Dieselmotor 2009 f. Touran

VW Touran 1 (1T)

Hallo alle zusammen,
habe mit großem Interesse in letzter Zeit das Forum gelesen, da wir uns so ab April 2009 einen neuen Touran zulegen wollen. Leider bin ich, was die Motorenauswahl betrifft, recht verunsichert. Wenn ich es richtig verfolgt habe, wird es die neue Dieselmotorengeneration mit CR erst für den Touran II (2010 - 2012... wann auch immer) geben. Ich frage mich aber, was VW bis dahin für Dieselmotoren verkaufen will. Schließlich wird ab September 2009 die EURO 5 Pflicht und kaum einer wird ein neues teures Fahrzeug im Jahr 2009 noch mit EURO 4 kaufen. Laut meinem Freundlichen wird es nur den 1,4l TSI Benzinmotor mit EURO 5 geben. Der ist mir aber zu zäh und schlapp gemessen an meinem jetzigen 2,0l TDI. Kann es sein, das die jetzigen 2,0 l TDI in 2009 doch noch auf EURO 5 gepuscht werden ? Auch soll es laut Bundesregierung ja in Kürze einen Kaufanreiz (Konjunkturprogramm ?!) für neue schadstoffarme Fahreuge geben. Das wird sicher nur für EURO 5-Fahrzeuge gelten. Der Touran könnte dann nur mit einem Motor gefördert werden ? Das kann ich mir garnicht vorstellen, dass VW diesen Zug verpasst. Weiß einer mehr zu diesem Thema, bzw kann mir einer eine Motoralternative nennen, auf die ich vielleicht noch nicht gekommen bin ?

Beste Antwort im Thema

Wieso wollt ihr Hitzköpfe denn immer versuchen die von euch bevorzugte Variante irgendwie hervorzuheben und schönzurechnen und die andere Variante schlecht zu machen ? Laßt das doch bitte einfach sein. Die Motorisierungsfrage sollte ein jeder Kaufinteressent selbst nach einer Probefahrt entscheiden, wobei ich mal ganz deutlich hervorheben möchte, daß es beim Kauf eines Autos keinesfalls darauf ankommt, ob man nun 100 km/h aus dem Stand in 6 Sekunden erreicht, oder in 9 Sekunden. Denn es sei mal ganz klar gesagt: wer diese Extremangaben auch ausreizen will, der muß sein Auto unter wahrscheinlich Optimalbedingungen mit Bleifuß treten und wie hier schon gesagt wurde: das macht doch keiner - erst recht nicht bei einem neuen Auto. Oder ?
Darüber hinaus lese ich immer dieses ach so tolle Argument Wirtschaftlichkeit. Mal ehrlich und unter uns gesagt: entscheided beim Autokauf wirklich immer die Wirtschaftlichkeit ?? Hahaaa - daß ich nicht lache. Ginge es nur um Wirtschaftlichkeit, dann würde sicherlich so manch emotionsgeladene Diskussion gar nicht erst entstehen. Hätte bei mir die Wirtschaftlichkeit entschieden, dann hätte ich mir wahrscheinlich überhaupt keinen Touran zugelegt, er hätte nicht die Farbe, die er hat und kein Sportfahrwerk mit 17"-Felgen. Nein, wahrscheinlich hätte ich dann für ein ganz anderes Modell und eine ganz andere Marke entschieden. Der Faktor Wirtschaftlichkeit spielt beim Autokauf nur eine Rolle, nämlich die, daß sich ein Auto mit guten Verbrauchs- und Emissionswerten aktuell recht gut bewerben läßt.
Womit man eben leben muß: die einen finden halt die eine Seite gut, die anderen die andere Seite. Wer noch unentschieden ist, sollte sich von solchen Diskussionen gar nicht beeinflussen lassen, sondern versuchen, relativ neutrale Aussagen zu bekommen und zu bewerten und letztendlich die Probefahrt und - ganz entscheidend - den eigenen Geldbeutel entscheiden lassen. So habe ich das auch gemacht: ich habe Diesel und Benziner gefahren und mich für das entschieden, was mir ganz persönlich besser gefallen hat und was ich mir leisten konnte. Dabei war mir diese Pseudo-Wirtschaftlichkeit erstmal egal. Ich habe mir dieses Auto nicht gekauft, weil ich mir als Ziel gesetzt habe, innerhalb von Zwei Jahren 3000 Euro Mehrkosten reinzufahren und darüber hinaus noch ums Verplatzen 750 Euro zu sparen, sondern weil ich ein Auto für meine Familie brauche, das uns sicher und zuverlässig von A nach B bringt, den nötigen Komfort auch mal für eine längere Strecke bietet und sowohl mir, als auch Frau und Kindern gefällt. Vor allem die Wirtschaftlichkeit habe ich dabei nicht an erste Stelle gestellt, weil ich der Meinung bin, daß man bei den Schwankungen, die für Öl und Benzin in den letzten Jahren möglich waren erstens nach oben keine Grenzen hat und zweitens keinerlei Abschätzungen wagen sollte, was die Entwicklung für die nächsten drei bis vier Jahre betrifft.
Das soll nicht bedeuten, daß es mir egal ist, ob ich Spritsparend fahre oder die Umwelt versaue. So ist es nun auch wieder nicht, denn meiner Meinung nach kann ich das Thema Umwelt auch ohne den Aspekt der Wirtschaftlichkeit betrachten.

