Diagnosetool POLO V
..ich such gerade ein passendes Diagnostool zum auslesen von daten und fehlercodes, kan da hier einer mir was empfehlen?
Vielen dank
Beste Antwort im Thema
Teilweise kann man damit tiefer rein bzw. es ist ggf. für Laien besser verständlich während bei anderen Dingen VCDS die Nase vorn hat, allerdings liegt das Originalsystem von VW preislich in einer ganz anderen Liga (mehrere tausend Euro pro Jahr allein an Softwarelizenzkosten die Hardware selbst liegt Original bei knapp 700 EUR zzgl. Steuer). Das was in diversen Auktionshäusern angeboten wird (und womit sich leider auch hier einige Nutzer brüsten) sind Fälschungen bzw. Raubkopien, also nicht verwechseln... 😉
Handgeräte sich bei neuen Modellen außen vor, dies liegt am geänderten Konzept denn das Diagnosegerät muss Daten für JEDE einzelne Steuergerätevariante vorhalten - tut es das nicht scheitert es bereits beim Fehlerspeicher auslesen (mit Ausnahme der EOBD/OBD2). Aufgrund der Datenmenge ist dies mit den aktuellen Handgeräten nicht möglich und ich bezweifle aus Erfahrung das da bald was kommt (die Handgeräte hängen i.d.R. so 4-5 Jahre hinter der aktuellen Technik hinterher).
10 Antworten
hmm, was sagt google wohl zu 'vw diagnosetool'...?!
vcds und vcds, das könnte vielleicht sogar was für dich sein
ansonsten vielleicht noch Werkstattmeister 2.0 aber ich hab gehört der ist schwer aufzutreiben 😉
um eine ernsthafte Vorauswahl hast du dich aber nicht grad bemüht, oder?
siehe auch On-Board-Diagnose Forum
Meld dich mal bei mir 😉
...also nicht bemüht kann man nicht sagen ;-) Google schmeißt mich zu mit Vorschlägen doch 90 % unterstützen den Polo V /Golf 6 nicht !
..es bleibt noch VCDS übrig, aber 399 euro nur um Fehler auslesen/löschen ist to much, mir schwebt halt ein Handgerät vor das man ins Handschuhfach packen kann, da hab ich aber noch keins gefunden !?!
MfG
Welche Fehlerspeicher soll es denn konkret auslesen können? Nur Motor oder auch darüber hinaus? Inwiefern benötigst du Informationen zur Lösung der ausgeworfenen Fehlercodes? Willst du diese dann wenn notwendig auch mit dem Gerät beheben oder soll es nur zur "ersten" Sichtkontrolle eingesetzt werden?
Das Problem beim 6R, mir ist derzeit kein Handgerät bekannt was mehr kann als EOBD, selbst einfache Dinge wie Service zurücksetzen o.ä. wird auf absehbare Zeit wohl mit Handgeräten Konzept bedingt nicht möglich sein bei diesem (und anderen) neuen Modell.
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...also es würde motor-fehlerspeicher eigentlich reichen,das msg komplett(livedaten) auszulesen wäre das ziel, was aber sicher mit den handgeräten nicht möglich ist?
Was ist denn von der org.Software von VW zu halten,sprich BT Dongle und Lappi im Vergleich zu VCDS?
Kann man eventuell mit dem Original VW mehr Daten auslesen und tiefer einsteigen ins System als mit VCDS ?
