Diesel Motoren einfahren - welche Methode?

Hallo,

als ihr eure neuen Dieselmotoren eingefahren habt, wie seid ihr da vorgegangen?

  1. die ersten Kilometer vorsichtig, erst nach xxxx km langsam auf Höchstgeschwindigkeit gesteigert
  2. wie (1), jedoch möglichst viel Landstraße um häufig mit Wechsellast zu fahren
  3. von Anfang an Vollgas, damit der Motor den richtigen Feinschliff erhält
  4. gar keine spezielle Einfahrtechnik, sprich gefahren wie immer

gruß
cSharp

62 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von wacken


Ist aber auch nicht gut für einen Motor,wenn man den nicht so stark belasten will und selten hochdreht ist das ja ok,aber trotzdem BRAUCHT das ein Motor mal ab und zu.Wenn man einen TDI wirklich immer nur bis max. 2000 dreht verrußt der auch mal schnell.Ist schließlich ein Motor,der ist dafür gebaut,schonend ok,aber man kann es auch übertreiben.

Hallo,

wer sagt dass ein TDi Motor bei 2000 U/Min zurußt? Ich habe festgestellt, dass sowohl mein aktueller 2.7er TDi als auch mein vorheriger 1.9er TDi (130PS) zwischen 1800 und 3000 U/Min optimal laufen und NICHT zurußen. Fährt man dauerhaft mit niedrigerer Drehzahl (v.a. Mittelstrecken), rußt der Motor zu, was sich aber nach Strecken >200km auf jeden Fall wieder gibt wenn man da mit mittlerer Drehzahl fährt. Umdrehungszahlen jenseits der 3.000 U/Min halte ich für unnötige Geldverschwendung, wenn es nicht sein muss (mangels Zeit).

gruß
cSharp

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Hallo,

wer sagt dass ein TDi Motor bei 2000 U/Min zurußt? Ich habe festgestellt, dass sowohl mein aktueller 2.7er TDi als auch mein vorheriger 1.9er TDi (130PS) zwischen 1800 und 3000 U/Min optimal laufen und NICHT zurußen.

Es ging um permanente Drehzahlen UNTER 2000,und nicht 3000,wie du hier schreibst,also irrelevant.

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Umdrehungszahlen jenseits der 3.000 U/Min halte ich für unnötige Geldverschwendung, wenn es nicht sein muss (mangels Zeit).

Nö,das ist nur deine Meinung,ich fahre nicht nur um von A nach B zu kommen,sondern hab auch Spaß beim fahren,und dann dreh ich den auch schonmal höher,wenn man nicht permanent hohe Drehzahlen fährt macht sich das beim Spritverbrauch eh nur minimal bemerkbar.Was interessiert mich ob ich nun 6,5 oder 7 Liter verbrauche?Das ist mir eh egal,wenn ich da dann schon aufs Geld gucken müßte hätte ich definitiv das falsche Auto gekauft!

machman race wacken ^^ wo kommstn her?

Zitat:

Original geschrieben von wacken


...wenn man nicht permanent hohe Drehzahlen fährt...

Da wäre noch zu definieren, wo das "permanent" zeitlich anfängt...

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Zitat:

Original geschrieben von wacken


Es ging um permanente Drehzahlen UNTER 2000,und nicht 3000,wie du hier schreibst,also irrelevant.

Ich bin mit meinem letzten Auto (VW Passat Variant 1.9 TDi) mittlere und lange Strecken mit 1600 U/Min gefahren. Zugerußt ist er nie. So, und jetzt?

Zitat:

Original geschrieben von wacken


Nö,das ist nur deine Meinung,ich fahre nicht nur um von A nach B zu kommen,sondern hab auch Spaß beim fahren,und dann dreh ich den auch schonmal höher,wenn man nicht permanent hohe Drehzahlen fährt macht sich das beim Spritverbrauch eh nur minimal bemerkbar.Was interessiert mich ob ich nun 6,5 oder 7 Liter verbrauche?Das ist mir eh egal,wenn ich da dann schon aufs Geld gucken müßte hätte ich definitiv das falsche Auto gekauft!

