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Diesel mit Azeton zusatz - spart diesel und mehr PS

Themenstarteram 12. März 2009 um 22:14

Guten Tag aus Australien!

Ich kann hier darueber nichts finden. Ein Techn. Leiter einer grossen Mine erzaehlte einem freund von mir, dass sie 20 oz. azeton auf 10 Gallonen diesel zugeben ( dh. auf deutsch ~ 60 cc auf 40 liter <). Nachdem ich "gegoogelt habe - fand ich dies auf mehreren amerikanischen artikeln bestaetigt. Ich werde das ausprobieren. Ich fahre im diesel seit ueber 30 jahren 2takt motoroel als zusatz. ~100 cc auf 50 ltr. Macht den motor leiser und scmiert pumpe und duesen. Ich werde das nun mit dem azeton mischen um auch die O-Ringe zu schuetzen.

Hydrogen gas kann man einfach selber machen. Finde einen gebrauchten schwimmbad chlorinator. Die erzeugen aus dem salz im swimmingpool Chlor.

Auswaschen und alle auslaesse abdichten und einen kleinen schlauchauslass bauen. Es kommt darauf an - wie die dinger aussehen. Ich habe dann reines wasserit etwas backpulver vermischt. Ca 10 Ampere/12 volt erzeugt hydrogen gas. Einfach in den luftfilter leiten.

Einfach bei diesel motoren.

Benzinmotoren mit computern die die sauerstoff/benzinmischung messen -- nein,

Benzinvergasermotoren - kein problem.

Experimentiert mal n bischen - nur mut :-)

Beste Antwort im Thema

Moin,

Liebe Leute ... Aceton zerstört eure Einspritzpumpen.

MFG Kester

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Aceton im Sprit...kann was bringen. Es gibt einige Literatur über sauerstoffhaltige Zusätze zu Kraftstoffen; meist werden Ether oder Alkohole verwendet, aber auch von Ketonen (z.B. Aceton) habe ich schon gehört. Sinn der Sache ist eine Reduktion der Schadstoffemmissionen durch Veränderungen beim Verbrennungsvorgang. Gerade Dieselmotoren verbrennen den Kraftstoff relativ schlecht. Das sieht man am Rußausstoß. Ruß ist reiner Kohlenstoff und damit ein sehr energiehaltiges Abfallprodukt. Damit hat man früher geheizt - heute bläst man es ungenutzt hinten raus. Die Zugabe von sauerstoffhaltigen Verbindungen kann den Verbrennungsvorgang verändern, so dass weniger Energie in Form von Kohlenstoff verlorengeht, was sich in mehr Leistung oder weniger Verbrauch bemerkbar machen kann. Selbstzünder sind für solche Versuche gut geeignet, denn sie arbeiten mit Luftüberschuss d.h. es kommt nicht so sehr darauf an, welchen Kraftstoff sie verbrennen. Bei geregelten Ottomotoren ist das nicht ganz so einfach.

Die Hinweise über Aceton und Einfluss auf die Dichtungsmaterialien sollte beachtet werden; viele Schläuche und Dichtungen sind nicht beständg gegen reines Aceton. In einer so geringen Mischung wie hier eingangs vorgeschlagen sind die Effekte natürlich viel geringer als bei reinem Aceton, aber man sollte das berücksichtigen (Schläuche in die Mischung einlegen und beobachten z.B.). Die Einspritzpumpe freut sich über zugemischtes Zweitaktöl weil es besser schmiert als Diesel, aber Aceton macht genau das Gegenteil. Ob sich beide Effekte rausmitteln ? Tja, das muss wohl auch erst jemand ausprobieren....

Und zu HHO sage ich nichts.

Aceton im Diesel half mir definitiv. Im Benziner aber einiges besser.

2.5 V6 Ford Mondeo 2005, statt 10L habe ich es teils auf 7.5 Liter geschafft. Ohne Aceton ging es nie unter 9 L (immer dieselbe 100km Autoabahn mit Tempomat, 4x wöchentlich)

Beim 2.0 Tdci Ford Mondeo war der Effekt jedoch kaum messbar mit 0.1-0.2% Aceton (empfohlene Menge gemäss allen Webseiten).

Beim Renault 1.5 dci kann ich den Verbrauch auf unter 4.0 Liter drücken, trotz Automatik. Ohne Azeton schaffe ich das auch mit Liqui Moly Zusätzen nie, auch hier sind immer Teststrecken vorhanden. Bei meinen Recherchen fand ich auch einige VAG 1.6 Tdi Fahrer, die den Verbrauch um absolut 0.5 Liter pro 100km senken konnten. Das ist nicht wenig.

Ich war auch zuerst absolut baff, dass man Aceton in den Diesel schütten soll, aber bei der krassen Verdünnung schadet es auch der Einspritzpumpe NICHT.

Auch dem Tank schadet es nicht, da man direkt vor dem Tanken ein Schnapsglas reinkippt und sofort mit dem Zapfhahn vermischt.

Gute Fahrt.

Zitat:

@gummi3000 schrieb am 26. September 2019 um 14:05:09 Uhr:

Ich war auch zuerst absolut baff, dass man Aceton in den Diesel schütten soll, aber bei der krassen Verdünnung schadet es auch der Einspritzpumpe NICHT.

Und weil diese Verdünnung so Krass ist, kommt man zu solch krassen Verbrauchswerten?

Das muss einem doch selbst klar werden, dass das Zeug bei solch kleinen Mengen gar keine Auswirkungen haben kann, weder positiv noch negativ!

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0016236118307245

Butanol-Acetonmischungen sind bekannt, aber da gehts eher um 10wt% bis 30% als ein Schnapsglas (40 ml) auf nen Tank (40++l), also 1 Promille bis weniger.

Um Lebensdauer von Motor bzw. Einspritzsystem scheint man sich aber in diesem Artikel nicht zu kümmern...

War auch nicht die Frage. Mit Leichtsiedern wie Aceton und Butanol samt der hohen Verdampfungs- und Flammgeschwindigkeit machste aus dem Diesel jedenfalls lokal einen Zündstrahlmotor. Mit nem Schnapsglas machste "einen Scheiss".

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