Die ersten 1.000 km im neuen Passat

VW Passat B8

Hallo Community,

knapp 1.000 km neuer Passat – da möchte ich gerne ein erstes Fazit ziehen.
Gerade auch auf dem Hintergrund, dass ich mir meinen Passat ohne dieses Forum nicht hätte so zielgerichtet und perfekt konfigurieren können.

Zur Ausstattung:
Passat Highline 1,4 l TSI ACT 150 PS 7-Gang-DSG, MJ 2017

Sonderausstattung:
Adaptives Fahrwerk DCC
DAB+
Ergokomfortsitz mit Alcantrabezügen
Fahrassistenzpacket plus
Frontscheibe beheizbar
Head-up-Display
Kineairbaig Fahrerseite
Mulitfunktionsalenkrad Leder, beheizbar
Discover pro
Telefonschnittstelle Business
Umgebungsansicht AreaView incl. Rückfahrkamera
Verkehrszeichenkennung

...macht unterm Strich 47.125 €

An der Konfiguration ist schon erkennbar, dass für mich nicht der stärkste Motor, sondern Komfort und Sicherheit im Vordergrund stehen.

Vorab: ich bin sehr sehr zufrieden mit dem Wagen! Mein Auto davor war ein Passat B7 mit Dieselmotorisierung. Nach insgesamt drei Dieselfahrzeugen jetzt also ein Benziner. Nun weiß ich wieder, was Laufruhe bedeutet! Der Motor entwickelt schon beinahe ein E-Auto-Feeling, so leise und dezent ist er…
Verbrauchstechnisch liege ich bei ca. 6,5 Liter; mal sehen, ob der Wert nachdem der Motor eingefahren ist noch besser wird.

Ich befinde mich wie gesagt noch in der Einfahrphase, beanspruche den Motor nur dosiert. Von daher kann ich im Augenblick noch nichts darüber sagen, wie störend oder nicht störend das gelegentliche rauf- und runterschalten des DSG ist. In diesem Forum gibt es ja einiges darüber zu lesen.

Eng mit dem Motor verknüpft ist das Adaptive Fahrwerk DCC, das ich schon im alten B7 hatte und das jetzt im B8 nicht nur noch besser, sondern auch weitere Ebenen mit einbezieht. Neben der Federung können die Motor-, Lenkrad-, Licht- und ACC-Steuerung beeinflusst werden. In einigen Threats wurde kritisiert, dass die einzelnen Parameter nicht frei konfigurierbar wären. Mein DCC (Modelljahr 2017) lässt sich aber komplett frei konfigurieren! Ich vermute, dass der „indiviudal mode“ beim aktuellen Modellwechsel integriert wurde. Wie auch immer: das DCC lässt bei mir keine Wünsche offen, für mich eine absolute Empfehlung, da das Auto damit – überspitzt formuliert – vom Luxusgleiter zum Sportwagen mutieren kann.

Die Sitze empfinde ich als hervorragend. Der Sitz auf der Fahrerseite mit seiner 14-Wege-Einstellung bietet mir mit meinem empfindlichen Rücken einen sehr guten und bis jetzt schmerzfreien Sitzkomfort. Im B7 hatte ich noch eine Sitzklimatisierung geordert. Gerade aber für Menschen mit Rückenproblemen (Bandscheiben, Wirbelsäule, Ischias etc.) ist dieser Wind nicht gut. Er irritiert die Haut, das Gewebe und es kann zur Verschlimmerung der Symptome kommen. Deshalb fiel meine Wahl diesmal auf Alcantra ohne Belüftung, da das Material in der kalten Jahreszeit relativ schnell warm wird und im Sommer nicht so glühend heiß ist wie Leder.

Das Fahrassistenzpacket verdient absolut seinen Namen! Besonders das ACC ist ein wirklicher Sicherheitsgewinn – wenn man um seine Grenzen weiß. Das Handbuch benennt diese: enge Kurven, Kreisverkehr und stehende Hindernisse müssen vom Fahrer aktiv gefahren werden. Wo ich noch tüfteln muss sind die Abstandseinstellungen zum Vordermann, die einerseits am Lenkrad einstellbar sind, andererseits aber wohl auch – so ist mein Eindruck – von der Fahrprofilauswahl abhängig sind.

