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Diesel Preise

Themenstarteram 2. Januar 2005 um 13:16

Hallo!

Ich weiß, dass dieses Thema nicht ganz in dieses Forum passt, aber hab nix besseres gefunden.

Da ich sehr viel unterwegs bin, habe ich vor, einen gebrauchten Diesel zu kaufen. Da ich über Weihnachten im Urlaub war, konnte ich die Nachrichten in Deutsdchland nicht verfolgen. nachdem ich zurückkam, hörte ich von einem Bekannten, dass in Laufe des jahres der Diesel-Kraftstoff genauso teuer werden soll, wie Benzin. Im Angesicht der hohen Kfz-Steuer wäre somit ein Diesel-angetriebenes Fahrzeug mit fiananziellen Nachteilen verbunden.

War diese Information richtig, oder ist es nur ein unbestätigtes Gerücht???

mfg

r-a-s-i_ffm

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62 Antworten
am 5. Januar 2005 um 18:06

huhu

ich häng mich einfach mal hier rein, weil ich als fahranfänger bald vor nem Autokauf stehe.

Zur Verfügung stehen max. 7 tausend Euro.

Die jährliche KM-Leistung wird sich wohl auf um die 25tkm belaufen.

Mein Erstauto sollte klein und sparsam sein.

EZ in diesem Jahrtausend und nen paar raffinessen (eFH,Servo,Doppelairbag,ZV,..) haben.

Hat man ne chance in dieser klasse ein auto mit Umrüstung zu finden?

bzw. lohnt sich das bei den "kleinen" autos (~Fiat punto oder Lancia Y z.B.) eine Umrüstung bei 25tkm/Jahr??

 

Ich rechne mir hier schon die Finger wund, aber irgendwie weiß ich nich was für mich Sinn macht.

Diesel scheidet ja nun ab nächstem Jahr wohl aus :-(

am 5. Januar 2005 um 21:48

Glaube ich nicht das man die Preise "Verfallen läst" der Basketpreis wird weider Steigen so will es doch die Opec seins.

Jetzt haben wir diese Jahr bislang einen sehr milden Winter gehabt und wo ist die Wieselmilch??? Und da sprechen die von Heizöl nach frage also alle die ich kenne Tanken eigentlich im Sommer wenns geht und im Winter tanke die die nur müssen

Ich denke ehr das Preisgefälle wollt man etwas angleichen weis Zwar nicht ob sich die Preise im AUsland auch so verändert haben aber 20-25ct Differenz war da halt den Ölbossen zuviel.

Die werden den Preis so immer an der 1Euro marcke schön halten bis zum nächsten Panik dann gehts halt wieder hoch

@Kingmueller

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Automarkt für Gas Autos

www.autogas-boerse.de oder die Üblichen halt

vieleicht kann man damit schon etwas weiderhelfen

Wieso soll sich das bei kleinwagen nicht rechen? da kosten die Anlagen ja auch weniger als bei den Großen?

am 6. Januar 2005 um 7:58

Zitat:

Wieso soll sich das bei kleinwagen nicht rechen?

Weil der Verbrauch ohnehin geringer ist als bei großen und die Kraftstoffkosten keinen soo großen Teil der Gesammtkosten ausmachen ?!

Aber danke für die seiten.....

Zitat:

Original geschrieben von Kingmueller

...und die Kraftstoffkosten keinen soo großen Teil der Gesammtkosten ausmachen ?!

Dies ist auch bei Kleinwagen wieder abhängig von der individuellen Jahresfahrleistung.

Themenstarteram 6. Januar 2005 um 21:29

@ Kingmüller

Mit 25 000 km pa musst du zwangsweise mit einem Hohen anteil der Kraftstoffkosten an Gesamtkosten rechnen. Aber deine tatsächliche Fahrleistung wirrst du erst nach 2 - 3 jahren erfahren. Im ersten Jahr wirst du wahrscheinlich mehr fahren. Ich weiß nicht, wie lange du dein erstes Auto behalten möchtest, aber ich würde an deiner Stelle an Gas denken. dann könntest du dir auch ein etwas größeres und "besseres" Auto holen, weil du nciht mehr befürchten musst, dass du so viel für Sprit zahlen wirst.

Und es hängt noch davon ab, ob man "Gas rechnet sich" kaufmännisch per Wertsteigerung des Gegenstands PKW rechnet oder als "Bareinsparung". Bei Kleinwagen mit 5l Super/100km und 2200e Umbaukosten muss man ganz schön fahren bis sich Gas rechnet. Vor allem, da Kleinwagen typisch nicht so lange halten wie etwas grössere.

Wenn ich etwas möglichst preiswertes suchen müsste, so würde ich einen älteren Audi 80 B4 mit der 1.8er Maschine suchen und die Karre in Holland mit einer modernen Vollsequenziellen Anlage ausstatten. Der Audi ist recht robust, rostet nicht und dank Gas halten sich die Kraftstoffkosten in engen Grenzen.

Grüsse, GaryK

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Wenn ich etwas möglichst preiswertes suchen müsste, so würde ich einen älteren Audi 80 B4 mit der 1.8er Maschine suchen und die Karre in Holland mit einer modernen Vollsequenziellen Anlage ausstatten. Der Audi ist recht robust, rostet nicht und dank Gas halten sich die Kraftstoffkosten in engen Grenzen.

