Die Autos müssen Platz machen - Berlin plant einspurige Hauptstraßen.

Mehr Platz für Radfahrer, Straßenbahnen und Fußgänger.
Berliner Senat plant einspurige Hauptstraßen - "Für Kraftfahrzeuge soll es dort nur noch einen Fahrstreifen pro Richtung geben, so der Plan"

http://www.berliner-zeitung.de/.../...uptstrassen-ausprobiert-25773376

http://www.berliner-kurier.de/.../...einspurige-hauptstrassen-25773038

/Henrik

Beste Antwort im Thema

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.
Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.
Wenn Berlin ihren Schwachsinn wenigstens mit eigenem Geld bezahlen würden und nicht mit Dem von Anderen.

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

154 weitere Antworten
154 Antworten

ÖPNV funktioniert in Berlin schon gut.

dennoch:
wenn ich am Stadtrand wohne und einen 20 minuten Takt in der S-Bahn habe klaut das eben Zeit.
->10 minuten mit dem Rad zur S-Bahn (alternativ 20 min zu Fuß)
->Tarifbereich C (weil ich zwar in Berlin wohne aber der Bahnhof in Brandenburg liegt). die Monatskarte ist entsprechend deutlich teurer und auch das Fahrradticket kostet mehr (im falle des fahrrads unangemessen viel)
->Ziel nicht ohne Umsteigen erreichbar. Danke an die RING Bahn. früher gab es S-Bahnen mit denen konnte ich wichtige Orte auf direktem Weg erreichen. Inzwischen fährt die S-Bahn für ein paar Stationen auf die Ringbahnstrecke drauf und dann wieder runter. die Chance seinen Zielbahnhof auf dem Ring per direkter Verbindung zu erreichen ist leider sehr gering
->bei der Heimfahrt das du oftmals furchtbare wartezeiten eben aufgrund der 20min taktung
--->da kommt man schnell auf die Idee mit dem Auto zu fahren, wenn man es für die Freizeit (urlaube etc) sowieso hat.

- mit 10 min takt wäre schon vieles besser
- es wäre sinnvoller, wenn es keine Ring-S-Bahnen gäbe die den reinen Ring abkreisen (das braucht nämlich niemand) sondern wenn die von aussen kommenden S-Bahn linien jeweils ein längeres Stück auf dem Ring fahren würden (und so gleichzeitig die reinen ringbahnen ersetzen). Das würde Leuten die von aussen weite Wege haben sehr helfen da ein gewisser Teil dann entsprechend weniger umsteigen muss. Das sind dann genau die Leute die aktuell Teils große Taktzeiten haben.
-Wenn ich dagegen ein Ring zu Ring Ziel habe kann ich auch mal umsteigen müssen (sofert ich über den halben ring muss). die nächste Bahn kommt ja automatisch 3-5 minuten später. das ist viel zumutbarer. Es hinge in diesen Fällen dann von der konkreten Bahn ab die man gerade erwischt ob man bei einem Ring zu Ring ziel Umsteigen muss oder ob es direkt erreicht werden kann.

Sprich die Ringbahnen als solches ist der LETZTE MIST. Scheint bei der S-Bahn leider niemand zu begreifen.

Dieses reflexhafte Rufen nach Gängelung und Ökofaschismus nervt. Es geht hier nicht darum, jede Hauptstraße zu halbieren, sondern um die Schaffung effizienter Fahrradtrassen.

Im Kleinen sieht man es in der Stadt Münster/Westf.. Auch eine Pendlerstadt, dazu ohne Ende Studenten. Mieten innerhalb des Rings jenseits von Gut und Böse, wenige Parkplätze und zu Stoßzeiten viel Stau.

Die dortige "Promenade" führt einmal um die Altstadt, eine breite Allee, auf der man größtenteils locker eine zweispurige Straße errichten könnte. Aber es sind nur Radfahrer und Fußgänger erlaubt. Konsequenz: Auch wenn es ein Umweg ist, nimmt man die Promenade, weil man kommt sehr schnell ohne Stau von A nach B. Wären diese Radler alle auf normalen Straßen, gäbe es noch mehr Stau. Säßen die alle im Auto, noch mehr.