Den Side-Assist hatte ich schon im B7 und möchte ihn nicht mehr missen. Vor allem bei schwierigen Wetterverhältnissen (Dunkelheit, Regen, Schnee, Nebel) ist er in den Ballungsgebieten ein enormer Zugewinn an Sicherheit.

Der Lane-Assist ist bei mir in den Ortschaften zumeist deaktiviert. Außerhalb funktioniert er zumeist sehr gut, aber auch hier gilt: immer selbst aufpassen. Die Lenkunterstützung des Lane-Assist verschmilzt irgendwann beinahe mit dem eigenen Lenken; das fühlt sich gut an.

Mit dem Stauassistenten machen Staus beinahe Freude. Er funktioniert sehr gut – wenn man eben die systemischen Einschränkungen nicht außer Acht lässt, z.B. stehende Hindernisse.

Das Head-up-Display wäre im Nachhinein vielleicht das einzige Ausstattungsmerkmal, das ich nicht mehr nehmen würde. Aber dem „vielleicht“ lässt sich unschwer entnehmen, dass ich mich hier (nach knapp 14 Tagen) noch nicht festlegen möchte. Der Blick geht – trotz HUD – runter aufs Display oder mal in die Mittelkonsole zum Radionavi. Insofern ein kleines Fragezeichen zum Mehrwert. Aber: meine persönliche Meinung nach wenigen Tagen.

Die Umgebungsansicht AreaView inclusive der Rückfahrkamera ist gewöhnungsbedürftig. Mit der technischen Unterstützung klappt das Einparken zur Zeit deutlich schlechter als ohne – aber da muss ich mich noch weiter einarbeiten. Etwas enttäuscht bin ich von der „Fischaugefunktion“ vorne. Ich sehe damit nicht wirklich mehr „um die Ecke“ als mit dem bloßen Auge. Anders verhält es sich hinten. Da ist das „Fischauge“ wirklich eine Hilfe. Das Problem bei AreaView und Rückfahrkamera ist auch, dass die Bedienungsanleitung diese Features nicht wirklich gut erklärt. Mir erschließt sich immer noch nicht wirklich die Symbolik der orangenen und roten Vierecke…

A propos Bedienungsanleitung: diese empfinde ich als das Schwächste am ganzen Auto! So viele Fehler und Schlampigkeiten habe ich selten erlebt. Dazu kommt noch, dass die Bedienungsanleitung Features enthält, die im Modelljahr 2017 gar nicht mehr angeboten werden, z.B. die Ein- und Ausstiegshilfe beim Ergokomfortsitz. Da müsste VW meines Erachtens DRINGEND nachbessern!

Nun komme ich zum Discover pro: der Grund, weshalb ich mich für das teurere Navi entschieden habe lag an der bequemen Koppelung via rsap und dem guten und strahlungsfreien Empfang über Außenantenne. Die meisten Kritikpunkte, die hier über das Discover pro zu lesen waren, sind wohl mittlerweile ausgeräumt: Naviagtion nach Koordinaten ist jetzt möglich, beim Löschen von Navi-Zielen gab es Verbesserungen und Ausdifferenzierungen, im Display lese ich 4G/LTE-Empfang. Bis zur letzten Modellvariante war wohl nur 3G möglich. Was ich besonders genieße: über ein Smartphone Internetradio zu streamen. Das Discover pro als Hotspot betreiben, WLAN und Bluetooth am Smartphone aktivieren, dann werden die Daten über WLAN gezogen und die Musik über Bluetooth über die Autolautsprecher wiedergegeben. Auf dem Smartphone eine App wie TuneIn Radio oder radio.de installieren, und schon hat man tausende Radio- und Spartensender weltweit im Auto. Perfekt!
Ein kleiner Wehrmutstropfen beim Discover pro aber bleibt: das Absenken der Lautstärke bei Naviansagen könnte besser sein. Das konnte mein altes RNS 315 schon besser…
DAB+ ist eine feine Sache. Es liefert brillianten Radioklang, allerdings zur Zeit noch ein beschränktes Senderangebot.
Ein Satz noch zu Carnet: über diesen Link funktionierte die Registrierung bei mir problemlos: https://www.volkswagen-car-net.com/portal/de_DE/web/de/login
Mit meinem Regisitrungscode in der Tasche in die Autostadt gefahren, bei der Fahrzeugübergabe eingegeben, alles funktionierte sofort. Den Mehrwert sehe ich im Augenblick hauptsächlich darin, dass das Navi Livetraffic-Daten von Tomtom bezieht. Alle anderen Optionen muss jeder selbst wissen, ob er die braucht oder ob ihm das Smartphone nicht gleiches oder besseres liefert. Natürlich können die mobilen Navis auch zum Teil Livetraffic, aber „alles aus einer Hand“ ist natürlich eine feine Sache.

