Die 1,40 € für Super sind wieder geknackt...
Zwar aktuell nur bei einer Autobahntanke (A5 - Gräfenhausen West), aber vielleicht bald wieder überall zu haben: Super für über 1,40 €
http://www.aral.de/tankstelle/_home/home_preise.cfm?tstnr_6=121411
267 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von oink
Und in Sachen Umweltfreundlichkeit der LPG-ler bleibt bei mir ein seltsamer Beigeschmack, wenn mir, mit meinem 1.4l-Auto, jemand mit nem 2.8l Audi erzählen will, er fahre umweltfreundlich, nimms mir nicht übel, aber das klingt paradox... Da stehen dann etwa 6,5l Superbenzin gegen (ich schätze mal) 10-12l LPG...
Erstmal habe ich die beiden Motoren nicht in Sachen Umweltfreundlichkeit verglichen.
Und zweitens ist ein 2.8er auf LPG umweltfreundlicher als auf Super. Und wenn ich 10 Liter Hubraum hätte, wäre es auch umweltfreundlicher, damit auf LPG statt Super zu fahren.
Und wenn ich als Arbeitnehmer keine 120 km zur Arbeit fahre, habe ich keine Arbeit. Da verschmutze ich lieber die Umwelt, als nix zu essen zu haben.
@scholi79 (oder wie der Name war)
Ich empfinde das auf der Autobahn als viel zu anstrengend. Zum Überholen ist man ja gezwungen, Vollgas zu geben. Brauche ich hingegen nie. Ich finde niedrigere Drehzahl, Leistungsreserve und nen ruhigen Innenraum angenehmer.
Das ist Unsinn. Sowohl der Staat, wie auch die Rentner konsumieren sehr eifrig. Sie sind nicht schuld an der schlechten Binnenkonjunktur. Schuld ist, dass Konzerne und Kapitalanleger in Deutschland verdammt wenig steuern zahlen. Auch im Vergleich zu den USA und zu GB! Würden diese stärker besteuert und im Gegenzug Arbeitnehmer entlastet, dann würde der Binnenkonsum stark zunehmen.Zitat:
Sorry, das System wurde zu spät reformiert und "uns" (20-40 Jahre) als Sandwich-Generation bleibt nix anderes übrig als den aktuellen Rentnern Ihre Versicherungsleistungen auszubezahlen und gleichzeitig für uns selbst vorzusorgen. Was das für die "Binnenkonjunktur" bedeutet sieht jeder Dienstleister. Wie Madcruiser schrieb - die Binnenkonjunktur lahmt weil sich der Staat die Taschen vollmacht,
Zitat:
Original geschrieben von The Tiger@
Der Merkantilismus hat sich schon im 18. Jh. als Sackgasse herausgestellt, und der Keynismus spaetestens in den 70er Jahren des 20. Jh...
Keine Ahnung was du mir damit sagen willst.
@Ismiregal: http://de.wikipedia.org/wiki/Keynesianismus
Nennt sich "Deficit Spending" und hat Ende der 70er/Anfang der 80er nicht funktioniert. Kapitalanleger zahlen übrigens Steuern. Entweder Zinsabschlagssteuer oder den individuellen Einkommenssteuersatz auf Kapitalerträge. Der Großteil der kapitalgewinne geht eh in Fonds der Lebensversicherungen. Die wieder an den kleinen Mann auszahlen. Alles andere ist klassische Steuerhinterziehung.
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Danke. Aber du brauchst mir keine Definition zu liefern. Die kenne ich. Hatte im Studium mehr damit zu tun, als mir lieb war. Ich weiss einfach nicht, was er mir sagen will.
Korriegiere mich, falls ich mich irre. Aber Aktiengewinne sind steuerfrei, wenn man diese nach mehr als einem Jahr wieder verkauft.
Moin!
@madcruiser
1. Oder die Leistung wird geringer. Genau DESWEGEN wurde ja die umlagefinanzierte Rente eingeführt, da die Renten damals gerade das Überleben sichern konnten. Die geringe Rentenhöhe wäre m. E. nach aber nur eine kurze Erscheinung gewesen. Insb. in der Nachkriegszeit war mit dem Grundbesitz der RV-Träger wenig anzufangen, die Renditen waren niedrig. Deswegen waren auch die Renten erheblich niedriger als heute.
