Die Kfz-Steuer wird 2009 von Hubraum auf CO2-Ausstoß umgestellt
Hallo Leute habe soeben in der Bild den Artikel gefunden das der Steuerbeitrag ab 2009 über CO²-Ausstoß berechnet wird und so wie es ausschaut wird es wohl so wirklich kommen.
Man oh man ich Ahne schlechtes über mein Diesel 2.0 DTI Baujahr 06/98 ich weiß garnicht sorecht wieviel meine so raus pustet vielleicht steht ja was in meinem AU Bericht was (müsste ja).....naja was haltet Ihr davon, eure Meinung, Anregungen und wie man da sich rausschleichen kann etc.
Erst Tempolimit 130, dann Co²-Ausstoß, Partikelfilter und und...... Umwelt Umwelt Umwelt.... ich frage mich nur was da plötzlich mit der Politik los ist auf einmal gibts nichts wichtigeres als das....wo waren die denn von paar Jahren da hat man nur geredet und jetzt kommt alles auf einen Schlag ne, ne, ne habe ich da was verpasst oder haben die die Politiker jetzt Blut geleckt das man da den Autofahrer supertoll ohne Probleme das Geld aus der Tasche ziehen kann?
Wir müssen als Bürger was dagegen tun so kann das nicht weiter gehen...Deutschland orientiert sich immer mehr nach Europa und nimmt sich komischerweise nur die krassesten Beispiele als Vorbild (aktuell TÜV und Geldbußen werden ab 2008 50 -100 % teurer) von Fall zu Fall.
Bitte Ihr seit dran.....
Gruß
sanchopancho28
Beste Antwort im Thema
Eigentlich ist die KFZ Steuer ja nicht so ein großes Problem. Die absolut dreiste Abzocke findet ja beim Benzin statt. Ohne Steuern würde der Liter weit unter nem € kosten. Da hat man den Nettobetrag, auf den zahlt man Mineralölsteuer, und auf den errechneten Preis zahlt man dann nochmal Mwst. Das heißt, man zahlt hier eine Steuer auf eine Steuer. Das finde ich is sowas müsste ein Fall für das Verfassungsgericht sein, denn es heißt nun mal 19 %, aber wenn man das ausrechnet den Mwst-Anteil und den Nettobetrag, dann kommt man ja auf ca 50 bis 60 %😕. Wir werden eben abgezockt bis zum letzten €.
371 Antworten
Zumindest die von Pepperduster gepostete Variante habe ich auch schon in den Medien gelesen. Die 1.25€ sind zwar unschön und widersprechen mal wieder der Aussage, die Fahrer alter Fahrzeuge nicht höher belasten zu wollen (obwohl man das bei der KfZ-Stuer ja alle Jahre wieder in schöner Regelmäßigkeit macht), sind aber noch zu verschmerzen.
Allerdings sind die genannten Grenzen und die Steuersätze dazu eine Frechheit und von aufkommensneutral so weit entfernt wie jeder gemeine Strauchdieb. Ein normaler Mittelklassewagen kommt von 100 bis 150 Euro heute dann leicht auf 400 bis 500€. Das ist reichlich viel. Dagegen wird der Besitzer eines dicken SUV im Verhältnis weniger stark mehrbelastet, was ja eigentlich die Absicht war. Welche Fahrzeuge halten denn auch nur die 160g ein? Und dann vor allem noch in der Praxis und nicht nur in einem realitätsfremden Normzyklus.
Was da passieren wird, kann sich jeder ausrechnen: Die Hersteller werden noch mehr praktisch fast nutzlose Energiesparmaßnahmen einbauen um den Normverbrauch zu senken und der Kunde darf das bei der Anschaffung und Wartung bezahlen. In diesem Vergleichstest kann man das gut sehen, wenn man mal die Norm- und Testverbräuche vergleicht. Da diese tollen Dinge wie z.B. Start-Stop-Automatik (nutzt ja nur in der Stadt was) ja meißt auch noch das Gewicht erhöhen, wird die Kluft zwischen dem Norm- und dem realen Verbrauch noch größer. Und wer dann mit defekter Spritspartechnik oder normalen statt der Leichtlaufreifen und des Leichtlauföls fährt, begeht am Ende noch Steuerhinterziehung.
