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Diagnosehilfe bei WMD weißer Rauch und Co.

VW T3 Kleinbus (255)
Themenstarteram 4. April 2013 um 16:25

Moin,

nach der Langen Winterpause den Onkel heute das erste mal wieder unter die Lupe genommen. Nachdem im letzten Sommer schon so einiges anstand, kommt es dieses Jahr so richtig dicke. Da ich dies letztes Jahr schon wusste, habe ich das erst einmal schön auf später verschoben und jetzt muss ich mich halt drum kümmern.

Ich denke, dass ich schon eine Ahnung habe und wollte das nur nochmal von euch bestätigen lassen, da ich auf dem Level "Jetzt helfe ich mir selbst" User bin ;-)

Symptome:

Heftiger Wasserverlust, Öldruck Lampe geht nicht mehr aus, heute den Motor gestartet und eine menge weißer Rauch auf dem Auspuff und nasser Fleck da wo der Dampf auf den Boden stößt.

Verdacht:

Nach einigem Lesen liegt wohl die Wassermanteldichtung nahe. Ich vermute, da er letztes Jahr auf der Autobahn öfters mit einer flackernden Öldrucklampe anfing, fing es hier schon an und durch den fehlenden Öldruck ist vielleicht auch die WMD kaputt gegangen. Kurz danach wurde das Leuchten der Öldrucklampe immer öfter und er fing an extrem viel Wasser zu verbrauchen.

Liege ich da so in meiner Diagnose richtig? Wie würdet Ihr hier vorgehen. Ich würde jetzt denke ich den Motor ausbauen und dann gleich beide Seiten neu abdichten

Motordichtsatz

Ich würde mich schon gerne daran selber versuchen mit Hilfe meines Vaters. Wir sind beide keine KFZ Mechaniker aber schon einigermaßen fit in Technik. Kann man dies empfehlen oder ist dies der Overkill wenn man dies auf eigene Faust versucht und dies nur theoretisch von den JHIMS Büchern kennt. Brauche ich Spezialwerkzeug, was ich nicht in meiner relativ gut ausgestatteten Werkstatt finde?

Vielleicht habt Ihr auch einen Tip, was so etwas in der Werkstatt kosten würde. Vielleicht überlege ich mir das ja dann nochmal ;-)

Auf ein neues Schrauberjahr!!!

Gruß Florian

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. Mai 2013 um 13:04

Wir haben Ihn nach unten rausgelassen und vorerst das Getriebe dran gelassen. Fand es mit Getriebe dran lassen sehr einfach da der Motor einfach runter klappt. Haben das ganze dann abwechselnd mit zwei Wagenhebern runtergelassen auf ein Brett mit Rollen. Dann am Getriebe abgeschraubt und man konnte ihn einfach hervorrollern. Auf dem Bild ist er ja noch auf dem Rollbrett. Jetzt habe ich ihn auf einem Tisch mit Rollen und mit Bretter ausgerichtet, dass er fest steht. Hab jetzt schon die ganzen Anbauten und die Kupplung runter.

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macht schooon sinn die wapu mit zu tauschen jetzt wo wasser runter is. nur es wird halt immer mehr/teurer. an die wapu kommst du zur not auch später noch ran ohne den motor auszubauen und zu zerlegen. zu den pleullagern, da is nix eingepresst. alte schalen kann man mit finger raus drücken, neue zum pleul hin gaaanz leicht einölen dann die nase in die nut und mit den fingen reindrücken. zur kurbelwelle später schön dick einölen. lager deckel müssen unbedingt genau so wieder eingebaut werden, wie sie sassen. pleulschrauben kann man soweit ich mich erinnere an der länge des gewindes erkennen (steht im "ich machs mir selbst" buch. liegt nur leider im Bulli im winterquartier) ob die weiter benutzt werden können oder ausgetauscht werden müssen. im zweifel UNBEDINGT tauschen, lieber woanders sparen (hydros, wapu, etc). man sieht es den schrauben (dehnschrauben) nicht an das sie gestreckt worden sind. das ganze ist im "ich mach es mir selbst" buch ganz gut erklärt. macht glaub ich sinn sich sowas bei so einer rep. zu besorgen. stehen auch drehmomente usw drin.

olli

Themenstarteram 13. Februar 2014 um 12:55

Das Buch habe ich natürlich, da war bei mir aber glaube ich nach dem Kolbenausbau Schluss. Schaue nochmal ob ich da was zu den schrauben finde.