Ein letztes Wort noch zu den Lautsprechern: in der Highlineversion sind standardmäßig acht Lautsprecher verbaut. Ich hatte beim B7 den „Volkswagen-Sound“ mit 10 Lautsprechern und digitalem 8-Kanal-Verstärker. Das war für meine Ohren wirklich einen ganzen Tick besser. Im B7 hatte ich selten das Bedürfnis, den Klang zu verstellen. Im B8 ertappe ich mich hingegen öfter dabei, an den Bässen, den Mitten oder den Höhen zu schrauben. Die Alternative Dynaudio ist dann leider gleich 1.325 € teurer...

Mein erstes Fazit: ein richtig tolles Auto mit nur ganz minimalen Schwächen.

Viele Grüße, tomasoni1

Beste Antwort im Thema

Hallo Community,

knapp 1.000 km neuer Passat – da möchte ich gerne ein erstes Fazit ziehen.
Gerade auch auf dem Hintergrund, dass ich mir meinen Passat ohne dieses Forum nicht hätte so zielgerichtet und perfekt konfigurieren können.

Zur Ausstattung:
Passat Highline 1,4 l TSI ACT 150 PS 7-Gang-DSG, MJ 2017

Sonderausstattung:
Adaptives Fahrwerk DCC
DAB+
Ergokomfortsitz mit Alcantrabezügen
Fahrassistenzpacket plus
Frontscheibe beheizbar
Head-up-Display
Kineairbaig Fahrerseite
Mulitfunktionsalenkrad Leder, beheizbar
Discover pro
Telefonschnittstelle Business
Umgebungsansicht AreaView incl. Rückfahrkamera
Verkehrszeichenkennung

...macht unterm Strich 47.125 €

An der Konfiguration ist schon erkennbar, dass für mich nicht der stärkste Motor, sondern Komfort und Sicherheit im Vordergrund stehen.

Vorab: ich bin sehr sehr zufrieden mit dem Wagen! Mein Auto davor war ein Passat B7 mit Dieselmotorisierung. Nach insgesamt drei Dieselfahrzeugen jetzt also ein Benziner. Nun weiß ich wieder, was Laufruhe bedeutet! Der Motor entwickelt schon beinahe ein E-Auto-Feeling, so leise und dezent ist er…
Verbrauchstechnisch liege ich bei ca. 6,5 Liter; mal sehen, ob der Wert nachdem der Motor eingefahren ist noch besser wird.

Ich befinde mich wie gesagt noch in der Einfahrphase, beanspruche den Motor nur dosiert. Von daher kann ich im Augenblick noch nichts darüber sagen, wie störend oder nicht störend das gelegentliche rauf- und runterschalten des DSG ist. In diesem Forum gibt es ja einiges darüber zu lesen.