Mit der Zeit hätte sich dieses ausgeglichen. Du kannst ja mal ausrechnen welches Kapital die ges. RV zur Verfügung hätte, wenn sie 11 v. H. deines Bruttoentgeltes zu 5 v. H. anlegen könnte... Die Höhe der über 25 Jahre entnehmbaren Leistung dürfte ausreichen um einen angemessenen Lebensabend zu verbringen...
2. Die Annahmen entstammen dem Versorgungsbericht der Bundesregierung. Natürlich wird es eine Inflation geben. Und hoffentlich werden die Steigerungen der Beamtengehälter etwas über der Inflation steigen (ich meine damals wurde eine Inflation von 1,5 v. H. und eine Gehaltsteigerung von 2,5 v. H. angenommen). Die Steigerung der Pensionen durch die gestiegenen Gehälter ist dabei schon berücksichtigt wurden.
Ich sprach auch nicht von einer Senkung der Pensionslasten, sondern von einer Erhöhung um 15 Mrd. EUR - in heutigem Geldwert. Das ist schon nicht wenig, aber in meinen Augen nicht der Ruin Deutschlands (auf jeden Fall kein Vergleich zu den Zahlen die damals im Fernsehen kursierten, da wurden nämlich nur die 100 Mrd. genommen und so getan, als wären 100 Mrd. EUR in 50 Jahren das gleiche wie heute...).
Eine Vorausberechnung die davon ausgeht, dass alles so bleibt wie es ist ist unrealistisch und damit überflüssig.
Der Anteil der Pensionsausgaben an den Steuereinnahmen betrug übrigens 2003 5,84 v. H. 2020 werden es voraussichtlich 6,6 v. H. sein und 2050 nur noch 5,34 v. H. (nur Gebietskörperschaften, also ohne Bahn, Post, Sozialversicherung) - ob man den Statistikern soweit trauen sollte, da habe ich aber meine Zweifel...
@GaryK
Der Bundesrechnungshof hat diesen "Rückzahlungseffekt" schon mit einbezogen.
Das mit dem Netto stimmt allerdings. Ich selbst (oute mich hier jetzt als Beamter) bekomme etwa 500 EUR mehr Netto als ein vergleichbarer Angestellter ausgezahlt (private Krankenversicherung noch nicht abgezogen, dafür ohne Sonderzuwendungen und mit längerer Arbeitszeit). Kann ich auch nicht verstehen (und führt manchmal auch zu (zum Glück eher scherzhaften) Diskussionen im Kollegenkreis).
Bei BATlern darf man auch nicht vergessen, dass diese später nicht nur eine Rente aus der gesetzlichen RV erhalten, sondern auch von der VBL bzw. VKA (Betriebsrente). Die Zahlen dort sehen (was den Anstieg der Leistungen betrifft) im Versorgungsbericht erheblich heftiger aus als bei den Beamten. Von den absoluten Werten sind sie natürlich nicht zu vergleichen. Außerdem muss man berücksichtigen, dass grob ein Drittel der Rentenleistung auch nicht mehr von den Beitragszahlern aufgebracht wird, sondern durch den Bundeszuschuß durch alle Steuerzahler. Dies muss man beim Vergleich Angestellte vs. Beamte auch berücksichtigen.
Kürzungen werden natürlich auch bei den Beamten unabdingbar sein, genau wie auch in der gesetzlichen Rentenversicherung.
Das Kardinalproblem in Deutschland ist doch eigentlich, dass der Staat alles leisten soll, aber dafür nichts kosten darf.
In den skandinavischen Ländern wäre man froh über die geringen Steuern die man hier zahlen muss (und auch der Benzinpreis ist höher). Da mault aber keiner groß herum. Dort hat man sich entschieden lieber einen fetten Staat zu haben, der dann auch leistungsfähig ist (ich denke dabei zum Beispiel an die Versorgung mit Schulen und Kindergärten).
In Deutschland will man einen billigen Staat, der aber alles machen soll. Jedesmal wenn etwas passiert höre ich: Der Staat muss helfen, der Staat hat nicht ausreichend vorgesorgt etc.
Und im nächsten Fernsehbericht wird dann die hohe Steuerlast kritisiert 😕
Ich persönlich denke, dass der Staat sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren sollte - und dann die dafür erforderlichen Steuern einnehmen sollte.
