Diesel - Verbot
Hallo Leute, liebe Diesel Fahrer
Habt ihr euch schon Gedanken darüber gemacht, wie ihr vorgeht wenn ein Diesel Verbot eintrifft?!
Oder glaubt ihr das keiner komme wird?
Was machen wir mit unseren dicken?
Gruss Steffen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dorfbesorger schrieb am 24. Oktober 2018 um 02:45:21 Uhr:
Ich akzeptiere deine Ansicht, aber teile sie nicht. Ich denke ich befasse mich sehr intensiv seit Jahren mit Politik und auch viele Debatten verfolge ich sehr interessiert. Daher kann ich deine Gedankengänge nicht ganz nachvollziehen. Auch wir haben hier viele Flüchtlinge aufgenommen. Genau genommen 2% der Gesamtbevölkerung. Verglichen mit Berlin wären das 70.000. gefühlt sind es sicher Hunderttausende, absolut warscheinlich weniger. Klar birgt das Potenzial für Probleme. Und ja einige machen Probleme, aber einige nicht Flüchtlinge machen auch Probleme. Und die sind auch noch in der Mehrzahl. Die waren sogar vorher schon hier....
Siehst du, und da geht es schon los. Wer sagt denn, das es nur um Kriminelle geht?
Es geht AUCH darum, dass ich und viele Millionen andere sich den Buckel krum machen und dies alles mitfinanzieren.
Ich rechne dir mal vor.
74 Milliarden für 4 Jahre.
Macht 1,541 Milliarden pro Monat.
bei knappen 40 Mio. Arbeitnehmern macht das ~ 40€ pro Monat pro Arbeitnehmer aus.
Also 480€ im Jahr, was jeder einzelne dafür aufwenden muss.
Und wofür? Jetzt kommen wir zu DEINEM knackpunkt.
*Eigene Erfahrung On*
Dafür, dass man sich auf Arbeit von einem "Neubürger", der gerade vorbei läuft, als "Fuck German" bezeichnen lassen muss?
Dafür, dass man mit einer Platzwunde am Kopf und Blut überströmt in der Notaufnahme darauf warten muss, das man dran kommt, der Arzt einen "Neubürger" aufruft, dieser aber draußen gemütlich eine Raucht und telefoniert? IN DER NOTAUFNAHME??? Was sucht der da? Möchtest Du ein Bild von der Verletzung sehen?
Dafür, dass man Fernwärme zu den Zeltlagern verlegt, und dann noch der Sobotage des Stromnetzes zum Zeltlager bezichtigt wird, obwohl diejenigen, die die Lager aufgebaut haben, trotz Lagepläne selber einen Anker in den Boden durch das Stromkabel gehauen haben.
Dafür, dass in meiner damaligen gehobenen Wohngegend (vor ca 2,5 Jahren) urplötzlich in jedem zweiten Fahrradkeller Fahrräder gestohlen wurden, was es dort vorher niemals gab.
*Eigene Erfahrung off*
Dafür, dass das, was du schon angesprochen hast, Körperverletzung, Mord, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung usw.
Kann man sich selber aussuchen, was man glaubt und was nicht.
Wenn man allerdings nie direkt damit konfrontiert wird, und maximal ein paar auf der Straße rumlaufen sieht, sieht man das alles auch etwas entspannter.
Frag dich mal, warum die Mietwohnungslage derzeit so extrem angespannt ist.
Gibt halt keine günstigen bezahlbaren Wohnungen mehr. Kenne Leute, die aus Ihren Wohnungen raus mussten, weil diese "anderweitig" weitervermietet werden. Und man kommt dagegen nicht an. Das ist unglaublich.
Das sind alles Dinge, die die meisten mitlerweile einfach nur noch ankotzt.
Der angespannte Wohnungsmarkt bringt natürlich auch für den ein oder anderen Vorteile.
Nicht umsonst sie die Grundstückspreise in den letzten Jahren so extrem explodiert.
Mich freuts, Marktwert bereits mehr als verdoppelt 😁
Zitat:
@Dorfbesorger schrieb am 24. Oktober 2018 um 02:45:21 Uhr:
In der Bildzeitung stand letzte Woche Samstag dass Mallorca im Wasser versinkt. Ich bin da gerade selber seit vorletzten montag. Hier ist schönstes Wetter. Einen Tag hat s geregnet. Aber wenn s in der BILD steht..... 🙁 ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will.