Eng mit dem Motor verknüpft ist das Adaptive Fahrwerk DCC, das ich schon im alten B7 hatte und das jetzt im B8 nicht nur noch besser, sondern auch weitere Ebenen mit einbezieht. Neben der Federung können die Motor-, Lenkrad-, Licht- und ACC-Steuerung beeinflusst werden. In einigen Threats wurde kritisiert, dass die einzelnen Parameter nicht frei konfigurierbar wären. Mein DCC (Modelljahr 2017) lässt sich aber komplett frei konfigurieren! Ich vermute, dass der „indiviudal mode“ beim aktuellen Modellwechsel integriert wurde. Wie auch immer: das DCC lässt bei mir keine Wünsche offen, für mich eine absolute Empfehlung, da das Auto damit – überspitzt formuliert – vom Luxusgleiter zum Sportwagen mutieren kann.

Die Sitze empfinde ich als hervorragend. Der Sitz auf der Fahrerseite mit seiner 14-Wege-Einstellung bietet mir mit meinem empfindlichen Rücken einen sehr guten und bis jetzt schmerzfreien Sitzkomfort. Im B7 hatte ich noch eine Sitzklimatisierung geordert. Gerade aber für Menschen mit Rückenproblemen (Bandscheiben, Wirbelsäule, Ischias etc.) ist dieser Wind nicht gut. Er irritiert die Haut, das Gewebe und es kann zur Verschlimmerung der Symptome kommen. Deshalb fiel meine Wahl diesmal auf Alcantra ohne Belüftung, da das Material in der kalten Jahreszeit relativ schnell warm wird und im Sommer nicht so glühend heiß ist wie Leder.

Das Fahrassistenzpacket verdient absolut seinen Namen! Besonders das ACC ist ein wirklicher Sicherheitsgewinn – wenn man um seine Grenzen weiß. Das Handbuch benennt diese: enge Kurven, Kreisverkehr und stehende Hindernisse müssen vom Fahrer aktiv gefahren werden. Wo ich noch tüfteln muss sind die Abstandseinstellungen zum Vordermann, die einerseits am Lenkrad einstellbar sind, andererseits aber wohl auch – so ist mein Eindruck – von der Fahrprofilauswahl abhängig sind.

Den Side-Assist hatte ich schon im B7 und möchte ihn nicht mehr missen. Vor allem bei schwierigen Wetterverhältnissen (Dunkelheit, Regen, Schnee, Nebel) ist er in den Ballungsgebieten ein enormer Zugewinn an Sicherheit.

Der Lane-Assist ist bei mir in den Ortschaften zumeist deaktiviert. Außerhalb funktioniert er zumeist sehr gut, aber auch hier gilt: immer selbst aufpassen. Die Lenkunterstützung des Lane-Assist verschmilzt irgendwann beinahe mit dem eigenen Lenken; das fühlt sich gut an.

Mit dem Stauassistenten machen Staus beinahe Freude. Er funktioniert sehr gut – wenn man eben die systemischen Einschränkungen nicht außer Acht lässt, z.B. stehende Hindernisse.

Das Head-up-Display wäre im Nachhinein vielleicht das einzige Ausstattungsmerkmal, das ich nicht mehr nehmen würde. Aber dem „vielleicht“ lässt sich unschwer entnehmen, dass ich mich hier (nach knapp 14 Tagen) noch nicht festlegen möchte. Der Blick geht – trotz HUD – runter aufs Display oder mal in die Mittelkonsole zum Radionavi. Insofern ein kleines Fragezeichen zum Mehrwert. Aber: meine persönliche Meinung nach wenigen Tagen.

Die Umgebungsansicht AreaView inclusive der Rückfahrkamera ist gewöhnungsbedürftig. Mit der technischen Unterstützung klappt das Einparken zur Zeit deutlich schlechter als ohne – aber da muss ich mich noch weiter einarbeiten. Etwas enttäuscht bin ich von der „Fischaugefunktion“ vorne. Ich sehe damit nicht wirklich mehr „um die Ecke“ als mit dem bloßen Auge. Anders verhält es sich hinten. Da ist das „Fischauge“ wirklich eine Hilfe. Das Problem bei AreaView und Rückfahrkamera ist auch, dass die Bedienungsanleitung diese Features nicht wirklich gut erklärt. Mir erschließt sich immer noch nicht wirklich die Symbolik der orangenen und roten Vierecke…

A propos Bedienungsanleitung: diese empfinde ich als das Schwächste am ganzen Auto! So viele Fehler und Schlampigkeiten habe ich selten erlebt. Dazu kommt noch, dass die Bedienungsanleitung Features enthält, die im Modelljahr 2017 gar nicht mehr angeboten werden, z.B. die Ein- und Ausstiegshilfe beim Ergokomfortsitz. Da müsste VW meines Erachtens DRINGEND nachbessern!