Man stelle sich drei, vier, von mir aus zehn große verbundene, am besten kreuzungsarme (wohl kaum ebenerdig möglich) Fahrradtrassen in Berlin vor, um den Maßstab zu wahren.

Weiterer Aspekt:
Es gibt sicherlich diejenigen, die aufm Dorf wohnen und mit dem Auto zur Arbeit in die Stadt fahren müssen. Denn ÖPNV gibts daheim nicht oder ist unverhältnismäßig langsam/teuer. Würde ich nicht anders machen.

Aber es gibt auch diejenigen, die innerhalb der eigenen Stadt mit dem Auto fahren. Denn es ist bequemer, teilweise schneller und nicht so gefährlich (für einen selber). Solche Leute kann man mit guten Fahrradtrassen vom Auto aufs Rad holen. Denn wenn die Fahrt mit dem Rad morgens schnell und ungefährlich ist, man dazu noch Sprit spart und keinen Parkplatz suchen muss, kommt man schnell ins Nachdenken.

Zitat:

@Bloedbaer schrieb am 24. Februar 2017 um 07:26:30 Uhr:


ABER: Die Anforderungen an die Mobilität der Menschen (vor allem Arbeitnehmer) bleibt unverändert hoch. Der ÖPNV ist - selbst da wo er gut ausgebaut ist - zu den Stoßzeiten bereits jetzt überlastet. Das Fahrradfahren ist wetterbedingt nicht nur für Alte und Kranke in einem großen Teil des Jahres unzumutbar und vielerorts - je nach Topographie - nur etwas für Leistungssportler.

Hier gehts es aber ums eher flache Berlin, in der Radfahren auch für untrainierte keine Herausforderung ist. Alte und Kranke müssen nicht pendeln, da sie nicht arbeiten müssen. Radfahren geht in der Regel überdies noch bis ins gehobene Alter.

Also immer schön bei der Sache bleiben.

Bei den Winden da in Berlin ist Fahrradfahren im Winter eine absolute Zumutung. Besonders bei glatten Straßen. Und solange es noch keine Duschen im Büro gibt, ist es das auch im Sommer.

Die RRG Regierung wird die Stadt zu Grunde richten. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wenn ihr nicht in Berlin wohnt, was hier jetzt schon für ein Verkehrschaos jeden Tag im Berufsverkehr ist.
Wenn die RRG das wirklich durchzieht und die Frankfurter Allee um eine oder sogar zwei Spuren verkleinert kommt kein Pendler mehr vom Osten aus in die Innenstadt und am Nachmittag nicht mehr nach hause. ich bin auch für mehr Umweltschutz, aber nicht so. Es werden einfach "irre Gedanken" umgesetzt, ohne eine wirklich realistische Planung zu haben. Was passiert denn, wenn die Fahrbahnverengung kommt, dann werden die Umgehungsstrecken, was dann auch viele Tempo 30 Zonen sind völlig zugefahren werden.
Vom Regen in die Traufe.........
"Gott gebe Weitsicht"

Ähnliche Themen

Bis auf die Wintermonate fahre ich nur Rad oder ÖPNV (im Winter nur ÖPNV).
Rad ist selbst bei meiner kurzen Strecke ins Office (ca. 3-4km) immer ein Risikospiel. Bewusst nutze ich kleinere Umwege, um mir die Hauptstraßen zu ersparen. Ein Wahnsinn was da morgens los ist.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 24. Februar 2017 um 12:46:22 Uhr:


Bei den Winden da in Berlin ist Fahrradfahren im Winter eine absolute Zumutung. Besonders bei glatten Straßen. Und solange es noch keine Duschen im Büro gibt, ist es das auch im Sommer.

Man kann Fahrradwege räumen und streuen.

Das Dusch-Argument zieht kaum. Selbst wenn man im Anzug zur Arbeit muss, lässt man in den warmen Monaten die Sakkos im Büro und fährt im Hemd.

