Deutsche Qualität nur noch ein Mythos?

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Scherz oder? Auch wenn ich die Postitionierung von BMW nicht kommentiere aber HYUNDAI AUF PLATZ 4????

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Seit vier Jahren erstellt die deutsche Zeitschrift "Auto Bild" ihren jährlichen Qualitätsbericht. Am letzten Freitag wurde der neueste Report veröffentlicht, der Auskunft geben soll über Zuverlässigkeit, Langzeitqualität und Kundenzufriedenheit der 20 wichtigsten Automarken auf Europas größtem Automarkt Deutschland.

So will man Mängel enttarnen

In die Wertung kommen nur Fahrzeuge, die nicht älter als sieben Jahre sind. Dieser Zeitraum, so die Zeitschrift, sei ausreichend, um jene Mängel und Schwachstellen zu "enttarnen", die man bei normalen Autotests und Fahrberichten nicht erheben kann.

Für deutsche Autobauer, die ja traditionell als zuverlässig und hoch qualitativ gelten, ist das Ergebnis des Tests einigermaßen ernüchternd. Denn die zuverlässigsten Autos kommen nach wie vor aus Japan.

Japaner führen

In der Qualitätsrangliste von "Auto Bild" rangieren unter den ersten sechs fünf japanische und ein südkoreanischer Automobilhersteller.

Als beste deutsche Marke kommt Opel auf Rang sieben. Die übrigen deutschen Hersteller belegen Plätze im Mittelfeld. BMW, im Vorjahr in der "Auto Bild"-Wertung noch auf Platz fünf, fiel zurück auf Platz 14 (2001 war BMW noch unter den ersten drei).

VW nur im hinteren Feld

VW wiederum wird im "Auto Bild"-Ranking - vor dem Schlusslicht Fiat - nur Vorletzter.

Diverse Produktfehler und Rückrufaktionen, darunter viele wegen Elektronikmängeln, hätten eine bessere Platzierung der Deutschen verhindert, schreibt das Blatt.

Franzosen ganz hinten

Hinter den Deutschen in der Länderwertung schnitten die französischen Marken ab. Citroen landete als bester französischer Autobauer auf Rang elf, Peugeot und Renault teilen sich gemeinsam mit VW und Skoda den 16. Rang, sind also ebenfalls "Vorletzter".

Die Platzierungen

Das 2004-Qualitätsranking von "Auto Bild":

Rangfolge 2004 Rangfolge 2003
1. Mazda 1. Toyota
2. Toyota 2. Mazda
3. Honda 3. Nissan
4. Hyundai 4. Mitsubishi
4. Nissan 5. BMW
6. Mitsubishi 6. Mercedes
7. Opel 7. Audi
8. Volvo 8. Ford
9. Smart 9. Seat
10. Ford 10. Peugeot
11. Citroen 11. Opel
11. Mercedes 12. Skoda
13. Seat 13. Renault
14. Audi 14. VW
14. BMW 15. Fiat
16. Peugeot
16. Renault
16. Skoda
16. VW
20. Fiat

Top Drei der Länderwertung 2004:

1. Japan
2. Deutschland
3. Frankreich

Toyota und Mazda immer vorne

Seit es den "Auto Bild"-Langzeitreport gibt, waren stets zwei Marken führend: Toyota (2001, 2002 und 2003 auf Platz eins) und Mazda (zuletzt hinter Toyota immer auf Platz zwei).

In die Bewertung von "Auto Bild" fließen neben einer repräsentativen Umfrage unter 24.666 Autofahrern unter anderem die Erkenntnisse aus sieben Millionen TÜV-Untersuchungen, die Werkstattqualitäten der Hersteller, Garantieleistungen und die Erfahrungen aus den 100.000-Kilometer-Dauertests von "Auto Bild" ein.

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Ciao,
Gio

16 Antworten

Komisch.....wenn doch VW sooooo weit hinten liegt, warum gewinnt der Golf in der Auto-Blöd dann immer die Vergleichstest`s ????? 😁

Diese Statistiken sind für mich irgendwie unsinnig... ich hab in den letzten 5 jahren Erfahrungen mit BMW, Mazda, Mercedes und VW-Neuwagen gemacht. Der Mazda war kein Stück "besser", "weniger Mängelanfällig" oder "zuverlässiger" als alle anderen Autos.