Die Steuer auf die Kraftstoffpreise umzulegen wäre in Bezug auf den CO2 Ausstoß zwar das einzig sinnvolle, aber die KFZ Steuer sollte meiner Meinung nach auch weiterhin für den Erhalt der Straßen genutzt werden. Wenn ein LKW mit 40 Tonnen die Straße 1000 mal so stark schädigt, wie ein PKW, dann werden X5/Cayenne/H2 die Straßen auch 10 mal mehr schädigen als ein Fortwo oder mein Cuore.
Eine höhere Steuerbelastung für die Fahrer schwererer Fahrzeuge ist da nur sinnvoll.
Würde man die Benzinpreise um weitere 10 Cent pro Liter erhöhen, wären die Fahrer von sparsamen PKWs, die vielleicht jetzt schon sparsam fahren und sparsame (günstige) Autos gekauft haben, noch viel stärker betroffen.
Dabei heißt es schon seit Jahren, dass die Fahrer von sparsamen Autos entlastet werden sollen.
Und wer sich einen 5-10 mal so teuren Wagen leisten kann, sollte schon mehr als das doppelte an Steuern bezahlen - mehr als das doppelte verbrauchen kaum die größten CO2 Schleudern.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Klingt zunächst logisch ..... hat aber auch nen Hacken zB. als wenigfahrer könnte man sich nen Hubraummonster kaufen und damit überproportional die Luft verpesten. Außerdem wäre es dann egal ob man Kat oder Filter hat also ein Rückschritt.Zitat:
Original geschrieben von rohrdesigner
Die einzig logische Lösung wäre eine Abschaffung der KFZ Steuer Keine CO² Steuer und Umlegung der Steuer auf den Kraftstoff, nur so wäre eine Umweltgerechte Lösung möglich, denn:
Wer viel fährt imitiert viel CO²
Wer ein Verbrauchsarmes Auto fährt wird belohnt
Wer schnell fährt wird bestaft und wer langsam fährt belohnt dies dient der Umwelt.
Wer sich zb einen Hummer leistet und damit 1000 km im Jahr fährt imitiert weniger CO² als ein VW Golf welcher 15000km fährt aber in der CO² Steuer günstiger ist.Meine idee wäre alle Autos/LKW mit euro 1 , 2,3 die alte gestaffelte und etwas erhöhte Hubraumbesteuering beibelassen ...... Autos mit Euro 4 und höher per Co2 Ausstoß besteuern und davonwiederum die Co2 Schleudern (Spritfresser ) deutlich erhöht Co2 besteuern !
Greez
Zitat:
Original geschrieben von 25plus
Die Steuer auf die Kraftstoffpreise umzulegen wäre in Bezug auf den CO2 Ausstoß zwar das einzig sinnvolle, aber die KFZ Steuer sollte meiner Meinung nach auch weiterhin für den Erhalt der Straßen genutzt werden. Wenn ein LKW mit 40 Tonnen die Straße 1000 mal so stark schädigt, wie ein PKW, dann werden X5/Cayenne/H2 die Straßen auch 10 mal mehr schädigen als ein Fortwo oder mein Cuore.Eine höhere Steuerbelastung für die Fahrer schwererer Fahrzeuge ist da nur sinnvoll.
Vollkommen richtig, ein schweres Fahrzeug verbraucht in der Regel auch mehr Kraftstoff, ergo würde er auch im Gegensatz zu einem Cuore durch den Mehrverbrauch gerechter besteuert werden es sei denn der Cayenne steht nur in der Garage und wird an 6 Wochenenden genutzt ergo schädigt er auch die Straßen nicht so ab.
LKWs werden über die Nutzlast besteuert und haben in der Regel einen Verbrauch von 26-30 ltr/ 100 km zusätzlich müssen ja LKWs über 12t schon Mautgebüren bezahlen.
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Zitat:
Original geschrieben von -> Neurocil <-
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Klingt zunächst logisch ..... hat aber auch nen Hacken zB. als wenigfahrer könnte man sich nen Hubraummonster kaufen und damit überproportional die Luft verpesten. Außerdem wäre es dann egal ob man Kat oder Filter hat also ein Rückschritt.
