Die Autos müssen Platz machen - Berlin plant einspurige Hauptstraßen.

Mehr Platz für Radfahrer, Straßenbahnen und Fußgänger.
Berliner Senat plant einspurige Hauptstraßen - "Für Kraftfahrzeuge soll es dort nur noch einen Fahrstreifen pro Richtung geben, so der Plan"

http://www.berliner-zeitung.de/.../...uptstrassen-ausprobiert-25773376

http://www.berliner-kurier.de/.../...einspurige-hauptstrassen-25773038

/Henrik

Beste Antwort im Thema

Für das Sammelbecken Arbeitsscheuer, Sozialschmarotzer usw reicht das, Die brauchen alle kein Auto.
Berlin verkommt ja immer schneller und bei den zukünftigen postkommunistischen Experimenten wird das auch kaum Besser werden.
Wenn Berlin ihren Schwachsinn wenigstens mit eigenem Geld bezahlen würden und nicht mit Dem von Anderen.

Möchte nachdrücklich erwähnen das damit nicht die anständigen Bürger Berlins gemeint sind.

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Zitat:

@Bloedbaer schrieb am 24. Februar 2017 um 07:26:30 Uhr:


Das Fahrradfahren ist wetterbedingt nicht nur für Alte und Kranke in einem großen Teil des Jahres unzumutbar und vielerorts - je nach Topographie - nur etwas für Leistungssportler.

Lol 😁
In Deutschland gibt es glaube ich noch keine Stadt, die in Nepal liegt, oder?
Das Argument mit Leistungssportler ist vielleicht für die Leute ein Argument die ne fette Kugel vor sich herschieben und/oder Kette rauchen.
Tja. Selbst schuld! Das nennt man Faulheit!

Ich wohne im welligen Gebiet.
Und damit kommt selbst mein Opa mit 88 Jahren OHNE! E-Bike zurecht.

Und wenn der das schafft, sollte das für alle normalen Leute bis 65 absolut kein Problem sein.

Für Ausnahmen (Alt, Krankheit) gibt es ja Ausweichmöglichkeiten.
Wobei jeder der zu krank zum Radfahren ist auch nicht auf die Arbeit oder sonstwohin gehört.
Höchstens mal einkaufen.

Zitat:

@Mischkolino schrieb am 24. Februar 2017 um 22:25:30 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 24. Februar 2017 um 17:29:24 Uhr:


[...] Rostock ist ein nettes kleines überschauliches Städtchen finde ich.

Du hast ja Vorstellungen von einer Kleinstadt, @Erwachsener ist jetzt bestimmt ein bischen gekränkt 😁. Zumindest früher galt: ab 100.000 Ew redet man von einer Großstadt.

Ach was, Rostock hat genau die richtige Größe. Wie sagte jemand neulich, es ist die Größe, wo gilt, du triffst einerseits genug Bekannte, aber kannst andererseits auch mal auf der Straße popeln.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 25. Februar 2017 um 00:18:38 Uhr:



Zitat:

@Bloedbaer schrieb am 24. Februar 2017 um 07:26:30 Uhr:


Das Fahrradfahren ist wetterbedingt nicht nur für Alte und Kranke in einem großen Teil des Jahres unzumutbar und vielerorts - je nach Topographie - nur etwas für Leistungssportler.

Lol 😁
In Deutschland gibt es glaube ich noch keine Stadt, die in Nepal liegt, oder?
Das Argument mit Leistungssportler ist vielleicht für die Leute ein Argument die ne fette Kugel vor sich herschieben und/oder Kette rauchen.
Tja. Selbst schuld! Das nennt man Faulheit!

Ich wohne im welligen Gebiet.
Und damit kommt selbst mein Opa mit 88 Jahren OHNE! E-Bike zurecht.

Und wenn der das schafft, sollte das für alle normalen Leute bis 65 absolut kein Problem sein.

Für Ausnahmen (Alt, Krankheit) gibt es ja Ausweichmöglichkeiten.
Wobei jeder der zu krank zum Radfahren ist auch nicht auf die Arbeit oder sonstwohin gehört.
Höchstens mal einkaufen.

Hi!

Typischer Fall von selektiver Wahrnehmung.
Die Mobilitätsbedürfnisse sind so unterschiedlich wie die Menschen.
Manchen pendeln 50 Km, andere haben etwas zu transportieren. Wieder andere müssen im Anzug zur Arbeit.
Und manche haben einfach keine Lust auf Radeln im Regen.

So ist das und damit muss auch jemand leben, der wie Sie offenbar sehr, sehr gerne bei jedem Wetter sein Fahrrad nutzt.

Bin ich froh, dass ich mir diesen Großstadtkäse im Alltag nicht antun muss.
Solange ich noch arbeite, wird mein Arbeitsweg aller Voraussicht nach problemlos und staufrei mit dem Auto zu bewältigen sein.