Im Gegenteil... wenn man sich die Händler ansieht, so ist der Service nach meiner Erfahrung bei den dt. Premiummarken deutlich besser als beim Mazda-Händler.

Bei der Gelegenheit muss ich mal einen langen Text, den ich mal im E46-Forum zum Thema BMW als Premiumprodukt vs. ausl. Autos geschrieben habe hier zitieren...

Zitat:

Hmm... ich kann den 3er BMW ziemlich gut mit dem Mazda 6 vergleichen, weil wir beide gleichzeitig hatten. Einen 330ci und einen Mazda6 Sportkombi mit 136 PS Dieselmotor als Lastesel in Vollausstattung.

Es fängt bei der Bestellung an. Du bekommst nur diese Farbe mit jenen Felgen, das alles nicht als Diesel und schon gar nicht mit Schiebedach. Nebelscheinwerfer? Gibt´s nicht... musst Du dir vom Händler einbauen lassen - Kostenpunkt: 500 Eur. PDC bzw. Parkwarner? Pfff... wo denkst Du hin. Nicht ab Werk lieferbar... im Jahr 2003, man höre und staune. Mittlerweile gibt es auch so einen tollen Händler-Einbausatz wie für die Nebelscheinwerfer... Kostenpunkt ebenfalls knapp 500 Eur.

Gut... Auto war da, mit allem nachgerüstet. Leder hatte er ab Werk. Sitzheizung auch. Zumindest stand es in der Ausstattungsliste und einen (einstufigen - Ein/Aus) Knopf gab es auch dafür. Nur die Wirkung war nicht zu spüren, sobald man nicht mehr nackt auf den Sitzen saß. Fensterheber gab´s auch... die waren so laut, dass man das zugegebenermaßen sehr geile Bose-System ziemlich aufdrehen musste, um sich nicht belästigt zu fühlen.

Ansonsten war der Wagen klasse... nur die Werkstatt nicht. Eine optionale Chromleiste auf den Seitenstoßleisten und an der Heckklappe musste 2x nachgebessert werden, weil von den Schlägen mit der Handkante bei der Montage die ganzen Leisten über und über mit Beulen waren. Auch toll war die Motorhaube, die auf der linken Seite 1,5 cm höher stand als auf der rechten Seite. Aussage der Werkstatt: Da gucken Sie schief. Sicher... Danke.

Von der lästigen Fummelei mit dem Schlüssel und dem *separaten* Öffner der Zentralverriegelung (andere Hersteller schaffen das in einem) wurde man jedenfalls gut trainiert, um sich mit dem unmöglichen Navigationssystem zu konfrontieren. Denn eine Fernbedienung bedeutet nicht, dass man das System auch fernbedienen könnte. Denn bedienen lässt es sich nur,wenn man steht. Auch der Beifahrer kann die Fernbedienung höchsten festhalten, bis das Fahrzeug steht und dann eine Routenwahl vornehmen. Vorausgesetzt er findet sich durch das grottenschlechte Menü, das nicht einmal in der Lage war eine gezielte Auswahl von Zielen zu speichern. Nein, es speicherte *alle* Ziele, egal ob das nur probehalber oder falsch eingegebene Ziele waren. Aber macht ja nichts, löschen konnte man sie eh nicht, so konnte man sich über die "teststraße" noch lange freuen...

Ok, der Wagen ist günstiger als ein BMW. Mit 33.000 Eur hat der Mazda ca. 10.000 Eur weniger gekostet als ein vergleichbarer 320d. Der Wertverlust ist hier jedoch nicht berücksichtigt und erfahrungsgemäß ist der BMW hier kaum zu toppen. Und alles in allem... der Mazda mag in der Theorie zuverlässig sein. Er kommt einem aber vor als sei er für die ehem. DDR gebaut. Wirkliche Premium-Ansprüche erfüllt der BMW um Längen besser. Und auch 33.000 eur für den Mazda sind ein Haufen Geld, für den ICH mir die Faxen nicht bieten lasse.

@Guenter45479
Wir reden hier ja auch von der Zuferlässigkeit der Autos.
Und hier deckt sich die Liste der Autobild doch schon ein wenig mit der Pannenstatisitk vom ADAC.

Nichts gegen Deutsche Autos, aber die haben definitiv mehr "Probleme" als die Asiaten. Hauptsächlich bei der Elektronik. Allerdings haben die davon ja auch viel mehr eingebaut als die meisten Japaner. Man könnte auch schreiebn: Japaner / Asiaten sind solider und konservativer gebaut. Das ist wie mit den Russichen Lada. Der läuft und Läuft und Läuft...

