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Die kleinen 210er......

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 9. Oktober 2012 um 19:20

Moin,

ich bin auf der Suche nach einem "kleinen" 210er und spreche dabei bei den Benzinern mal bis zum E240er. Bei den Dieseln würde mir leistungsmäßig der 220cdi ausreichen.

Um die Auswahl etwas zu erweitern schaue ich auch mal zum E320er. Er soll im Vergleich mit dem E240 nicht mehr verbrauchen, kann das jemand bestätigen?

Der 270cdi würde mich auch reizen.

ABER, sind die PS- stärkeren Varianten im laufenden Unterhalt evtl. deutlich teuerer?

ZB. breitere (teuere) Reifen, wie auch den höheren Motorleistungen entsprechenden Bremsen? Mehrkosten für Ölwechsel durch größere Einfüllmengen ect. ?

Leiden die M111 auch unter dem bekannten 124er Kabelbaum-Problem?

Fragen über Fragen zu den "kleinen" 210ern, ich bin gespannt :)

Grüßle

Beste Antwort im Thema

Wer sich heute einen 210er kauft, sollte nicht nach der Motorleistung schauen, sondern auf den Gesamtzustand und vor allem auf den Rost achten !!!

Was nützt es mir, auf dem Papier ein im Unterhalt günstiges Modell zu haben, wenn laufend teure Reparaturen anstehen ?

Dann doch lieber ein "teures" Auto, welches sich aber in Sachen Folgekosten nicht als Wundertüte entpuppt.

Mein 320 CDI kostet allein 500 EUR Steuern im Jahr und die Versicherung will ich mir auch nur leisten, weil ich 40 Unfallfreie Rabattjahre habe.

Natürlich sind auch die Reifen etwas exotisch und daher mindestens doppelt so teuer wie ein 195er Brot- und Butterreifen, der auf jedem Golf zuhause ist.

Aber !! In der Summe der Kosten fahre ich sehr günstig, weil ich ein gepflegtes Auto erwischt habe und bis heute keine außergewöhnlichen Reparaturen anfielen.

Danke mal darüber nach... :)

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Liebe/r yachtia6avant,

die Menge und der Preis des Öl bei einem Wechsel macht nur einen minimalen Bruchteil davon aus was Du Dir einhandelst, wenn Du SO einen Mercedes Benz 210 kaufen möchtest.

Es gibt hier genügend Hinweise - Finger davon lassen!!!

Aus Berlin

Jens

Mein E240 ist sehr sparsam. :D 

Wer sich heute einen 210er kauft, sollte nicht nach der Motorleistung schauen, sondern auf den Gesamtzustand und vor allem auf den Rost achten !!!

Was nützt es mir, auf dem Papier ein im Unterhalt günstiges Modell zu haben, wenn laufend teure Reparaturen anstehen ?

Dann doch lieber ein "teures" Auto, welches sich aber in Sachen Folgekosten nicht als Wundertüte entpuppt.

Mein 320 CDI kostet allein 500 EUR Steuern im Jahr und die Versicherung will ich mir auch nur leisten, weil ich 40 Unfallfreie Rabattjahre habe.

Natürlich sind auch die Reifen etwas exotisch und daher mindestens doppelt so teuer wie ein 195er Brot- und Butterreifen, der auf jedem Golf zuhause ist.

Aber !! In der Summe der Kosten fahre ich sehr günstig, weil ich ein gepflegtes Auto erwischt habe und bis heute keine außergewöhnlichen Reparaturen anfielen.

Danke mal darüber nach... :)

Moinsen...

Ich bin mit meinem E240 sehr zufrieden und es hätte durchaus auch ein Diesel werden können oder einer mit stärkerem Motor oder...HÄTTE, HÄTTE ist aber nicht weil:...es bot sich zum damaligen Zeitpunkt NUR der 240er an, bezüglich Preis/Leistung , (Pflege) Zustand (Rost), gefahrene Km etc., etc... Also nahm ich diesen! ;)

Schau einfach mal hier rein und Du wirst alle Fragen beantwortet bekommen:

http://www.motor-talk.de/faq/mercedes-e-klasse-w210-q89.html

Den Ausführungen von SCHNEGGABEISSER kann ich mich nur anschl....^^

 

