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Anbieten von KFZ-Beratungsdienstleistung

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 21. Februar 2012 um 7:43

Hallo,

mir kommen regelmäßig die Tränen, wenn ich davon höre, wie Leute aus meinem Bekanntenkreis beim Autokauf über den Tisch gezogen werden, nur weil sie beim Händler ihres Vertrauens einen "guten Preis" bekommen haben.

In der Regel sieht es ja so aus, dass das Altfahrzeug für nen "Appel und Ei" in Zahlung gegeben wird und der neue zu teuer eingekauft wird. Nicht selten hat man hier mit etwas Erfahrung ein Einsparpotential von 2000-4000€.

Denkt ihr, dass man als unabhängiger Berater hier den ein oder anderen Kunden finden könnte, dem man dabei hilft Geld zu sparen, oder kaufen die Kunden grundsätzlich lieber beim Händler des Vertrauens?

Hier im Forum sind natürlich alle gut informiert und brauchen eine solche Dienstleistung nicht, aber wie schätzt ihr das grundsätzlich ein?

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13 Antworten
am 21. Februar 2012 um 8:02

Zitat:

In der Regel sieht es ja so aus, dass das Altfahrzeug für nen "Appel und Ei" in Zahlung gegeben wird und der neue zu teuer eingekauft wird. Nicht selten hat man hier mit etwas Erfahrung ein Einsparpotential von 2000-4000€.

1. Wenn das die Regel ist, also die meisten Händler das so machen, wie willst du dann die Händler finden, die anders sind oder wo sollen die dann sein?

2. Woher soll denn das Einsparpotential kommen? 4000€ sind bei einem Golf ca. 15% zusätzlich. Und würde dieser Berater pro bono arbeiten?

btw. Der Ankauf eines Gebrauchten stellt für einen Händler immer ein Risiko dar, weil er schon zahlt ohne einen Käufer dafür zu haben. Verdient wird erst, wenn der Händler den Gebrauchten auch verkauft. Für den ehemaligen Besitzer stellt dies dagegen eine große Vereinfachung mit relativ berechenbarem Ausgang dar. Die Preise, die bei mobile und Co um Angebot sind, sind nicht die Preise, die dann beim Verkauf tatsächlich erzielt werden (und da ist der zeitliche Aufwand noch nicht mal mit eingerechnet, und unter Umständen der Ärger).

PS: Sieh es locker, ist doch in diesem Fall wirklich nicht dein Geld.

Themenstarteram 21. Februar 2012 um 8:12

Mal folgendes Beispiel, dass kürzlich in meinem Bekanntenkreis passierte:

Person X wollte sich nen A3 kaufen und nen Polo in Zahlung geben. Person X (die keine Ahnung hat) geht zum VW-Händler.

Polo wird für 3800 in Zahlung gegeben

A3 für 19500 gekauft

 

Den Polo wäre ich im Netz locker für 4800 los geworden und den A3 hätte ich mit ein wenig Suchaufwand etwa für 18500 bekommen.

Sprich hier wären 2000€ Sparpotential drin gewesen.

Nun hätte ich Person X beraten, den Gebrauchtwagenverkauf übers Netz übernommen und die Beratung und Suche fürs neue Fahrzeug übernommen. Das ganze hätte ich für 500€ gemacht, so dass Person X immer noch unterm Strich 1500€ gespart hätte.

... und die kannst dabei dann sicherstellen, dass der Polo dann genau ab Tag der Auslieferung des A3 verkauft wird, so dass der Kunde immer Mobil ist. Oder kaufst Du dem Kunden den Polo dann ab und verkaufts in später weiter?

Privatverkäufe sind bei Autos inzwischen nicht mehr so einfach wie noch vor Jahren, da die Händler dazu verpflichtet wurden, auch auf ältere Autos eine Gewährleistung zu geben. Wo kauft der GW-Kunde also: da wo er eine Gewährleistung bekommt. Da diese aber nicht kostenlos zu haben ist, wird der Händler eben auch noch etwas Geld auf den GW-Ankaufspreis + Marge aufschlagen. Das wird dann den Preisunterschied von 3800 zu den von Dir erreichbaren 4800 (Verkaufspreis) ausmachen.

Bedenke dazu noch, dass die potentiellen 500€ Beraterhonorar dann natürlich noch als Einkommen zu Versteuern sind...

Zitat:

Original geschrieben von marcel20006

Mal folgendes Beispiel, dass kürzlich in meinem Bekanntenkreis passierte:

Person X wollte sich nen A3 kaufen und nen Polo in Zahlung geben. Person X (die keine Ahnung hat) geht zum VW-Händler.

Polo wird für 3800 in Zahlung gegeben

A3 für 19500 gekauft

 

Den Polo wäre ich im Netz locker für 4800 los geworden und den A3 hätte ich mit ein wenig Suchaufwand etwa für 18500 bekommen.

Sprich hier wären 2000€ Sparpotential drin gewesen.

Nun hätte ich Person X beraten, den Gebrauchtwagenverkauf übers Netz übernommen und die Beratung und Suche fürs neue Fahrzeug übernommen. Das ganze hätte ich für 500€ gemacht, so dass Person X immer noch unterm Strich 1500€ gespart hätte.

Hi,

dann erklär Person X mal warum der Polo noch wochenlang auf dem Hof steht und Geld kostet während der A3 schon da ist. Oder umgekehrt warum der Polo schon verkauft ist obwohl der A3 noch wochen auf sich warten läßt ;)

Oder warum der freundliche Audi Händler auf einmal keinen kostenlosen Leihwagen mehr hinstellt bei Garantiereparaturen.