@AMGaida
Das Werkstattproblem kann dir aber immer passieren. Egal welche Marke. Es gibt Top Mazda Werkstätten und schrott BMW und umgekehrt.

immer dasselbe!

ein japaner ist nicht so fehleranfällig, sparsamer sind sie meistens auch, weniger pannen haben sie und das alles für weniger geld!

Und dann frage ich all diejenigen, die hier pro-japaner mäßig gepostet haben, warum dann bmw ein rekordergebnis nach dem anderen einfährt - weil man mit einem dt. auto eben doch gewissermaßen ein prestigeobjekt herumkutschiert.
Die japanischen hersteller schaffen es bei uns eben nicht so gut, dass der käufer ein gefühl von hohem lebensstandard und luxus empfindet, wenn er einen asiaten erwirbt. und das wird sich auch nicht so schnell ändern - so viel steht fest.

Man kann für dieses UND jenes Auto unsummen deim händler liegen lassen, doch marketing ist und bleibt ein wichtiger faktor, der eben den preis maßgeblich mitbestimmt. So bereue ich keinen cent, den ich für einen bmw ausgebe.

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@silvio4you
Man könnte die Frage auch anders Stellen. Wie hat es BMW geschafft, als einziger Deutscher Autohersteller positive Ergebnisse einzufahren...

Ich denke, die Antwort ist ganz einfach. In dem Sie Autos bauen, die sich von der Masse abheben. Der 1er BMW sieht ja wohl um längen besser aus als ein Golf 5 (auf jeden fall für mich).
Ausserdem hatte ich ja oben geschrieben, das BMW (bzw. fast alle Deutschen Autohersteller) mehr und bessere Elektronik einbaut als die Asiaten. Für Freaks wie mich einfach genial...

Ich denke mir, das ist auch der Grund, warum z.B. Mazda zur Zeit Toyota überholt hat. der Mazda 3 oder 6 sieht einfach besser aus, als vergleichbare Toyotas ...

Aufgrund des höheren Preises (beim Vergleich Mazda 3, 120d fast 6000 EUR) wird es bei mir wahrscheinlich auch ein Japaner und kein Deutsches Auto. Ob der jetzt mehr oder weniger Pannen wie ein deutsches Auto hat, zeigt dan die Praxis (und Murphie)...

Re: Deutsche Qualität nur noch ein Mythos?

Zitat:

In die Bewertung von "Auto Bild" fließen neben einer repräsentativen Umfrage unter 24.666 Autofahrern ...

Ist doch klar, dass die Ansprüche von Fahrern dieser oben aufgeführten Marken andere sind als die von z.B. BMW Käufern. Wenn ich einen ganzen Batzen mehr Geld zahlen muss im Vergleich zu einem ausstattungsgleichen Fahrzeugs aus Fernost erwarte ich doch umso mehr, oder nicht?? Und umso schneller bin ich auch enttäuscht, wenn was nicht nach meiner Nase geht. Auch würde ich bei´nem preiswerten Auto viel mehr Mängel (kleinerer Natur natürlich) durchgehen lassen als bei sogenannten Premiummarken wo meine Toleranzgrenze bei Null liegt.

Re: Deutsche Qualität nur noch ein Mythos?

Zitat:

Original geschrieben von gio123


In die Wertung kommen nur Fahrzeuge, die nicht älter als sieben Jahre sind. Dieser Zeitraum, so die Zeitschrift, sei ausreichend, um jene Mängel und Schwachstellen zu "enttarnen", die man bei normalen Autotests und Fahrberichten nicht erheben kann.

Warum nur bis 7 Jahre?

Wenn ich z.B. sehe, wieviele alte Golf 2 oder 3 noch rumfahren oder auch von anderen deutschen Marken, dann sollte sowas doch auch mitbewertet werden, oder?

eine andere Frage ist doch wohl: Wer fährt eigentlich welche Marke ???