Nun komme ich zum Discover pro: der Grund, weshalb ich mich für das teurere Navi entschieden habe lag an der bequemen Koppelung via rsap und dem guten und strahlungsfreien Empfang über Außenantenne. Die meisten Kritikpunkte, die hier über das Discover pro zu lesen waren, sind wohl mittlerweile ausgeräumt: Naviagtion nach Koordinaten ist jetzt möglich, beim Löschen von Navi-Zielen gab es Verbesserungen und Ausdifferenzierungen, im Display lese ich 4G/LTE-Empfang. Bis zur letzten Modellvariante war wohl nur 3G möglich. Was ich besonders genieße: über ein Smartphone Internetradio zu streamen. Das Discover pro als Hotspot betreiben, WLAN und Bluetooth am Smartphone aktivieren, dann werden die Daten über WLAN gezogen und die Musik über Bluetooth über die Autolautsprecher wiedergegeben. Auf dem Smartphone eine App wie TuneIn Radio oder radio.de installieren, und schon hat man tausende Radio- und Spartensender weltweit im Auto. Perfekt!
Ein kleiner Wehrmutstropfen beim Discover pro aber bleibt: das Absenken der Lautstärke bei Naviansagen könnte besser sein. Das konnte mein altes RNS 315 schon besser…
DAB+ ist eine feine Sache. Es liefert brillianten Radioklang, allerdings zur Zeit noch ein beschränktes Senderangebot.
Ein Satz noch zu Carnet: über diesen Link funktionierte die Registrierung bei mir problemlos: https://www.volkswagen-car-net.com/portal/de_DE/web/de/login
Mit meinem Regisitrungscode in der Tasche in die Autostadt gefahren, bei der Fahrzeugübergabe eingegeben, alles funktionierte sofort. Den Mehrwert sehe ich im Augenblick hauptsächlich darin, dass das Navi Livetraffic-Daten von Tomtom bezieht. Alle anderen Optionen muss jeder selbst wissen, ob er die braucht oder ob ihm das Smartphone nicht gleiches oder besseres liefert. Natürlich können die mobilen Navis auch zum Teil Livetraffic, aber „alles aus einer Hand“ ist natürlich eine feine Sache.

Ein letztes Wort noch zu den Lautsprechern: in der Highlineversion sind standardmäßig acht Lautsprecher verbaut. Ich hatte beim B7 den „Volkswagen-Sound“ mit 10 Lautsprechern und digitalem 8-Kanal-Verstärker. Das war für meine Ohren wirklich einen ganzen Tick besser. Im B7 hatte ich selten das Bedürfnis, den Klang zu verstellen. Im B8 ertappe ich mich hingegen öfter dabei, an den Bässen, den Mitten oder den Höhen zu schrauben. Die Alternative Dynaudio ist dann leider gleich 1.325 € teurer...

Mein erstes Fazit: ein richtig tolles Auto mit nur ganz minimalen Schwächen.

Viele Grüße, tomasoni1

42 weitere Antworten
42 Antworten

softclose kannst an der Heckklappe haben, nicht an den Türen. Freilich kannst beim Passat Sitzheizung hinten bekommen sowie 3-Zonen-Klimaautomatik (wobei ich nichtmal die 2-Zonen-Funktion richtig nutze).

1.) alte Rübe mit vielen KM: http://ww3.autoscout24.de/classified/296756698?asrc=pl|as

2.) dann nur noch der: http://ww3.autoscout24.de/classified/294578774?asrc=pl|as kein AreaView, ist auch schon aus der Garantie so gut wie raus (fast 2 Jahre alt) und hat was gelaufen....

Jeder so wie er will. Klar sind die A7 schöne Autos. Aber eben kein (richtig) guter Neuwagen für das Geld...