Ps: Ich mag meinen "Kleinen 210er", habe kaum Probleme mit dem Guten und bereue nix. ;)

Ein MKB - Problem gibt es beim 210er nicht , auch mechanisch ist das eine ausgereifte und zuverlässige Baureihe . Unter

den "lieben Kleinen" möchte ich dir zum 200er mit oder ohne Kompressor raten -zuverlässig und sparsam , selbst die Reifengröße ist günstig und das Auto ist nicht untermotorisiert . Wenn es etwas mehr Komfort sein darf , dann den 240er , da ist die Auswahl auch groß . Einen Diesel würde ich eher nicht empfehlen mit Ausnahme des 300 TD , der aber noch das Plakettenproblem hat . Die CDI's wären mir zu anfällig , der 290 TD zu rauh .

Vom Prinzip her gilt , was Schneggabeisser gesagt hat : Der Zustand bzw. der Rostbefall sind wichtiger als die Motorisierung , Reparaturen schlagen stärker zu Buche als der laufende Unterhalt .

Such' halt geduldig nach einem schönen Rentner -200er , es gibt sie immer wieder und du wirst das nicht bereuen !

Themenstarteram 10. Oktober 2012 um 9:35

Moin,

zuerst einmal Danke für die Beiträge!

Ich rede hier generell von einem T-Modell, welches mit seinem Riesen-Kofferraum nur in Frage kommt, ich benötige jeden cm3 :)

Derzeit fahre ich einen 124er E220 Automatik und der ist recht rau, was das Motorgeräusch und die Fahrgeräusche allgemein anbelangt. Hat allerdings auch schon fast 360TSD km abgespult.

Davor fuhr ich einen A6 V6, der mich mit seinem seidigen bis kaum hörbaren Sound sehr verwöhnt hat, deswegen auch die Frage nach den 6-Zylindern

 

Der 200er könnte, da ich gelegentlich mit WoWa und auch Anhänger unterwegs bin, etwas untermotorisiert sein, mit Kompressor sicher ne andere Welt. Evtl. kann ich mir die Tage einen ansehen.

Das R-Problem ist mir schon bewusst, da ich hier schon eine Weile mitlese (nicht nur wegen der Gemütlichkeit :)). Und ja, die wohl eine der umfangreichsten FAQ-Listen die die User hier zusammengestellt haben sucht auch ihresgleichen, Danke an dieser Stelle für die Bemühungen!

Der bessere Kauf ist natürlich das Fahrzeug im besten Gesamtzustand. Unvorhersehbare Reparaturen können jedoch bei jedem Wagen vorkommen. Somit suche ich halt nach den etwas "kleineren" Modellen, welche bei den Fixkosten günstiger sind.

Ein Freund fährt einen C220cdi mit 125PS, täglich 100km und mehr und Er ist von dem Motor was Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit anbelangt mehr als begeistert. 300TSD+ ohne jegliche Probleme!

Der Verbrauch von FabJo ist ja extrem niedrig, schaffen das Andere User auch?

Grüßle

Fahre bisher nur 6-Zylinder Benziner und bin auch einige Zeit den E320T gefahren. Grundsätzlich laufen die 6-Zylinder sehr rund. Hatte bis zum Verkauf bei 230.000km keinerlei Motorprobleme. Fahrzeug hatte ich aber auch bis dahin immer bei MB Scheckheftgepflegt.

Der 240er mit 170 PS soll angeblich fast so viel Benzin verbrauchen wie der 320er mit 224 PS. Somit wird der 240er im allgemeinen nicht als der wirtschaftlichte Benziner von MB angesehen. Es gab meines Wissens in den W/S210 eine 2,4 & 2,6 lt Variante vom 240er M112, wobei ein höheres Drehmoment des 2,6lt Motors erst bei wesentlich höherer Drehzahl erreicht wird. Der Nachfolger 230 (2,5 lt Hubraum 201PS ist dann wieder bedeutend sparsamer). Den gab es aber leider im W/S210 noch nicht.

Bei Autobahnfahrt bis 140 km/h hat mein 320er ca. 9,5 lt verbraucht. In der Stadt ca. 12,5 lt.