Zitat:

Wenn die RRG das wirklich durchzieht und die Frankfurter Allee um eine oder sogar zwei Spuren verkleinert kommt kein Pendler mehr vom Osten aus in die Innenstadt und am Nachmittag nicht mehr nach hause.

Wie viele von den Autos sind denn Nichtberliner, also rein anhand der Kennzeichen (wobei ich bei dem Behördenwahn dort mein Auto vermutlich auch auf Freunde/Verwandte anmelden würde 😉 )?

Auf 50 Meter zweispurige Straße passen 20-24 Autos. Auf eine einspurige Straße entsprechend 10-12. In jedem Pendlerauto sitzen maximal (!) 1,5 Menschen. Was meinst du, wie viele Fahrräder auf einer gleich großen Straße Platz fänden?

Wenn ich mir so manches durchlese, wäre es besser um Berlin wieder eine Mauer zu bauen, aber eine undurchlässige. Sollte es jemals zu einem grundegenden Wechsel kommen, muß man sich eine neue Hauptstadt suchen. Berlin ist, wie es scheint, verseucht.

Ich bin wahrlich kein Berlin-Fan und fühle mich in diesem Moloch nicht sehr wohl. Aber was kann Berlin dafür, dass es aus allen Nähten platzt und sich alternative Verkehrskonzepte erarbeiten muss? Vielleicht müssen die Mieten einfach noch weiter steigen, damit nicht mehr so viele Leute dorthin ziehen.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Februar 2017 um 14:25:16 Uhr:


Ich bin wahrlich kein Berlin-Fan und fühle mich in diesem Moloch nicht sehr wohl.

Mal blöd gefragt, gibt es auch Großstädte in D in denen man sich wohlfühlt ?
Ich bin da allgemein kein Fan von Großstädten, und was ich so bis jetzt gesehen habe ist es in anderen Großstädten auch nicht besser.

Da fühle ich mich in Kleinstädten so bis 200 Tsd. Einwohnern schon wohler.

Dann komm nicht nach Rostock, wir haben 210.000. 😎

Komisch auch, dass so viele Leute nach Berlin gehen - ja, die Stadt wächst, und das ist eins ihrer Probleme. Dürfte ja eigentlich gar nicht so sein, wenn's dort so schlimm wäre, wie hier einige felsenfest überzeugt sind.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 24. Februar 2017 um 16:47:38 Uhr:


Dann komm nicht nach Rostock, wir haben 210.000. 😎

Komisch auch, dass so viele Leute nach Berlin gehen - ja, die Stadt wächst, und das ist eins ihrer Probleme. Dürfte ja eigentlich gar nicht so sein, wenn's dort so schlimm wäre, wie hier einige felsenfest überzeugt sind.

In Rostock war ich schon oft in meiner Kindheit und Jugend, jetzt ab und an dienstlich oder wenn die AIDA in Warnemünde startet.

Rostock ist ein nettes kleines überschauliches Städtchen finde ich.

Hallo,

Diese Diskussion finde ich schon interessant.

Zum einen wachsen die großen Städte in Deutschland immer weiter.
Meist sind der ÖPNV und die vorhandenen Straßen seit vielen Jahren bereits überfüllt.
Durch die neu Zugezogenen verschärft sich das Problem noch.

Anstatt nun den ÖPNV auszubauen und die Preise zu senken, um Autofahrer zum Umstieg zu bewegen, werden die Kapazitäten jedoch nicht ausgebaut, die Preise erhöht und noch dazu Straßen zurückgebaut.
Nicht nur in Berlin. Auch in München ist das ja Trend. Seit Jahren baut man Haltebuchten an Bushaltestellen zurück und lässt die Busse auf der Fahrbahn halten. Reine grüne Schikane. Führt zu völlig überflüssigen Staus. Und kostete sogar noch hunderttausende Euros für die Baumaßnahmen. Das ist in meinen Augen ein handfester Skandal. Politik gegen den Steuerzahler. Und die Leute werden immer wieder gewählt in München. Für mich völlig unverständlich.

Baut man nun weitere Ein-/Ausfallstraßen zurück, sinkt ja nicht plötzlich das Mobilitätsbedürfnis der Bürger.
Das Fahrrad ist zwar für manche eine Alternative, bei 5 Monaten Winter im Jahr allerdings nur für eine kleine Minderheit.