Wer einen BMW Kauft oder Fährt hat doch wohl in den meisten fällen einen anderen Fahrstil als Fahrer japanischer automobile (womit ein höhere verschleiß erklärt wäre) oder wie viel Toyota haben euch schon mal bei tempo 2xx von der linken spur geblinkt ???

die meistere BMWs oder Mercis sind doch eh Firmenwagen (5er, 7er und vermehrt auch schon 3er) das Klientel das solche Auto meistens bewegt schert sich doch einen dreck darum wie das Auto gewartet ist wenn aber was kaputt geht dann ist das Geschrei aber groß

und noch mal ne Statistik zum Schluss

In diesem Jahr wurden bis jetzt 315 431 Japanische Fahrzeuge Verkauft (in Deutschland) das sind knapp 20 000 Einheiten mehr als die Marke Mercedes Benz Verkaufte (ohne Smart o.ä.) Toyota Lexus als größter Lieferant hat hier einen Anteil von 107 252 Fahrzeugen. Zum vergleich BMW verkaufte dieses Jahr 94277 3er

Re: Re: Deutsche Qualität nur noch ein Mythos?

Zitat:

Original geschrieben von DLI78


Ist doch klar, dass die Ansprüche von Fahrern dieser oben aufgeführten Marken andere sind als die von z.B. BMW Käufern. Wenn ich einen ganzen Batzen mehr Geld zahlen muss im Vergleich zu einem ausstattungsgleichen Fahrzeugs aus Fernost erwarte ich doch umso mehr, oder nicht?? Und umso schneller bin ich auch enttäuscht, wenn was nicht nach meiner Nase geht. Auch würde ich bei´nem preiswerten Auto viel mehr Mängel (kleinerer Natur natürlich) durchgehen lassen als bei sogenannten Premiummarken wo meine Toleranzgrenze bei Null liegt.

Nimm den BMW..., alleine wegen dem Heckantrieb...

und dem Fahrwerk...!!!

😉 😉

Zitat:

Original geschrieben von Iceman9


Wer einen BMW Kauft oder Fährt hat doch wohl in den meisten fällen einen anderen Fahrstil als Fahrer japanischer automobile

Das hab ich auch mal gedacht... aber nachdem ich die ersten BMW-Fahrer gehört habe, die nicht wussten, welche Achse angetrieben wird, hab ich das ganz schnell wieder zu den Akten gelegt...

Vergiss nicht, dass man mit nem BMW auch prima auf dicke Hose machen kann, er bei Kunden gut aussieht und man die Tussis alle kriegt... um jetzt hoffentlich kein Klischee ausgelassen zu haben. 😉

Mir wären mehr BMW-"Fahrer" auch lieber, die BMW-Poser scheinen aber auf dem Vormarsch.😁

@Karsten112

Zitat:

Warum nur bis 7 Jahre?

Wenn ich z.B. sehe, wieviele alte Golf 2 oder 3 noch rumfahren oder auch von anderen deutschen Marken, dann sollte sowas doch auch mitbewertet werden, oder?

Naja, wen interessiert die Qualität von uralten Autos? Die meisten Hersteller haben doch seitdem zigmal ihre Strategie geändert, manche sogar den Besitzer. Von der Qualität der Altwagen auf die Qualität der Neuwagen zu schliessen ist doch heutzutage ein sehr unsinniger Schluss.

Zitat:

Nichts gegen Deutsche Autos, aber die haben definitiv mehr "Probleme" als die Asiaten. Hauptsächlich bei der Elektronik. Allerdings haben die davon ja auch viel mehr eingebaut als die meisten Japaner. Man könnte auch schreiebn: Japaner / Asiaten sind solider und konservativer gebaut. Das ist wie mit den Russichen Lada. Der läuft und Läuft und Läuft...

Na das halt ich fürn Gerücht: Kleiner Auschnitt aus dem Leben eines Kollegen nach einem Monat Mazda fahren:

- 3x Werkstatt, Fensterheber kaputt
- 2x Werkstatt, Navi Fehler
- 8 - 10x Blinker Birnen gewechselt
- 2x Starthilfe nötig...
- 1x Werkstatt, Zentralverriegelung spinnt

Keine Sehr Tolle Elektronik... Natürlich gabs da auch nicht elektronische Defekte:

- 1x Werkstatt, Wärmeblech zw. Tank und Auspuff vergessen
- 1x Werkstatt, Türe schliesst nicht richtig
- 1x Werkstatt, Motor springt nicht mehr an ..

Für mich käme ein Mazda nie nimmer nie nicht in Frage.

