1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. 5er G30, G31, F90
  7. Diesel oder Benzin

Diesel oder Benzin

BMW 5er G31

Hallo zusammen,

nach Wechsel meiner Arbeit bzw. mehr Einkommen, habe ich endlich Grüne Licht von meiner Frau bekommen, mein alte A4 gegen einen 5er zu tauschen.

Ich muss später wöchentlich 340km Pendeln, davon Hälfte Autobahn und Hälte Landstaße. Zur Arbeit muss ich nur 6km täglich fahren. Dann im Jahr ungefähr 20tkm.

Passt mein Fahrprofil besser mit Diesel oder Benzin? Ich freue mich auf eure Meinungen.

38 Antworten

Das ist absolut Geschmackssache. Ganz entscheidend ist, ob es um 20i vs 20d geht , 30i vs 30d oder 40i vs 40d.

Bei 20 und 40 würde ich den i nehmen, bei 30 den d.

Komisch das noch so viele 5er fast aller Baureihen im Straßenverkehr unterwegs sind, angefangen vom E34, E60 etc.

Toyota sehe ich bei weitem nicht so viele bei uns im täglichen Straßenverkehr.

Eine Bekannte hat einen 6 Jahre allten Tesla und muss jede weitere fahrt akribisch planen, weil der Accu inzwischen unkalkulierbar geworden ist, was die Reichweite anbelangt, ein neuer Accu für das Auto wäre wirtschaftlicher Unsinn.

Zitat:

@Daimlerkuehler schrieb am 20. Mai 2023 um 11:14:35 Uhr:


Also diese Akkuangst finde ich wirklich langsam amüsant. Toyota Prius gibts seit 20 Jahren, Tesla mittlerweile auch über 10 Jahre etc. Es mag schon sein dass die Kapazität über die Zeit etwas sinkt, aber deswegen muss man den Akku doch nicht komplett wechseln. Ein BMW war noch nie ein Auto für die Ewigkeit, nach max. 10-12 Jahren und 200-220000 km haben die typischen 3er und 5er sowieso nur noch ein paar Tausender Exportwert, egal welcher Motor. Ich denke da gehen sowieso 10 andere teure Dinge kaputt, bevor der Akku stirbt.

Wegen der weggefallenen Prämie werden wesentlich weniger Hybrid-Neuwagen gekauft, wodurch in 3-4 Jahren die Preise für Gebrauchte Hybride eher höher liegen dürften. Den gleichen Effekt sieht man derzeit bei Dieseln. Wegen dem Dieselskandal wurden die letzten 5 Jahre weniger Diesel neu zugelassen, und jetzt sind die Gebrauchten daher recht teuer.

Ich fahre einen 530e seit mehreren Monaten und bin echt begeistert was Verbrauch, Kosten und Fahrkomfort/Fahrleistung angeht.

Zitat:

@ironhand schrieb am 20. Mai 2023 um 13:36:52 Uhr:



Eine Bekannte hat einen 6 Jahre allten Tesla und muss jede weitere fahrt akribisch planen, weil der Accu inzwischen unkalkulierbar geworden ist, was die Reichweite anbelangt, ein neuer Accu für das Auto wäre wirtschaftlicher Unsinn.

von Reichweitenangst zu Reichweitenpanik..

@ironhand natürlich gibt es schöne E34 die als Youngtimer nach 30 Jahren überlebt haben, oder E39, E60 die von den ersten Besitzern wenig gefahren wurden und viel Pflege erhalten haben. Aber ein 20 Jahre alter E60 des ersten Baujahrs ist doch so gut wie nichts mehr wert, sofern es keine Liebhaberversion ist.