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Wieso wollt ihr Hitzköpfe denn immer versuchen die von euch bevorzugte Variante irgendwie hervorzuheben und schönzurechnen und die andere Variante schlecht zu machen ? Laßt das doch bitte einfach sein. Die Motorisierungsfrage sollte ein jeder Kaufinteressent selbst nach einer Probefahrt entscheiden, wobei ich mal ganz deutlich hervorheben möchte, daß es beim Kauf eines Autos keinesfalls darauf ankommt, ob man nun 100 km/h aus dem Stand in 6 Sekunden erreicht, oder in 9 Sekunden. Denn es sei mal ganz klar gesagt: wer diese Extremangaben auch ausreizen will, der muß sein Auto unter wahrscheinlich Optimalbedingungen mit Bleifuß treten und wie hier schon gesagt wurde: das macht doch keiner - erst recht nicht bei einem neuen Auto. Oder ?
Darüber hinaus lese ich immer dieses ach so tolle Argument Wirtschaftlichkeit. Mal ehrlich und unter uns gesagt: entscheided beim Autokauf wirklich immer die Wirtschaftlichkeit ?? Hahaaa - daß ich nicht lache. Ginge es nur um Wirtschaftlichkeit, dann würde sicherlich so manch emotionsgeladene Diskussion gar nicht erst entstehen. Hätte bei mir die Wirtschaftlichkeit entschieden, dann hätte ich mir wahrscheinlich überhaupt keinen Touran zugelegt, er hätte nicht die Farbe, die er hat und kein Sportfahrwerk mit 17"-Felgen. Nein, wahrscheinlich hätte ich dann für ein ganz anderes Modell und eine ganz andere Marke entschieden. Der Faktor Wirtschaftlichkeit spielt beim Autokauf nur eine Rolle, nämlich die, daß sich ein Auto mit guten Verbrauchs- und Emissionswerten aktuell recht gut bewerben läßt.
Womit man eben leben muß: die einen finden halt die eine Seite gut, die anderen die andere Seite. Wer noch unentschieden ist, sollte sich von solchen Diskussionen gar nicht beeinflussen lassen, sondern versuchen, relativ neutrale Aussagen zu bekommen und zu bewerten und letztendlich die Probefahrt und - ganz entscheidend - den eigenen Geldbeutel entscheiden lassen. So habe ich das auch gemacht: ich habe Diesel und Benziner gefahren und mich für das entschieden, was mir ganz persönlich besser gefallen hat und was ich mir leisten konnte. Dabei war mir diese Pseudo-Wirtschaftlichkeit erstmal egal. Ich habe mir dieses Auto nicht gekauft, weil ich mir als Ziel gesetzt habe, innerhalb von Zwei Jahren 3000 Euro Mehrkosten reinzufahren und darüber hinaus noch ums Verplatzen 750 Euro zu sparen, sondern weil ich ein Auto für meine Familie brauche, das uns sicher und zuverlässig von A nach B bringt, den nötigen Komfort auch mal für eine längere Strecke bietet und sowohl mir, als auch Frau und Kindern gefällt. Vor allem die Wirtschaftlichkeit habe ich dabei nicht an erste Stelle gestellt, weil ich der Meinung bin, daß man bei den Schwankungen, die für Öl und Benzin in den letzten Jahren möglich waren erstens nach oben keine Grenzen hat und zweitens keinerlei Abschätzungen wagen sollte, was die Entwicklung für die nächsten drei bis vier Jahre betrifft.
Das soll nicht bedeuten, daß es mir egal ist, ob ich Spritsparend fahre oder die Umwelt versaue. So ist es nun auch wieder nicht, denn meiner Meinung nach kann ich das Thema Umwelt auch ohne den Aspekt der Wirtschaftlichkeit betrachten.

