von nageln oder vibrieren.

Die Pantscherei kann ich allerdings nicht verstehen. Fahre selber einen TDI (Volvo 850). Der läuft auch mit 7% Biodiesel im Sprit genau so wie er soll. Hat allerdings auch erst 250tkm. Finde das nur rausgeschmissenes Geld.
Aber jeder wie er meint. wenn es wirklich Besserungen bringt, warum nicht?!

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Zitat:

Original geschrieben von Bardou


Aaalso, um meinen 2-Takt-Diesel-Senf auch noch hinzuzugeben - und vielleicht noch ein weiteres Argument. Ich fahre einen C 220 CDI, der 94000 auf der Uhr hat. Der bekommt seit 8000km Jaso FC /ISO-L-EGC von LM im Verhältnis 1:100 und war am letzten Freitag beim TÜV. Das AU-Ergebnis der Abgastrübung (Max-Wert: 1.3) beträgt 0.01! Noch Fragen?
Gruß von B.

Durch die DPF sind die Werte leider verfälscht. Messen kann man es nur vor dem Filter.

Das Filter sammelt ja den Dreck und verbrennt ihn später auf der Autobahn ... und da wird keine AU gemacht 😉 nur jede Menge Nanostaub produziert, der die Gesundheit mehr schädigt als die paar Rußpartikel.

Man reduziert mit dem DPF nur die Belastung in der Stadt. Besser ist aber ein möglichst geringer Verbrauch, weil der als einzige Komponente alle Schadstoffe und Belastungen reduziert ... DPF ist nur ein Teilerfolg mit genetischen Langzeitschäden der kommenden Generationen 😠

Hast du zu deiner Aussage das nun Nano Partikel rauskommen eine Beweis wie wissenschaftliche Studien?
Von den Leuten die solche Motoren und Abgassystem testen habe ich die Aussage sie wissen nicht was da wirklich rauskommt beim Abbrennen vom Ruß, das liegt einfach daran das sie es nicht messen können. Wenn da Partikel rauskommen sind sie so klein das sie unterhalb der Nachweisgrenze liegen.

"Und so sehen wir betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen." M.R.R.

Ich hätte nie gedacht, daß der (ungeliebte?) DPF so eine enorme Wirkung hat...

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Hast du zu deiner Aussage das nun Nano Partikel rauskommen eine Beweis wie wissenschaftliche Studien?
Von den Leuten die solche Motoren und Abgassystem testen habe ich die Aussage sie wissen nicht was da wirklich rauskommt beim Abbrennen vom Ruß, das liegt einfach daran das sie es nicht messen können. Wenn da Partikel rauskommen sind sie so klein das sie unterhalb der Nachweisgrenze liegen.

Klar gibt es Beweismessungen. Natürlich nicht von der Automobilindustrie 😉

Die Nanopartikel aus Ruß waren auch bis vor gut einem Jahr, bevor man die Schädlichkeit erkannte, als Revolution der Technik gesehen worden. Viele Reifenhersteller haben sie extra erzeugt 😠 um die Reifenmischung zu verbessern. Daher sind auch im Abrieb "moderner" Reifen im Moment Nano Partikel drin.

Die Nanopartikel werden eingeatmet, wie die dicken Rußpartikel. Die "alten" Rußpartikel verblieben in der Lunge und wurden nur sehr langsam abgebaut. Daher gab es Atemwegserkrankungen und Krebs. Die "neuen" Rußpartikel aus den DPF gehen über die Lunge zuerst ins Blut und dann sogar in die Zellen. In den Zellen kommt es zu vielseitigen Veränderungen, wie z.B. Krebs oder Ergutschäden.

Daher sollte man auch keine Nano Sprays verwenden. In vielen Schuhsprays zum Imprägnieren sind leider auch schon Nanopartikel. Da die Erkenntnis relativ neu ist, kann man auf keine kurzfristige Veränderung hoffen. Jetzt muss wiedermal zuerst eine Aufklärung des Vrbrauchers kommen, damit die Industire nachzieht.

Mit Paraffin im Diesel habe ich die Bildung von Ruß drastisch reduzieren können. Auch der Verbrauch ging etwas zurück und der Motor lief besser. Mein Autohersteller verbietet aber ausdrücklich das Zumischen von Paraffin (im Handbuch). Also war es nur ein kurzer Versuch. Paraffin könnte ja ausflocken und dem Motor schaden 🙁

Jetzt habe ich ein bischen auf den Einfallsreichtum anderer Dieselfahrer gehofft. Mir ist außer handelsüblichen Additiven von ERC und LM noch nichts eingefallen. Chiptuning kann ggf. auch etwas am Verbrauch verbessern, dafür rußen aber viele chipgetunte Diesel erst recht.