Ein sehr guter Vorschlag.

Themenstarteram 6. Januar 2005 um 23:07

Nur so als Tipp:

Umrüsten ist in Polen auch sehr günstig, dort ist Gas sehr verbreitet,

@ GaryK

Kommst du aus Ffm? Ich hab nach Gastankstellen gesucht und hab nur 3 gefunden. Wieviele kennst du denn?

am 7. Januar 2005 um 9:59

Bei weiter Fahrt ins Ausland hat man aber evtl mit Garantieleistungen Probleme, schon alleine der Weg dahin und die Übernachtungskosten bei größeren Nachstellarbeiten sind nicht unerheblich.

Man spart dort nur am Anfang bei der Umrüstung.

Themenstarteram 7. Januar 2005 um 20:07

Na gut, mit Garantie hast du Recht, aber die Übernachtung ist nicht teuer. Und Reisekosten auch nicht, je nach dem wo man lebt!

Stellt sich dann nur die Frage ob der Gaspreis dann auch unten bleibt wenn alle umsteigen...

am 12. Januar 2005 um 10:01

Bei allem schimpfen auf die Spritpreise:

Wir haben in Deutschland die viertniedrigsten Spritpreise in der EU, Benzin liegt bei etwa 25-30 Cent pro Liter. Was unseren Sprit an den Tankstellen so teuer macht sind die Steuern und Abgaben darauf die derzeit etwa 80% des Literpreises ausmachen. Zum einen liegt auf dem Sprit die Mehrwertsteuer von 16%, das wären bei 30 Cent pro Liter etwa 35 Cent pro Liter Benzin. Auf Benzin lastet pro Liter eine Mineralölsteuer von 65,45 Cent, bei Diesel sind es 47,04Cent, die Ökosteuer ist hier schon eingerechnet, das sind etwa 15 Cent. Das wären dann bei 30 Cent pro Liter Benzin + Mehrwertsteuer + Mineralölsteuer gut

1 Euro pro Liter

Das reicht dem Finanzminister aber nicht, er hat sich einen Trick einfallen lassen, als Berechnungsgrundlage für die Mehrwertsteuer wird hier nicht der eigendliche Spritpreis genommen, sondern der Spritpreis + Mineralölsteuer. Ich persönlich finde das ungeheuerlich, nicht genug dass gleich mehrfach Steuern auf den Sprit erhoben werden, es wird auch noch Steuer auf eine Steuer erhoben, an der der Unternehmer sowieso schon Verlust macht. Wir haben hier also 30 Cent pro Liter + eine Mineralölsteuer von 65,45 Cent, das sind dann 95,45 Cent pro Liter auf die nocheinmal 16% Mehrwertsteuer erhoben werden was also

1,11€ pro Liter

macht. Durch den kleinen Trick steigen die Spritpreise gleich mal um 11 Cent.

Also: In Zukunft nicht auf die Ölmultis schimpfen , die erhöhen den Spritpreis um 2 Cent und der Sprit steigt um 10 Cent weil Vater Staat in die Taschen nicht voll genug bekommt. Lieber statt schimpfen die Grünen abwählen um schlimmeres zu verhindern.

Zitat:

Also: In Zukunft nicht auf die Ölmultis schimpfen , die erhöhen den Spritpreis um 2 Cent und der Sprit steigt um 10 Cent weil Vater Staat in die Taschen nicht voll genug bekommt. Lieber statt schimpfen die Grünen abwählen um schlimmeres zu verhindern.

Kann dem Beitrag von vorne bis hinten nur zustimmen. Was ich aber nicht verstehe ist das die Leute ständig über die Preise meckern und 1/10 der Wahlberechtigten dann die grünen wählen.

Eigendlich sollte die regierende Partei im Interesse des Volkes handeln und nicht in die eigene Tasche wirtschaften. Das ist wahrscheinlich die einzige Wirtschaft die boomt.

am 12. Januar 2005 um 17:05

Dieses Geld wird ja dann dafür verschleudert haufenweise Windräder und Solaranlagen in die Gegend zu setzen die ohne massive Subventionen sich so wenig rechnen würden dass es keinerlei Alternative zu bestehenden Techniken wäre.

Mich stört nicht der Umweltschutz, der ist absolut wichtig wenn es um unsere Zukunft geht, was mich stört ist dass die Grünen den Umweltschutz als Deckmantel nutzen um ihre eigenen 68er Vortellungen einer "besseren Gesellschaft" durchzusetzen. Persönliche Freiheit steht da ganz hinten.

am 12. Januar 2005 um 17:56

Wüde mich wundern, wenn ausgerechnet die Grün-Wähler über die Preise meckern, das sind wohl eher die restlichen 90 %.

Wer weniger zahlen will, sollte sich meiner Meinung nach um Alternativen kümmern (ÖPNV, Gas, im Notfall Umzug).

Es zwingt einen ja niemand dazu sich 1, 2, 3, 4,...x Autos zu kaufen und damit Sprit zu verballern.

Ja, ich weiß, die vielbeschworene ach so wichtige Mobilität. Fragt sich nur, wo man da sein individuelles Mindestmaß setzt.

Aber wahrscheinlich müssen alle mit der Familie auf dem Land wohnen, in die Stadt zur Arbeit fahren, jeder Volljährige brauch unbedingt ein Auto, etc.

Viel Spaß bei der nächsten Wahl!

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