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Diesel Diskriminierung in den Städten?

Ford C-Max 2 (DXA)
Themenstarteram 28. Februar 2017 um 6:16

Hallo, was kommt als nächstes, warum nicht sofort die Städte zu machen. Und warum nicht die Benziner auch vor der Stadt lassen, nein immer Auf die Bösen Diesel Fahrer, ich bekomme ei en Hals Mittlerweile.

Was kommt als Nächte? ?

Man müsste eine Sammeln Klage erheben, oder halt mal ALLE DIESEL PKW Abmelden, das müsste doch ein super GAU geben. Dann würde das Finanzamt ins Straucheln kommen mit den Rückzahlung.

Aber trotzdem, was machen die Handwerker und Kleinbetriebe? ? Tragen die ihr Werkzeug in einer Schubkarre durch die Gegen zum Kunden.

Mfg

Beste Antwort im Thema
am 2. März 2017 um 17:55

Hallo Dieselfahrzeug-Besitzer

zunächst steigt man - für teures Geld - um auf einen (vermeintlich) "sauberen" Dieselmotor, die Hersteller predigten das in ihrer Werbung, egal welcher. Alle "Prüfinstitutionen" machten da gerne mit. Plötzlich aber ist der gleiche Diesel - (vor allem seit dem VW Skandal in USA - der dreckigste Motor)!? Klar, VW hat dort in USA sehr sehr gemogelt und das mögen die Amis nicht und deshalb wird VW dort auch "verknackt" Zahlen tut aber eh der Kunde - nicht VW!

Welches System steckt insgesamt dahinter!? Fakt ist: wir werden uns - wohl oder übel - und wenn das so weitergeht - zum Kauf eines neuen Autos entschließen müssen. Das kann den Herstellern nur gut gefallen, der Absatz bleibt auf diese Art und Weise gesichert, ist wohl noch besser als einst die Abwrackprämie.

Der Autofahrer wird ja Qasi „Enteignet“, wenn es zur blauen Plakette kommen sollte und man in die Städte nicht mehr einfahren darf. Nur - welches Auto soll man kaufen!? Ist denn der Benziner wirklich der "Saubermann" oder wird er dann anschließend zur "Dreckschleuder" erklärt und man muss dann wieder auf ein Auto mit (dann wohl E-Motor) umsteigen? Der Absatz wird auf diese Art und Weise gesichert. Nur - wo kommt der saubere Strom dann her!?

Wer sagt einmal den Herstellern wo die Straße langgeht? Muss nicht ER dafür sorgen das ausschließlich saubere Autos produziert werden? Man könnte diese mächtige Lobby schon verdonnern und zwingen, dass sie jetzt - und auf IHRE Kosten- die Autos aufrüstet/ umrüstet damit sie sauber sind. Das wäre doch eine tolle Aufgabe für unsere (teilweise) von der Autoindustrie abhängigen Politiker, die ja (teilweise) auch in den Aufsichtsräten sitzen und es sich hier sehr wohl ergehen lassen. Nur - saubere Autos kriegen wir so nicht!

Übrigens - Eine "Fahrzeugflotte" lässt sich leicht "austauschen", wenn man nicht selbst und aus eigener Tasche dafür zahlen muss!

Wann endet endlich diese unselige "Verzahnung" der Industrie und Politik? Die (finanzielle) Zeche zahlen wir alle, wahrscheinlich aber viele zusätzlich auch mit der Gesundheit.

viele Grüße.

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34 Antworten
am 28. Februar 2017 um 6:36

Zitat:

@leuchtturm86 schrieb am 28. Februar 2017 um 07:16:01 Uhr:

Hallo, was kommt als nächstes, warum nicht sofort die Städte zu machen. Und warum nicht die Benziner auch vor der Stadt lassen, nein immer Auf die Bösen Diesel Fahrer, ich bekomme ei en Hals Mittlerweile.

Was kommt als Nächte? ?

Man müsste eine Sammeln Klage erheben, oder halt mal ALLE DIESEL PKW Abmelden, das müsste doch ein super GAU geben. Dann würde das Finanzamt ins Straucheln kommen mit den Rückzahlung.