Meine Kinder werden mehrere Sprachen lernen, so dass Sie die Wahl haben, auf Wunsch in einem weniger dogmatischen Land zu leben.

Das deutsche Schwarz-Weiss ist für mich mit jedem Lebensjahr schwerer zu ertragen.

HC

Alles gut, du darfst das.

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Hm, ich denke, dass es kaum eine Großstadt auf der Welt gibt, in der es keine Verkehrsstauungen gibt. Auswandern hilft da wenig.

Hierzu abstrakt: es gibt mit Sicherheit dumme Baumaßnahmen. In meiner Heimatstadt wurde eine Bushaltestelle so gebaut, dass der Bus jetzt nicht mehr an die Seite heran fahren kann und die Autos warten muss. Eventuell sicherer für die Fahrgäste, aber sehr schlecht für die Verkehrsführung.

Die Radwege sollen jedoch nicht aus Gehässigkeit geschafft werden, sondern um den Verkehr zu entlasten, indem man Autofahrern eine gute Möglichkeit gibt, ein anderes Verkehrsmittel zu nutzen. Nicht nur im Berufsverkehr.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 25. Februar 2017 um 12:11:04 Uhr:


Hm, ich denke, dass es kaum eine Großstadt auf der Welt gibt, in der es keine Verkehrsstauungen gibt. Auswandern hilft da wenig.

Hierzu abstrakt: es gibt mit Sicherheit dumme Baumaßnahmen. In meiner Heimatstadt wurde eine Bushaltestelle so gebaut, dass der Bus jetzt nicht mehr an die Seite heran fahren kann und die Autos warten muss. Eventuell sicherer für die Fahrgäste, aber sehr schlecht für die Verkehrsführung.

Die Radwege sollen jedoch nicht aus Gehässigkeit geschafft werden, sondern um den Verkehr zu entlasten, indem man Autofahrern eine gute Möglichkeit gibt, ein anderes Verkehrsmittel zu nutzen. Nicht nur im Berufsverkehr.

Hi!

Es gibt auf dieser Welt einen Haufen Städte, in denen der ÖPNV reibungslos funktioniert und günstig ist.
Es gibt auch Städte, in denen man wunderbar Auto fahren kann.
Kommt eben darauf an was man möchte.

Die von Dir genannten Bushaltestellen meinte ich. Völliger Schwachsinn.

Radwege soll man schaffen. Von der Fahrbahn abgetrennt. Aber nicht auf Kosten der Fahrbahn. Das macht bei 5 Monaten Winter im Jahr in Deutschland keinen Sinn.

HC

Eine Frage der Gewöhnung. In Münster und ähnlichen Städten fährst du auch bei Kälte und Regen. Egal ob Azubi oder Unternehmensberater.

Die Frage ist, wohin sonst mit den Radwegen? Statt Bürgersteig geht nicht. Trassen auf Stelzen sind zu hässlich und Tunnel zu teuer.

Vielleich wären "Car Pool lanes" eine Idee.

Tunnel wären gut. Die Finanzierung läuft dann über die neu einzuführende Fahrradsteuer. Gleiches Unrecht für alle. 😰😎🙂

Aber dann eine degressive Fahrradsteuer! Wer viel fährt, kriegt Ermäßigung.

Hi!

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 25. Februar 2017 um 14:17:44 Uhr:


Eine Frage der Gewöhnung. In Münster und ähnlichen Städten fährst du auch bei Kälte und Regen. Egal ob Azubi oder Unternehmensberater.

Die Frage ist, wohin sonst mit den Radwegen? Statt Bürgersteig geht nicht. Trassen auf Stelzen sind zu hässlich und Tunnel zu teuer.

Vielleich wären "Car Pool lanes" eine Idee.

Wie soll man dies so pauschal beantworten?
Man muss jede Straße einzeln betrachten.

Die Rosenheimer Str. in München z.B. von 4 in 2 Spuren für Autos zurückzubauen und dafür einen riesigen Radweg anzulegen, der zwischen den fahrenden (links) und den parkenden (rechts) Autos langführt und die Hälfte des Jahres leer ist, machte jedenfalls keinen Sinn. Der Stau ist nun endlos, bis zurück auf die Autobahn. Das lief früher zumindest ein wenig flüssiger.

Trotzdem versuche ich, eine generelle Antwort zu geben.
In D ist in den meisten Städten auf Straßen, die nicht sowieso große, breite Ausfallstraßen sind und bereits einen Radweg haben, das Parken am Straßenrand erlaubt.
Dies könnte man dort untersagen wo es sich ständig staut und den frei gewordenen Platz für einen Radweg oder, noch besser, eine kombinierte weitere Fahrspur, nutzen.

