Diesel "richtig" einfahren

Audi A4 B5/8D

Wie Diesel "richtig" einfahren?

Hallo zusammen,

bin noch ganz neu hier und generell bei Audi.

Gut nun zu meiner Anfrage, werde mir jetzt in den nächsten Tagen den unten aufgeführten Audi bestellen. Da ich aber noch nie nen Diesel hatte wollte ich mal wissen ob man da beim Einfahren was bestimmtes beachten muß. Und ganz speziell bei dem 2,5 TDI.

Danke schonmal für Eure Hilfe.

27 Antworten

Hallo OOOO-Fans!

Endlich wird hier mal meine Meinung mit unterstützt. Ich halte alle VW/AUDI-TDIs für total veraltet. VEP und PD mit Zahnriemen (Nockengummiband) gehören in die Mottenkiste. Wann kapiert AUDI das endlich einmal ? Ja, AUDI hängt am Tropf von VAG/VW. Hoffentlich greift dieser Pitschesrieder hier endlich einmal durch. Audi baut gute Autos aber TDIs ohne das moderne CR und Steuerkette - nein danke - . Auf zu BMW und DB etc.

Viele Grüße

urmel331

Audis sind allein schon durch ihre konstruktiv mangelhafte Gewichtsverteilung äußerst unsportlich!

Eine Achslachtverteilung von 60/40 oder schlechter ist schlicht stümperhaft!

Ich möchte nicht mit meinem A4 auf die Waage fahren, da kommen mir wahrscheinlich die Tränen. Habe mich schon stark gewundert, daß 235er die schmalsten Reifen für meine Felgen 8x18 waren. Der Reifenmensch murmelte nur so was von Traglast etc. Wenn man im Gutachten bei einem 1,6 Tonnen Auto was von "über 935 kg Vorderachslast" liest, dann sollten einem eigentlich die Augen aufgehen. Sind sie bei mir leider nicht.

Die unsportliche Achslast führt zu starkem Untersteuern in der Kurve.

Und das reine Gesamtgewicht alleine bremst enorm. 180 PS sind und bleiben 180 PS. Und wenn die Karre noch so viel Drehmoment hat. Leistung berechnet sich immernoch aus Drehmoment x Drehzahl, und die Audi-Diesel (und Diesel im Allgemeinen auch, nur nicht so tragisch) haben obenrum überhaupt kein Drehmoment.

180 PS für einen Kompaktwagen mit 1.100 - 1.200 Kilo sind ein Hammer. Aber für einen 1,7 Tonnen Panzer (dürfte er bei guter Ausstattung wohl haben) haut einen das wahrhaftig nicht um.

Wenn ich Audi-Techniker wär, wäre ich höchst unzufrieden, immer nur auf biedere VW-Technik (zweckgerecht, aber nichts schönes dabei) eine hübshce Karosse draufbasteln zu können, aber nicht mal ein sportliches Auto von Grund auf konzipieren zu können.

Ich bleibe bei meiner Meinung: Ich fahre ein äußerst hübsches Auto (gerade das Heck sieht wesentlich besser aus als der 3er touring). Aber leider ist es in unsportlicher Klotz.

Ach ja,

mittlerweile bin ich der Überzeugung, daß eine Automatik beim Turbodiesel die beste Lösung ist, da keine Schaltpausen mit Zugkraftunterbrechungen und Turbolöchern auftreten.

Auf dem Papier sind die Schalter zwar meist besser in der Beschleunigung.

In der Praxis kannst Du die Gänge aber gar nicht so reinknüppelt, daß Du schneller als ein Automatik bist. Ich bin bei 100 ja normalerweise schon im Vierten, was in Summe bestimmt 1,5 - 2 Sekunden an Turbolöchern ausmacht.

Wenn ich als Vergleich mal nen Benziner fahre (meist BMW / Porsche / Mini Cooper S) dann merke ich einen Riesenunterschied beim Ansprechen auf das Gas.

Ich bin vorher jahrelang BMW gefahren, war wohl nichts schlechtes gewohnt.

Wenn es jetzt wieder bitterböse Audi-Enthusiasten-Antworten hagelt: Ich spreche hier nicht von Platzangebot, Lackqualität oder so, ich spreche von reiner Sportlichkeit !!!