Aber trotzdem, was machen die Handwerker und Kleinbetriebe? ? Tragen die ihr Werkzeug in einer Schubkarre durch die Gegen zum Kunden.

Mfg

Die Handwerker können eine kostenpflichtige und zeitlich begrenzte Ausnahmegenehmigung beantragen.

Wer und wie will denn ohne blaue Plakette beim ruhenden Verkehr kontrollieren ob man Euro6 erfüllt? Und erst Recht beim Fahren? Ohne Einführung der bl. Plakette ist das ein reiner Papiertiger.

Ansonsten gibt es Alternativen zum Diesel. Erdgas, Hybrid, Elektro... Was gar nicht geht, ist die extrem kurze Frist. Da hat die Stadt Stuttgart mit der Einführung des Fahrverbots bis zum letzten Moment gewartet und damit den Bürger jahrelang für dumm verkauft. Die EU- Richtlinie und das Wissen, diese um ein vielfaches zu überschreiten, gibt es nicht erst seit gestern. Da hat man sich wohl jahrelang selbst belogen, auch wir Dieselfahrer. Im Grunde wussten wir doch alle, dass die Verbrauchswerte und damit die Abgaswerte der Hersteller aus dem Land der Märchen stammen, und dennoch haben wir die Autos gekauft...

am 28. Februar 2017 um 9:07

Habe das Glück dass bei mir genau jetzt ein neuer Wagen anstand. Deshalb Euro6 Diesel und alles ist gut.

Zumindest bis die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird. Bei dem Tempo momentan wird das keine 3 Jahre dauern. Stichwort "generelles Verbrennerverbot". Die EU- Richtlinie ist da, die Städte müssen die Werte einhalten. Wer das nicht glaubt, sollte darüber nachdenken, was er vor ein paar Jahren über die Möglichkeit von Dieselfahrverboten dachte oder alternativ nach London schauen...

am 28. Februar 2017 um 9:42

Dies wird maßgeblich durch die neue Bundesregierung entschieden. Wenn da die Grünen mit beteiligt sind, könnte so ziemlich alles passieren...

Ansonsten sehe ich das sehr gelassen.

Die EURO6-Thematik ist bereits seit über einem Jahr im Gespräch. Natürlich blöd für die, die noch gerade einen EURO5-Diesel erworben haben oder ihren "älteren" Diesel noch lange fahren wollen.

Tja, es gibt in dieser Bananenrepublik eben keinerlei Planungssicherheit mehr...

Selbst wenn man sich heute einen Euro6-Wagen kauft kann es durchaus sein, dass man mit diesem dann in 2-3 Jahren auch nicht mehr in die Städte reinfahren darf.

Aber hey: Ihr alle habt diese korrupten Politiker doch gewählt...selbst Schuld! Es gab und gibt Alternativen!

Na, auf Bundesebene gibt es schon (derzeit noch) planbare Größen und verlässliche Aussagen!

Wenn eine Stadt nun so eine Aktion im Alleingang "raushaut" dann ist das erstmal eine lokal begrenzte Thematik - macht aber deutlich welche Partei dem Autofahrer extrem ans Leder will.

Moin,

Grüne hin Grüne her, wir sind nun mal eine Demokratie - es geht hier ja nicht um die willkürliche Meinung oder den Wunsch irgendeiner Partei, sondern um die Umsetzung der seit Jahren geplanten und bekannten Regelungen inerhalb der EU zur Emmision.

So unplanbar und unvorhersehbar war das ganze also nicht.

Das Stuttgard jetzt so handlet (so wie ich es verstehe und gelesen habe, wird übrigend nicht die komplette Stadt dauerhaft für Euro 5 Fahrzeuge gesperrt sondern an Tagen mit entsprechender Grrenzwertüberschreitung bestimmte Strasse) ist ja nur verständlich, da ihnen das Gesetz im Nacken hängt und sie eben bis Ende Februar einen Plan vorlegen mussten. Da die Initiative zur Einführung von E6 auf Bundesebene eben erstmal gescheitert ist

am 2. März 2017 um 16:12

noch nie war die Luft so sauber bei uns wie heute. Wenn wir so weiter machen, muß der Mensch um zu überleben reinen Sauerstoff atmen.