Und damit disqualifizierst du dich für mich für eine sachliche Meinung. Du suchst nach Argumenten um dein "Spaß beim Fahren haben" zu rechtfertigen, mehr nicht. Ich fahre nur schnell wenn ich schnell fahren muss, und bin dann froh die paar extra PS unter der Haube zu haben. Ausserdem gibt das Mehr an Leistung Sicherheit beim Überholen, weil der Wagen dann schneller aus den Füßen kommt und der Überholvorgang weniger lange dauert. Jeder, der meint, seinen Diesel öfter als in Ausnahmefällen über 3.000 U/Min fahren zu müssen, verschwendet Geld! Und da reden wir weder beim 1,9er TDi noch bei einem 6 Zylinder von 0,5l Unterschied. Und da du meinst, darauf nicht achten zu müssen weil du ein teures Auto kaufst (und dir die Umwelt damit so ziemlich egal ist), bist du für mich kein Maßstab. Ich fahre meine neuen Autos immer einige 1.000km ein, fahre den Motor bei jedem Start warm und schaue dass ich möglichst günstig von A nach B komme, entweder um Zeit zu sparen oder um Geld zu sparen. Such mal auf spritmonitor.de nach cSharp und vergleich mein Fahrzeug mit den anderen, die ihren Verbrauch protokollieren, ich verbrauche teilweise bis zu 2 Liter weniger!

gruß
cSharp

Ich versuch mal eine halbwegs sachliche Meinung einzubringen. 😉
Wobei meine Vergleichsbasis in Sachen Diesel eine ganz andere ist, 1.6er TDCi. Ist also nur eingeschränkt vergleichbar.

Einen "Verrußungseffekt" bei längeren Fahren mit im Schnitt niedriger Last kann ich im Prinzip bestätigen. Wenn ich 2 Wochen nur in der Stadt rumgetuckert bin und dann Überland fahre ist der Motor erstmal ziemlich "zu".

Aber zum einen denke ich nicht, dass das ursächlich am niedertourigen liegt, sondern eher daran, dass der Wagen da schlicht wochenlang nie richtig warm wird, das verrußen am Kaltlaufbetrieb liegt.
Zum anderen ist das "Freifahren" kein echtes Thema. Sobald der Motor richtig warm ist, reicht dreimal ausdrehen und der geht wieder wie eh und je.
Etwas länger kann es dauern bis die dynamische Kennfeldanpassung die hohen Drehzahlen wieder perfekt ausgelotet hat, aber das merkt man nur wenn man übersensibel ist.

Höhere Drehzahlen beim Diesel machen nur zum Beschleunigen Sinn, das gilt aber eigentlich für jeden Motor. Allerdings gibt es bei den modernen Dieseln auch keinen Grund, die verfügbare Drehzahl nicht auch auszunutzen, da der spezifische Verbrauch über das Drehzahlband nur schwach variiert (typischerweise 20%). "Schnelles Beschleunigen" um auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu kommen ist nicht teurer als "langsames Beschleunigen", wenn man dann nicht wieder zum bremsen gezwungen wird.

Das alles hat aber wenig bis nichts mit "Einfahren" zu tun. Da hatte ich auch weiter oben schon meine Meinung zum Besten gegeben.

Ob es Sinn macht im Normalfall unter 2000 U/min zu fahren, muss jeder für sich selber entscheiden. Mit meiner Büchse ist das auf der Autobahn überhaupt nicht diskussionsfähig, weil der da grad mal 100 km/h fährt. So ruhig bin ich dann doch nicht. 😉
Tut auch nicht Not mit dem Wagen. Wenn man nicht über 3000 U/min dreht, etwa 150km/h braucht der im Schnitt ca. 6l / 100km auf der Bahn. In der Spitze etwas mehr, in der Baustelle halt weniger.

Gruss

so jetzt mein Antwort darauf, ja die Audi und VW Motoren sollen eingefahren werden, wie das jeder macht ist mir egal, ich persönlich fähre den Diesel auch öfters bis zur Abriegeldrehzahl wenn er warm ist.

Mercedes Benz sagt: "unsere Motoren sind von Anfang an Vollgasfest", soll heißen ab dem Werkstor kann man Vollgas fahren. Soviel dazu wie es bei DC gehandhabt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Da wäre noch zu definieren, wo das "permanent" zeitlich anfängt...