Hast du auch daran gedacht das du deinen "Gewinn" versteuern mußt,das für die Vermittluingsleistung des gebrauchten unter umständen auch Steuern und Abgaben fällig werden.

Es gibt enorm viele Fallstricke bei solchen Geschäftsideen,wobei es solche Personen durchaus gibt.Ob man damit aber wirklich Geld verdienen kann,vielleicht ein zusätzliches Taschengeld aber davon leben? Ich weiß net.

Viele der vermeindlich Blauäugigen Kunden sind es vielleicht gar nicht sondern sind bereit für den guten Service den der Autohändler ums Eck anbietet etwas mehr zu bezahlen.

Gruß Tobias

Na, das ist ja mal eine ganz revolutionär neue Idee! ;)

Alaaf

Markus

Zitat:

Original geschrieben von marcel20006

Mal folgendes Beispiel, dass kürzlich in meinem Bekanntenkreis passierte:

Person X wollte sich nen A3 kaufen und nen Polo in Zahlung geben. Person X (die keine Ahnung hat) geht zum VW-Händler.

Polo wird für 3800 in Zahlung gegeben

A3 für 19500 gekauft

 

Den Polo wäre ich im Netz locker für 4800 los geworden und den A3 hätte ich mit ein wenig Suchaufwand etwa für 18500 bekommen.

Sprich hier wären 2000€ Sparpotential drin gewesen.

Nun hätte ich Person X beraten, den Gebrauchtwagenverkauf übers Netz übernommen und die Beratung und Suche fürs neue Fahrzeug übernommen. Das ganze hätte ich für 500€ gemacht, so dass Person X immer noch unterm Strich 1500€ gespart hätte.

wer sich informieren will tut das auch schon jetzt und sucht im www, zB. bei APL. Nicht jeder, der zu wenig Rabatt bekommt hat ein schlechtes Geschäft gemacht. Ich habe zB auf die letzten Prozente verzichtet, dafür weiß ich meinen Golf aus langjähriger Erfahrung in guten Händen

Zitat:

Original geschrieben von maody66

Na, das ist ja mal eine ganz revolutionär neue Idee! ;)

Alaaf

Markus

Sorry OT:

@maody66:

Du hast Düsseldorfer Kennzeichen und grüßt mit mit "Alaaf" ??? Respekt !!!! :D:D:D

Dreemool: Kölle Alaaf !

Gonzo

OT Ende: BTT

Zitat:

Original geschrieben von gonzo26

Zitat:

Original geschrieben von maody66

Na, das ist ja mal eine ganz revolutionär neue Idee! ;)

 

Alaaf

Markus

Sorry OT:

 

@maody66:

 

Du hast Düsseldorfer Kennzeichen und grüßt mit mit "Alaaf" ??? Respekt !!!! :D:D:D

 

Dreemool: Kölle Alaaf !

 

Gonzo

 

OT Ende: BTT

Beginn OT:

 

Jo, Schmal, isch ben ene kölsche Jung! :D Ävver et Lääve (öm jenau ze sinn: Schuss un Arbeid) hät misch no Düsseldorf jebraht. Do weess et nit jläuve: et jitt (noch) schlemmer Leid... ;):D

 

Alaaf

Markus

 

OT Ende!

am 21. Februar 2012 um 15:19

Zitat:

Den Polo wäre ich im Netz locker für 4800 los geworden und den A3 hätte ich mit ein wenig Suchaufwand etwa für 18500 bekommen.

Sprich hier wären 2000€ Sparpotential drin gewesen.

Du musst jemand finden, der das wirklich bezahlt. Gerade einen älteren Gebrauchten zu verkaufen ist inzwischen eine sehr interessante und die völkerfreundschaft "vertiefende" Angelegenheit. Die letzten mir bekannten derartigen Aktionen liefen fast ausschließlich mit einem Stimmenverhältnis von 4:1 (Albanien* : Deutschland (Zutreffendes ersetzen)) ab. Ein ganz krasser Fall bestand darin, dass ein Käufer 1000€ weniger zahlen wollte, weil statt des (notwendigerweise) angepriesenen Metalliclacks das Auto einen Perleffektlack hatte.

Ein Auto zu verkaufen bedeutet auch heute noch, Zeit und Geduld zu haben. Wer das kann, wird einen solchen Service auch annehmen.

Wie hier schon genannt, haben viele (im Gegensatz zur öffentlichen Hand) verstanden, dass das Billigste nicht immer das Preiswerteste ist.

Zitat:

Original geschrieben von timido

Du musst jemand finden, der das wirklich bezahlt. Gerade einen älteren Gebrauchten zu verkaufen ist inzwischen eine sehr interessante und die völkerfreundschaft "vertiefende" Angelegenheit.

Da ist es in dem vom TE angedachten beruflichen Metier wohl sinnvoller, über entsprechende Kontakte (Aufkäufer) zu verfügen. Wenn die ihren Job verstehen, muß man natürlich selbst realistische Preisvorstellungen haben. Wenn man dann noch über entsprechende Kontakte zu Autohäusern verfügt, wo man die Wunschfahrzeuge der Kunden zu entsprechenden besseren Konditionen bekommt, wäre das Geschäftsmodell des TE vielleicht eine Überlegung wert. Meiner Meinung nach steht und fällt das Konzept mit dem Vorhandensein von Kontakten.

Ist sicher eine gute Geschäftsidee.

nicht ohne umfangreiches Netzwerk

hey TE, hast du deine Dienste denn nun mal an den Mann/die Frau gebracht?  

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