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Zitat:

Original geschrieben von Bardou


"Und so sehen wir betroffen, den Vorhang zu und alle Fragen offen." M.R.R.

Ich hätte nie gedacht, daß der (ungeliebte?) DPF so eine enorme Wirkung hat...

Nicht der DPF, sondern der Diesel ist unbeliebt. Für mich ist es ein großer Unterschied 🙂

Diesel hat 17% mehr fossile Energie im Treibstoff. Von daher ist es klar, dass er mindestens 17% weniger verbrauchen muss als ein Benziner und auch 17% Aufschlag auf das Rohmaterial kommen müssen - da hat die EU recht - aber nicht 17% auf den Endpreis! 😠
Noch dazu erzeugt ein Diesel 10% mehr CO2 als ein Benziner, also muss auch die "Strafsteuer" 10% höher sein.

Es gibt ja auch unterschiedliche DPF. Der DPF der PKW sammelt den Ruß und verbrennt ihn später. Leider verbraucht der Motor während der Verbrennungsphase deutlich mehr und die Nanos kommen geballt raus. Hier müsste weiterentwickelt werden.
Es gibt aber auch DPF für Nutzfahrzeuge, die kontinuierlich den Ruß nachverbrennen. Die halte ich für geeigneter. Der Verbrauch steigt nicht und man bekommt nicht plötzlich den gesammelten Dreck eines Fahrzeugs in die Nase.
Und wieder andere Filter sammeln und verbrennen ohne Verbrauchserhöhung. So etwas schwebt mir für meinen Diesel vor. Damit schaffe ich es dann ihn von Euro4 auf eine höhere Norm zu verbessern und auch nach 2018 noch fahren zu dürfen, aber eine saubere Lösung ist es eben nicht.

Den größten Beitrag kann man also über eine sparsame Fahrweise leisten. Der Autofahrer hat immer noch den größten Einfluss auf den Verbrauch und Schadstoffausstoss. Leider interessiert es die meisten nicht und die Spritpreisschraube hilft da meiner Meinung nach relativ wenig - also muss ein Tempolimit her, und zwar möglichst schnell.

Dann lass doch mal bitte so eine Studie zukommen.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Dann lass doch mal bitte so eine Studie zukommen.

Das ist noch nicht einmal eine Langzeitstudie gewesen, da die Nanos ziemlich schnell "wirken". Es war ein TV-Bericht und ich habe die Bestätigung von meinen Biologie Kommilitonen FR Genetik bekommen.

Wenn ich in den nächsten Tagen dazu komme, dann google ich etwas und poste es.

Mir hat es auch nicht gepasst. Als jahrelanger Dieselgegner war ich mit unserem Hauptfahrzeug gerade auf einen TDCI umgestiegen, als die Erkenntiss kam. Zusätzlich bin ich natürlich hochwertige Benziner gewöhnt und muss mich jetzt mit dem Diesel herumschlagen.
Trotzdem bereue ich die Entscheidung nicht, denn in der Fahrzeugklasse ist ein Diesel im Moment noch die vernünftigere Wahl. Das es aber sogar Spezialisten gibt, die einen Elefantenschuh mit Diesel kaufen ist mir unverständlich!

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Dann lass doch mal bitte so eine Studie zukommen.

Also. Wie im Gif gezeigt sind die

Nanopartikel des Diesels in der Größenordnung der Viren

. Viren dringen da, wie allen bekannt ist, ungehindert in die Zellen ein!

An Links findet man jede Menge, wenn man auf Google: Nanopartikel Ergutschäden
sucht.

z.B.
http://www.talkteria.de/forum/topic-153066.html
http://www.kgkk.at/mediaDB/761748_M310.pdf

Da es nicht nur den Diesel betrifft, sondern auch den Zigarettenrauch, Kosmetik, Lebensmittel, Autoreifen, etc. haben wir da die nächste Katastrophe vor uns.

Das wird wohl der Zigarette und dem Diesel endgültig den Hals brechen ?!
Wichtig ist dabei vor allem, dass nicht die Menge sondern die Größe das Gefährliche ist. Also lieber "viele" grosse Partikel als "wenig" kleine Partikel. Das DPF erzeugt aber viele kleine Partikel bei der Säuberung (Nachverbrennung) und lässt wenige grosse Partikel durch (wie oben die unwissend stolz angegebenen 0.01).

Ich würde aber gern eine Studie sehen die bei der Regeneration des DPF die Partikelkonzentration und deren Größe aufgeteilt über die Masse misst. Also nach dem DPF was dann wirklich aus dem Auspuff kommt.

