Diesel Fahrverbote
Hi, Leute was meint ihr zu der Entscheidung für die Diesel Fahrverbote, verkauft ihr euren Diesel, ......?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Für mich gibt es aus dem kommenden Fahrverbot folgende Konsequenz:
1. Fahre meinen relativ neuen Euro 5 Diesel so lange, bis sich kein Rad mehr dreht.
Hab mir in der Vergangenheit alle 3 Jahre ein neues Auto geleistet.
2. Werde zukünftig auch Städte meiden, die Fahrverbote aussprechen.
Hoffe damit einen kleinen Beitrag zu leisten, um die Verbrecher der Automobilindustrie und der Politiker
zu belohnen.
58 Antworten
Zitat:
@f456 schrieb am 16. März 2018 um 19:18:22 Uhr:
grade X6 M50d gekauft... es geht nicht ohne Diesel!
Der Meinung bin ich auch, viel Freude an Fahren. Gruß
Hallo zusammen. Ich hab mal eine kurze Frage. Geht schon Richtung off. Ab wann gab es den x6 in Euro 5? Ab welchem Monat+ bj beginnt die Euro 5 Norm? Besten Dank.
Bj. 2009 gibt es EU 5.
Was aber nicht heißt, dass für Länder ohne Abgasvorschriften nicht noch EU4 gebaut wurde.
Besten Dank! 🙂 tendiere gerade zum 40d - was ja eh dann der Eu5 Norm entsprechen sollte.
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Hallo zusammen, bin seit 2 Wochen Besitzer eines X6 3.0d als Nachfolger zu einem X4 2.0d. Habe es 2 Jahre bereut, den 4-Zylinder genommen zu haben. Nach ständigem Ärger mit der AGR (4. AGR-Ventil) wollte ich durch den Umstieg auf den 3.0d mit Harnstoff-Einspritzung endlich den Ärger hinter mir lassen. Ich habe mein Glück kaum fassen können, die günstigen X6 3.0d Angebote beim Händler, einer schöner als der andere. Habe mich dann für einen Jahreswagen mit 4.000 km in Carbon-schwarz mit M-Paket und toller Ausstattung entschieden. Irgendwie hatte ich die Diesel-Fahrverbote als EURO-6 Fahrer ausgeblendet. Jetzt bin ich schon von Kollegen und Freunden angesprochen worden, wie ich mir bei der aktuellen Fahrverbot- und Diesel-Debatte so ein Fahrzeug zulegen kann. Der X6 hat EURO-6c und ist wohl spätestens 2020 auch von Fahrverboten betroffen und unterliegt wohl auch einem extremen Wertverlust. Meine Stimmung ist etwas gedämpft. Für mich kommt aber weder ein Benziner (wegen der täglichen Fahrstrecke) noch ein E-Antrieb (wegen der fehlenden, etablierten Technologie und der fehlenden Infrastruktur) in Frage. Bleibt nur, den X6 einfach zu fahren und abzuwarten und zu hoffen, dass das Diesel-Bashing nicht schlimmer wird. Nach den letzten Reaktionen ist es mir ja schon fast peinlich zu erwähnen, dass man ein 2 Tonnen-SUV mit Diesel-Antrieb fährt. Habe das Gefühl, beim X6 ist die Ablehnung besonders hoch. Liegt wohl auch etwas an dem Image. Der Wagen polarisiert einfach. War aber immer schon mein persönliches Traumauto.
Ist es grundsätzlich möglich, den 3.0d von Euro 6c auf 6d durch Software-Update oder Nachrüstung zu bringen? Dann füllt man halt jede dritte Tankfüllung auch Add Blue nach 🙂 Vielleicht gewinnt man 1-2 Jahre. Aber bei Euro7 ist wohl endgültig Schluss. Dann geht's nur noch mit dem E-Bike in die Stadt 🙂
Bleibt aber trotzdem zu erwähnen: Der 3.0d (N57) ist ein toller Motor, der Durchzug, das Ansprechen im Teillastbereich, die Laufruhe, der Sound, alles ein Traum, kein Vergleich zu dem 4-Zylinder Traktor!! Aber an den Klang von dem alten 325i im Z1 kommt nix ran.
Zitat:
@Aquamarin1 schrieb am 29. September 2018 um 22:24:57 Uhr:
Ist es grundsätzlich möglich, den 3.0d von Euro 6c auf 6d durch Software-Update oder Nachrüstung zu bringen?
Eher extrem unwahrscheinlich. Die Änderung der Schadstoffklasse bei bereits zugelassenen Fahrzeugen ist immer sehr schwierig und extrem selten.
Die formale Änderung der Schadstoffklasse nach der Umrüstung oder dem Software-Update ist doch sekundär. Wichtig ist die effektive bessere Schadstoffemission und die damit verbundene Eingruppierung für Fahrverbote. Sonst würden ja auch die debattierten Euro-5 Nachrüstungen keinen Sinn machen.
Für mich persönlich fahre ich auch ruhiger, wenn ich das Gefühl habe, bei meinem Fahrzeug das technisch Machbare im Hinblick auf Schadstoffemmission ausgeschöpft zu haben.
Nach meinem Dafürhalten gibt es zwei Aspekte, die oftmals vermischt werden: Nachrüstungen/Updates, damit die gesetzlichen Grenzwerte überhaupt oder öfter eingehalten werden und Maßnahmen, die deutlich darüber hinaus gehen.
Wozu brauchst Du 6c?
Bei BMW kostet Bremsenwechsel 1300€, möchtest Du dann 10000€ in Dein Auto stecken?
Hast Du sonst keine Probleme?
Hallo X6fahrer, der F16 hat 6c und ich wollte lediglich wissen, ob eine Nachrüstung auf 6d generell möglich ist, um Fahrverbote und den damit verbundenen Wertverlust etwas aufzuhalten. Ich hoffe im Fall eines Software-Updates oder überschaubarer Maßnahmen auf die Kulanz von BMW bei so einem jungen Gebrauchten (EZ: 2017).
Eine nachträgliche Änderung der Schadstoffklasse bei bereits zugelassenen Fahrzeugen wird es nicht geben.
Den X6 gab es auch mal als Fahrzeug mit AdBlue, also eigentlich sollte die Umrüstung möglich, zertifiziert und machbar sein. Entwickelt ist sie ganz sicher.
Kommt drauf an, für welches Fzg, welches Bj., welchen motor, welche DDE und welche Software.
Schon allein, wenn Du eine neue DDE brauchst, hast Du ein Problem.
Und die frage ist, wozu das ganze?
Wegen 20€ Strafe evtl.?
Ich halte das für ein lösbares Problem. Der Aufwand hält sich für den Hersteller in Grenzen, wenn überhaupt einer da ist. Und als Bewohner einer Großstadt bleibt es nicht bei 20 EUR Strafe, ziviler Ungehorsam dürfte deutlich teurer werden und bei Vorsatz ist dann auch mal die Pappe weg. Abgesehen davon, möchte ich natürlich, dass das Auto so sauber ist, wie es beworben wurde. Würden sich die Hersteller daran halten, hätten wir das Problem überhaupt nicht. Denn auch E4/5/6 ist so wirklich wenig an Schadstoffen - nur leider werden die Werte nie erreicht.