Greez
Ich möchte es mal anhand von 2 Beispielen verdeutlichen Als Rechenbeispiel habe ich einfach mal 20cent pro liter genommen
KFZ Steuer 20c / LTRCuore Verbrauch Verbrauch 5 ltr/100km
Wenigfahrer 5000 km Steuern 50 €
Normalfahrer 15000km Steuern 150€
Vielfahrer 30000km Steuern 300€
Hubraummonster hmm Hummer Verbrauch 25 ltr/100km
Wenigfahrer 5000 km Steuern 250 €
Normalfahrer 15000 km Steuern 750 €
Vielfahrer 30000 km Steuern 1500 €
Aufgrund das älter Fahrzeuge ohne Kat in der Regel von ärmeren Menschen gefahren sollte aus sozialen Gründen keine anderen Steuersätze hierfür gelten. Die Lebensdauer eines Autos sollte dafür ausreichen, um für den Zeitraum der Nutzung eine einheitliche Besteuerung zu gewährleisten. Neue Fahrzeuge sind in der Regel sehr Schadstoffarm.
Zusätzlich kann der Gesetzgeber doch Gesetze erlassen welche Normen Neufahrzeuge haben müssen um vom Hersteller zugelassen werden zu dürfen.
Als Anmerkung dazu noch: Alle Ausländischen Fahrzeuge welche kreuz und Quer umsonst durch Deutschland fahren würden auch zur Kasse gebeten werden.
Mehrere Sachen werden auferlegt:
Steuern und Abgaben im Sprit zudem unterschiedlich nach Art (LPG,Benzin, Diesel, PÖL), KFZ-Steuer nach Hubraum bzw. CO2 (+ Aufschlag für Diesel) und das nicht mal direkt proportional, eine Stufenartige Definition der Abgasnormen ...
Und alles soll am Ende im Wechselspiel gemäß der Umweltschädlichkeit und sogar wie ich lese sozial gestaffelt eine "gerechte" Lösung sein.
Sowas geht schon mathematisch nicht auf.
Von dieser Zielsetzung sollte man sich grundsätzlich verabschieden, irgendwie wird man immer 2 Fälle konstruieren können wo der eine gerade so die eine Abgasnorm nicht schafft, so fährt dass es weniger qualmt und kaum auf ein anderes Fahrzeug ausweichen kann... dass es ungerecht erscheint.
Irgendwie haben schon paar Leute erkannt dass es besser ist paar "Ungerechtigkeiten" zu lassen und dafür lieber überschaubare Lösungen ohne extreme Bürokratie zu machen.
Zitat:
Original geschrieben von 25plus
Also eine kleine Überlegung meinerseits (Grenzen für Diesel je 20 Gramm niedriger):
...
Das fände ich einigermaßen gerecht, abgesehen davon, dass die Hersteller den CO2 Ausstoß ihrer Modelle teilweise deutlich zu niedrig ansetzen.
Klar, die CO2 Konzentration in der Luft ist ja auch so unglaublich hoch, daß man horrende Strafen einführen muss.
Wäre der Chart des Kohlen(stoff)dioxids in der Luft der Chart einer Aktie, so würde man von Totalverlust sprechen, so stark ist die Konzentration in den letzten 4,5 Milliarden Jahren gefallen.
Heute liegt diese bei gerade noch ca. 380ppm (parts per million).
In der Erdgeschichte gab es nur sehr kurze Zeiträume, in denen die Konzentration noch niedriger war als heute, aber hey, was soll's? Wen interessieren Fakten, wenn man total unsinnige Regelungen einführen und weiterhin den naiven Zeitgenossen Bären aufbinden kann?
Es würde mich nicht mal wundern, wenn die meisten Menschen sogar schon wieder vergessen hätten, daß Pflanzen den "Klimakiller" Kohlen(stoff)dioxid für die Photosynthese benötigen, sofern sie es denn überhaupt je wussten.
Viel mehr als die angeblich kommende, antropogene Klimakastrophe sollte einem die fortschreitende Verblödung der Deutschen (wahrscheinlich eher der gesamten Menschheit) Angst machen.
(Bevor sich jemand unnötigerweise aufregt. Leser bei mt sind natürlich ausdrücklich ausgenommen. Oder anders gesagt: no offense 😉 )
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich möchte es mal anhand von 2 Beispielen verdeutlichen Als Rechenbeispiel habe ich einfach mal 20cent pro liter genommen KFZ Steuer 20c / LTR
Cuore Verbrauch Verbrauch 5 ltr/100km
Wenigfahrer 5000 km Steuern 50 €
Normalfahrer 15000km Steuern 150€
Vielfahrer 30000km Steuern 300€Hubraummonster hmm Hummer Verbrauch 25 ltr/100km
Wenigfahrer 5000 km Steuern 250 €
Normalfahrer 15000 km Steuern 750 €
Vielfahrer 30000 km Steuern 1500 €Aufgrund das älter Fahrzeuge ohne Kat in der Regel von ärmeren Menschen gefahren sollte aus sozialen Gründen keine anderen Steuersätze hierfür gelten. Die Lebensdauer eines Autos sollte dafür ausreichen, um für den Zeitraum der Nutzung eine einheitliche Besteuerung zu gewährleisten. Neue Fahrzeuge sind in der Regel sehr Schadstoffarm.