So wie Du es erklärst habe ich es mir auch mit den Lagern vorgestellt. WaPu ist nicht so teuer gewesen, glaube ca. 60€ will da auch nicht am falschen Ende sparen.

Jetzt warte ich bis die Teile ankommen und in der Zwischenzeit bohre ich noch die letzten zwei abgerissenen Schrauben aus und werde den öligen Lümmel mal von außen säubern.

Danke erst mal für das schnelle Feedback, ich halte euch auf dem laufenden.

Wenn die Lagerschalen und Kurbel/Pleuelzapfen so aussehen, kannst Du alles wieder zusammenbauen.

Sind starke Riefen, oder an den Lagern Ausschabungen oder Messingpartikel zusehen, erneuern.

(Foto AAM Motor)

th

2-pleuel-kurbelwellenzapfen
3-pleuel-kurbelwellenlager
4-kurbelwellenlager
+1

Zitat:

Original geschrieben von tommel1960

Wenn die Lagerschalen und Kurbel/Pleuelzapfen so aussehen, kannst Du alles wieder zusammenbauen.

Sind starke Riefen, oder an den Lagern Ausschabungen oder Messingpartikel zusehen, erneuern.

(Foto AAM Motor)

th

Genau das ist das Schlimmste was du einem Motor an tun kannst: Lager öffnen und dann wieder schließen. Denn die Lagerschalen mit ihren Mirco-Riefen laufen dann völlig anders und meist führt das zum frühzeitigen Lagertod- so mein Motorbauer. Ich habe daher auf meinen Motorbauer gehört und seine Empfehlung ist: Wenn an den Lagerschalen nix ist- Block zusammen lassen. Öffnet man den Block - macht man die Schalen immer neu.

Oder man gibt den Block zum Instandsetzer, weil nur der die notwendigen Geräte hat um die Kurbelwelle mit seinen Lagern zu überholen.

Themenstarteram 13. Februar 2014 um 15:21

Ist ja alles kein Problem. Pleullager sind ja schon bestellt und kosten auch nur ca. 14€, das konnte ich mir dann grad noch leisten. Den Block lasse ich ja jetzt erst mal zusammen und daher kann ich mich wider ans Zusammenbauen machen sobald ich alles sauber habe und die Teile angekommen sind.

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 18:58

So, einen Schritt vor und zwei zurück.

Dachte ich mache etwas gutes wenn ich bei der Gelegenheit die Zündkerzengewinde nachschneide und habe mir einen M14 Gewindeschneider besorgt.

Gewindeschneider M14

Nachdem ich dann das erste Loch durch hatte, habe ich mich gewundert, dass er so viel weggenommen hat.

Und jetzt könnt Ihr mich ruhig zur Sau machen, habe dann erst, weil es mir komisch vorkam das Gewinde mit der Zündkerze verglichen und musste mit erschrecken feststellen, dass die Zündkerze ein Feingewinde hat und die Schneider wohl ein normales M14. Jetzt musste ich erst mal unterbrechen, da ich mich so über mich selbst geärgert habe.

Was kann ich nun machen? Habe schon nach Gewindereparatursätzen geschaut aber weiß nicht genau was da das richtige ist. Könnt Ihr mir da was empfehlen, vielleicht mit Link oder ratet Ihr mit total von so was ab und ich muss mir einen neuen Kopf kaufen?

Brauch jetzt erst mal ein Bierchen zum runterkommen.

Muß ich (bzw wir) Dich zur Sau machen. Wieso schneidet man beim Kerzenwechseln das Gewinde nach ?:confused: Neue reindrehen und gut.

th

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 19:20

Ein Gewinde war ziemlich oll. Da hatte ich damals schon mal Probleme eine neue Kerze anzusetzen, dachte es wäre eine gute Idee das so zu korrigieren.