Teilweise kann man damit tiefer rein bzw. es ist ggf. für Laien besser verständlich während bei anderen Dingen VCDS die Nase vorn hat, allerdings liegt das Originalsystem von VW preislich in einer ganz anderen Liga (mehrere tausend Euro pro Jahr allein an Softwarelizenzkosten die Hardware selbst liegt Original bei knapp 700 EUR zzgl. Steuer). Das was in diversen Auktionshäusern angeboten wird (und womit sich leider auch hier einige Nutzer brüsten) sind Fälschungen bzw. Raubkopien, also nicht verwechseln... 😉
Handgeräte sich bei neuen Modellen außen vor, dies liegt am geänderten Konzept denn das Diagnosegerät muss Daten für JEDE einzelne Steuergerätevariante vorhalten - tut es das nicht scheitert es bereits beim Fehlerspeicher auslesen (mit Ausnahme der EOBD/OBD2). Aufgrund der Datenmenge ist dies mit den aktuellen Handgeräten nicht möglich und ich bezweifle aus Erfahrung das da bald was kommt (die Handgeräte hängen i.d.R. so 4-5 Jahre hinter der aktuellen Technik hinterher).
DANKE, das ist doch mal wirklich eine hilfreiche Antwort! Was wäre denn mit der Dongel+Handyvariante hab da was von der Software Torque oder so gelesen, wäre das dann eine einfache und handliche Variante oder gibt es da auch was zu beachten, Nachteile?
Zitat:
Original geschrieben von Theresias
...Handgeräte sich bei neuen Modellen außen vor, dies liegt am geänderten Konzept denn das Diagnosegerät muss Daten für JEDE einzelne Steuergerätevariante vorhalten - tut es das nicht scheitert es bereits beim Fehlerspeicher auslesen (mit Ausnahme der EOBD/OBD2). Aufgrund der Datenmenge ist dies mit den aktuellen Handgeräten nicht möglich und ich bezweifle aus Erfahrung das da bald was kommt (die Handgeräte hängen i.d.R. so 4-5 Jahre hinter der aktuellen Technik hinterher).
Hallo,
kannst Du erklären, was sich bei den neuen Modellen an der Fahrzeugdiagnose genau ändert? Bisher ist es ja auch so, dass die Diagnosedaten für jedes einzelne Steuergerät im Tester hinterlegt sein müssen (außer OBD2). Was ändert sich daran genau, was wird daran aufwendiger, bzw. wo liegt der Knackpunkt? Betrifft das nur neue VAG Modelle, oder auch andere?
Grüße
Im VAG Bereich betrifft es nur neuere Modelle (ab ca. 2009), man kennt die Grundproblematik aber auch schon von anderen Herstellern denn genau da liegt einer der Gründe warum es zum Beispiel keine ordentlichen BMW oder Mercedes Diagnosegeräte gibt die erschwinglich sind und selbst die teuren Geräte sind häufig weit weg von dem was insgesamt machbar ist. Kurzum, für den Hersteller von eines Gerätes erhöht sich der Aufwand dramatisch und damit auch das was sein Gerät selbst leisten muss. Hat man eine PC/Windows basierte Lösung ist man da flexibel aber ein Handgerät ist da schnell an den Grenzen der Leistungsfähigkeit da es aus Kostengründen mit dem Wissensstand entwickelt worden ist der beim Start der Entwicklung bzw. der Produktion vorherrschte und solch drastische Änderungen sind schlichtweg nicht umsetzbar.
Im VAG Bereich betrifft es nur neuere Modelle (ab ca. 2009), man kennt die Grundproblematik aber auch schon von anderen Herstellern denn genau da liegt einer der Gründe warum es zum Beispiel keine ordentlichen BMW oder Mercedes Diagnosegeräte gibt die erschwinglich sind und selbst die teuren Geräte sind häufig weit weg von dem was insgesamt machbar ist. Kurzum, für den Hersteller von eines Gerätes erhöht sich der Aufwand dramatisch und damit auch das was sein Gerät selbst leisten muss. Hat man eine PC/Windows basierte Lösung ist man da flexibel aber ein Handgerät ist da schnell an den Grenzen der Leistungsfähigkeit da es aus Kostengründen mit dem Wissensstand entwickelt worden ist der beim Start der Entwicklung bzw. der Produktion vorherrschte und solch drastische Änderungen sind schlichtweg nicht umsetzbar.