Eben diese Minderheit erhebt jedoch häufig den Anspruch auf die Deutungshoheit bei der Lösung innerstädtischer Verkehrsprobleme. Meist sind das Menschen die in der Nähe ihrer Innenstadtwohnung arbeiten und sich einfach die Welt so machen möchten, wie sie ihnen gefällt.
Egal wie es den Vorstadt- und Umlandpendlern dabei ergeht.
Diese fahren natürlich trotzdem weiterhin Auto, dann eben auf den rückgebauten Straßen.
Dies führt zu noch mehr Stau, noch mehr Umweltbelastung und noch mehr Agression.

So geht es also auch nicht.
Was wäre aber eine Lösung?

Ich denke, dass angesichts der alten Bebauung in den deutschen Cities und der wachsenden Einwohnerzahlen nicht mehr jeder zu Stoßzeiten mit seinem Auto fahren kann, denn auch optimal ausgebauter Verkehrsraum ist begrenzt. In Berlin, München und Hamburg z.B. sogar eng begrenzt.
Irgendwann steht man, wie in den Metropolen Asiens und Südamerikas, pro Tag 4h im Stau, was einfach witzlos ist, die Umwelt schädigt und auch nicht durch weitere Fahrspuren gelöst werden kann. Durch einen Rückbau von Fahrspuren allerdings auch nicht.

Der ÖPNV sollte massiv ausgebaut werden und man könnte auch über überdachte Radwege nachdenken. Das könnte zumindest ein paar tausend Kurzstreckenpendler ab und an auf das Auto verzichten lassen.

Zudem könnte man die Lage ein wenig entzerren, indem man die Parkspuren der großen innerstädtischen Straßen als Fahrspuren nutzt. Zumindest von 6:00 - 20:00 Uhr.
Die dann vorherrschende Parkplatznot und der daraus resultierende Parkplatzsuchverkehr liessen sich eindämmen, indem man die Zulassung eines privaten PKW in Innenstädten an einen zu erbringenden Stellplatznachweis für das Fahrzeug koppelt.

Das Wichtigste ist jedoch, gerade in Berlin und München, den antiquierten ÖPNV massiv auszubauen. Das kostet zwar Geld, aber dieses ist bestens angelegt. Und zwar nicht in Trambahnen, die alle 10-20 Minuten fahren und in der Zwischenzeit liegen deren Spuren brach, die man viel besser für Autos und/oder Fahrräder nutzen könnte, sondern in U-Bahnen und Elektro- / Gas- Busse.

Die Peripherie müsste zudem besser angebunden werden.
In München fährt die S-Bahn alle 20 Minuten, im Außenbereich alle 40 Minuten. Die U-Bahn alle 10 Minuten. Zwischen ca. 1 und 5 Uhr fährt keine S-Bahn. Zwischen 2 und 5 keine U-Bahn.
Dies gilt es auszubauen und die Tarifstruktur massiv zu vereinfachen. Oder am besten den ÖPNV gleich kostenfrei fahren lassen.
Wer sagt denn, dass ÖPNV Gewinn abwerfen muss?
Ein Radweg tut dies doch auch nicht.
Die hierfür nötigen finanziellen Mittel könnte man ja an anderer Stelle einsparen. Es gibt in jeder Stadt mehr als genug völlig überflüssige Subventionen, die man streichen könnte.

Am Ende möchte ich aber auch noch etwas Positives berichten: als Ex-Münchner, der nun im Umland, 50 Km entfernt, lebt, muss ich alltags mit dem Auto fahren. Für meine Strecke gibt es kein attraktives ÖPV Angebot und ich kann das wegen der untypischen Strecke auch nicht erwarten.
Mein Arbeitsweg dauert zwischen 35 und 45 Minuten. Je nach Wetterlage. Verkehrsaufkommen stets gering.
Will ich mit meiner Familie nach München, kostet das mit der Regionalbahn 20 Eur beide Wege zu viert.
Mit dem Auto geht das nicht günstiger.