Zitat:

Original geschrieben von Marc V8


mittlerweile bin ich der Überzeugung, daß eine Automatik beim Turbodiesel die beste Lösung ist, da keine Schaltpausen mit Zugkraftunterbrechungen und Turbolöchern auftreten.

Auf dem Papier sind die Schalter zwar meist besser in der Beschleunigung.

In der Praxis kannst Du die Gänge aber gar nicht so reinknüppelt, daß Du schneller als ein Automatik bist. Ich bin bei 100 ja normalerweise schon im Vierten, was in Summe bestimmt 1,5 - 2 Sekunden an Turbolöchern ausmacht.

Der Überzeugung bin ich schon, seitdem ich die Multitronic kenne:

Durch die dortige totale Abwesenheit von Schaltvorgängen hat man immer "Zug", außerdem wird die Drehzahl immer innerhalb des, naturgemäß sehr schmalen, optimalen Drehzahlbereichs gehalten.

Die Schalter müssen da echt bei
gleichen Bedingungen (gleicher Motor) ziemlich "knüppeln", um hinterher zu kommen.

Nicht umsonst waren einige Werksangaben bei Audi mit Multitronic besser als mit Schalter...
Dies hat sich eventuell jetzt dadurch etwas geändert, da mittlerweile nicht alle Motoren ungedrosselt an die Multitronic "ran" dürfen, da sie inzwischen mehr als 310 NM Drehmoment entwickeln.

Aber um die gleiche oder auch bessere Beschleunigung zu erreichen, ist der Schalter echt "hektisch" unterwegs, während der Multitronic - Fahrer da entspannt davongleitet.
Erlebe ich täglich hier.... (Okay, hab natürlich nicht immer das optimale (identische) Referenzauto im Rückspiegel, ist klar...)

Witzigerweise kommt sich der Multitronic-Fahrer dabei manchmal noch frustig langsam vor (gleichbleibende Drehzahl -> Mangelndes Feedback.. Das Thema hatten wir ja schon öfters hier), aber man wundert sich dann immer, warum die vor und hinter einem nicht in die Gänge kommen...

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Also ich bin mit den Fahrleistungen des 2,5er sehr zufrieden. Also nen Golf hab ich noch immer stehen lassen. Also entweder stimmt etwas mit deinem Wagen nicht oder du solltest mal das schnelle Anfahren lernen. :-)) War nicht böse gemeint. :-)

Eines aber ist sicher:

Das Leistungsgewicht unserer Fahrzeuge
ist mit über 9 kg/PS alles andere als sportlich.

Ich habe mich vom guten Audi-Marketing etwas blenden lassen, die geben einen äußerst dynamischen Eindruck.

Reell ist aber kein Audi wirklich sportlich, sebst der neue TT 3.2 ist gegenüber der Konkurrenz (Nissan 350 Z, Boxster) aufgrund seiner schlechten Gewichtsbalance sehr schwerfällig. Dies meine nicht ich, sondern unzählige Fachjournalisten.

Die Beschleunigung passt, aber irgendwann kommt ja auch mal eine Kurve...

Wenn ich mal meinen alten 325 i nehme, dann hat der bei 1170 kg ein Leistunsgewicht von 6,88 kg!

Der Quattro ist einfach zu schwer, eigentlich überflüssig. Es ist nur so, daß Frontantrieb unfahrbar wäre bei 370 Nm Drehmoment. Deswegen muß sich Audi mit Allrad behelfen, kann oder darf (aus VW-ideologischen Gründen) nicht auf Heckantrieb gehen. Mein Auto mit Heckantrieb und 200 kg weniger, daß wäre eine Granate!

Was nützt mir, wenn ich zwar den "großen" Motor habe, mich das Mehrgewicht und die Reibungsverluste aber keinen Deut schneller sein lassen als der 163 PS V6 ?

Dann habe ich außer mehr Spritverbrauch überhaupt keinen Unterschied außer langweilig viel Traktion.

Im übrigen ist bei meinem alles in Ordnung, Alles durchgecheckt. Daß Turbos vom Wetter abhängig sind und so, daß haben wir ha schon 1.000 fach durchgekaut. Als es so warm wa (vor 4 Wochen) dachte ich, der hat nur noch 100 PS.

Das ist bei BMW und MB Dieseln natürlich genauso.