Dies ist aber ziemlich Off-Topic und um den Bogen zu kriegen:
Steuern sind nicht nur ein Einnahmemittel, sondern dienen auch der Lenkung. Daher halte ich eine hohe Mineralölsteuer für sinnvoll. Sie führt dazu, dass die Leute weniger Auto fahren. Umweltpolitisch ein gutes Ziel, dass man unterstützen sollte. Sinnvoll wäre dann nur das eingenommene Geld in den ÖPNV zu stecken um diese Systeme auszubauen und vor allem tragfähig zu gestalten (je besser der ÖPNV wird, desto geringer werden natürlich die Einnahmen aus der Mineralölsteuer, daher müssen diese dann kostendeckend arbeiten). Passiert natürlich nicht.
Was ich allerdings überhaupt nicht verstehe ist, dass Kerosin nicht versteuert werden muss. Um die Umweltbelastung eines Atlantikfluges zu erzeugen, müssen sich hier aber einige zusammentun und verdammt lange Auto fahren... Dennoch wird daran nichts gemacht (vielleicht weil sich dann keiner mehr leisten könnte in den Urlaub zu fliegen - und Politiker generell ein interesse haben wiedergewählt zu werden 🙁 )
Gruß
Ich komme auch mal zurück zum Topic, zumindest ansatzweise:
Die Ökosteuer verdanken wir ja nun nicht der SPD, sondern den Grünen, die sich auf die Fahnen geschrieben hatten die Spritpreise bis auf 5DM/Liter zu erhöhen... Den Grünen kann man ne Menge vorwerfen, das sie den Sprit aus Staatsfinanzgründen so teuer machen wollen, gehört jedoch nicht dazu, es ging hier um die Umwelt und darum den Menschen deutlich vor Augen zu führen "Erdöl ist endlich" und nach dem Verursacherprinzip diejenigen zur Kasse zu bitten, die am meisten verbrauchen bzw. die Umwelt belasten.
Das die Steuern auf Sprit und Tabak nun immer weiter steigen und mittlerweile fest eingeplant sind für die Rente usw., steht auf einem anderen Blatt, ändert aber nix daran das NUR über hohe Energiepreise der Endverbraucher gezwungen werden kann, sein Verhalten zu überdenken...
Und wenn ich mir anschaue wie gut Autos über 100PS weggehen und unter 100PS aus nem Auto ein Ladenhüter wird, können die Preise so schlimm noch gar nicht sein...
Das die Deutsche Bahn und der ÖPNV nicht kostendeckend arbeiten und daher immense Preise verlangen für eine Fahrt ist ein Teufelskreis...
Kaum jemand fährt mit der Bahn, auch wenns ihn billiger zu stehen kommen würde...
1. dauerts länger
2. isses unbequemer
3. hat man Menschen um sich rum, die einen nerven
Nur wo sollen die Unternehmen ihre Einnahmen herzaubern die zum Kosten decken dringend erforderlich wären, wenn
1. kaum einer mit der Bahn fährt
2. die wenigen die noch Bahn fahren auch noch zu einem Anteil schwarz durch die Gegend fahren...
Auch die Busse und Bahnen fahren mit Sprit bzw. Elektrizität und haben daher dieselben Probleme mit Energiepreiserhöhungen...
Letzter Punkt mit dem Kerosin leuchtet mir eigentlich schon eher ein.
Schonmal ne Wirtschaftssimulation gespielt? 😁
Du kannst Bürger schröpfen und ausnehmen, bis zu einem gewissen Punkt kannst du sie sogar völlig überarbeiten...
Wenn du Ihnen anschließend ermöglichst günstig in die Ferne zu fliegen und für 4-6Urlaubswochen im Jahr die ganze Scheisse im Heimatland zu vergessen, werden sie fröhlich/erholt/entspannt wieder zurückkommen und bis zum nächsten Urlaub schuften...
Das hat schon so manch anderer in früheren Zeiten erkannt und sich zu Nutze gemacht, man danke nur an die "Kraft durch Freude"-Organisation...
Heute wird das ganze halt durch extrem günstige Flugreisen und billigen Treibstoff realisiert...
Ist im übrigen, meiner Meinung nach nicht viel anders als mit LPG und CNG, das im Moment noch als Option für Leute die sehr viel fahren (müssen?) vom Staat toleriert und vergünstigt wird... Das gleiche wie mit Diesel übrigens, der normalerweise teurer als Benzin sein müsste, wenn man seine Auswirkungen auf die Umwelt in Betracht zieht...
Aber er ist halt für Vielfahrer und LKWs unverzichtbar...