Es ist immer eine Frage der Perspektive - ich habe in meinem Leben schon viele Autos durchgerockt, weil ich einfach extrem viel rum fahre. Mein Alltagswagen (derzeit 530e) kriegt dieses Jahr vielleicht 35-40.000 km drauf, den fahre ich dann 5-6 Jahre so, dann hat er 200-240.000 km drauf und dann verkaufe ich ihn mit Glück für 5000-7000 EUR. Falls der Akku nach mehr als 6 Jahren (bis dahin ist Garantie) stirbt, verkaufe ich das Auto für 3000 EUR in den Ostblock, das ist doch für die Gesamtkostenbilanz fast unerheblich. Allein durch eine Benzinersparnis von im Durchschnitt ca 3 l / 100 km ggü. einem Benziner habe ich 10.000 EUR safe eingespart. Selbst wenn der Akku kaputt gehen sollte (was er nicht tun wird :-)) habe ich immer noch gespart, von dem Steuervorteilen spreche ich mal garnicht.

Ich habe schon versucht, Autos länger zu fahren, aber es lohnt sich einfach nicht, wenn man wirklich ein Auto haben will, was anspringt wenn man den Schlüssel dreht. Die Kosten steigen einfach überproportional an über 200.000 km, egal bei welchem Motortyp.
Ist alles eine Frage, wozu man das Auto benötigt und wie zuverlässig und komfortabel es sein soll.

Ähnliche Themen

Hier gehts darum, 20Tkm zu fahren wovon ca 1/5 rein elektrisch. Und 3l weniger als ein 5er Benziner macht der e nicht.

Denke schon, bei dem Fahrprofil kommst mit dem e im Schnitt über alles sicher mit 5 - 5,5 l hin, wo der reine Benziner wegen der häufigen Kurzstrecken sicher über 8 l liegt.

Ja die 6km Strecken gehen komplett elektrisch...

Zitat:

@Daimlerkuehler schrieb am 20. Mai 2023 um 16:11:07 Uhr:


Denke schon, bei dem Fahrprofil kommst mit dem e im Schnitt über alles sicher mit 5 - 5,5 l hin, wo der reine Benziner wegen der häufigen Kurzstrecken sicher über 8 l liegt.

Er fährt 60km elektrisch und 340 km Benzin. Bei 8l/100km auf 340km und 0l auf 60km sind das 400km mit 27,2l und somit rechnerisch immer noch 6,8l/100km.

Zitat:

@Amen schrieb am 20. Mai 2023 um 16:26:08 Uhr:



Zitat:

@Daimlerkuehler schrieb am 20. Mai 2023 um 16:11:07 Uhr:


Denke schon, bei dem Fahrprofil kommst mit dem e im Schnitt über alles sicher mit 5 - 5,5 l hin, wo der reine Benziner wegen der häufigen Kurzstrecken sicher über 8 l liegt.

Er fährt 60km elektrisch und 340 km Benzin. Bei 8l/100km auf 340km und 0l auf 60km sind das 400km mit 27,2l und somit rechnerisch immer noch 6,8l/100km.

Bei den 340km (2x170 km) lässt Du aber die Spritverbrauchsreduktion durch den E-Anteil unter den Tisch fallen. Das träfe dann aber nur zu, wenn sowohl am Start- als auch am Endpunkt der Wochenpendelei keine Lademöglichkeit vorhanden wäre.

Er wird aber keine 8l auf Langstrecke brauchen, da der 530e auch dort wesentlich effizienter als der reine Benziner ist, da der E-Motor punktuell unterstützt (beim Beschleunigen, im Stau etc)

Ich fahre den 530e doch, die Verbräuche kannst du mir schon glauben. Es ist mir völlig unverständlich dass dieser Motor so fertig gemacht wird - er hat Power fast wie ein 540i und verbraucht soviel wie ein 520d. Im Stadtverkehr leiser als ein V12.
Tuning Potenzial bis 420 PS (unnötig, aber wer’s braucht, siehe Videos von AutotopNL zum getunten 330e auf YouTube)
Ich begreife es nicht, der 30e Antriebsstrang ist eine sehr ausgereifte Entwicklung von BMW die extrem gut funktioniert, gerade für Petrolheads - aber irgendwie checken es (bislang) die Kunden nicht