Das wage ich zu bezweifen. Früher waren die Autos dreckiger, aber es fuhren wesentlich weniger davon herum. Das gleicht sich aus. Nur weil man die Gifte nicht sieht, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht da sind.

am 2. März 2017 um 17:55

Hallo Dieselfahrzeug-Besitzer

zunächst steigt man - für teures Geld - um auf einen (vermeintlich) "sauberen" Dieselmotor, die Hersteller predigten das in ihrer Werbung, egal welcher. Alle "Prüfinstitutionen" machten da gerne mit. Plötzlich aber ist der gleiche Diesel - (vor allem seit dem VW Skandal in USA - der dreckigste Motor)!? Klar, VW hat dort in USA sehr sehr gemogelt und das mögen die Amis nicht und deshalb wird VW dort auch "verknackt" Zahlen tut aber eh der Kunde - nicht VW!

Welches System steckt insgesamt dahinter!? Fakt ist: wir werden uns - wohl oder übel - und wenn das so weitergeht - zum Kauf eines neuen Autos entschließen müssen. Das kann den Herstellern nur gut gefallen, der Absatz bleibt auf diese Art und Weise gesichert, ist wohl noch besser als einst die Abwrackprämie.

Der Autofahrer wird ja Qasi „Enteignet“, wenn es zur blauen Plakette kommen sollte und man in die Städte nicht mehr einfahren darf. Nur - welches Auto soll man kaufen!? Ist denn der Benziner wirklich der "Saubermann" oder wird er dann anschließend zur "Dreckschleuder" erklärt und man muss dann wieder auf ein Auto mit (dann wohl E-Motor) umsteigen? Der Absatz wird auf diese Art und Weise gesichert. Nur - wo kommt der saubere Strom dann her!?

Wer sagt einmal den Herstellern wo die Straße langgeht? Muss nicht ER dafür sorgen das ausschließlich saubere Autos produziert werden? Man könnte diese mächtige Lobby schon verdonnern und zwingen, dass sie jetzt - und auf IHRE Kosten- die Autos aufrüstet/ umrüstet damit sie sauber sind. Das wäre doch eine tolle Aufgabe für unsere (teilweise) von der Autoindustrie abhängigen Politiker, die ja (teilweise) auch in den Aufsichtsräten sitzen und es sich hier sehr wohl ergehen lassen. Nur - saubere Autos kriegen wir so nicht!

Übrigens - Eine "Fahrzeugflotte" lässt sich leicht "austauschen", wenn man nicht selbst und aus eigener Tasche dafür zahlen muss!

Wann endet endlich diese unselige "Verzahnung" der Industrie und Politik? Die (finanzielle) Zeche zahlen wir alle, wahrscheinlich aber viele zusätzlich auch mit der Gesundheit.

viele Grüße.

am 2. März 2017 um 20:36

Moin,

ist schon ein paar Jahre her da hatte ich meinen ersten Diesel war "Umweltfreundlich und Steuerbefret" nach der Steuerbefreiung war er plötzlich eie totale Dreckschleudr un mit Strafsteuer belegt.

Also kann jeden und jeden Motor ( wenn man denn feststellt woher der Strom kommt) auch E Motoren trffen.

LG Roeni

am 2. März 2017 um 20:51

Zitat:

@roeni50 schrieb am 2. März 2017 um 21:36:38 Uhr:

Moin,

ist schon ein paar Jahre her da hatte ich meinen ersten Diesel war "Umweltfreundlich und Steuerbefret" nach der Steuerbefreiung war er plötzlich eie totale Dreckschleudr un mit Strafsteuer belegt.

Also kann jeden und jeden Motor ( wenn man denn feststellt woher der Strom kommt) auch E Motoren trffen.

LG Roeni

Sehr guter Einwand, es wird nämlich leider oft vergessen woher das so psydo-umweltfreundliche E-Auto seine Power hernimmt ;)

Henri88 hat es GANZ genau auf den Punkt gebracht! Danke :)

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