Wenn man sportlich fahren will, kommt man an einem Benziner eben nicht vorbei. Und muß nicht ständig Angst vor Defekten Einspritzpumpen, Turbolagerschaden, gerissenen Vertilen, Löchern in der Zylinderwand, gerissenen Zahnriemen, defekten Unterdruckschläuchen etc .... haben.

Zitat:

Original geschrieben von Marc V8


Dann habe ich außer mehr Spritverbrauch überhaupt keinen Unterschied außer langweilig viel Traktion.

Wie bitte jetzt... Gute Traktion ist jetzt also "langweilig" ? Nach dem Motto, lieber Schlupf am Hinterrad und das Heck schön raustragen lassen, das ist "nicht langweilig"?

Zitat:

Wenn man sportlich fahren will, kommt man an einem Benziner eben nicht vorbei.

Kommt eben drauf an, wie man "sportlich fahren" definiert... Wenn man damit den Bedarf nach weitem Drehzahlband, ordentlicher Akustik etc. meint, dann sicherlich. Aber wenn ich mit "sportlich" "entsprechende Fahrleistungen" meine, siehts anders aus, abgesehen natürlich von der ungünstigen Lastverteilung (Dieselmotor ist halt schwer...)

Zitat:

Und muß nicht ständig Angst vor Defekten Einspritzpumpen, Turbolagerschaden, gerissenen Vertilen, Löchern in der Zylinderwand, gerissenen Zahnriemen, defekten Unterdruckschläuchen etc .... haben.

Ich gebe Dir Brief und Siegel, dass wir uns bald auch bei Benzinern über solche Sachen "freuen" werden.

Die zukünftigen Benzinmotoren werden erheblich komplexer, das ist jetzt schon abzusehen, sei es nun bei Audi mit der neuen Kompressor-Turbo Kombination oder die nächste Benziner-Direkteinspritzergeneration (nicht mehr wandgeführte Einspriitzung) mit extrem hohen Abgasrückführungsanteil, dürfte alles nicht mehr so ohne sein....

Ganz zu schweigen davon, dass eine Fraktion bei BMW selbst jetzt angeblich Turboladermotoren (Benziner) bauen will, aber darüber ist jetzt ein Richtungsstreit ausgebrochen... Wenn ich mich recht entsinne, wollen die Techniker den Turbo, das Marketing nicht (oder so ähnlich..... Ich müßte gucken, wo das stand, eine der letzten 3 ams oder mot, eventuell auch die "Auto"😉.

Sollte sich die Turboladerfraktion durchsetzen, dürfte es dort mit den "simplen-soliden" (vergleichsweise, wohlgemerkt) Saugern vorbei sein.

Mit sportlich meine ich sehrwohl auch die Fahrleistungen!

Ich habe mit meinem Kumpel (330 ci Coupe) mal ab 50 km/h nebeneinander beschleunigt. Bei 120 km/h war der bestimmt 30 Meter vor mir.

Ich verliere einfach zu viel durch die Turbolöcher.

Beim Benziner Turbo (bin oft den ehemaligen Nissan 300 ZX Twin Turbo, 283 PS, meines Vaters gefahren) hast Du den Vorteil, daß der auch bei ca. 2.000 Umdrehungen einsetzt wie beim Diesel, der Schub dann aber bis über 6.000 Umdrehungen anhält, was beispielsweise im zweiten Gang eine entsprechende Beschleunigung von 30 bis 120 km/h bedeutet. Da muß ich bei meinem Diesel schon im Vierten sein.

Dazu kommt die Tatsache, daß sich (jedenfalls meiner) der V6 tdi über 3.000 Umdrehungen ziemlich gequält anhört, was einem subjektiv betrachtet auch nicht gerade Freude bereitet.

Wenn ich neben einem Benziner beschleunige, merke ich immer, daß ich kurzzeutig zwar vorbeiziehe, aber eben nur in einem kleinen Drehzahlfenster, um dann beim Schalten oder hohen Drehzahlen wieder zurückzufallen.

Da wir beide die selbe Technik haben, dürfte es Dir nicht anders gehen.

Und das mit dem "Beschleunigen üben" hast Du wahrscheinlich nicht so gemeint.

Ich halte normalerweise nichts vom Prahlen, aber Du schreibst einem (ehemaligen, aus Zeitmangel wegen Familie) aktiven Rennsportller mit Nordschleifenerfahrung etc...

Ich weiß also schon, wo das Gas sitzt...