"Wer Zeitung liest, weis nur, was in der Zeitung steht, jedoch nicht, was in der Welt passiert".
Da Du weist, was in der Bild stand, gehe ich mal davon aus, dass du diese gelesen hast.
Ohne deinen Beitrag, wüsste ich nicht, dass es da drin stand. 😁
Nachrichten heißen übrigens Nachrichten, weil etwas NACHgerichtet wird ;-)
Zitat:
@Dorfbesorger schrieb am 24. Oktober 2018 um 02:45:21 Uhr:
Was uns zurück zum Thema bringt. Grenzwerte für NOx. Warum wieso weshalb?? Keiner weiß es.
Wirtsschaftsschub für die Autobauer. Mehr nicht. Es geht wie immer nur ums Geld machen.
Zitat:
@Dorfbesorger schrieb am 24. Oktober 2018 um 02:45:21 Uhr:
Noch was zum Thema Flüchtlinge. In Afrika gibts mittlerweile auch Internet und Fernsehen. Die Leute kommen langsam von den Bäumen und sehen wie gut es uns hier geht. Es geht uns gut weil wir mittlerweile so viel Zeug herstellen um unser Wachstum zu stillen, Dinge die wir und auch sonst keiner brauchen kann. Diese Überschüsse werfen wir den Afrikanern als „Entwicklungshilfe“ vor die Füße. Und zwar so billig, dass die es gar nicht schaffen können sich eine eigene Wirtschaft aufzubauen. Die möchten aber auch was von dem schönen Kuchen abhaben. Jetzt rate mal was in den kommenden Jahren kommt... wenn man nicht mal darüber nachdenkt die echten Fluchtursachen zu bekämpfen.
Da wiederspreche ich dir und werfe dir mangelnde Recherche vor.
Mein bester Kumpel war mehr als 6 Monate in Guinea-Bissau geschäftlich unterwegs.
Billig sind da Luxusgüter, wie wir sie kennen, ganz und gar nicht.
Sein damaliger "Nachbar" hat sein erspartes in Adidasschuhe und ein Iphone gesteckt. Jedoch hatte er in seiner "Hütte" nichtmal Strom und musste das Handy bei einem Nachbarn laden.
Das Funknetz ist allerdings gut ausgebaut ;-)
Dort war die höchste Priorität, zu zeigen was man hat. Teilweise sogar auf Teufel komm raus. Lieber Hungern aber dafür gute Klamotten an.
Autos sind dort eines der höchsten Statussymbole. Eine absolute Schrottkarre , die man hier für 200-500€ kauft, verkauft man dort für 3000-7000€ . Und die Karren werden gekauft. Die geben alles mögliche dafür her, NUR um ein Auto zu haben. Mein Kumpel war genau aus diesem geschäftlichen Grund dort.
Ich wäre auch lieber dafür, die Hilfe dort zu leisten, wo sie benötigt wird, aber das wäre hier ein Thema, wo man sich a. totquatschen kann und b. wahrscheinlich nie auf einen nenner kommt.
Ist halt so.
Oft bildet man sich seine Meinung auch durch eigene Erfahrung.
Wer bisher noch kein Reh oder Wildschwein angefahren hat, wird sicherlich meist entspannt durch dämmernde Waldgebiete fahren.
Wer es allerdings schon erlebt hat, hat damit Jahre später noch damit zu tun, nicht hinter jedem Baum ein hervorspringendes Reh zu sehen.
Meine Erfahrung...
Und so ist es eben auch mit dem Flüchtlingsthema.
Alle haben gut reden, aber ich möchte niemals in die Situation kommen, wie sie viele Eltern in den letzten 3 Jahren erlebt haben.... Ihr Kind zu Grabe getragen...
Ich will auch nur ein Weib sehen, was dem allen noch positiv gegenübersteht, welches zuvor von "Asylsuchenden" vergewaltigt wurde.
Klar gibts auch genug deutsche Vergewaltiger, aber die anderen hätte man verhindern können. Wie heist es immer so schön? "Schadensminimierung"
Dem ein oder anderen aus dem Bundestag würde ggf. mal solch eine Erfahrung gut tun. Aber die lassen sich mit unserem Geld besser schützen als je zuvor. Aber was können auch die Kinder dafür.