@Whisky
Du kannst .de nicht mit Skandinavien vergleichen, die haben eine völlig andere Mentalität. Hier denkt jeder daran, wie er für sich das meiste aus dem Staat herausholen kann. In Skandinavien überlegt jeder, wiewenig er in den Staat investieren muss damit dieser seine Leistungen bringen kann. Wahrscheinlich hängt das auch mit der Grösse zusammen, in der "anonymen Masse" schmarotzt es sich leichter.
http://www.taz.de/pt/2005/08/01/a0168.1/text.ges,1
Lesenswert. Vor allem wenn man bedenkt, daß in Skandinavien in den 55% Steuer AFAIK alle Sozialabgaben enthalten sind. Hier zahlst du 42% plus Soli + 20% Sozialabgaben und dein Arbeitgeber zahlt nochmal 20%. So viel billiger sind "wir" hier nicht. Ich fand die Preise z.B. in Göteborg recht gut mit Frankfurt vergleichbar.
Moin moin,
Es gibt IMHO in Deutschland mehrere Probleme:
1) Viele staatliche Leistungen gelten auch für Leute, die es nicht nötig hätten - wozu braucht z.B. ein Millionenverdiener Kindergeld, Kinderfreibetrag, Pendlerpauschale, etc.? Sollten wir (=der Staat) nicht mal die Leistungen auf diejenigen einschränken, die sie brauchen?
2) Um alles immer gerechter zu machen, wird alles immer komplizierter. Kindergeld, Kinderfreibetrag, Ortszuschlag, Einkommenssteuer, Lohnkostenzuschuss, Krankenkassenbeitrag, Solidaritätszuschlag, Sozialversicherungsbeitrag... warum nicht ein einfaches progressives Steuersystem, das auf das gesamte Einkommen pro Person so und so viel Steuern erhebt (evtl. inkl. negativer Einkommenssteuer) und eine Umsatzsteuer, und daraus Rente, Krankenversicherung, Sozialversicherung finanzieren? Wir würden jede Menge Verwaltungskosten und Steuerberater sparen... typisch in diesem Zusammenhang auch die aktuelle Diskussion um die Krankenversicherung, nun soll die "kleine Kopfpauschale" kommen, IMHO verbinden wir damit geschickt die Nachteile beider Varianten... es ist kompliziert und unsozial, und die Verwaltung ist auch doppelt nötig.
3) Es gibt starken Druck von außerhalb Deutschlands, alles billiger und besser zu machen. Gewinne werden privatisiert, in Länder verschoben, die wenig Steuern verlangen, Verluste und Investitionen solidarisiert, die Straße und den Parkplatz vor dem Betrieb darf die Kommune gerne zahlen, und ein Schwimmbad sollte auch vor Ort sein, sonst können wir ja unsere Fachkräfte hier nicht halten. Deswegen (wieder beim Thema 😉 ) wird auch Kerosin in absehbarer Zukunft nicht besteuert werden - denn dann würden die Fluggesellschaften in Deutschland eben nicht mehr tanken, sondern in Frankreich/England/sonstwo. Hier könnte nur europa- bzw. weltweit gegengesteuert werden, das geht aber solange nicht, wie jeder nur besser dastehen will, als seine Nachbarn.
MfG, HeRo
Zitat:
Original geschrieben von oink
Interessante These... Ist nur leider Blödsinn weil Arbeiten damals ab 15Jahren völlig normal war, nachm Krieg haben daher alle kräftig mit angepackt. Das jetzt zu bestreiten ist nicht richtig...
Völliger Blödsinn?
Erstens gab es auch schon damals weiterführende Schulen, Abitur und Studium.
Zweitens haben selbst ältere kriegsbedingt die Schule unterbrechen müssen, und anschließend Abschluß und Ausbildung nachgeholt.
Drittens sollte man mein Beispiel nicht akribisch an einem Geburtsjahrgang festmachen.
Viertens spricht man nicht ohne Grund von den Trümmerfrauen. Da lag die Hauptlast.
Nota bene:
Ich kenne (kannte) noch einige Zeitzeugen der Jahrgänge 1890 bis 1940.
Zitat:
Original geschrieben von istmiregal
Das ist Unsinn. Sowohl der Staat, wie auch die Rentner konsumieren sehr eifrig. Sie sind nicht schuld an der schlechten Binnenkonjunktur. Schuld ist, dass Konzerne und Kapitalanleger in Deutschland verdammt wenig steuern zahlen. Auch im Vergleich zu den USA und zu GB! Würden diese stärker besteuert und im Gegenzug Arbeitnehmer entlastet, dann würde der Binnenkonsum stark zunehmen.