Zitat:

Original geschrieben von Marc V8


Und das mit dem "Beschleunigen üben" hast Du wahrscheinlich nicht so gemeint.

Wer jetzt? Ich? Ich habe gar nichts diesbezügliches geschrieben?

Entschuldigung, war an AndiV6TDI gerichtet.

Ich will das hier auch nicht ausarten lassen. Wir können ja nicht alle den gleichen Geschmack haben.

Ich mag eben lieber leichtfüßige Autos, die bei Bedarf lieber hinten als vorne wegrutschen. So kann ich mich gefühlvoll an den Grenzbereich herantasten, weiß wo er liegt, um im Normalfall immer etwas darunter zu bleiben.

Ich finde, daß beim Heckantrieb, den Audi l e i d e r nicht anbietet (Außer beim LeMans-R8), die Arbeitsteilung zwischen VA und HA sehr ausgeglichen ist. Dies ist an Antriebseinflüssen, Reifenverschleiß und Fahrverhalten zu spüren.

Die Stammtischwesheit, mit Heckantrieb bei Gätte keinen Berg hochzukommen, sitmmt bei modernen Hecktrieblern mit 50/50 Gewichtsverteilung nicht mehr!

Aber gut, jetzt genug der Argumente.

Zitat:

Original geschrieben von Marc V8


Entschuldigung, war an AndiV6TDI gerichtet.

Ach so, hab ich übersehen.....

Zitat:

Ich will das hier auch nicht ausarten lassen. Wir können ja nicht alle den gleichen Geschmack haben.

Jo, denke ich auch mal... So was führt dann immer zu elendigen Glaubenskriegen, die Foren sind voll davon.. Und das, obwohl sich einfach nur die Geschmäcker unterscheiden... Sich dann an so einer Diskussion festzubeißen ist echt immer verlorene Lebenszeit.

so schlecht der Tdi nicht ist!!

dieser bericht trifft das oben angeführte zusammengefasst ganz gut.

man bedenke die 5 jahre alte Technik - der Vorsprung wurde also erst kürzlich eingeholt

http://www.auto-motor-und-sport.de/d/13820

Zitat:

Original geschrieben von Marc V8


Mit sportlich meine ich sehrwohl auch die Fahrleistungen!

Ich habe mit meinem Kumpel (330 ci Coupe) mal ab 50 km/h nebeneinander beschleunigt. Bei 120 km/h war der bestimmt 30 Meter vor mir.

Ich verliere einfach zu viel durch die Turbolöcher.

Beim Benziner Turbo (bin oft den ehemaligen Nissan 300 ZX Twin Turbo, 283 PS, meines Vaters gefahren) hast Du den Vorteil, daß der auch bei ca. 2.000 Umdrehungen einsetzt wie beim Diesel, der Schub dann aber bis über 6.000 Umdrehungen anhält, was beispielsweise im zweiten Gang eine entsprechende Beschleunigung von 30 bis 120 km/h bedeutet. Da muß ich bei meinem Diesel schon im Vierten sein.

Dazu kommt die Tatsache, daß sich (jedenfalls meiner) der V6 tdi über 3.000 Umdrehungen ziemlich gequält anhört, was einem subjektiv betrachtet auch nicht gerade Freude bereitet.

Wenn ich neben einem Benziner beschleunige, merke ich immer, daß ich kurzzeutig zwar vorbeiziehe, aber eben nur in einem kleinen Drehzahlfenster, um dann beim Schalten oder hohen Drehzahlen wieder zurückzufallen.

Da wir beide die selbe Technik haben, dürfte es Dir nicht anders gehen.

Und das mit dem "Beschleunigen üben" hast Du wahrscheinlich nicht so gemeint.

Ich halte normalerweise nichts vom Prahlen, aber Du schreibst einem (ehemaligen, aus Zeitmangel wegen Familie) aktiven Rennsportller mit Nordschleifenerfahrung etc...

Ich weiß also schon, wo das Gas sitzt...

Das mit dem Beschleunigen üben war natürlich nur ein Scherz. Ich meine wenn man beim Anfahren und beim Schalten etwas mit der Kupplung spielt kann man das Turboloch schon "überwinden".

Aber wie gesagt die Geschmäcker sind halt verschieden. Ich bin mit den Fahrleistungen des 2,5er sehr zufrieden.

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