Zusätzlich kann der Gesetzgeber doch Gesetze erlassen welche Normen Neufahrzeuge haben müssen um vom Hersteller zugelassen werden zu dürfen.
Als Anmerkung dazu noch: Alle Ausländischen Fahrzeuge welche kreuz und Quer umsonst durch Deutschland fahren würden auch zur Kasse gebeten werden.
Diese Form der Steuerreform hätte auch den Vorteil, dass ALLE Autos darunter fallen. Hier gibts keinen Stichtag oder ähnliches. Beim Stichtag stellt es mit immer wieder die Haare auf.
Alles über den Spritpreis fände ich mittlerweile am besten. Da gäbe es auch keine Diskussion wegen Steuergerechtigkeit. Beim Stichtag hätte man, wie ich schon mal schrieb, das Problem, dass EURO4 Fahrzeuge eklatant unterschiedliche besteuert würden, ohne dass dies irgendeinen sachbezogenen Grund hätte.
Gesetze und Normen, welche Normen Neufahrzeuge haben müssen, gibts im Übrigen schon 😉
ich möchte meinem kritisierten Beitrag, daß es Pläne gab, den CO2-Ausstoß von Neuwagen einmalig beim Kaufpreis zu besteuern nun den entsprechenden Link folgen lassen:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,463962,00.html
Da es immer wieder Unklarheit über die Berechnung der Steuer gibt, kann mir evtl. jemand den Satz in folgendem Artikel erklären:
"Besitzer von Fahrzeugen, die noch mehr als 160 Gramm pro Kilometer in die Luft pusten, müssen ab 2009 sogar 2,60 Euro pro Gramm CO2 bezahlt werden. Das betrifft vor allem Limousinen mit viel PS und SUVs.":
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,553983,00.html
Schon der billigste Basis-Golf 1.4 mit 80PS hat einen CO2-Ausstoß von 164g, würde also ab 2009 426,40 Euro Steuer kosten. Handelt es sich also dabei um eine Limousine mit viel PS oder ein SUV? Hallo? Gerade diese Modelle werden doch vom wirtschaftlich denkenden Käufer bevorzugt, der nur eine geringe Jahresfahrleistung hat und somit wenig CO2 erzeugt.
Wie wird die Steuer nun bei Zulassung ab 2009 genau berechnet? Das bleibt mir ein völliges Rätsel.
Für die Autobild-Beispiele ergäbe sich doch ab 2009 folgendes:
http://www.autobild.de/artikel/neue-auto-steuer_701881.html
Audi Q7 4.2 quattro: 2,60 Euro x 326g = 847,60 Euro aber lt. Autobild nur 600,60 Euro ?
Golf GT 1.4TSI: 2,60 Euro x 173g = 449,80 Euro aber lt. Autobild nur 202,80 Euro ?
Opel Astra 1.4 Twinport 1,80 Euro x 146g = 262,80 Euro aber lt. Autobild nur 91,80 Euro ?
Und wieso wird hier ab 2011 plötzlich ein Hubraumzuschlag eingerechnet? Die 1,25 Euro pro 100 cm3 gelten doch lt. beiden Artikeln nur bei Neuzulassungen VOR 2009 ?
Kann mir das bitte jemand verständlich erklären?
Gruß
BB
Zitat:
Original geschrieben von Prosecutor
Das wichtigste aus meiner Sicht:"Was ist mit den Altfahrzeugen?Für Pkw mit Erstzulassung bis zum 31. Dezember 2008 gilt die alte schadstoff- und hubraumbezogene Besteuerung weiter. Für Euro [Glossar]-2- und Euro-3-Fahrzeuge kann es zu einer angemessenen Anhebung der Steuersätze kommen. Dies wird jedoch gemeinsam mit den Ländern nochmals geprüft. Die schon heute deutlich höheren Tarife für Euro-1-Altautos und für schlechtere Abgasstufen bleiben."