Bei Anhänger- / WoWa-Betrieb macht sich das höhere Drehmoment des 320er ab 3.000 U/min im Vergleich zum 240er ab 4.500 U/min schon bemerkbar.

Ich kann den E320T sehr empfehlen. Der hat serienmäßig auch die 5 Gang-Automatik.

Verschleißteile dürften bei beiden Motorisierungen beinahe identisch sein (Reifen, Bremsen, ...). Mit etwas mehr Steuer beim 320er (ab 2013 nach CO2) ist zu rechnen. Versicherungseinstufung einfach im Internet raussuchen. www.gdv.de

Mhmm,

wir reden hier von einem Auto das bis vor 10 Jahren gebaut wurde.

Die meisten sind heruntergewirtschaftet, haben in den letzten Jahren keine oder wenig Wartung und Reparaturen bekommen.

Auch der Rost ist ein Thema.

Die wenigen in guten bis sehr guten Zustand bleiben wohl eher in eigenem Besitz.

Da ist es schwer einen guten W210 zu finden.

Mein E240, Bj.01, bleibt in Familienbesitz und wird gepflegt und gewartet.

Auch weil er mit Autogas noch preiswerter zu bewegen ist.

Ich fahre einen kleinen E200 Bj00 Automatik. Er verbraucht bei meiner ruhigen Fahrweise Stadt/Land Mix 7,5 - 8l/100km (insges. 70km/Tag).

ich empfehle den E 280

Kraft genug, auch für Wohnwagen mit 6 Zylindern und 204 PS

und verbraucht auch nicht mehr als der e 240

Unabhängig von der Motorisierung möchte ich anmerken, dass ein 210er nur was für Leute ist, die ...

a) selber schrauben und lackieren können und/oder

b) Zugang zu "preiswerten nachbarschaftlichen Dienstleistungen" haben und/oder

c) eine wirklich fähige Werkstatt in der Nähe wissen und/oder

d) nicht tagtäglich auf das Auto angewiesen sind, also Zeit für die Organisierung einer kostenschonenden Reparatur haben und

e) einige Zeit zur und Frustationstoleranz bei der Suche nach einem nicht gedrehten und rostarmen Exemplar aufzubringen imstande sind.

Generell ist die eigentliche Aufgabe, einen wenig gelaufenen, gepflegten, rostfreien und nachweislich nicht gedrehten Wagen zu finden. Der Preis ist dann schon fast egal!!! Weitere 2-3.000 Euro sollte man bei so einer Perle sofort in die Konservierung von Unterboden, Hohlräumen und aller anderen bekannten Problemzonen investieren. Und das T-Modell, bei dem die Heckklappe beim Öffner nicht rostet, das muss man mir erst zeigen! :D Reparieren ist übrigens Zeitverschwendung, gleich in eine neue Klappe zu investieren ist klüger -- der Rost kommt garantiert binnen 2-Jahres-Frist wieder.

Zu Benzinmotorisierungen kann ich gar nichts aus eigener Erfahrung beitragen. Ich lese hier nur manchmal von altersbedingt defekten Katalysatoren, Lambdasonden und Kurbelwellensensoren, auch ist mal ein teurer Luftmassenmesser beteiligt und, dass manche Motoren eine Unzahl von Zündkerzen verbaut haben, deren Wechsel teuer sein kann. Abgesehen vom Ölkanalproblem (Gusshaut und/oder verlegt durch Ölschlamm) des 240ers einer bestimmten Serie dürfte aber nur der erste V8 ein Problemmotor sein.

Ob man zu einem CDI raten kann weiß ich nicht so recht. Eigentlich sind sie besser als ihr Ruf, aber ich hatte einige (!) ziemlich überflüssige Kleinreparaturen am Motor in den 200.000 km in meinem Besitz.:Mehrfach waren Treibstoffleitungen undicht, Rücklaufleitung undicht, ein am Sitz undichter Injektor, früher Glühstifttod der ersten Garnitur ("Erstausrüsterqualität", haha, die gehen immer als erste ex), AGR verkokt, Luftmassenmesser ... und dabei hatte ich noch den in einigen Details robuster aufgebauten 320 CDI.

Die angeblich oft mit defekten Zylinderköpfen auffälligen frühen 200/220 CDI sind in Österreich zB völlig unbekannt, das muss ein "Vollgasproblem eiliger Zeitgenossen in Deutschland" sein, meinte mein :) .

