die doppelmoral beim schimpfen ueber die benzinpreise

Volvo

... wird immerzu und dauernd angesprochen - "alle" meckern ueber hohe benzinpreise, aber die verkaufszahlen so genannter "premium"-fahrzeuge, von suv und gelændewagen, steigen unaufhaltsam oder halten sich auf einem sehr konstanten niveau. die interessanten betrachtungen des amerikanischen marktes aus

diesem artikel

wollte ich euch nicht vorenthalten:

Zitat:

The Mini is indeed small; you can really only carry two pre-teens in the back seat. But on your next commute, count the SUV drivers you see stop-and-going in empty vehicles. No passengers. No car-pooling. Then consider that most of these drivers could instantly double their mileage by getting this very fleet, but still frugal (25 mpg city/32 mpg highway), car instead.

Rather than beefing about the cost of oil, the amount of money executives at "big oil" companies make, the astounding profit levels at firms such as ConocoPhillips and Exxon Mobil, Americans should be hounding Congress for more public transportation and alternative energy funding. But most of all, they should be driving fuel-efficient vehicles.

That's not happening. According to J.D. Power and Associates, while hybrid and four-cylinder auto sales are growing modestly, the number of buyers who opted for V-8 engines in their 2006 cars is unchanged compared to last year, at 25%. Meanwhile, you've probably heard that sales of General Motors' Hummer are booming. Fortunately, buyers are scooping up the somewhat saner Hummer H3, with its anemic five-cylinder motor, while H2 and H1 sales are flat or falling. But the H3 is still a relatively inefficient vehicle in terms of both gas mileage (16 mpg city/20 mpg highway) and size. There's more space in almost any midsize sedan or wagon.

In other words, Americans are whining that they can't find gasoline that costs far less than even the cheapest bottled water, but they're still buying gas-guzzling cars. Did I miss something?

Hopefully, if gas prices stay at this level or go higher, Americans will start to realize they don't need huge SUVs and can do with cars that are somewhat smaller. And, in time, they might even come to realize that small cars, such as this $26,900 Mini Cooper S with a John Cooper Works performance package, are actually enjoyable to drive and can save gobs of gas, especially on the interstate.

What follows is our take on the Mini. If you're currently driving a most-of-the-time empty SUV and cursing Exxon Mobil, we highly recommend that you read what we have to say about it.

lieb gruss

oli

p.s.: und wenn ich schon mal auf forbes verlinke: unter den "empfehlenswertesten suv" landet der volvo natuerlich in der familienabteilung - und saab und buick bekommen den werbeplatz drumherum... 😁

220 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


...Und wahrscheinlich die einzige Lebensform, bei der sich die Natur ein´ abfreuen tut, wenn sie nicht mehr da ist...

Gruß

Martin

Das Schlimmste, was Dir passieren kann, ist wenn Du der letzte Mensch auf Erden bist und auf einmal klopft es an der Tür. 😉 😁

Gruß
Torsten
- will auch was für die Natur tun, aber der Verbrauch geht einfach nicht runter

Zitat:

Original geschrieben von Elkman


- will auch was für die Natur tun, aber der Verbrauch geht einfach nicht runter
Hier

was zum Thema.

Wobei Pkt. 4 für die GT-Teilnehmer nicht unerheblich sein dürfte 😉

Gruß

Martin

🙂

1.Stets niedertourig Fahren
O.K. - ich werde mal mit der GT ein ernstes Wörtchen reden.

2. Schwung konsequent ausnutzen
Auch das wird TOP meines Gespräches mit der GT 😉

3. Motor aus bei längeren Standzeiten
hm, wenn ich richtig gerechnet habe, spare ich ca. ein Ramazotti-Glas voll Diesel - Das wird dann die Anzahlung für den nächsten Elch.

4. Verzicht auf unnötigen Ballast
Witzig - und das bei ca. 2,2 Tonnen Eigengewicht zzgl. elkman 😠

Gruß
Torsten

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Und wahrscheinlich die einzige Lebensform, bei der sich die Natur ein´ abfreuen tut, wenn sie nicht mehr da ist...