Ich hoffe nur, dass niemals eines eurer Kindern solche Erfahrung machen muss. Dann denken viele sicherlich anders.
Sorry für mein ausführliches abschweifen, aber das musste sein.
in diesem Sinne
LG Cali
555 Antworten
Kenne nur die Übersicht wie es aktuell aussieht .. weicht aber auch teils deutlich von anderen Seiten ab.
Vermutlich das reinste Chaos, da hier überwiegend aus der privaten Wirtschaft Lade-Säulen aufgestellt werden (Autohersteller, Stromanbieter, usw)
https://www.bundesnetzagentur.de/.../Ladesaeulenkarte_node.html
Dachte hier gibt es eine Dachorganisation oder Behörde die das steuert.
Scheint aber nicht der Fall zu sein ...
Ich bin der meinung das sich E-fahrzeuge erst in 10 Jahren durchsetzen wird, es braucht noch gut 3 Jahre bis die Technik ausgereift ist, und erst dan kommt das so langsam in Schwung und gerade dann braucht es ein paar jahre bis der Marktanteil grossgenug ist das man das erwähnen kann, wer sich gerade erst ein neues Auto gekauft hat oder knapp bei Kasse ist, reitet sein auto runter bevor er dan ein E-Fahrzeug kauft.
Ich denke auch das die Deutsche Automobilbranche nichtmehr die einzige Option bleibt und dadurch Schweere Zeiten erleben wird. Ein E-fahrzeug ist nur halb so komplex wie der Verbrennungsmotor da werden zu 100% Qualitativ ebenbürtige Autos aus China kommen. Das Huawei war am anfang ein billig Smartphone aus China, es wurde gekauft weil es günstig und gut war, mit der zeit haben sie die Qualität so Verbessert das die gleichauf mit Sammsung und Apple sind, damals war das ein billigprodukt, und ich denke dasselbe machen sie mit den E-Autos.
Meine aussage auf die Komplexität bezieht sich nicht auf die Konstruktion und den aufbau des Motors, sondern aus der sicht der Produktion und Herstellung/- verfahren zur Herstellung.
Beitrag editiert, Zimpalazumpala, MT-Moderator
Gruss kibarfeyzo
Moin,
Diskussionen zur Flüchtlingsproblematik haben im E6x Form generell nichts verloren. Die entsprechenden Beiträge wurden entfernt.
Eine Vermischung von Dieselfahrverboten und der E Mobilität im Allgemeinen ist in diesem Thread ebenfalls fehl am Platz. Zum Pro/Contra E vs Verbrenner finden sich massenhaft Threads im H&E Forum.
Ich bitte darum, sich hier an das Topic zu halten.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
https://m.bild.de/.../...ft-diesel-grenzwerte-59001128.bildMobile.html
Btw... na danke in Darmstadt gibts jetzt auf 2 Straßen Diesel Fahrverbote. Hat jmd ne ahnung ob es sich für Euro 1-5 handelt oder ob Euro 5 noch länger reindarf als Euro 4?
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Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 19. Dezember 2018 um 07:45:25 Uhr:
Brennstoffzelle ist doch durchentwickelt und wäre Marktreif wenn
1. der Wille da wäre
2. die Infrastruktur ausgebaut würde
3. die Angst der Verbraucher vor Wasserstoff fallen würde.
4. die Erzeugung von Wasserstoff mit regenerativer Energie gewährleistet wäre (gilt auch für das E-Auto)Zumindest Marktreifer als reines E-Auto.
Ich nehm das mal hier mit rüber. Aber genau so ist es. Ob die Motoren im Zyklus immer sparsamer werden oder nicht, an die gestern festgelegten Grenzwerte (ob Sinn oder Unsinn) kommt in der Realität kein Verbrennungsmotor dran. Mein Kumpel braucht mit seinem 2 Jahre alten Passat mit Wohnwagen 12l Diesel. Genau wie meiner. Der begnügt sich mit 6l bei 120. genau wie meiner (fast 15jahre). Wenn die Motoren in 10 Jahren 40% weniger verbrauchen sollen geht der Motor aus. Also muss man jetzt plötzlich Umdenken. Hybrid ist sicher gut für den Übergang, aber ich glaube an einen Mix aus vollelektro für die Stadt und Brennstoffzelle (Wasserstoff) Elektro für die Strecke. Unsere Hersteller müssen jetzt aber endlich mal aufwachen sonst war s das in ein paar Jahren. Fahrverbote und die Grenzwerte halte ich aber immernoch für schwachsinnig.