Irgendwann dann sind Injektoren oder HD-Pumpe fällig und das DPF-Problem sollte nicht unterschätzt werden.

Bitte auch nicht auf das heikle Automatikgetriebe bis zur MOPF vergessen, das ist auch eine tickende Zeitbombe. Und wurde bei den nun sicher schon reichlich gelaufenen Fahrzeugen auch immer brav ein ATF-Wechsel gemacht?

@ Austro-Diesel

Ja, wird wohl kaum einen geben der nicht irgend ein Problem bereitet, aber mit etwas Glück kann man doch noch was halbwegs gutes ergattern.

Meinen S210 Mopf (E320T) habe ich ja nun schon verkauft. Da er bis zum Schluß scheckheftgepflegt war, wurden alle Rostprobleme auf Kulanz behoben inkl. Unterbodenversiegelung. Kurbelwellensensor wurde auch neu gemacht und auch sonst alles, was nach Serviceplan regelmäßig zu machen ist.

Soll nicht heißen, dass der beim neuen Besitzer nicht weiterrostet, aber es gibt auch noch Exemplare die man sich durchaus noch zulegen kann wenn sie gepflegt wurden.

am 10. Oktober 2012 um 15:01

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Unabhängig von der Motorisierung möchte ich anmerken, dass ein 210er nur was für Leute ist, die ...

a) selber schrauben und lackieren können und/oder

b) Zugang zu "preiswerten nachbarschaftlichen Dienstleistungen" haben und/oder

c) eine wirklich fähige Werkstatt in der Nähe wissen und/oder

d) nicht tagtäglich auf das Auto angewiesen sind, also Zeit für die Organisierung einer kostenschonenden Reparatur haben und

e) einige Zeit zur und Frustationstoleranz bei der Suche nach einem nicht gedrehten und rostarmen Exemplar aufzubringen imstande sind.

Also auf mich trifft NIX zu was Du hier schreibst, bis auf den Punkt mit der Werkstatt, die in meinem Falle aber der :) selber ist. Das würde aber auch für einen Neuwagen gelten.

Mir ist aber schon des öfteren aufgefallen, dass Du den 210er schlechter machst, als er ist. Also ne Schrauberkiste, die man selber lackieren können sollte, oder die man loswerden muss falls der Nachbarsmechaniker mal umzieht - das ist schon ne ziemlich verwirrende Aussage an jemanden, der wissen möchte, "wie der 210er denn so ist" - um nicht zu sagen: diese Aussage ist absoluter Stuss (nix für Ungut).

Und ich halte sie für derart falsch, dass ich hier widersprechen muss. Hier ensteht ein falsches Bild.

Dein alter 210er muss wirklich ne ziemliche Gurke gewesen sein, repräsentativ kann er sicher nicht gewesen sein.

Nochmal @ TE: Ich habe einen E280 mit M112 V6 und kann den ehrlich empfehlen, das Auto wird das ganze Jahr bewegt und keinesfalls geschont. Durchschnittsverbrauch aktuell: 9,3 L / 100, alles inklu. Werkstattkosten für ein Auto dieser Grösse beim :) absolut im Rahmen, keinesfalls zu teuer.

Beispiel letzte Rechnung:

- Ölwechsel (Mobil1 0W40, NICHT mitgebracht)

- 12 neue Zündkerzen (da Doppelzünder), die halten aber wieder 90.000 km

- Bremsflüssigkeit Wechsel

- Luftfilter gereinigt

- Diverse Zusatzarbeiten / Checks, die eben bei Service A anfallen

- logo - alles Originalteile

- Preis: 547 Euro - empfinde ich nicht als zu teuer, von irgendwas müssen die da auch leben. Das ich nach Hause gebracht und wieder abgeholt werde, wenn das Auto fertig ist, gehört übrigens noch dazu. Frisch gewaschen wird das Auto natürlich auch.

am 10. Oktober 2012 um 16:40

Ja, so ein kleiner 4 Zylinder ist echt Sparsam :D

Ich würde eher einen 320er V6 suchen, der braucht das gleiche wie der kleine R4, oder einen 220cdi.

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