Die Erscheinung "Mensch" ist doch nur ein kleines Pünktchen auf dem Zeitstrahl der Mutter Erde... Die Natur dürfte uns also getrost ignorieren. 🙂

Btw.: Rapace, Du hast geschrieben: "xxx Newtonmeter"; ich behaupte mal, für 2007 und später kannst Du noch ein x anhängen...

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also mal abgesehen davon, dass der journalist und herr reiner 12,3 liter diesel verbraucht haben, nur um diesen artikel zu schreiben 😁 habe ich deren empfehlungen mal "waltraudisiert", lauter gute argumente, solche alten autos zu verschrotten...

Zitat:

1.Stets niedertourig Fahren

Die Faustregel besagt, bis 10 km/h im ersten Gang, bis 20 im zweiten, bis 30 im dritten, und so weiter. Schon bei 50 kann man in der Regel bedenkenlos in den fünften Gang schalten. In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass beim Beschleunigen die Drehzahl nicht über 2.000 Touren steigt.

waltraud hatte nur vier gænge, ich habe mich anstelle der 2000 u/min stets an die grenze von 3000 gehalten. letzteres entspricht einer geschwindigkeit von ~100km/h und einem durchschnittsverbrauch von 6-8 liter/100km.

aber was ist mit "verkokungen" im motorraum bei solchem fahrverhalten? der t4 musste beispielsweise per werkstattanweisung bei inspektionen "freigefahren" werden, da dort solche probleme mit motoren hæufiger auftraten. ausserdem soll allzu niedertouriges fahren (wozu ich 2000 u/min zæhle) andere negative effekte fuer die technik haben, kann mich da gerade an nichts weiter erinnern (wasser im auspuff?), kønnte aber nachfragen. 😁

Zitat:

2. Schwung konsequent ausnutzen

Man muss nicht stets auf dem Gas bleiben, um voranzukommen. Fährt man beispielsweise auf eine weit entfernte Ampel oder Kreuzung zu, ist es durchaus sinnvoll auszukuppeln und das Fahrzeug rollen lassen. Es ist erstaunlich, wie langsam ein Auto an Schwung verliert - und wie weit man so kommt. Zwar muss der Motor die Leerlaufdrehzahl halten, der Benzinverbrauch hierfür ist aber geringer als bei latent Gas und 2.500 Touren. Wo es sinnvoll ist, die Bremswirkung des Motors mit zu nutzen, sollte der Gang eingekuppelt bleiben. Denn im Schiebebetrieb verbraucht der Motor gar nichts.

das hørt sich fuer mich wie eine selbstverstændlichkeit an! aber da gibt es zwei bedenken: jemand meinte mal zu mir, zu viel motorbremse wuerde dem motor auf dauer schaden wegen unterdruck oder sowas!? ausserdem bin ich schon eine menge autos gefahren, wo man sich an die motorbremse erst sehr gewøhnen musste: im kia shuma ist sie nonexistent bis 3000 u/min, darueber sehr kræftig. bei waltraud lief das geschmeidiger...

Zitat:

3. Motor aus bei längeren Standzeiten

Ab etwa 20 Sekunden Standzeit lohnt es sich, den Motor auszuschalten. Als Richtwert gilt: Drei Minuten Leerlauf kosten in etwa so viel Sprit wie ein Kilometer Fahrt bei Tempo 50. Vor allem beim Be- und Entladen des Wagens, vor geschlossenen Bahnschranken und in Stausituationen muss der Motor nicht laufen. Auf der „Hausstrecke“, also beispielsweise der täglichen Fahrt zum Arbeitsplatz, lohnt es sich durchaus, die Rot-Phasen der einzelnen Ampeln zu stoppen. Oft dauern sie bis zu 90 Sekunden.

hm, motor aus, wenn noch kalt, bedeutete bei waltraud oft schieben, um sie wieder an zu kriegen... 😁

Zitat:

4. Verzicht auf unnötigen Ballast

Hier geht es nicht nur um so offensichtliche Dinge wie den ungenutzten Dachträger oder die berühmten Betonplatten im Kofferraum. Unter „Ballast“ sind vor allem die Strom- und damit letztlich Spritverbraucher gemeint. Die Klimaanlage frisst Leistung, was bei gleicher Fahrweise bis zu 20 Prozent Mehrverbrauch bedeuten kann. Gar nicht mal wenig Strom benötigen die beheizbare Heckscheibe oder auch die Sitzheizung.

bei -20 grad auf eis zu fahren, bedeutete bei waltraud auch, dass ich den 20-liter-ølkanister im kofferraum eigentlich wirklich brauchte, um etwas mehr traktion zu haben - und heizung aus kam gar nicht in frage... 😉 ist im sommer natuerlich was anderes. fahrt ihr viel krempel in der gegend rum?

lieb gruss
oli, schon 1 jahr, 2 monate und 20 tage ohne auto, aber immer noch mit guten erinnerungen... 🙄

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


"Ist es das wirklich oder ist das nur der vorgegebene Lauf der Dinge?"

Dat versiegen det Golfstroms!

Wirklich oder nur vorgegeben? Irgendwie verlassen mich miene Deutschkenntnisse bei diesem Satz

Wirklich im Sinn von "es ist soweit" isses noch nicht. Vorgegeben? Zu hundert Prozent sicher auch nicht.. Es widerspricht sich ja auch etwas, denn wenn das Abschmelzen des Eises den Golfstrom umlenkt, dann wirds bei uns ja kälter und es müßte wieder Eis geben. Und wenns gar kein Eis mehr gibt sieht es wieder anders aus. Allerdings ist so eine Schwerkraftheizung auch recht träge und Änderungen sind vielleicht in einer generation nicht zu sehen.

Aber keine Panik vor wachsenden Gletschern. Sollte das passieren, dann lassen wir einfach ein paar gechippte diesel drauf rumfahren. Der Ruß hilft im Sommer die Gletscher schneller abzuschmelzen 😉

Rapace

@rapace, immer gut, gleich eine løsung parat zu haben! 😁
zu klimaanlagen gibt es hier noch eine neue einschætzung des extraverbrauches, der spiegel.

lieb gruss
oli

p.s.: noch was - ein

apokalyptischer uno-bericht

, der auch die oben gestellte frage beantwortet:

Zitat:

in Europa werden die Außentemperaturen trotz einer vorhersehbaren Abschwächung des Golfstroms steigen, weil der Treibhauseffekt durch Kohlendioxid und andere Klimagase überwiegt.

Zitat:

Original geschrieben von rapace


Wirklich oder nur vorgegeben? Irgendwie verlassen mich miene Deutschkenntnisse bei diesem Satz

Ist das Versiegen des Golfstroms... ...eine pot. Folge der Erwärmung (das wäre in diesem Zusammenhang wirklich).

Oder würde der Golfstrom eh versiegen, weil das im Drehbuch so vorgesehen war, unabhängig der Einbringung beschleunigender Faktoren durch den Menschen (vorgegeben).

Gruß

Martin

A propos Klima: Es kommt, wie es kommen muss! Ne kleine Eiszeit wär doch auch mal was. 🙂

Gruss BIENZLE, der den Sommer überhaupt nicht mag!

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5


Ist das Versiegen des Golfstroms... ...eine pot. Folge der Erwärmung (das wäre in diesem Zusammenhang wirklich).

Oder würde der Golfstrom eh versiegen, weil das im Drehbuch so vorgesehen war, unabhängig der Einbringung beschleunigender Faktoren durch den Menschen (vorgegeben).

Achos. Man vermutet, dass durch eine Umlenkung des Golfsstroms die letzten Eiszeiten in Nordeuropa ausgelöst wurden. Insofern wäre der menschl. Einfluß nur eine Beschleunigung. Allerdings ist man sich auch nicht so sicher, was damals der Auslöser war. Ob nun die Erdachse hin und herkippelte, andere Faktoren die meeresströmungen änderten oder was anderes.

Rapace

Zitat:

Original geschrieben von oli


..... fahrt ihr viel krempel in der gegend rum?

lieb gruss
oli, ...

Nö, normalerweise nicht ! 😉 😁

Lieb Rguß
Torsten

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