Zitat:

@Neitzkedancer schrieb am 20. Oktober 2016 um 06:39:25 Uhr:


Audi a6 , 4-8 Monate alt , 6-15 tkm gelaufen ,3.0 TDI ... da haste fast volle Hütte , min. 204 PS und Leder alcantara oder vollleder . Preise zwischen 42-47 t Euro .

Hat zumindest mehr Stil als jeder b8 Passat . Fahre ja selbst einen , ist aber einfach so !

Naja Geschmackssache. Beim Audi Einheitsbrei von Stiel zu reden ist schon weit hergeholt. Was aber garnicht geht ist die bekloppte Bedienung innen beim Audi. Da ist der Passat viel besser.

Also zurück zur Bewertung des B8 des TE nach den ersten 1.000 km:

Ich kann davon vieles bestätigen, auch wenn ich schon 46 Tkm mit meinem 190 PS Diesel 4Motion Variant herunter habe.

MOTOR: Der ist natürlich lauter als ein Benziner aber leiser als der Probe-gefahrene 240 PS BiTu.

GETRIEBE: Das 6-Gang-DSG ist nicht besonders gelungen. Das muss (wenn man so liest) deutlich schlechter abgestimmt sein, als das 7-Gang-DSG und natürlich gar kein Vergleich mit dem 8-Gang-BMW-Wandler.

DCC: Den Individual Modus hat meiner auch schon. Nur leider lassen sich dort eben nicht alle Sachen einstellen, die teilweise in den anderen Modi funktionieren. Z. B. nicht die Segelfunktion wie unter Eco. Und dass ich im Eco-Betrieb das DCC nicht auf Comfort stellen kann, nervt auch. Die ganzen vorkonfigurierten Modi bringen nichts, wenn Teile daraus nicht meinen Wünschen entsprechen. Dann nutze ich die nämlich gar nicht und stelle nur an einzelnen Positionen des Individual Modus rum.

SITZE: Da hab ich mich nach belüfteten im B7 mal gegen Funktion und für Optik entschieden. Die helle Alcantara-Mittelbahn mit den dunklen Leder-Seiten sieht auch nach einem Jahr immer noch geil aus. Und die Kombi aus Alcantara/Leder fühlt sich nicht schlechter an, als Vollleder - zumindest nicht das normale VW-Leder.

ACC: Eindeutig Daumen hoch, auch wenn man seine Fahrweise entsprechend ändern muss und hier und da mal mit Gas oder Bremse überstimmen muss. Leider fahren einem immer mal wieder Leute in den Mindestabstand rein. Okay, geschenkt.
@TE: Der Abstand wird nur am Lenkrad eingestellt, ist aber natürlich auch von der Geschwindigkeit abhängig. Was du im Setup konfigurieren kannst, ist zum einen die Art und Weise, wie ACC auf Hindernisse oder wieder freie Fahr reagiert (Sport, Normal, Comfort). Ich habe mich mit Normal angefreundet, auch wenn die Beschleunigung dann teilweise etwas mau erfolgt. Zum anderen kannst du einstellen, mit welchem Abstand ACC beim Einschalten voreingestellt ist.

LA: Den Lane Assist hab ich immer eingeschaltet. Allerdings so (weiß jetzt nicht wie das im Setup heißt), dass es nur eingreift, wenn der Fahrbahnrand zu nahe kommt. Also nicht die Variante, wo er immer versucht das Auto in der Mitte der Fahrspur zu halten. Ich weiß halt, wenn ich mal eine Kurve schneiden will, dass ich einen kleinen Widerstand überwinden muss. Dafür rettet mir der LA vielleicht mal den Allerwertesten in einem Augenblick der Unaufmerksamkeit.

STAU-ASSI: Hab ich mir gespart. Konnte keinen geldwerten Vorteil für mich erkennen, da ACC zusammen mit dem DSG fast genauso funzt. Lenken im Stau mach ich eben selbst.

