Dichtungen in den Brennraum gefallen
Hi Leute,
ich habe vor kurzem meine Injektorensitze gereinigt.
Habe ca. 3 Tage das ganze mit Injektorenspray eingeweicht und sauber geschrubbt bzw., den ganzen Schmodder, der sich dort gebildet hat, weggekratzt.
Jetzt war das ganze wieder richtig schön sauber und man konnte mit der runden Drahtbürste und dem Akkuschrauber den letzten Feinschliff durchführen.
Dafür habe ich mir ein BGS Injektoren Reinigungskit gekauft.
Gibts bei Amazon und kostet 40 Euro. https://amzn.to/4ddqSXq
In diesem Set sind kleine Dichtungen aus Metall dabei, um Sie an der Stelle wo die Düse in den Brennraum übergeht, einzusetzen damit da unten, beim schleifen mit der Drahtbürste, nix reinfällt.
Jetzt habe ich folgendes Problem:
Drei dieser Dichtungen habe ich beim Schleifen mit der Drahtbürste nach unten in den Brennraum durchgedrückt, da sie scheinbar nicht den richtigen Durchmesser hatten.
Jetzt liegen diese 3 Dichtungen jeweils auf den einzelnen Kolben im Brennraum und ich bekomme sie dort nicht mehr raus, ohne den Zylinderkopf abzubauen.
Meine Mechaniker sagt, dass das richtig teuer werden wird.
Ich habe es schon mit einer Endoskop Kamera und einem Magneten probiert, aber es ist fast unmöglich die Dinger da wieder rauszuholen.
Fällt jemanden etwas ein wie man dieses Problem lösen könnte?
Ich bin echt ratlos!! Hoffe Ihr habt ein paar bessere Ansätze als ich.
LG
Flo
39 Antworten
Da bietet sich glatt ein gebrauchter Motor an... ist wahrscheinlich die schnellste und billigste Variante wieder flott zu werden. Den eigenen Motor kann man dann in Ruhe reparieren (wenn man Fähigkeiten, Platz und Zeit hat).
Du hast doch schon ein Angebot verlinkt bekommen.
Allerdings wäre ich da grundsätzlich skeptisch. Deinen Motor kennst Du. Einen anderen gebrauchten hingegen nicht, da weiß man nie was man sich da einhandelt. Mir ist auch schon mal ein Motor verreckt. Lies wegen der Bedenken gern mal hier https://www.motor-talk.de/forum/w639-motortod-t6355055.html?page=1#post53486486
Neuer Motor statt alles zu zerlegen?
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Mein Mechaniker hatte jetzt die Idee, dass er einfach mal die alten Injektorendüsen ausmisst und das mit den Hülsen die reingefallen sind vergleicht und die Bohrung etwas größer bohrt damit man die Hülsen ohne Widerstand herausziehen kann.
Denkt ihr das ist ne gute Idee die Bohrungen für die Düsen größer zu bohren?
und meinst du die Kupferdichtung machen das Dicht?
ich denke mal nicht ,aber das musst du selber entscheiden
Was ist wenn du einfach diese Plastikdinger (?) drinne lässt und weiterfährst?
Ausgeleierte Drallklappen aus Kunstoff, die sich lösen werden ja auch ohne weiteres von Motoren verarbeitet bzw. aufgefressen.
wie ist es bei dir ausgegangen?
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