Die 120.000 km Marke naht

Opel Vectra C

Hallo Vectra C Gemeinde,

der nächste Dienstwagenwechsel steht an, mein jetziger pseudo-GTS (Bj 2004, siehe Signatur.) hat fast 120.000km auf der Uhr und hat gute Dienste geleistet!
Er mußte nie abgeschleppt werden. Aber jetzt nicht zu früh jubeln, er hat mich wg. verschiedenen Reparaturen (siehe meine Threads) auch ingesamt 3 Wochen (über die 2 Jahre verteilt) zwangsweise mit Ersatzfahrzeugen fahren lassen.

Nach 2 Vectra C's finde ich die Attraktivität eines Dritten in Folge nicht hoch genug. Platz, Variabilität und Exklusivität (hihi, bei den mini Zulassungszahlen) waren die wirklichen Hauptgründe wodurch meine Wahl immer wieder auf ihn fiel.

Das nur mäßig hübsche Facelift und der unverändert kühle, triste Innenraum verjagen mich aber heute. Der Innenraumdesigner (und Oberflächenzuständiger) von Opel gehört einfach ausgetauscht!
So das es nun ab Oktober ein BMW 320d Touring Fleetedition (mit ebenfalls 150ps) geben wird.

Dank der sog. Flottenpakete entfernt er sich gar nicht weit vom preiswerten Opel-Preis. In der gewählten Ausstattung 34.500 für den BMW und 31.500 für den Opel. Dieser Preisunterschied macht der höhere Restwert in der Leasingrate selbstverständlich mehr als Wett!

Ich werde also bald ins BMW E90/E91 Forum umziehen und wünsche Euch hier weiterhin gute Diskussionen und viel Fahrfreude! Es hat richtig spass gemacht hier mitzulesen und mitzudiskuttieren.

Hans

30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede


Moin!

Watt, den dritten Lader auf 20.000 km?! Ob das am Turbolader oder am Motor liegt, wage ich zu bezweifeln. Es soll Menschen geben, die die Grundregeln im Umgang mit Turbo(diesel)motoren nicht kennen. 😁

Stefan

Wie wahr! Man kann das getrost auf den Umgang mit Automatikgetrieben ausdehnen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Schäden auf rohen und gefühllosen Umgang mit beiden zurückzuführen sind!

MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede


Es soll Menschen geben, die die Grundregeln im Umgang mit Turbo(diesel)motoren nicht kennen. 😁

Das hatte ich ihm auch Vorgehalten 😁

Laut seiner Aussage ist der erste Turbo auf der BAB zum Ölsäufer mutiert .......... er konnte den Motor nur noch Abwürgen , sonst wäre er geplatzt .

Der zweite Turbo Pfiff schon bei der Übergabe des Fahrzeuges auf dem Gelände der Werkstatt ........ vermute mal einen Einbaufehler oder falsche Inbetriebnahme .

Zitat:

Original geschrieben von tux1971


ja, und ob ich die beide beurteilen kann! :-)

Hier ist der 2.2 DTI besser:
- Leiser!
- Super vibrationsarm, dank 2 Ausgleichswellen.
- 5-Gang mit dem Vorteil dass er zwischen 100-130 km/h schaltfaul zu fahren ist, im Gegensatz zur 6-Gang 1.9 CDTI maschine

Hier ist der 1.9 CDTI besser:
- ab 2000u/min "Instant Power", insbesondere mit der IDS+ Sporttaste
- Sparsamer, obwohl der Russfilter einiges zunichte macht.
- Schneller (Endgeschwindigkeit)
- Ölverbrauch: 2 anstatt 28 Liter nachkippbedarf (€€€€!) über 120.000km gesehen

Gleichstand:
- Anfahrschwäche
- Top Inspektionsintervall von 50.000km

Eine schwierige Wahl also, wenn Du dabei bist einen Gebrauchten zu kaufen! Der 2.2 DTI ist eigentlich ein Top Motor!!!

Eine "Anfahrschwäche" kann ich meinem 2.2DTI ebenfalls nicht attestieren.

Die war allerdings bei einigen 1.9CDTI's welche ich als Leihwagen bewegt habe mal mehr und mal weniger vorhanden. Scheinbar ist diese Anfahrschwäche bei den 1.9-ern nicht generell gleich stark ausgeprägt.....

Zur Endgeschwindigkeit:
Mein 2.2 DTI hat am Mittwoch 211km/h (lt. GPS) geschafft.......; allerdings hat er bissl gebraucht um dorthin zu kommen. Bis dato hatte ich noch nie ausprobiert wieviel er schafft, obwohl ich den Wagen jetzt schon seit Okt 04 habe.......

Um die Kommentare zum Punkt Ölverbrauch zu entschärfen:
ich muss mich korrigieren: der genannte Verbrauch gehörte zu meinem 2.0 DTI Vectra B!
Habe nochmal nachgeschaut: der GTS 2.2 DTI hat bei mir über 120 TKM nur 9 Liter Öl gebraucht. Alles ziemlich normal also.

Zu den 320d Turboladerschäden, ich lasse mich überraschen... werde mit dem Turbolader nicht anders umgehen als beim Opel...mal schauen ob das passt. Und die Strategie "gerne Vollgass (ja selbstverständlich antizipierend) und kaum Bremsenverschleiß" wird auch bei behalten!

Bin echt gespannt ob es beim 320d auch klappt, über 120.000 km KEINERLEI Bremsbeläge oder Scheiben wechseln zu müssen.

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Zitat:

Original geschrieben von tux1971


Bin echt gespannt ob es beim 320d auch klappt, über 120.000 km KEINERLEI Bremsbeläge oder Scheiben wechseln zu müssen.