Wenn man die Gänge oft ausdreht/hochdreht z.B.

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Ich bin mit meinem letzten Auto (VW Passat Variant 1.9 TDi) mittlere und lange Strecken mit 1600 U/Min gefahren. Zugerußt ist er nie. So, und jetzt?

 

Es geht nicht um irgendweklche Strecken mit konstanter Drehzahl,sondern ums permanente "Niedrigdrehzahlenfahren" ohne den Motor auch nur einmal höher zu belasten!

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Und damit disqualifizierst du dich für mich für eine sachliche Meinung. Du suchst nach Argumenten um dein "Spaß beim Fahren haben" zu rechtfertigen, mehr nicht.

 

Was fürt ein Schwachsinn,warum sollte ich mich für irgendetwas rechtfertigen,das hab ich gar nicht nötig.

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Überholvorgang weniger lange dauert. Jeder, der meint, seinen Diesel öfter als in Ausnahmefällen über 3.000 U/Min fahren zu müssen, verschwendet Geld!

Tja,sowas kommt von Leuten,denen das Autofahren wohl nicht wirklich Spaß macht.MIR macht es aber Spaß,und den kleinen Mehrverbrauch nehm ich gern in kauf,ist ja kaum relevant,mit einem Benziner wär ich wesentlich teurer unterwegs.Geld haben wir alle schon verschwendet als wir so ein Auto gekauft haben,wenn du sparen willst hol dir einen POLO.

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Und da du meinst, darauf nicht achten zu müssen weil du ein teures Auto kaufst (und dir die Umwelt damit so ziemlich egal ist), bist du für mich kein Maßstab.

 

LOL,deine Argumente werden immer lächerlicher...😁

Also ich kann nur sagen, dass wir Firmenbedingt alle 6 Moante (oder nach spätestens 10.000 km 😉) 'nen neuen Audi bekommen. Eigentlich immer mit dem 3l Diesel.

Und naja...mit einfahren ist da nicht viel. Der Motor wird eigentlich von Anfang an richtig hergenommen.
Passiert ist bisher noch nichts - wobei ich auch nicht weiss, in wie weit die Auto's irgendwelchen Spätfolgen unterliegen! 🙂

P.S.: Unseren Seat Leon 1.9l TDI haben wir auch nicht anderst eingefahren. 'Ganz normal' von Anfang an!

Nabend!

Zitat:

Original geschrieben von wacken


LOL,deine Argumente werden immer lächerlicher...😁

Stimmt, vor allem weil ich nicht argumentiert, sondern lediglich für mich als Threadersteller und als derjenige, der nach Informationen gefragt hat deine Beiträge bewertet habe. Vielleicht hätte ich deutlicher werden müssen: Mich interessiert nicht die Meinung derjenigen denen es Spaß macht ihr Auto schnell zu bewegen, sondern derjenigen die wie ich sich dazu haben hinreißen lassen sich ein Auto weit jenseits der Vernunft zu kaufen und diese Investition nun pflegen und den Unterhalt respektive die Folgekosten dafür möglichst niedrig halten wollen. Zum Thema lächerliche Argumente:

Zitat:

Original geschrieben von wacken


Tja,sowas kommt von Leuten,denen das Autofahren wohl nicht wirklich Spaß macht.MIR macht es aber Spaß,und den kleinen Mehrverbrauch nehm ich gern in kauf,ist ja kaum relevant,mit einem Benziner wär ich wesentlich teurer unterwegs.Geld haben wir alle schon verschwendet als wir so ein Auto gekauft haben,wenn du sparen willst hol dir einen POLO.