Es gibt doch ein Brenstoffzellenauto.
Toyota prius, Basispreis 78T€, kauf ihn Dir.
Und das tanken ist teurer als Benzin, herzlichen Glückwunsch.
Es gibt hier auch Elektro- und Hybridfahrzeuge, in Bayern entwickelt.
Kann man kaufen.
Ich habe selbst Elektrik für den Hybrid entwickelt, war im Produktionswerk, habe mal die Produktionsstückzahlen erfragt.
(Fast) keiner kauft den Mist.
Die Dummschwätzer erzählen alle, Hybrid und Elektro muss es geben, aber die sind zu teuer.
Ich kenne die Entwicklungskosten, wenn die nicht durch die Verbrenner subventioniert würden, wären sie noch teurer.
Diese ganzen Brenstoffzellen- und Elektroautos sind nur Minusgeschäfte und werden bald wieder verschwinden.
Aber mich stört der ganze Hype nicht, ich verdiene meine Kohle mit. Macht nur weiter, hoffentlich fließen von den Entwicklungsmilliarden noch ein paar Krümel in meine Tasche. ;-)))
Rein Elektro kostet mehr? Das glaube ich kaum. Hybrid ja, Doppeltechnik ist schwachsinnig auch wenn sinnig für den Übergang aber keine Lösung.
Wasserstoff wäre sofort machbar. Tankstellennetz ausbauen fertig.
Was kostet denn Wasserstoff zur Zeit an der Tanke?
1kg 10€ ca.
X6 Fahrer. Auch du hast recht. Es ist zu teuer. Subventioniert durch den verbrenner. Weil Nische. Flachbildschirme waren mal über 20.000€ teuer. Hängen heut überall. Wenn man in der Zeit der Nische nichts unternimmt um das Produkt massentauglich zu machen holt einen die Zukunft schneller ein, als einem lieb ist. Das habe ich jetzt schon in mehreren Firmen erlebt. Den Schalter umzulegen von konventionell auf Zukunft fällt allen schwer. Manchmal muss es so sein.
Wasserstoff wird aus Kostengründen aus Erdgas hergestellt.
Von den atomen her besteht Erdgas zu 75% aus Wasserstoff (CH4).
Der schwachsinn an der Sache ist, dass man da ja gleich Erdgas in den Tank füllen und den Verbrenner damit betreiben könnte.
Die frage ist, wenn die leute keine Erdgasfahrzeuge kaufen, warum sollen sie dann die sauteuren brennstoffzellen-fzg kaufen?
Wenn ich richtig informiert bin, kostet der m3 H2 15€, weil gigantische Energiemengen für Kühlung, Kompression,Transport und Abdichtung benötigt werden, während Erdgas 1,2€ kostet und durch Leitungen fließt.
Rein Elektro kostet mehr, weil eben nicht nur, wie klein fritzchen sich das vorstellt, eine Batterie und ein E-Motor ins Auto kommen, sondern alles neu entwickelt werden muss.
Elektr.lenkung, Bremsen, ein starke Hochvolt-Klimakompressor.
Denn die batterie muss geheizt und gekühlt werden, weil sie sonst abkackt.
Das Cokpit, alle Steuergeräte.
Da der Motor mir 3Phasen Wechselstrom von 600V betrieben wird, brauchst Du speziell geschirmte Hochvolt-Leitungen, die trotzden HF-Einstreuungen ins Bordnetz bringen. Dadurch funktionieren viele 12V-Steuergeräte nicht mehr.
Schon allein das HV-Bordnetz (BN) kostet ein mehrfaches des konventionellen 12V-BN.
Bertiebswirtschaftlich gesehen musst Du sämtliche Invest- und Entwicklungskosten auf den fahrzeugpreis umlegen.
Deswegen sind E-Fzg. so teuer und niemand macht Gewinn damit, sieht man bei Tesla. Die haben trotz eines FZG-Preises von 140T€ pro Jahr 2 Mrd. verlust pro Jahr gemacht. Das kann ich nachvollziehen.
Wenn du mal in Ingolstadt bist kann ich dir eine Präsentation über die Unterschiede Vebrenner->E-fzg. zeigen.
Wieviel da der mehraufwand ist. Da fallen dir die Augen raus.