Quelle:http://...bundesfinanzministerium.de/.../072.html#1
ich muss sagen das beste an dem ganze scheiss ist der letzte satz...
ich brauche mich nicht länger ärgern keinen Euro2 kat eingetragen zu bekommen... da dieser nun preislich nähr an meine euro1 filtertüte rückt.
allerdings krieg ich nen kotzreiz wenn rein nach CO2 versteuert wird... die ganzen wirklich umweltschädlichen diesel werden günstiger??? hallo? wo leben wir?? im land wo es nur ein Gas gibt und das heißt CO2? vielleicht sollte man bei dieser debatte einfach alle euronormen abschaffen... CO2 ausstoße eines autos ohne und mit kat ist eh der gleiche
und da ist es egal welche norm der Kat hat.
und partikelfilter braucht auch kein mensch.. is ja als CO2 wert nicht messbar, holt die alten diesel raus die noch richtig rußen... dieser produzieren auch automatisch weniger feinstaub weil dieser sich mit dem Ruß vermischt und ablagert.
und ich will eine sport-steuer... pro stunde sport muss man eine abgabe wegen erhöhtem CO2 ausstoß zahlen! ... Sex ist ebenfalls nur einmal im jahr erlaubt, da dieses unnötig CO2 produziert..... (ihr merkt worauf ich hinauswill)...
Zitat:
Original geschrieben von BBB
Schon der billigste Basis-Golf 1.4 mit 80PS hat einen CO2-Ausstoß von 164g, würde also ab 2009 426,40 Euro Steuer kosten. Handelt es sich also dabei um eine Limousine mit viel PS oder ein SUV? Hallo? Gerade diese Modelle werden doch vom wirtschaftlich denkenden Käufer bevorzugt, der nur eine geringe Jahresfahrleistung hat und somit wenig CO2 erzeugt.Wie wird die Steuer nun bei Zulassung ab 2009 genau berechnet? Das bleibt mir ein völliges Rätsel.
Für die Autobild-Beispiele ergäbe sich doch ab 2009 folgendes:
www.autobild.de/artikel/neue-auto-steuer_701881.htmlAudi Q7 4.2 quattro: 2,60 Euro x 326g = 847,60 Euro aber lt. Autobild nur 600,60 Euro ?
Golf GT 1.4TSI: 2,60 Euro x 173g = 449,80 Euro aber lt. Autobild nur 202,80 Euro ?
Opel Astra 1.4 Twinport 1,80 Euro x 146g = 262,80 Euro aber lt. Autobild nur 91,80 Euro ?
Da sind sich leider immernoch viele unschlüssig. Autobild rechnet ab dem 96.g CO², was aber nicht ganz verständlich ist. Sind die ersten 95g nun frei oder nur Autos unter 95g steuerbefreit??? Das weiß noch keiner so recht.
Ist schon ein großer Unterschied, ob man 200 € oder 450 € für einen Golf zahlt.
Wobei das erstere bei vielen Dieseln heißen würde, dass die viel weniger als vorher zahlen müssten -> ich glaube kaum, dass der Staat so etwas vor hat 😉
Zitat:
Und wieso wird hier ab 2011 plötzlich ein Hubraumzuschlag eingerechnet? Die 1,25 Euro pro 100 cm3 gelten doch lt. beiden Artikeln nur bei Neuzulassungen VOR 2009 ?
Kann mir das bitte jemand verständlich erklären?