Was ist das denn dann bitte? Hälst du es nicht für im Bereich des Möglichen dass es Leuten Spaß macht sich als Disziplin eben NICHT aussuchen,möglichst schnell zu fahren und evtl. durch kurven zu driften, sondern in einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Strecke mit möglichst wenig Verbrauch hinter sich zu bringen? Sprich: Versuche deinen Heimweg von 40km möglichst im Rahmen von 25-30 Minuten hinter dich zu bringen und dabei möglichst wenig zu verbrauchen. 25% der Strecke sind Stadtverkehr, der Rest Autobahn. Wenn das für dich keine Herrausforderung ist, die dich reizen würde => ok, für mich ist das spannender als täglich 40km in unter 15 Minuten zu reißen. Da ist mir meine Fahrweise allemal lieber, die hat nämlich den schönen Vorteil dass man neben dem sparsameren Fahren auch wesentlich aufmerksamer den Verkehr beobachtet um vorrausschauend zu fahren um so Unfällen aus dem Weg zu gehen. Somit macht auch mir Autofahren Spaß, aber mir ist über die Piste zu heizen einfach zu langweilig, v.a. weil das im hiesigen Verkehr kaum möglich ist. Im übrigen schrieb ich bereits, dass ich die Mehr-PS und damit verbundene mögliche höhere Höchstgeschwindigkeit in notwendigen Situationen durchaus zu schätzen weiß, was mit einem Polo nicht gegeben ist.

Also nochmal: Ich habe nicht geschrieben "Ey Junge, geh woanders spielen" sondern lediglich sagen wollen dass ich andere Maßstäbe ansetze. Wenn du mir sachliche Argumente liefern kannst warum ich meinen Motor regelmäßig höher ausdrehen sollte, bin ich durchaus lernfähig. Alternativ können wir uns auch gerne weiter fetzen, wenn dir das lieber ist. 😁

gruß
cSharp

Zitat:

Original geschrieben von NBB


Also ich kann nur sagen, dass wir Firmenbedingt alle 6 Moante (oder nach spätestens 10.000 km 😉) 'nen neuen Audi bekommen. Eigentlich immer mit dem 3l Diesel.

Wirtschaftliche Gründe dürften gegen einen so raschen Fahrzeugwechsel sprechen. Welche Vorteile bringt das bei euch?

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Was ist das denn dann bitte? Hälst du es nicht für im Bereich des Möglichen dass es Leuten Spaß macht sich als Disziplin eben NICHT aussuchen,möglichst schnell zu fahren und evtl. durch kurven zu driften, sondern in einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Strecke mit möglichst wenig Verbrauch hinter sich zu bringen?

Wo hab ich denn geschrieben,daß man schnell fahren muß,und was hat durch die Kurven driften damit zu tun,das stand ja nunmal gar nicht zur Debatte!

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Also nochmal: Ich habe nicht geschrieben "Ey Junge, geh woanders spielen" sondern lediglich sagen wollen dass ich andere Maßstäbe ansetze. Wenn du mir sachliche Argumente liefern kannst warum ich meinen Motor regelmäßig höher ausdrehen sollte, bin ich durchaus lernfähig. Alternativ können wir uns auch gerne weiter fetzen, wenn dir das lieber ist. 😁

Ist ja auch in Ordnung,du kannst schließlich fahren wie du willst,aber ICH gebe gerne mal Gas,und das hat nichts mit schnell fahren oder durch die Kurven heizen zu tun.

Zitat:

aber ICH gebe gerne mal Gas

....ich auch, liebend gern! 😁

Re: Diesel Motoren einfahren - welche Methode?

Zitat:

Original geschrieben von cSharp


Hallo,

als ihr eure neuen Dieselmotoren eingefahren habt, wie seid ihr da vorgegangen?

  1. die ersten Kilometer vorsichtig, erst nach xxxx km langsam auf Höchstgeschwindigkeit gesteigert
  2. wie (1), jedoch möglichst viel Landstraße um häufig mit Wechsellast zu fahren
  3. von Anfang an Vollgas, damit der Motor den richtigen Feinschliff erhält
  4. gar keine spezielle Einfahrtechnik, sprich gefahren wie immer

gruß
cSharp

Re: Re: Diesel Motoren einfahren - welche Methode?

Zitat:

Original geschrieben von saug power


hab mal mit meinem dad sein auto geholz aus wolfsburg 1,9tdi pumpe düse 136 ps dass war so ersten 50 kilometer bin ich gefahren. und dann mein vater erst ganz normal und dannnnnnnnn ging die post ab echt diesel power 220 km/ bis zum schluss berg runter auch gelegenlich berg runter 240 km/h seit dem kan mann dass auto nicht mehr bremsen .

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