Wie geschrieben, habe halt Softwareentwickler gelernt und nicht Mechaniker.

Vorsichtig reindrehen und mit Gefühl festziehen. Bei ausgerissenen Kerzengewinden hatten wir Helicoil Einsätze eingearbeitet. Da wurde M 16 reingeschnitten und diese Gewinde Einsätze eingedreht. War aber auch nichts für die Ewigkeit, flogen nach paar 1000 Km auch wieder raus.

th

Themenstarteram 16. Februar 2014 um 19:31

Also, würdest Du aus Deiner Erfahrung eher zu einem neuen Kopf tendieren?

Zitat:

Original geschrieben von Dr Evil

So, einen Schritt vor und zwei zurück.

Dachte ich mache etwas gutes wenn ich bei der Gelegenheit die Zündkerzengewinde nachschneide und habe mir einen M14 Gewindeschneider besorgt.

Gewindeschneider M14

Nachdem ich dann das erste Loch durch hatte, habe ich mich gewundert, dass er so viel weggenommen hat.

Und jetzt könnt Ihr mich ruhig zur Sau machen, habe dann erst, weil es mir komisch vorkam das Gewinde mit der Zündkerze verglichen und musste mit erschrecken feststellen, dass die Zündkerze ein Feingewinde hat und die Schneider wohl ein normales M14. Jetzt musste ich erst mal unterbrechen, da ich mich so über mich selbst geärgert habe.

Was kann ich nun machen? Habe schon nach Gewindereparatursätzen geschaut aber weiß nicht genau was da das richtige ist. Könnt Ihr mir da was empfehlen, vielleicht mit Link oder ratet Ihr mit total von so was ab und ich muss mir einen neuen Kopf kaufen?

Brauch jetzt erst mal ein Bierchen zum runterkommen.

Was du brauchst ist Boellhoff KobSert.

Gugg mal hier:

http://www.boellhoff.de/.../gewindebuchsen-kobsert.php

Und hier das Werkzeug was du eigentlich brauchtest:

http://www3.westfalia.de/.../...ewindenachschneider_2_tlg_satz.htm?...

tja, dumm gelaufen. bin ja eigendlich immer für selber machen aber in diesem fall, vielleicht doch mal zum motoreninstandsetzer. der hat bestimmt nen vernünftigen zünkerzenreparatursatz da und weis damit auch umzugehen, das es dann auch hält. kann auch nich die welt kosten. doofer spruch oder blick inclusive. ;)

olli

Themenstarteram 25. Februar 2014 um 17:34

Hey, brauche mal eine schnelle Hilfe. Baue gerade die neue HD Ölpumpe ein mit den beiden Papierdichtungen die dabei waren und mit neuem Deckel und Dichtmuttern.

Was ist zu beachten?

-Muss ich die Papierdichtungen mit Öl einreiben damit es besser dichtet oder trocken einbauen?

- Brauche ich unbedingt längere Bolzen für die HD Pumpe? Die Standart Bolzen habe ich mal so weit rein gedreht, dass es mit der Pumpe + Deckel + Muttern ca. 2 Gewindegänge oben drei sind. Der Bolzen ist trotzdem sehr weit drin, sollte das nicht reichen? Habe gelesen, dass man andere Bolzen nehmen sollte.

- Muss ich die Pumpe schon beim einbauen einfetten oder mit Öl füllen damit er später besser das erste Öl ziehen kann.

Ich hoffe Ihr habt eine schnelle Antwort, denn ich würde das gerne heute noch über die Bühne bringen.

Themenstarteram 26. Februar 2014 um 16:19

Hat noch nie einer eine Ölpumpe gewechselt?

doch aber noch nie ne HD pumpe. :rolleyes:

bei der normalen hab ich die dichtungen trocken eingebaut. hab nix vorgefüllt. ich würd den frisch zusammengebauten motor eh erst nur mit dem anlasser drehen, möglichst bis öldruck da ist.

olli

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