Hallo ET 420,

danke für diesen sachlichen Beitrag!

Kann ich so nur unterschreiben.

Gruss
Hans

Nehmts mir übel oder nicht, ich kann hoernchen8 nur beipflichten.
Mir ist bei Spritmonitor aufgefallen, das wenigstens die TDI den Drittelmix am besten einhalten und auch unterschreiten.
Beim TSI ist keiner in etwa gleich oder mal drunter?

Bei meiner unfreiwilligen Probefahrt im Touran TSI 103kw, hatte ich einen Verbrauch lt. Bordcomputer von 10,3 L. Ich hab den BC extra bei Fahrtbeginn resettet um mal ein Vergleich mit meinen TDI zu haben. Dazu muß ich aber sagen, das ich eine zügige Fahrweise habe, die mein TDI mit momentan 7,6L bestraft. Da ich oft mit Anhängelasten bis 2t herumfahre, ist der Diesel schon sehr vorteilhaft.

Ich würde wieder einen TDI kaufen, egal ob rechnerisch wirtschaftlich oder nicht. Der passt am besten zu mir!

Und eins ist amtlich: Autofahren - ist Geldvernichtung!

Hallo zusammen,

mein Touran ist von Juli 2007 und hat derzeit 71000 km auf der Uhr.
Es handelt sich um einen 125kw Diesel.
Mein persönlicher Durschnittsverbrauch liegt bei 7,5 bis 8 Liter Diesel auf 100 km mit Wohnwagen hinten dran komme ich auf
10 - 11 Liter auf 100 km.

Mein Fazit zu dem Auto (Bin Dienstwagenfahrer).

- Auto ist Top enorm viel Platz auch mit Werkzeug im Kofferraum
übrigens kann ich die vielgerügte Kratzempfindlichkeit des Kofferaum nicht nachvollziehen, da schaut mal bei einem Ford in den Kofferraum
- Trotz des Platzangebotes gute Außenmaße, ist bei der Parkplatzsuche von Vorteil
- etwas höhere Sitzposition
- guter Zugwagen, abgesehen von der Kupplung man kann nicht glauben das der Wagen 350Nm haben soll

Meine Meinung zum Motor:

Bin nicht so überzeugt von dem 125kw TDI sollte den es beim nächsten Kauf immer noch geben dann nehme ich keinen
Touran mehr. Der Motor käme privat niemals für mich in Frage, alleine schon wegen dem hohen Öl Verbrauch (1L/10.000km)
zum Preis von ca. 25,-Euro. Dann der Leistungsverlust ab 200 ist so ziemlich ende und die vielen Probleme mit dem Abgassystem
was aber bestimmt nicht nur an dem 125kw Motor liegt. Habe bereits dreimal einen neuen Drucksensor bekommen.

Also bleibt meiner Meinung nach nur das abwarten auf die neuen Diesel in der Hoffnung das die besser sind.

Grüße
Holger

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