Die Bahnen sind neu, sauber und in 35 min. am MUC HBF (zzgl. 8 Minuten Fußweg). Mit dem Auto dauert das mindestens 50, mit dem Motorrad bei harter Fahrweise 40 Minuten.

Es wird also schon etwas getan.
Für viele ist ein Mix aus Auto und ÖPNV sinnvoll. Park & Ride muss dabei natürlich in ausreichendem Maße vorhanden und kostenfrei sein.

Wer aber täglich quer durch die Stadt fahren muss, hat natürlich verloren. Das ist m.E. nur noch über einen vernünftigen ÖPNV lösbar.
Fahrrad ist für viele nicht drin (Kleidung, Kälte, Entfernung) und Auto wird immer unwirtschaftlicher durch Staus und Kosten- sowie Steuerirrsinn.

Irgendwas muss man dem Bürger aber anbieten, so dass er brav zur Arbeit fahren und dort Steuergelder erwirtschaften kann.
Denn, und dies bitte ich die Fahrradverfechter hier zu berücksichtigen, die meisten Autofahrer fahren zu Stoßzeiten nicht zum Spaß durch die Stadt und auch nicht, um fahrradfahrende Innenstadtbewohner zu ärgern. Sondern weil sie zur Arbeit müssen.

HC

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Februar 2017 um 14:25:16 Uhr:


Vielleicht müssen die Mieten einfach noch weiter steigen, damit nicht mehr so viele Leute dorthin ziehen.

Kaum. Vielleicht sollte man mal sehen, WER da so alles in die Städte "zieht". Der "Zuzug" dürfte kaum am überreichlichen Arbeitsplatzangebot liegen. Borsig z.B. ist in Berlin schon lange Vergangenheit.......

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 24. Februar 2017 um 18:03:01 Uhr:


Vielleicht sollte man mal sehen, WER da so alles in die Städte "zieht".

Niemand hält Dich davon ab, der Frage selbst nachzugehen. Das Ergebnis Deiner Nachforschungen - unter Angaben von seriösen Quellen - wird hier sicher auf reges Interesse stoßen.

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 24. Februar 2017 um 18:03:01 Uhr:


Der "Zuzug" dürfte kaum am überreichlichen Arbeitsplatzangebot liegen. Borsig z.B. ist in Berlin schon lange Vergangenheit.......

Wenn ich Du wäre, würde ich peinliches Unwissen nicht auch noch öffentlich zur Schau stellen. Aber sicher hilft Dir Folgendes weiter:

Zitat:

Nirgendwo in der Republik finden derzeit so viele Menschen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit wie in Berlin. Mehr als 1,8 Millionen waren nach Zahlen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg im vergangenen Jahr in der Hauptstadt beschäftigt – zwei Prozent mehr als 2014 und so viele wie seit 1991 nicht mehr.

Im bundesweiten Vergleich liegt Berlin bei der Entwicklung der Erwerbstätigkeit mit Abstand an der Spitze; vor Bayern (1,2 Prozent), Hessen (1,0) und Baden-Württemberg (0,9).
Quelle: Tagesspiegel, 29.01.2016

Kleine Auswahl großer Arbeitgeber in Berlin,
Zahlen der Industrie- und Handelskammer von 2014:

Deutsche Bahn: 19.500 Beschäftigte
Charité: 16.800 Beschäftigte
Siemens: 11.800 Beschäftigte
Daimler: 6200 Beschäftigte
Axel Springer: 4800 Beschäftigte
Bayer (ehemals Schering): 4500 Beschäftigte
Zalando: 3000 Beschäftigte
BMW: 2400 Beschäftigte
Bundesdruckerei: 2000 Beschäftigte

MfG, Tazio1935

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 24. Februar 2017 um 17:29:24 Uhr:


[...] Rostock ist ein nettes kleines überschauliches Städtchen finde ich.

Du hast ja Vorstellungen von einer Kleinstadt,

@Erwachsener

ist jetzt bestimmt ein bischen gekränkt 😁. Zumindest früher galt: ab 100.000 Ew redet man von einer Großstadt.

Deine Antwort
Ähnliche Themen