Das alles sagt soweit mal nichts aus weil man ja nicht erkennen kann wo der Ruß gemessen wurde an welchen Motor und Abgassystem. Viren dringen aber nicht wegen ihre größe in den Körper ein, sonder die nutzen andere Mechanismen.
Es geht mir nicht ums das allg. Gefahrenpotenzial von Nano sondern eher wer bisher nachweißen konnte was hinten wirklich raus kommt.

Ohne jetzt wirklich Ahnung von diesem Nano-Thema zu haben, möchte ich zu bedenken geben, daß Viren die Zelle aktiv schädigen (die sind 2-3mal so groß wie Nanos). Die Nanopartikel sind einfach nur da und "machen" dabei nichts. Und wenn die Kennzeichnung Nano stimmt, dann liegt die Größe dieser Teilchen im millionstel Millimeterbereich (10^-9). Das ist die Grenzschicht zwischen der atomaren und der molekularen Ebene. Und da wir uns jetzt schon in der Nähe der Heisenbergschen Unschärferelation befinden, kann z.Zt. niemand eine gültige Aussage darüber treffen, was Nanos machen oder nicht machen. Übrigens werden diese Teilchen seit ewigen Zeiten durch Brände und Vulkane produziert und unsere Atmosphäre, Böden und Meere sind voll davon. Dennoch ist die "Katastrophe", die CapriRanger vermutet, bisher ausgeblieben.
Es stimmt, die Zigaretten gehören auch dazu, sie machen pro Jahr sogar soviel Emissionen wie 3 Vulkanausbrüche. Und wer nur eine Zigarrette geraucht hat, hat damit die Tagesdosis "Innenstadtfeinstaub" schon inhaliert.

Wer sich auf TV-Berichte beruft muß sich darauf verlassen können, daß die themenrelevanten Informationen sauber recherchiert worden sind. Und wenn man das nicht selber nachprüfen kann, gibt man kein Wissen weiter, sondern ein Glaubensbekenntnis...
Gruß von B.

Von dem TV-Bericht, über Diskusionen mit Genetik "Freaks" bis zu diversen Warnungen in unzähligen Berichten klingt es sehr plausibel.

Die bisherigen Nano-Feinstäube der Natur kamen immer in sehr geringen Mengen vor und wer oft mit Rauch zu tun hatte starb meist an Krebs (nicht nur Lungenkrebs!). Die Studien belegen, dass speziell Ruß-Nano-Partikel das Erbgut schädigen. Diese sind seit neuestem in riesigen Mengen durch die DPF und den Abrieb modernen Autoreifen im Umlauf. Warum nur bestimmte Nano-Stäube das Erbgut schädigen weis ich auch nicht. Sie sollen in der Lage sein die Ketten aufzubrechen.
Ich bin auch schon zu lange von der Uni weg und Genetik und Chemie waren nie meine guten Fächer 😉

Warum aus der Idee von Mercedes nichts geworden ist weis ich ebenfalls nicht. Die hatten Mal vor über Ladungsspannungen die Abgase "zu reinigen".
Vielleicht sollte man lieber größere Tauschfilter einsetzen und die Patronen regelmäßig zur Reinigung geben. Die anfallenden Unkosten ist man als Dieselfahrer ja selber Schuld und dem Arbeitsmarkt käme es zugute!

Die größten Feinstaubproduzenten ist nicht der Verkehr, sondern die Industrie, z.b. Zementwerke.
Deshalb haben diese tolle bunten Aufkleber für die scheibe auch nichts gebracht, das wusste man schon vorher, aber es war wieder etwas getan was man toll verkaufen kann und neue Autos werden dann auch gekauft.

Zitat:

Original geschrieben von CapriRanger


Diesel hat 17% mehr fossile Energie im Treibstoff. Von daher ist es klar, dass er mindestens 17% weniger verbrauchen muss als ein Benziner

Der Diesel verbraucht sogar mehr als 17% weniger!!

Bei meinem Megane wäre es ca.7l/100 Benzin gegen ca.5l/100km beim Diesel.

In Prozent müssten das irgendwas um die 30% sein.🙄

Zitat:

Original geschrieben von CapriRanger


Den größten Beitrag kann man also über eine sparsame Fahrweise leisten. Der Autofahrer hat immer noch den größten Einfluss auf den Verbrauch und Schadstoffausstoss. Leider interessiert es die meisten nicht und die Spritpreisschraube hilft da meiner Meinung nach relativ wenig - also muss ein Tempolimit her, und zwar möglichst schnell.

Richtig!!! 100% Zustimm!!!

War erst in Dänemark, da habe ich das Tempolimit live erfahren. Ist nicht soo schlecht.

Verbrauch auf der Landstraße von 4,2L/100km möglich.