Der Staat konsumiert nicht fleissig. Die Praxis sieht so aus:
Wer zu viele Staatsaufträge hat, der wird in seiner Kreditwürdigkeit herabgestuft.
Die keinesfalls seltene Folge:
Kürzung der Kreditlinie und Insolvenz.
Eifrig konsumierende Rentner?
Nicht aus der der gesetzlichen Rente.
Auch hier sitzt Du Vorurteilen auf, in jedem Fall scheinst Du die tatsächlichen Rentenhöhen nicht zu kennen.
Konzerne zahlen in D tatsächlich zu wenig Steuern.
Sie ruinieren Arbeitsplätze (der Mittelstand stellt 95 %) und kassieren die Subventionen. SPD und CDU/CSU haben dies gleichermaßen gefördert.
Zitat:
Original geschrieben von whisky78
@madcruiser
1. Oder die Leistung wird geringer.
2. Die Annahmen entstammen dem Versorgungsbericht der Bundesregierung.
1. Ist ja wohl nicht im Sinne einer verantwortungsvollen Versorgungsplanung.
2. Die Damen und Herren können ohnehin nur rechnen, wenn es um das eigene Geld geht.
Zitat:
Original geschrieben von oink
Die Ökosteuer verdanken wir ja nun nicht der SPD, sondern den Grünen, die sich auf die Fahnen geschrieben hatten die Spritpreise bis auf 5DM/Liter zu erhöhen...Das die Deutsche Bahn und der ÖPNV nicht kostendeckend arbeiten und daher immense Preise verlangen für eine Fahrt ist ein Teufelskreis...
Kaum jemand fährt mit der Bahn, auch wenns ihn billiger zu stehen kommen würde...
1. dauerts länger
2. isses unbequemer
3. hat man Menschen um sich rum, die einen nerven
Nur wo sollen die Unternehmen ihre Einnahmen herzaubern die zum Kosten decken dringend erforderlich wären, wenn
1. kaum einer mit der Bahn fährt
2. die wenigen die noch Bahn fahren auch noch zu einem Anteil schwarz durch die Gegend fahren...
Die nominal größte Mineralölsteuererhöhung gab es unter Helmut Kohl. Verabschiedet noch vor der Wende.
Erstaunlich wie selektiv die öffentliche Wahrnehmung ist!
ÖPNV kann keine individuellen Fahrten planen.
Von Zentrum zu Zentrum wollen viele, die Nebenstrecken werden nie rentabel im Sinne eines Massenverkehrs sein.
Das ist der logische Denkfehler, der Milliarden gekostet hat und auch noch weiterhin kostet.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Der Staat konsumiert nicht fleissig. Die Praxis sieht so aus:
Wer zu viele Staatsaufträge hat, der wird in seiner Kreditwürdigkeit herabgestuft.
Die keinesfalls seltene Folge:
Kürzung der Kreditlinie und Insolvenz.Eifrig konsumierende Rentner?
Nicht aus der der gesetzlichen Rente.
Auch hier sitzt Du Vorurteilen auf, in jedem Fall scheinst Du die tatsächlichen Rentenhöhen nicht zu kennen.
Du hast deinen Beitrag so formuliert, als ob der Staat und die Rentner die Summe, die sie von den AN erhalten horten würden, anstatt sie auszugeben. Das tun sie aber nicht.
Ich formuliere es noch einfacher:
Ob ich 100€ ausgebe, oder ob ich sie an einen Rentner zahlen darf und er sie ausgibt, ist für die Binnenkonjunktur vollkommen irrelevant.
Zitat:
Original geschrieben von Laggy
Huch Eric,
ich glaube du kennst meinen gesamten Bekanntenkreis 😉
Diese (natürlich von dir ironisch gemeinten) Floskeln kenne ich doch irgendwoher.Das ist das lustige an den Leuten die ohne Gas fahren.
Heulen zur Zeit wieder kräftig, wie teuer doch Benzin ist etc.Wenn ich dann aber mit meinem Gasumbau komme, und ihnen dazu rate umzurüsten, dann kommen wieder so leere Floskeln als Antwort zurück
"lohnt sich nicht"
"mein Auto ist zu alt"
"die Steuer geht da bald hoch" als Antwort wenn ich sag bis 2009 fest:"ach, das kann man nie wissen"
"soviel fahr ich nicht"
"zu gefährlich!"Und egal was ich sag, Brett vorm Kopf. Und sobald ich weg bin wird weiter über die Sprittpreise gemeckert..