Nochmal zur Erinnerung: Der Hybridantriebsstrang ist von Grundprinzip her seit über 12 Jahren auf dem Markt (F10 5er Active Hybrid, damals noch mit 6-Zylinder). Das Zusammenspiel und die Dauerhaltbarkeit ist mittlerweile komplett ausgereift

Oben heraus geht ihm schon die Luft aus, ab 140 (zumimdest beim x2 so) schaltet der E Antrieb aus

Beim 30e nicht, da zieht der E-Motor bis Vmax mit.
Schaut euch einfach mal die Zeiten 100-200 an, da bleiben eigentlich keine Fragen offen

Die AMS -Verbräuche sind Unsinn, sie schreiben ja selbst dass sie mit leerer Batterie losfahren. Das ist natürlich völliger Schwachsinn.

Ich habe ab Werk 6,2 l

Zitat:

@525itouring schrieb am 20. Mai 2023 um 17:08:53 Uhr:


Hier mal ein Artikel der AMS:

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Danke für die Info. Manchmal wird man einfach vergessen, dass man auch für Strom zahlen müssen. Und wenn man keine Möglichkeit kostenlos laden zu können, kann das auch viel kosten.

Das Kilometerleistung ist aber nicht der Normalfall, zumindest als Privatnutzer, ich komme im Jahr auf 10k km p.A., d.h. ich könnte das Auto theoretisch 20 Jahre fahren. Ebenso hatte ich auch noch nie einen Motorschaden an meinen BMW‘s, und das waren einige, man muss einen Motor halt mit etwas Sachverstand bewegen. Ich behaupte mal, das die meisten Motorschäden durch Tuning oder sinnlose heizerei entstehen, ohne den Motor warm zu fahren. Habe gerade mit dem Kundendienst Menschen der Örtlichen Niederlassung gesprochen, da geht einem schon die ein oder andere Lampe auf.

Einige Motoren haben ab Werk Schwächen, was aber von BMW unglaublich kulant gelöst wird. Es gibt nach meiner Erfahrung keinen Kulanteren Hersteller als BMW.

Zitat:

@Daimlerkuehler schrieb am 20. Mai 2023 um 15:47:30 Uhr:


@ironhand natürlich gibt es schöne E34 die als Youngtimer nach 30 Jahren überlebt haben, oder E39, E60 die von den ersten Besitzern wenig gefahren wurden und viel Pflege erhalten haben. Aber ein 20 Jahre alter E60 des ersten Baujahrs ist doch so gut wie nichts mehr wert, sofern es keine Liebhaberversion ist.

Es ist immer eine Frage der Perspektive - ich habe in meinem Leben schon viele Autos durchgerockt, weil ich einfach extrem viel rum fahre. Mein Alltagswagen (derzeit 530e) kriegt dieses Jahr vielleicht 35-40.000 km drauf, den fahre ich dann 5-6 Jahre so, dann hat er 200-240.000 km drauf und dann verkaufe ich ihn mit Glück für 5000-7000 EUR. Falls der Akku nach mehr als 6 Jahren (bis dahin ist Garantie) stirbt, verkaufe ich das Auto für 3000 EUR in den Ostblock, das ist doch für die Gesamtkostenbilanz fast unerheblich. Allein durch eine Benzinersparnis von im Durchschnitt ca 3 l / 100 km ggü. einem Benziner habe ich 10.000 EUR safe eingespart. Selbst wenn der Akku kaputt gehen sollte (was er nicht tun wird :-)) habe ich immer noch gespart, von dem Steuervorteilen spreche ich mal garnicht.

Ich habe schon versucht, Autos länger zu fahren, aber es lohnt sich einfach nicht, wenn man wirklich ein Auto haben will, was anspringt wenn man den Schlüssel dreht. Die Kosten steigen einfach überproportional an über 200.000 km, egal bei welchem Motortyp.
Ist alles eine Frage, wozu man das Auto benötigt und wie zuverlässig und komfortabel es sein soll.

Deine Antwort
Ähnliche Themen