ABER CapriRanger muss ich da bisschen rügen.
Fährst du doch extra mit deinem Pickup auf eine Rennstrecke um Geschwindigkeit und Verbrauch hochzutreiben
😕😕😕

Zitat:

Original geschrieben von DTI-Fahrer


Der Diesel verbraucht sogar mehr als 17% weniger!!
Bei meinem Megane wäre es ca.7l/100 Benzin gegen ca.5l/100km beim Diesel.
In Prozent müssten das irgendwas um die 30% sein.🙄

Eben. Daher brauchen sich die Dieselfahrer über die EU-Forderung nicht aufzuregen. Unser Problem ist nur die KFZ-Steuer. Hier würde man doppelt zahlen. Ein Umlegen der gesamten KFZ-Steuer auf den Sprit fände ich nach dem Verursacherprinzip viel wirkungsvoller.

Zitat:

Original geschrieben von DTI-Fahrer


Richtig!!! 100% Zustimm!!!
War erst in Dänemark, da habe ich das Tempolimit live erfahren. Ist nicht soo schlecht.
Verbrauch auf der Landstraße von 4,2L/100km möglich.

ABER CapriRanger muss ich da bisschen rügen.
Fährst du doch extra mit deinem Pickup auf eine Rennstrecke um Geschwindigkeit und Verbrauch hochzutreiben
😕😕😕

Wenn man 2 mal im Jahr 20km über eine Rennstrecke fährt, dann verbraucht das gerade Mal 5 bis 6 Liter unnötigen Diesel pro Jahr 😉 dafür bekommt man aber die nötigen Eindrücke zum Fahrverhalten seines Autos in Extremsituationen und fährt deutlich sicherer auf der Straße.

Außerdem kann ich so die Fahrzeugoptimierungen genauer testen. Mittlerweile habe ich fast 1.5 Liter pro 100km gegenüber Serie einsparen können 🙂

Dänemark ist übrigens ein super Beispiel!
- lange vor uns den Kreisverkehr entdeckt
- keine unnötigen Tempo30 Zonen
- wenig Ampeln und viele Zebrastreifen
- oft Tempo60 in der Stadt
- viele Landstraßen mit Tempo90
- Autobahn mit Tempo110 und Tempo130
Das hilft nicht nur der Umwelt, man kommt auch zügiger voran als in D-Land.

Dieselpantschen - bin auf dieses Thema aufmerksam geworden durch folgenden Umstand.

Das einzige funktionierende Lösemittel für Rußablagerungen im AGR ist Aceton.

Beim Googlen nach "Aceton" (in WIKI) folgenden Satz gefunden.

- Zitat "In einigen Ländern wird Aceton in kleinen Anteilen (1:2000 – 1:5000) Benzin oder Diesel zugesetzt, um eine vollständigere Verbrennung des Treibstoffs zu erreichen." - Zitat einde.

Des weiteren:

-- 2-Takt Öl verbessert die Schmierfähigkeit, und verbrennt nahezu Rückstandsfrei.
-- Bestimmte Zusätze erhöhen die Cetan-Zahl (Zündfähigkeit beim Diesel)

Ältere Dieselmotoren benötigen eine Cetanzahl ab ca. 40, neuere benötigen jedoch ab 50.

(diese Infos stammen nicht von mir, sind in entsprechender Literatur bzw. WIKI nachzulesen.)

Somit schließe ich daraus, das die momentane Dieselqualität ein Spagat zwischen geeignet für ältere (CZ 40) sowie neuere (CZ 50) ist.

Neuere Motoren (Euro 5) sind ja teilweise sehr empfindlich auf Rußbildung.
Ich fahre seit 4 Jahren einen Diesel PKW, habe bisher nicht gepanscht, aber überlege in diese Richtung.

Seit diesen 4 Jahren greife ich von Zeit zu Zeit mit dem Finger in das Auspuff-Endrohr, und freue mich, das der Finger nicht schmutzig ist. Sollten irgendwelche Rußpartikel (seien sie auch noch so Nano) durch den Auspuff geblasen werden, würde sich ein kleiner Teil davon IMMER an der Auspuffwand absetzen. Dann wäre mein Finger schwarz.

Wo auch immer diese Nano-Partikel her sind, nicht von mir.

Die Ablagerungen im AGR sind aber vorhanden, und da ich ein typischer Kurzstreckenfahrer bin, trifft mich das Ruß-Thema besonders.

Bin nun am Sammeln von sowohl positiven aber auch negativen Erfahrungen mit Pantschen, 2-Takt Öl, eventuell Aceton/2-Takt Öl in Kombination, Additiven, sowie eventuelle Mischungsverhältnisse.

LG

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