Naja, ich freu mich, das ich für meine 2000 Kilometer (oder mehr) im Monat nur knapp 130 Euro zahlen muss im Gegensatz zu 250 früher
klingt irgendwie nach meinen saudoofen Nachbarn. Sind das deine Bekannten? 😁
... naja - ich werd mein Auto wohl in nächster Zeit loswerden müssen, weil zu teuer. Drum mach ichs auch ned.
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Auch den Gasern wird in diesem Staat noch der Garaus gemacht.
Keine Angst!Vor paar Jahren sind alle auf Diesel umgestiegen, weils günstiger war als Benzin und auch noch ist. Dies erklärt auch den sehr hohen Anteil an Dieselzulassungen in D. Und nicht nur hier.
Am Ende hat sich der Staat doch diesen ,,Dieselboom'' selbst zuzuschreiben. Bei einem gleichen Preis zwischen Benzin und Diesel, hätten wir vermutlich keine Rußfilterdiskussion.
Aber dann würde sich bestimmt etwas anderes finden, um Abzuzocken. Von daher traue ich auch dem Frieden um LPG nicht.
Zumal für mich jetzt eh kein Autowechsel in Frage kommt.
vergiss es: es gibt halt echt Deppen, die sich nen Turbodiesel kaufen, um damit 2,5km Arbeitsweg zu fahren. Das lohnt sich preislich ned - der Automarkt wird von der Leistung bestimmt. Die TDs ziehen halt inzwischen wie verrückt.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
CO2 ist eigentlich kaum ein Problem, denn wozu gibts Pflanzen auf diesem Planeten?!
SO EIN SCHMARRN!
Weißt du, warum du phosphatfrei waschen solltest? Phosphate sind nicht giftig! Im Gegenteil: das is reinster Dünger! Du hypertrophierst Gewässer, die dann zu grunde gehen!
das is so richt typisch die "mein Auto fährt auch ohne Wald"-Einstellung.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Bitte auch keine aberwitzigen Thesen aufstellen, dass man wegen preisgünstigeren Sprit mehr fahren würde.
Das hat mit Aberwitz nichts zu tun. sobald der Preis sinkt, wird wieder davon gesprochen, wie ultrabillig der Sprit doch ist (und das war er beim letzten deutlichen fall auf 1,20€ nicht!) und dann wird wieder für jeden Schmarrn gefahren. Außerdem würden die Öl-MMenschen die Preise nicht wieder senken, wenn die Ferien rum sind. Es soll ja wieder mehr gefahren werden!
Zitat:
Original geschrieben von Scholi79
Nebenbei: Die Industrie baut immer Autos die auch gekauft werden, aus welchen Gründen auch immer. Das ist ein Grund warum es keine deutschen Hybridfahrzeuge gibt. Das Fahrzeug lohnt sich bei den momentanen Preisen nicht, ein Diesel oder Benziner (je nach Laufleistung) ist in der Summe immer günstiger. Der Rohölpreis müsste schon auf über 100$ steigen damit sich so ein Fahrzeug lohnt. (aber nur wenn bis dahin die Motorenentwicklung keine Fortschritte mehr macht)
Momentan sieht es nunmal so aus, daß wir etwas effizienter werden müssen damit wir Energieversorgung und Mobilität auch in Zukunft so haben wie heute. Das wird unweigerlich hohe Energiekosten hervorrufen, je früher desto besser für die folgenden Generationen.
Nein, das mit den Hybridfahrzeugen liegt daran, dass die deutsche Automobilindustrie zu blöd war, selbst was auf die Beine zu stellen (es wird mit Hochdruck daran gearbeitet!). Der Prius ist einfach genial, wird aber erfolgreich schlechtgeredet. Man merkt halt oft, wenn man Zeitschriften liest, dass ein Schmarrn drüber drinsteht. Weiterhin hat man vor über 10 Jahren schon Lichtmaschine, Schwungscheibe und Anlasser in ein Gerät umgewandelt. Die Auto-INdustrie ist nur sehr langsam. Bester Beispiel ist aber die Sache mit den Signalleitungen:
man will im Motorraum Leitungen, die 125°C aushalten. Das tut Kupfer f4reilich und ne POF (polymere optische Faser) nicht. letztere schafft nur 80°C. Dass aber die Isolierung des Kupferkabels auch nicht mehr aushält und der Ausfall durch Kurzschluss gegen Masse bei der selben Temperatur erfolgen würde, wird völlig außer Acht gelassen.