Dies würde zwar die Parkplatznot fördern, aber irgendeinen Tod muss man sterben.
Um nicht endlos Parkplatzsuchverkehr durch Anwohner zu generieren, könnte man die Zulassung eines Fahrzeuges für Innenstadtbewohner an das Vorlegen eines Stellplatznachweises für das Auto koppeln. Tokyo macht dies ja bereits seit Jahrzehnten so.
Natürlich sind in diesem Zuge die inakzeptablen Anwohnerparkbereiche auf öffentlichem Raum abzuschaffen.
Man muss dann eben einen Stellplatz anmieten oder den Wagen außerhalb der Stadt parken.
In den Vororten hält ja auch jeder einen Garagenplatz vor, also sehe ich dabei auch kein Problem aus der Perspektive der Wahrung der Interessen alle "Stakeholder" einer Großstadt.

Es wären dann natürlich mehr Tiefgaragen zu genehmigen.
Und zwar bei neuen großen Bauprojekten immer auch mit öffentlichen Stellplätzen.

Ganz wichtig ist des Weiteren, jedwede sinnlose Verkehrsbehinderungsmaßnahmen wie Umbau von Bushaltestellen wie oben beschrieben, rote Wellen, Blumentöpfe auf der Fahrbahn und sonstigen Unfug zu untersagen und auch wieder in einen sinnvollen Zustand zurückzubauen. Rechnung an die Verursacher.
Mehr Behinderung führt nicht zu weniger Autofahrten, sondern nur zu mehr Stau und schlechterer Luft.

Das Dieselverbot begrüße ich ebenso.
Denn obwohl ich auf dem Land lebe, muss ich ja nicht wegen 3 Euro Fuffzig Einsparung im Jahr die Luft insbes. in einer Stadt in die ich öfter fahre sinnlos verpesten.
Daher plädiere ich auch für eine umgehende Einführung einer Filterpflicht für DI-Benziner.
Diese funktionieren meiner Erfahrung nach (ich besitze eines der wenigen Autos die damit serienmäßig ausgerüstet sind) bestens. Ich kann zwar die Wirkung natürlich nciht messen, aber merke zumindest ncihts von dem System. Auf 3 Jahre bislang keine Fehlermeldung.

Die steuerliche Entfernungspauschale für den Weg zur Arbeit sollte wieder ab dem 1. Kilometer bezahlt werden. Und zwar für alle Verkehrsmittel inklusive der Füße und des Fahrrades.

Ich würde auch dafür plädieren, den ÖPNV kostenlos anzubieten und weiter massiv auszubauen.
Und zwar unter der Erde, wo immer möglich. Trambahnen sind allesamt umgehend abzubauen und die Fahrspuren für alle Fahrzeuge frei zu geben.
Es sollten Erdgasbusse eingesetzt werden. Vorrang aber brauchen sie m.E. jedoch nicht zu haben.

Ich habe hier nur ein paar sehr leicht umzusetzende Punkte gebracht, die an vielen Stellen in D sofort umsetzbar wären.
Solange aber noch nicht einmal dies passiert, ist die ganze Diskussion über hochtrabende Zukunftskonzepte eigentlich müßig.

HC

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 25. Februar 2017 um 14:45:10 Uhr:


Aber dann eine degressive Fahrradsteuer! Wer viel fährt, kriegt Ermäßigung.

Finde ich nicht so gut. Wer viel Rad fährt, hat schon gesundheitliche Vorteile. Man muss es also nicht übertreiben. Beim Auto wird die Steuer auch nicht güstiger, wenn man mehr fährt. Der Kontrollaufwand wäre ein weiterer Aspekt.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 25. Februar 2017 um 00:52:05 Uhr:


Das deutsche Schwarz-Weiss ist für mich mit jedem Lebensjahr schwerer zu ertragen.

HC

Willkommen im Club.

Ihr Quatschköppe wandert trotzdem nie aus. Alles nur heiße Luft, sinnlose Meckerei.

Sollte ich mich etwa angesprochen fühlen? 😁

Berlin ist eine Reise wert.

Step 1: Anfahrt spät abends in die Tiefgarage des Hotels
Step 2: irgendeine Touristen-Tages-oder-Mehrtageskarte kaufen(*)
Step 3: man fährt GROB in die gewünschte Richtung. Wenn das Gefährt abdreht, dann umsteigen
Step 4: Abfahrt Vormittags/Mittags, das Auto aus der Garage holen, Verkehrchaos mit Engelsgemüt ertragen, und tschüß!

Zu (*): SELBSTVERSTÄNDLICH funktionieren die Automaten nicht. Geld wird vomKonto abgebucht, Karte wird nicht rausgerückt.

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