Hallo

Was Du eher fürchten solltest falls das beim E90 nicht endlich behoben wurde: ich kenne 3er BMW die mit 120000km gut 10 Traggelenke aufgebraucht haben.

mfg

Ob 10 Traggelenke mit meinem IDS+ Fahrstil machbar sein wird??? *g*

Wieviel km hat denn eigentlich der Taxifahrer mit seinem Vectra schon weg?

Zitat:

ich kenne 3er BMW die mit 120000km gut 10 Traggelenke aufgebraucht haben.

Helft mir mal auf die Sprünge, was sind Traggelenke?

ABSCHIED

So, der Vectra ist nun am Montag wieder zurück an die Leasinggesellschaft gegangen. Und nach den ersten 1500km im BMW 320d Touring möchte ich mir hier dann verabschieden.

Zum Abschied wollte ich dennoch nicht gehen ohne ein Paar Worte zu den Stärken des Vectra 1.9 CDTI im direkten Vergleich zu dem BMW hier zu lassen:

Also, die Stärken des Vectra:
- definitiv besseres Xenon-Licht
- wesentlich ruhigere Lenkung über 100 km/h
- Innenraum breiter, größer
- leichtgängigere Schaltung
- Ablagen
- komfortablere Federung (trotz IDSplus)
- längeres Wartungsintervall (50 vs 30 TKM)

Wo der BMW überlegen ist?
- Bremsen
- Innenraumverarbeitung, insbesondere auch im Kofferraum
- Fahrwerk
- Überholprestige
- Laufruhe
- Design und Innenambiente

Macht's gut hier, Tschüß!

Hans

Einen Punkt hast Du vergessen, bei den Vorteilen- tolleres Forum! 😁

trotzdem viel spaß mit dem bimmer 🙂

Zitat:

Original geschrieben von tux1971


Wieviel km hat denn eigentlich der Taxifahrer mit seinem Vectra schon weg?

Es sind inzwischen 177000 KM

Gewechselt wurde:

3 mal Motoröl, Ölfilter, beide Luftfilter, Dieselfilter
1 mal Türaufhalter vorne links
1 mal beide Kennzeichen-Lampen
1 mal Unterdruckschlauch Absteller
4 mal Bereifung

Es wurde nie Motoröl nachgefüllt (Ausnahme bei 15000KM der mitgelieferte 1 Liter)

Es wurden keine Bremsbeläge, Bremsscheiben, Traggelenke, Spurköpfe, Stoßdämpfer .... erneuert.

Dieselverbrauch bisher incl Standheizung: 5,974 Liter/100km

mfg

ja, spass habe ich mit dem Bimmer auch!!
Schön auch die KM-Leistung und Reparaturarbeiten von taxifahrer mal zu erfahren.

Aber mein Fahrspass bzw. der Spass des Fuhrparkleiters wurde heute etwas getrübt, nachdem der FOH auf dem Leasingrückgabeformular die angeblich notwendigen "Instandsetzungsmaßnahmen" nach Überprüfung meines Dienstwagens in der Werkstatt eingetragen hat:
- 4 x Reifen x € 150
- 2 x Bremsscheiben x € 150,-
- 1 x Schwungrad austauschen x € 650,- ! (Hatte das schon jemand hier? Kupplung mache beim treten ein Geräusch)
- kratzer (3 cm) an der Tür entfernen x € 176 €
- 1 Fußmatte x € 60,-
- Kleinkram € 250,-
Knapp € 2.000,- in der Summe! Lustig, oder?

Es liest sich erstmal wie die erstbeste ausgelutschte Vertreterkiste, mein geliebter, gepfelgter & gehegter Vecci der ja nun bei 90.000 noch zur großen Inspektion beim FOH war. Optisch sieht er auch 1A aus!

Wir bekommen den Eindruck dass der FOH das Auto gerne in Neuzustand versetzen möchten, und sammeln gerade die Argumente damit man sich in der Mitte einigt.

Was sagt Ihr dazu?

Moin,

solch rechnung bei der Leasing Rückgabe sind leider nix seltenes. Da wird jeder Pups, der im Polster gelandet ist, auf die SOLL-Seite geschrieben und teuer abgerechnet.

Deshalb ist für Privatpersonen ein leasinggeschäft NIE anzuraten.

G
simmu

Zitat:

Original geschrieben von tux1971



.... 
Wir bekommen den Eindruck dass der FOH das Auto gerne in Neuzustand versetzen möchten, und sammeln gerade die Argumente damit man sich in der Mitte einigt.

Was sagt Ihr dazu?

Das ist der dreiste Versuch, die gesamte Instandsetzung auf Dich abzuwälzen. Habe auch gerade Ärger mit einer Leasingrückgabe. Ein Gutachter (bei mir i.A. der DAT) berechnet die Instandsetzungskosten nicht zu 100% sondern multipliziert mit dem prozentualen Restwert des Wagens - bei mir sind das 45% nach 3 Jahren.

Nimm die 2000 Euronen, zieh die "normale Nutzung" ab - wenn das Schwungrad nicht hält, ist das eigentlich nicht Dein Problem, sondern vielleicht eine Produktschwäche - und nimm den Rest mal Restwert in Prozent. Den Betrag schlägst du dann Deinem FOH als Einigung vor.... Als Spielraum hast Du dann vielleicht "Halbe-halbe" beim Schwungrad.

Viel Erfolg!

Gruß, Michael

Guten Morgen Namensvetter,

das du hier einen 2 Jahre alten Fred ausgegraben hast ist dir schon aufgefallen, oder?
Wenn man also die bereits verstrichenen fast 24 Monate berücksichtigt dürfte die Geschichte lange gelaufen sien, oder 😉

LG,
Michael

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