Zum Vergleich die Liste mit defekten, die mein Kollege in 2 Jahren BMW fahren hatte:

- Reifen abgefahren ;-)

hi @ all,

also dieses argument, dass man(n) von sogenannten dt. Premiummarken einfach mehr erwartet und deshalb auch pingeliger mit Defekten umgeht, kann ich als "normal-denkender"nicht mehr hören. Das hat in etwa das gleiche Niveau und die gleiche Qualität, wie wenn ich hergehen und behaupten würde, dass Käufer sogenannter Premiumprodukte auch besser auf ihre Wägelchen schauen, weil sie eben teurer waren und man eben auf das was gut und teuer war (=erscheint), besser aufpasst. Persönliche Erfahrung: wer steht denn am Wochenende in den Waschboxen und sprüht, putzt pingelig, kontrolliert alles dreimal (müssen sie wohl auch!), - das sind zum größten Teil Fahrer von selbst ernannten Premiummarken!
Auch das Argument mit der "fortschrittlichen" Elektronikentwicklung a la Germany" ist nicht mehr, als das im Kreisedrehen eines sinkenden "Made in Germany"-Schiffes. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie der "Mazda-Pfeil" des 100.000km Testes tief in die dt. Seele fuhr und selbst AutoBlöd äh ich meine AutoBild dies mit dem Einsatz geringerer Elektronischer Mitteln zu erklären versuchte (Stichwort fünf Steuergeräte statt neun , wie bei der C-KLasse)! Nehmt doch mal die aktuelle AB (ich gebe zu, ich habe sie mir gekauft!): Gebrauchtwagentest: Lexus LS 430! über 35 Steuergeräte!!!!! und wird was kaputt?!
Da ich im med- Bereich arbeite führe ich gerne folgenden Vergleich an: kaufe ich mir einen Japaner/Asiaten, dann bekomme ich einen durchtrainierten Sportler! Bei einem dt. Produkt bekomme ich für mehr Geld einen Kettenraucher!! Nun kann auch ein Sportler mit 35 Lenzen einen Herzinfarkt bekommen - andererseits gibt es Leute, die an die 100 Jahre alt werden und tgl. 2 Packungen Zigaretten rauchen! Allerdings ist es "im Allgemeinen" doch eher so, dass die Sportler länger leben und mit weniger Krankheiten konfrontiert sind als die Raucher!
so long,
Herwig, der jetzt wieder in den OP muss :-(

Re: Re: Deutsche Qualität nur noch ein Mythos?

Zitat:

Original geschrieben von DLI78


Ist doch klar, dass die Ansprüche von Fahrern dieser oben aufgeführten Marken andere sind als die von z.B. BMW Käufern. Wenn ich einen ganzen Batzen mehr Geld zahlen muss im Vergleich zu einem ausstattungsgleichen Fahrzeugs aus Fernost erwarte ich doch umso mehr, oder nicht?? Und umso schneller bin ich auch enttäuscht, wenn was nicht nach meiner Nase geht. Auch würde ich bei´nem preiswerten Auto viel mehr Mängel (kleinerer Natur natürlich) durchgehen lassen als bei sogenannten Premiummarken wo meine Toleranzgrenze bei Null liegt.

bin voll und ganz deiner Meinung DLI

Hinzu kommt noch, dass asiatische Hersteller keine Innovationen bzw. neue Standards in ihre Autos bauen. Sie reagieren nur auf die Innovationsträger der Branche.
Was ich damit meine, selbst Citroen bringt jetzt als erster den Spurassistenten auf den Markt, Opel war glaube ich der erste der das Kurvenlicht wieder neu belebt hat, Mercedes hat diesen Bremsassistent und die Abstandswarnung entwickelt.

Ganz egal ob diese Dinge was tauge oder nicht, keines davon kam aus Japan. Ist doch klar, dass ich dann weniger Elektronikprobleme habe, wenn ich auch weniger Elektronik unter der Haube haben.

HALT ... da fällt mir was ein!!! Mazda hat doch eine "Innovation" den Wankel (RX8) ... und was ist damit???? Der hatte auch schon genügend Rückrufaktionen ... das ganze Auto bleibt aber trotzdem ein "cooles" Konzept!

Mann muss sich damit abfinden, dass neue Entwicklung immer noch im nachhinein verbessert werden müssen.

PS: Ich weiss warum Hyundai so weit vorne ist: Bei denen gibt es keine Reparaturen sondern nur Austausch von Komponenten. Das spart Hyundai Zeit und Geld. Dem Kunden aber nur Zeit, denn im Abrechnen sind die genau so "innovativ" wie die Anderen! 😁

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