Gruß
BB
Dieser Zuschlag gilt für Autos, die bis zum 31.12.2008 angemeldet werden:
Golf IV 1,4 EURO4 -> zur Zeit 94 € -> ab 01.01.2011 111,50 € (94 + 1,25*14)
ältere Fahrzeuge (EURO1, EURO2...) bezahlen den Zuschlag schon ab 2009
Seltsam ist die Diskusion schon. Weil der Themenstarter einen Beitrag der Bild, ja der Bild hier reinsetzte wird hier so ein Rätselraten veranstaltet.Ich meine welcher Depp glaubt der Bild. Diese Zeitung ist ja so seriös das man es glauben muss. Um mal den Ball wieder auf den boden zu bringen. Es ist noch gar nicht gesagt was und wie die Steuer verändert wird. Die in Berlin sind sich doch gar nicht einig, also was soll bitte jetzt die ganze Aufregung, davon bekommt ihr doch nur Falten und graue Haare und ein Herzkasper. Also schön locker bleiben und wartet mal ab was die seriösen Medien bringen, denn die Bild bringt immer so ein Mist und nachher stellt sich rauß das es gar nicht stimmt. Ich weiß gar nicht wieso soviele sich Bild täglich kaufen??? Muss wohl an der Pisastudie liegen. 😁
Spiegel leser wissen mehr :-)Zitat:
Seltsam ist die Diskusion schon. Weil der Themenstarter einen Beitrag der Bild, ja der Bild hier reinsetzte wird hier so ein Rätselraten veranstaltet.Ich meine welcher Depp glaubt der Bild. Diese Zeitung ist ja so seriös das man es glauben muss. Um mal den Ball wieder auf den boden zu bringen. Es ist noch gar nicht gesagt was und wie die Steuer verändert wird. Die in Berlin sind sich doch gar nicht einig, also was soll bitte jetzt die ganze Aufregung, davon bekommt ihr doch nur Falten und graue Haare und ein Herzkasper. Also schön locker bleiben und wartet mal ab was die seriösen Medien bringen, denn die Bild bringt immer so ein Mist und nachher stellt sich rauß das es gar nicht stimmt. Ich weiß gar nicht wieso soviele sich Bild täglich kaufen??? Muss wohl an der Pisastudie liegen. 😁
Seltsamerweise sind beide Beiträge identisch !!!!
steht ja auch
ase/AFP/Reuters
drunter 😉
Hofft mal, dass die CO2 Steuer auch mit KM Leistung berechnet wird.. Bei uns in Luxemburg ist das NICHT der Fall :
Ferrari Fahrer - 350 gr CO2 - 5000 km im Jahr (damit fährt man ja nicht viel) = 1750 kg CO2 Pro Jahr.. dennoch >600€ (auch wenn es dem Ferrari Fahrer nicht weh tut, aber ist ja nur ein Beispiel).
Polo 3 L Fahrer - 99 gr CO2 - 50 000km im Jahr (damit kann man dann ja viel fahren) = 4950 kg CO2 pro Jahr .. Steuer = 3€
Der grösste Sünder in meinem Augen ist der Fahrer des 3L Polo.. ich würde das sogar schon mit Betrug gleichsetzen.. Richtig nach der Umwelt geschaut müsste der Fahrer des Polos ganz krasse 1800€ bezahlen. Man verschmutzt nix mit dem Besitz von etwas. Ein nicht angezündetes Feuer wird auch nix verbrennen.
In Luxemburg gibt es sehr viele die mit dem Auto zur Arbeit fahren. Was hier auch völlig normal ist, da der öffentliche Transport einfach unzumutbar ist. Die Strecke die ich fahre, das sind 20 km zur Arbeit. Ich brauche max. 40 Minuten, und das nur, wenn ich verschlafe und in der "Rush" Hour stecken bleibe. Mit dem Bus : erster Bus - 30 Minuten - umsteigen - 5 Minuten - zweiter Bus - 30 Minuten. Ausserdem A: keinen Sitzplatz B: nur Studenten und sehr laute Schüler (toll früh am Morgen) C: null Flexibilität (auf meiner Autoroute liegen 2 grosse Geschäftszentren und eine grosse Einkaufszone.. mit dem Bus erreiche ich nur eines dieser Einkaufszentren. Jeden Tag ca. 1 Stunde Freizeit verlieren und dabei noch unflexibel sein : nichts für mich. Ah ja, ich könnte ja noch den Zug nehmen.. Auto bis zum Bahnhof 5 - 10 Minuten - Zug 15 Minuten - Bus 1 - 20 Minuten - Bus 2 - 30 Minuten... da bräuchte ich noch mehr Zeit und Geduld..
Wie es im Ausland aussieht keine Ahnung.. Hier verstehe ich die Existenz der Vielfahrer. Dennoch, am Vielfahrer sparen und dafür die "Freizeit" Fahrer, die aus Freude ein schönes Auto fahren, bezahlen lassen, das finde ich absolut ungerecht. Man muss bei uns an dem Luxemburger TÜV die km Zahl angeben. Dann würde ich die auch mit berechnen.. Dann tun mir die Vielfahrer zwar leid, aber erst dann macht sich der Sinn der sparsamen Autos für Vielfahrer bezahlt. Bei einem Ferrari als Vielfahrer würde man ja auch 17 500 kg CO2 bei 50 000km im Jahr ausstossen was das 5,5 fache eines Polo 3 L wäre.