AREA-VIEW: Ist m. E. Spielerei. Das Bild ist zu klein und zu unscharf, als dass man da wirklich den letzten Zentimeter erkennen kann. Das Fischauge vorn ist auch nicht wirklich so gut wie ich es mir erhofft hatte. Ich muss fast täglich aus einer unübersichtlichen Ausfahrt rausfahren. Aber der von links kommende Verkehr ist schlecht erkennbar und perspektivisch so verzerrt, dass man ganz schlecht einschätzen kann, wie weit der noch weg ist bzw. wie schnell der ankommt. Benutze es daher gar nicht und taste mich wie eh und je langsam mit der Kühlerhaube vor. Die Rückfahrkamera ist nach wie vor Spitze zum Einparken in enge Lücken. Wenn es längst schon Dauerton piepst, kann man noch ein paar cm gefahrlos weiter zurückstoßen. Besser geht es kaum.

DP: Das Discover Pro hat gehalten was ich mir versprochen habe. Endlich realistische Staumeldungen samt Anzeige, Dank neuer Skoda-Karte auch im AID. Auch wenn manche Sperrungen immer mal fehlen. Kein Vergleich zu TMC. Was ein wenig nervt sind nur die Unzulänglichkeiten meines Firmen-iPhones - kein rSAP. Aber dafür kann VW nix. Carnet hat bei mir auch immer gefunzt. Nur die App, hatte mal einen Bug. Ist aber inzwischen behoben. Und ich konnte mich nicht mit einer Yahoo-Adresse anmelden. Warum auch immer. Mit der Firmen-E-Mail-Adresse ging es sofort.

LED: Das LED high ist einfach super und noch einen Zacken besser als Xenon.

Mit den gegenüber dem B7 fehlenden Ablagen hat man sich arrangiert. Die Wassersammelstelle unterhalb der Heckscheibe ist Folklore beim Passat. Alles gut. Bin zufrieden.

Grüße, vw_pilot

Zitat:

@Neitzkedancer schrieb am 20. Oktober 2016 um 11:28:52 Uhr:


(Keine Autos /moppend vom Fähnchen Händler . Alles vom jeweiligem Autohaus (bis auf Golf 2/3 versteht sich )

😁

Wie kommst du an die Fahrzeuge?

Ähnliche Themen

Ich gehe in ein Autohaus ,
Die haben so viele davon , die wollen die sogar verkaufen 😉

Ein Auto kostet Geld, Geld wächst bekanntlich nicht auf Bäumen.
Versteh mich nicht falsch, aber dein Auftritt hier erweckt einfach nicht den Eindruck, dass du solche Fahrzeuge in deiner Historie hattest, tut mir leid.

Dafür gibt es einen gut bezahlten Job ! 🙂

Hier für alle Ungläubigen ....

Img-2190
Img-2193
Img-2195
+9

Für alle die mit dem Ausparken Probleme haben: Habt ihr mal den Ausparkassist getestet? Er ist Teil des FAP

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 20. Oktober 2016 um 13:21:32 Uhr:


Ein Auto kostet Geld, Geld wächst bekanntlich nicht auf Bäumen.
Versteh mich nicht falsch, aber dein Auftritt hier erweckt einfach nicht den Eindruck, dass du solche Fahrzeuge in deiner Historie hattest, tut mir leid.

2,99% sind kein Thema zur Zeit.
Habe bei VW bereits 0,99% auf junge Gebauchte genutzt 🙂

1000 km sind zu wenig um was Aussagekräftiges zu sagen.

Ja, aber warum dann selbst Passat, wenn doch Phaeton oder so besser für dich ist? Ernst gemeinte Frage. Verstehe ich nicht.

Passat ist praktisch ! Zumindest als Kombi , finde nur die Preise mittlerweile nicht mehr gerechtfertigt finde ich / zumindest neu 🙂

Zitat:

@ZockerMax schrieb am 20. Oktober 2016 um 17:30:27 Uhr:


Für alle die mit dem Ausparken Probleme haben: Habt ihr mal den Ausparkassist getestet? Er ist Teil des FAP

Bei mir hat er 1x gewarnt, da war aber noch extrem viel Luft. Die Ausparkansicht des AreaView hilft mir persönlich leider kaum weiter.

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